Warum liest du es ?Aber warum schreibst du dann hier überhaupt?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Warum liest du es ?Aber warum schreibst du dann hier überhaupt?
Warum liest du es ?
Du schreibst die ganze Zeit, dass das alles (deine Geschichte, dein Schmerz etc.) deine Sache ist, dass es niemanden etwas angeht und jeder sich seine Meinung sinngemäß sonstwo hinstecken kann. Aber warum schreibst du dann hier überhaupt?
Was man selbst nicht hat, unterstellt man gerne anderen.Ich hatte nicht den Eindruck, dass es geheuchelt war. Aber wenn es deiner war, muss man es halt so akzeptieren.
Was man selbst nicht hat, unterstellt man gerne anderen.
Danke für das Teil haben lassenEigentlich bin ich ja hier fertig.
Aber nun bin ich beim Stöbern doch noch auf etwas gestoßen, dass hier der noch perfektere Abschluss ist. Sozusagen das Ende tatsächlich mit dem Anfang verbindet. Omega und Alpha.
Ich lasse hier also noch einmal Britta selbst (mit) zu Wort kommen.(Die rosa Texte sind Britta)
Stammt beides aus unserer Anfangszeit:
__
Es war einmal eine ganz blonde Frau mit vielen Kindern und Tieren und einem Haus und einem Mann der sie nicht sah und nichts mehr mit ihr gemeinsam hatte. Sie existierte jeden Tag und machte, was eine blonde Frau mit vielen Kindern und Tieren so machen muss.
Da schrieb sie mal in einem Forum etwas zum Thema "wahre Liebe" und wurde von einem ziemlich Ungläubigen auf den Arm genommen.
Sie merkte aber..das dieser Ungläubige in Wirklichkeit total gläubig war und nur nichts davon sagen wollte.
Sie schrieb ihm und er ihr und mit der Zeit wurde daraus "wahre Liebe".
Sie trafen sich und die ganz blonde Frau war dem Ungläubigem-Gläubigen fast zu viel...aber eben...nur fast.
Er nahm sie in den Arm und da wars um die ganz blonde Frau geschen und sie vergaß alles was sie sonst so tut, was ne Frau mit vielen Kindern und Tieren so tut.
Sie tat zum ersten Mal das, was sie wirklich wollte.
Das fand der Ungläubige-Gläubige so schön, das er beim Abschied weinen mußte und sie auch.
Sie fuhren beide wieder in ihr Leben zurück und tun seit dem wieder, was sie so tun, mit dem Unterschied... jetzt wollen sie wirklich "mehr" von dem Anderen und mit ihm leben.
Und heute fragte der Ungläubige-Gläubige die ganz blonde Frau, ob sie denn zu ihm ziehen würde, in seine imaginäre Wohnung.
Und sie sagte ja.
Und der Ungläubige-Gläubige dachte - das ist ein Märchen.
"Nein!" sagte die ganz blonde Frau: "Das ist der Wahrheit!"
__
Die schönste Liebeserklärung der Welt!
Es gibt Überraschungen, positive wie negative, man freut oder ärgert sich, und manchmal kann dann doch etwas geschehen, bei dem es einem selbst erstmal ganz einfach die Sprache verschlägt. Auch was Schönes kann eine Art Schock auslösen.Was sehr Schönes erst recht.
Und dann sitzt jemand, der sich selbst so über die eigenen Unzulänglichkeiten, Probleme, Schwierigkeiten und Inkompatibilitäten im Umgang mit anderen durchaus bewusst ist, sich selbst manchmal so gar nicht wirklich mag, oder auch als Zumutung für andere empfindet, erstmal etwas ratlos fragend da. Meint die mich? Wirklich? Leider ist sonst aber niemand da, an den die Botschaft gerichtet sein könnte.
Und auch wenn das eine andere Person so von sich in weiterer Folge behaupten wird, so fühlt man sich plötzlich selbst "so weich, so wie bekifftes Softeis in 'nem rosa Schaumbad..."
Volle Dröhnung ganz ohne Drogen, nichtmal Alkohol ist im Spiel? Was die körpereigene Biochemie so alles drauf hat. Und woher weiß die, dass sie das so soll? Kann?
Manchmal trifft einen eine Art Blitz, manchmal überrollt einen eine Lawine, manchmal surft man sogar für eine Weile ganz oben auf der Welle, bevor diese über einem in sich zusammenfällt. Manchmal ist's dann eben sogar eben bekifftes Softeis in 'nem rosa Schaumbad.
Manchmal wird's ein Drama, sogar eine Tragödie, manchmal ganz anders. Ich bade schon gerne. Auch gemeinsam. Nicht immer, aber vielleicht doch wieder mal immer öfter?
Und welcher Text kann derartige unerwartete Folgen und Nebenwirkungen erzeugen?
In meinem Fall dieser hier:
"Ich fühl mich losgelassen.
Du..Du hast das geschafft.
ich kann endlich -SEIN-.
Du läßt das zu.
Und bin dabei nicht alleine.
Da ist jemand...der will mich -so-.
Nicht "verkleidet" mit ner Maske...sondern pur und nackt.
So gehts mir jetzt."
Und nicht nur das, sondern ganz genau dasselbe hätte ich ihr umgekehrt auch genau so sagen können. Was ich hiermit auch, obwohl sie's ja auch weiß, gerne nochmal tue. Und das ist, glaube ich, das erste Mal in nunmehr auch schon fast 50 Jahren, dass ich das so erlebe. Dieses ganz bestimmte, ganz besondere Miteinander.
Vertrauen gegen Angst, Vertrauen, in sich selbst, in das Gegenüber, das die Angst einmal zu überwinden vermag. Und einmal die "richtige" Antwort. Knockin' on Heaven's Door. Im Grunde genommen eine Möglichkeit dazu, die, die sich nicht nur auf sich selbst beschränkt, sondern einen anderen miteinbezieht. Wir statt ich, du statt ich, in Interaktion!
Ich war einmal im Himmel, so gesehen, nur, was hatte ich davon, so ganz alleine? Mein Himmel? Ohne wen anderen, ohne all die anderen? Da fehlte noch etwas, noch jemand. Jemand ganz Bestimmter. Und die erste Hürde vom ich zum wir geht nunmal über ein du. Dann wird's langsam einfacher. Vielleicht ist die Hölle ja der Himmel für sich alleine? Ganz alleine! Gollum's Schatz? Meins, meins, meins? Der eine Ring, oder der eine Schlüssel?
Ich wünsche jedem von euch einen Menschen, für den ihr das seid, und der das für euch ist! Im Idealfall auf Gegenseitigkeit beruhend. Da sind sie immer, diese Menschen, diese Wesen, so wie wir selbst auch, wie wir alle. Finden, oder sich finden lassen, das mag etwas schwierig sein.
Und seid denen dankbar, die's auf eurem Weg eben doch nicht waren, auch wenn man's eine Weile geglaubt haben mag. Oder es für eine Weile sogar gewesen sein mögen. Sie haben euch auch ein Stück dorthin begleitet, geführt, oder etwa nicht? Im Idealfall ein wenig näher zu euch selbst, als Freunde, Partner, Gegenüber, Gegner, Konkurrenten, Täter, Opfer, Liebende, Geliebte,...
Und was wäre, wenn wir alle in gewisser Weise ohnehin andauernd voreinander völlig nackt wären? Wozu dann der ganze andere Aufwand? Um was zu verbergen? Uns selbst? Vor uns selbst, vor anderen? Um dann klarerweise auch ganz verkehrte Resultate zu erhalten? Die, die eben auf unsere Selbstdarstellung ebenso reinfallen wie wir auf die anderer?
Wie wahr, echt, authentisch trauen wir uns zu sein? Nicht perfekt, das ist wohl niemand von uns. Und darum geht's höchstwahrscheinlich wohl auch gar nicht. Kein Blatt gleicht völlig einem anderen. Warum wohl? Und Klone, Kopien sind nunmal nie das Original. Seid ihr selbst, traut es euch zu, euch euch selbst, traut den Umgang mit euch anderen zu. Und dann seht, was passiert, passieren kann.
Auch wenn's manchmal schon schwierig sein mag, sich selbst in sich selbst überhaupt einmal wiederzufinden, zu entdecken, so wirklich.
Einfach ist's manchmal gar nicht. Manchmal macht einem genau das sogar mehr Angst als alles andere. Und diese Art von Hürden taucht immer wieder auf. So wie es auf der Art Weg wohl jede Menge Fallstricke geben mag. Viele mit Worten alleine gar nicht wirklich beschreibbar. Und auch dabei mögen manchmal so etwas wie Himmel und Hölle keine gegensätzlichen Pole sein, sondern vielleicht eher so etwas wie beinahe identische, eineiige Zwillinge. Haarsscharf daneben ist auch vorbei. Und fast nicht wirklich.
Erich Fromm schrieb: "Der Mensch „hat aufgehört, er selbst zu sein – denn jenseits jener Vereinigung durch Anpassung findet keine Vereinigung statt."
Trifft's genau, und sagt eine Menge über diese unsere Welt, die uns alle möglichen Arten von Versprechen, sogar Heilsversprechen über, duch genau diese Anpassung zu suggerieren versucht. Inzwischen wohl noch mehr, trotz, oder gerade wegen unserer scheinbaren Individualität, als vor einigen Jahrzehnten, als Fromm das so schrieb.
Die Kunst des Liebens, und wie jede Kunst möchte sie auch andere faszinieren, begeistern, motivieren, anstecken. Sich selbst teilen, mitteilen, ausdrücken, wie alles andere auch. Jemanden anderen erreichen, berühren. Der einen umgekehrt erreicht, berührt.
Ist da jemand? Da draußen? Jemand, die mich sieht? Jemand, der mich (trotzdem) liebt? Oder sogar deswegen?
Ohne, dass sich einer, oder beide selbst verleugnen müssen? Ohne dass einer das vom anderen auf irgendeine Weise erwartet? Berühren sich zwei Filme, Vorstellungen, Projektionen aufeinander, Fantasien, oder zwei Menschen?
Hinsehen, hinfühlen, hinhören, und dann langsam die angesammelten Irrtümer aus dem Weg räumen. Macht Spaß, miteinander! Kinder, die spielen, gemeinsam...
Man sollte sich dabei nur nicht von Anderen, vom Anderen täuschen, blenden lassen, falls möglich. Sein oder Schein? Auch eine andere Maske bleibt nunmal eine Maske, ein Gesicht ist was anderes, so wie eine Rolle, Funktion eben kein Mensch selbst ist.
Wer bist du? Wer bin ich? Wer sind wir, in Bezug zueinander? In der Interaktion, im Austausch, und warum? Warum so, und warum nicht anders? Was geht, was nicht, warum, warum nicht? Woran liegt's?
Abschließend nochmal Erich Fromm zu den zwei, meiner Ansicht nach, wesentlichsten Aspekten dabei:
"Wenn ich einen Menschen wahrhaft liebe, so liebe ich alle Menschen, so liebe ich die Welt, so liebe ich das Leben. Wenn ich zu einem anderen sagen kann: "Ich liebe dich", muss ich auch sagen können: "Ich liebe in dir auch alle anderen, ich liebe durch dich die ganze Welt, ich liebe in dir auch mich selbst."
Was aber eben nicht heißt, dass genau das beliebig mit jedem anderen möglich wäre. Theoretisch, vielleicht, aber wer vermag das schon tatsächlich? Und doch kann es, wenn die Konstellation passt, auf genau diese Art und Weise abfärben. Sogar mehr werden. Kreise ziehen...
Ebenso bedeute es eben auch nicht, jeden Unsinn anderer kritiklos zu akzeptieren, hinnehmen oder schlucken zu müssen. Wenn Liebe mit Wahrheit etwas zu tun hat, dann wäre der authentischste Audruck von Liebe eben genau der, andere, die sich verlaufen haben, auf ihre Fehler und Irrtümer hinzweisen, damit sie sie korrigieren, gegensteuern können, und läge nicht darin, sie in ihren Irrtümern auch noch zu bestätigen, zu bestärken.
Oder wie ich es definiere: "Toleranz gegenüber Dummheit fördert leider nicht die Toleranz, sondern vermehrt die Dummheit!"
Und die dürfte wohl eines der Hauptprobleme dieser Welt sein, angewandte, praktizierte menschliche Dummheit jeglicher Art und ihre fatalen Folgen und Auswirkungen.
Es gibt eine Art befreienden, kathartischen Unsinn, aber der funktioniert etwas anders. Und der ist und agiert auch selten wirklich dumm, sondern eher intuitiv.
"Wirkliche Konflikte zwischen Menschen, die nicht dazu dienen, etwas zu verdecken oder auf den anderen zu projizieren, sondern die in der Tiefenschicht der inneren Wirklichkeit, zu der sie gehören, erlebt werden, sind nicht destruktiv. Sie dienen der Klärung und führen zu einer Katharsis, aus der beide Partner wissender und gestärkt hervorgehen."
Und genau das bedarf Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, sich selbst gegenüber, dem anderen gegenüber.
Zugleich ist diese Aussage wohl die Kernessenz, warum all das Licht-und-Liebe-Getue in die verkehrte Richtung weist und läuft, eben weil es sich genau dieser Konfrontation mit der Wahrheit in der Tiefe nicht stellt, schon gar nicht in Interaktion mit einem Gegenüber, sondern sie zu umschiffen versucht, eben nur an der Oberfläche alles Mögliche auf den Kopf stellt, sozusagen falsche Programme mit neuen falschen Programmen überschreibt.
Das Ego baut sich eine Art künstlich-autistischer Scheinwelt auf (die angeblich so göttlicher oder gottgewollter wäre) verstärkt sozusagen die eigenen Mauern, statt sie einzureißen, und weil es sich damit (noch mehr) von der Wirklichkeit löst, abkapselt, und somit noch mehr alleine ist, versucht es andere zum selben Irrtum zu bekehren, zu missionieren. Teufelskreis! Gefangen im eigenen Labyrinth der Irrtümer.
Der einzige "Gott" darin ist wohl eher nur das eigene Ego. Oder Satan, Luzifer eigentlich. Der vermeintliche "Lichtbringer", der glaubt, es besser zu wissen, besser zu können, sich gegen die Schöpfung und ihre Prinzipien stellt. "Finsternis, die sich selbst für Licht halten mag, ist nur leider noch lange nicht licht." Sogar ihr Glaube bleibt das was er ist, ein Irrtum. In Relation zur Wirklichkeit, zur Wahrheit.
Die es anscheind, ebenfalls im Gegensatz zu diversen Ansichten durchaus zu geben scheint. So ferne man nicht subjektive Wahrnehmung, subjektives Empfinden mit ihr gleichsetzt oder verwechselt. So wie sich selbst mit Gott. Oder der Konkurrenz.
Die eine Hürde, die wohl auch vielen Angst zu machen scheint, ist ohnehin immer mit dabei: Manche werden einen lieben, andere auch hassen, oder er wird ihnen mehr oder weniger egal sein. Alles zusammen, ganz egal, was du tust, wie du dich gibst, verstellst, oder nicht. Warum dann nicht gleich versuchen, man selbst zu sein, sich selbst treu zu sein, wieder zu werden, zu bleiben?
Vielleicht ist ja Liebe, so gesehen nichts anderes als die Sehnsucht und zugleich der Mut zur, die Freude an der Wahrheit? Die gelebte Freude an dem was ist, der Ausdruck reinen Seins? Die Verbindung zu dem was ist.
Man kann's ja mal versuchen, es ist vielleicht so ganz anders als erwartet!
__
Ein wenig Licht in dieser Welt.
In diesem Fall sogar echtes...
____
____
Und jetzt folgt hier garantiert nichts mehr!
Danke für Eure Geduld!