Brexit...?

Bist Du für einen Austritt Großbritanniens aus der EU?

  • Ja

    Stimmen: 17 70,8%
  • Nein

    Stimmen: 7 29,2%
  • Mir egal

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .
Aus
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-01/europaeische-union-brexit-reformen-europawahl

In Russland....hat das Wort Brexit eine neue Bedeutung angenommen: Jemand verabschiedet sich, geht aber nie. Wassili Petrowitsch hat eine halbe Flasche Wodka getrunken, wertvolles Porzellan zerbrochen, die Gastgeber beleidigt und obwohl er sich längst verabschiedet hat, sitzt er immer noch am Tisch und trinkt weiter.
Man ist versucht, ihn rauszuwerfen, ab mit ihm in die Kälte, aber das würde mehr Probleme bedeuten, als ließe man ihn bleiben.
 
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42 Unternehmen siedeln in die Niederlande über - und das ist erst der Anfang
Die Niederlande buhlen wegen des Brexits um Firmen aus Großbritannien: 42 Unternehmen haben sich bereits zum Umzug entschieden - deutlich mehr sollen folgen. Die Investitionen gehen in die Hunderte Millionen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...edeln-in-die-niederlande-ueber-a-1252479.html
Klar. Holland ist ja nebenbei auch eine Steueroase und englisch spricht dort auch jeder. Und überhaupt, in Holland lässt es sich mindestens so gut leben wie in England. Es gibt sogar. wie in GB, fish und chips an jeder Ecke und kiffen steht nicht unter Strafe.;)
Ich kenne NL gut, lebe in der Grenzregion.
 
Radosław Sikorski, der ehemalige polnische Aussenminister (studierte in den 80ern in GB und war Mitglied im Bullingdon Club), erzählte heute in TVN24, daß Boris Johnson damals schon (sinngemäß) am laufenden Band unwahre Geschichten zur EU verbreitete und leider hatte sich Niemand bemüßigt gefühlt, die offensichtlichen Lügen richtig zu stellen.
Johnson stellt sich anscheinend weiterhin seine Welt nach eigenen Vorstellungen zusammen:
http://www.manager-magazin.de/finan...ns-behauptungen-im-faktencheck-a-1100532.html
den osmanischen Wurzeln nach, eigene Märchen aus 1001 Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie es gerade aussieht: Es kommt ein "harter" Brexit...nach neusten Sudien könnte das 100.000 Arbeitsplätze kosten und am schlimmsten würde die Autoindrustrie am schlimmsten treffen. Das bedeutet eine ziemlich heftige Rezession. was denkt ihr so welche Folgen das in Deutschland hätte?

Shimon
 
Wie es gerade aussieht: Es kommt ein "harter" Brexit...nach neusten Sudien könnte das 100.000 Arbeitsplätze kosten und am schlimmsten würde die Autoindrustrie am schlimmsten treffen. Das bedeutet eine ziemlich heftige Rezession. was denkt ihr so welche Folgen das in Deutschland hätte?

Shimon
Lieber Shimon, du fragst welche Folgen es für Deutschland hat.
Deutschland gräbt sich Stück für Stück sein eigenes Grab. Da kommt es auf die Folgen des Brexit´s auch nicht mehr an.
Schau mal hier zum Beispiel:
https://www.neopresse.com/politik/j...source=Nachrichten-Fabrik.de&utm_content=link
Und diese List ließe sich beliebig fortführen.
https://juliareda.eu/2019/02/extremste-version-artikel-13/
D hat schon lange eine unrühmliche Rolle eingenommen. Da wird alles getan, damit es ja zu keine guten Lösungen kommt.

Darum, der Brexit wird Folgen für D haben. Die Frage ist nur, ob das alles nicht auch sogar ganz genau so gewollt ist?
Denn es sieht nämlich alles danach aus.

Deshalb ist es so wichtig, das sich immer mehr Menschen informieren, damit eine starke Gesellschaft sich dagegen auflehnt/ überhaupt auflehnen kann.
Das ist meine Meinung dazu.
 
Wie es gerade aussieht: Es kommt ein "harter" Brexit...nach neusten Sudien könnte das 100.000 Arbeitsplätze kosten und am schlimmsten würde die Autoindrustrie am schlimmsten treffen. Das bedeutet eine ziemlich heftige Rezession. was denkt ihr so welche Folgen das in Deutschland hätte?

Shimon
Ich möchte meinem unfreundlichem Post aber noch was hinzufügen lieber Shimon.

Die Regierungen wie in England und in Deutschland sind dabei, die Länder und die Wirtschaft auf ein unbrauchbares Ramschniveau zu bringen. Das ist, wie ich finde, ja schon ziemlich lange offensichtlich.
Diese Regierungen sollen die Vertretungen der Menschen in deren Ländern sein.

Sie handeln dessen aber ja mittlerweile völlig losgelöst vom Willen der Bevölkerung. Deshalb ist der Fokus darauf meiner Meinung nach auch komplett verschwendete Zeit und Mühe.

Aber ungeachtet dessen, haben sich die Menschen ja schon längst weiter entwickelt und verfolgen andere Formen der Politik. Regionaltät erlebt ein völlig neues Aufblühen. Ob menschlich, politisch, kulturell oder wirtschaftlich ist es wunderbar mit anzusehen und zu erleben.
Bedingt aus der Not heraus, ist nun doch die Solidarität der Menschen länderübergreifend erwachsen und entstanden.

Und dadurch wird sich auch sehr Vieles ganz neu aufstellen:). Die Zeiten haben sich doch entscheidend geändert und das spüren sie auch.
Die Trennung zwischen den Regierungen und den jeweiligen Bevölkerungen haben sich doch schon längst vollzogen. Deshalb wird es auch immer mehr ganz neue Geschäftsmodelle geben, die dem Klima, den Menschen und der Zeit Rechnung tragen werden.

Ich denke, das ich die Worte Rezession gegen einen längst überfälligen Wandel austausche.
Ich denke außerdem, das wir Leutchen den Blödsinn der Regierungen in gescheite Lebensformen immer mehr umwandeln.

Deshalb sehe ich den Brexit als eine großartige Chance dazu an.
Die Regierungen haben sich ja längst schon überlebt, wie man sieht. Die blicken es einfach nicht mehr.

Aber der Blick in den Leuten ist doch schon geschärft, für eine Übergabe der Politik wieder in die der eigenen Hände.
Nämlich der Wandel vom längst Unbrauchbarem hin zum Machbaren:).

Ich hoffe, das ich dir damit, meinen ersten unfreundlichen Post wieder etwas wettmachen konnte lieber Shimon:reden:
 
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Die Briten haben sich echt in die Sackgasse manövriert:

Mays Brexit-Auftritt im Unterhaus - Bluffen, erpressen, Zeit schinden

(...)

Die Gespräche mit der EU über Änderungen am Austrittsvertrag seien "noch nicht abgeschlossen", suggerierte May dann. Man müsse jetzt nur "Nerven bewahren". Die Abgeordneten quittierten die Äußerungen mehrfach mit ungläubigem Raunen.

Und tatsächlich war Mays Auftritt nur schwer zu fassen.

Denn erst Mitte Januar haben die Abgeordneten mit überwältigender Mehrheit gegen ihren Brexit-Deal gestimmt und ihr eine historische Niederlage im Parlament beschert. Alle Versuche, die EU vor und nach dieser Abstimmung zu Änderungen am Austrittsabkommen zu bewegen, sind gescheitert. Als May wenige Tage nach ihrer Niederlage im Parlament ausführen musste, wie es weitergehen sollte, erklärte sie - Achtung, Déjà-vu! -, sie werde an ihrem Plan festhalten und versuchen, die EU umzustimmen. Und jetzt hat sie es wieder getan.

(...)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-theresa-mays-auftritt-kaum-zu-fassen-a-1252927.html
 
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