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Du bist nicht diskussionsfähig. Dir gehts nur um Polarisierung. Du betreibst hier etwas, was wir in der Schweiz "zwängele" nennenalso, ich wäre interessiert das gespräch weiterzuführen, damit wärst jetzt du am zug...
Siehst du? Genauso funktioniert die selektive Wahrnehmung von Fanatikern und ihre "Diskussions"weise."Mord, Drogen Orgien"...warum schreibst du sowas? warum sollte mir sowas gefallen?
1. Die Antwort auf deine Frage ist bereits bei der ersten Erwähnung des Begriffs enthalten.Warum eigentlich nennt sich ein kommunistischer Atheist ausgerechnet nach einer ismailitischen Todessekte? Mord, Drogen, Orgien. Wär das die Welt, die dir gefällt?
(...) Das klingt zwar scherzhaft, aber worauf ich damit hinauswill ist, das jeder, der wirklich rational und logisch über das Thema nachdenkt, sich eingestehen muss, das er noch weniger ganz allgemein über die Nicht-Existenz von Gott wissen kann, ob sie der Wahrheit näher kommt. Nicht an Gott zu glauben ist somit ebenfalls lediglich Glaube. Der Denkfehler liegt darin, das diejenigen die darauf beharren, noch ganz andere Dinge glauben die sie Wissen nennen, woraus sie dann diesen Schluß ziehen und das für sachlicher, logischer, rationaler halten als den Gottes-Glauben eines Religiösen.(...)
Ja natürlich. Ich sage auch nicht, das man nicht von der Nicht-Existenz Gottes ausgehen sollte, bzw. auf dieser Basis weiterdenken, so mache ich es ja selbst. Ich sage nur, dass jemand der das sorgfältig durchdenkt, sich nicht die Illusion gestatten wird das schon als absolute Wahrheit zu glauben.Vorsicht: Es gibt durchaus einen ratioalen Grund zuerst von der nicht-Existenz Gottes azszugehen: Es hält das Weltbild einfach. Wenn ich ein Phänomen untersuche, so gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Ich kann versuchen das Phänomen anhand bekannter Fakten und Naturgesetze zu beschreiben
[*]Ich gebe dem Phänomen einen neuen Namen und postuliere ein neues Naturgesetz, was u.a. dieses Phänomen hervorbringt
[*]Ich lehne mich zurück und sage: "Das hat Gott so gewollt."
[*]...
Ich sehe das mittlerweile alles sehr subjektiv-individuell und für mich tatsächlich vor allem darauf ausgerichtet, ob etwas für mich (oder die betreffende Person) gut zu sein scheint. Denn letztlich streben wir ja vor allem danach, Glück zu erreichen und Leid zu vermeiden. Alles was eine Rolle spielt, wird daran gemessen, ob es für dieses sehr grundlegende Motiv funktional ist. Und diese Beurteilung kann man ja nicht global vornehmen, sondern kann nur jeder individuell für sich. Der typische Wissenschaftler würde sicherlich unglücklich werden, sollte er einfach irgendein Dogma annehmen, danach leben und ungeprüft weitergeben. Der typische Kreationist tickt aber offensichtlich anders und für ihn ist es möglicherweise wirklich das Beste einfach etwas zu nehmen was er glauben kann und gerne glaubt, daran festzuhalten und sich von da aus um den Rest zu kümmern.Die dritte Herangehensweise, auch, wenn sie nicht widerlegbar ist, ist die am wenigsten sinnvolle. Sie behindert den Erkenntnisgewinn. Die dogmatische Form dieser dritten Möglichkeit sind die Kreationisten.
Das ist genau der Punkt, warum ich wirkliche Esoterik als wissenschaftlicher empfinde als Physik. Denn wenn man sorgfältig genug hinterfragt, wird man feststellen das es in der Materie ebenfalls nichts wirklich Bekanntes, sondern nur Verschiebungen des Unverstandenen gibt. Das einzige was wirklich bekannt ist, bleibt doch: Ich existiere... auf irgendeine Weise zumindest als irgendeine Art Bewusstsein. Und: Ich nehme wahr. Die Esoterik fängt damit wirklich am Anfang an, betrachtet den Denker, versucht zu verstehen wie der Denker zum verstehen kommt und was er verstehen nennt. Kurz gesagt: Es wird erst mal das untersucht, womit alle anderen arbeiten ohne es zu kennen... der Verstand, die Psyche, das Bewusstsein, der Mental-Bereich... wie auch immer man das nennen will.Für die Wissenschaften gilt, vom Bekannten auszugehenn. Und Gott - sofern er denn existiert - ist hochgradig unbekannt.
Wie gut man mit dem auskommt was man hat ist eine Frage mit welchem Maß man mißt. Ich würde sagen: Wir haben gar nichts, wenn es um das Wissen um Ursachen geht. Das der Computer jedes mal hochfährt wenn ich auf Power drücke sagt z.B. gar nix aus. Das macht mein Computer von dem ich nachs träume nämlich genauso.Sehr vielleicht wird das Göttliche irgendwann einmal für eine vollständige Beschreibung des Universums benötigt (glaube ich eigentlich nicht); derzeit kommt man noch sehr gut ohne aus.
Ja... und genau so sehe ich das auch. Nur ist meine Kritik deutlich umfassender, bzw. mein Hinterfragen. Kreationisten halten ihre Lehre genauso für Wissen wie irgendwelche Wissenschaftler im Mittelalter das "Wissen" um die Scheiben-Erde für Wissen hielten und wie heutige Wissenschaftler das für Wissen halten, was bei näherer Betrachtung ebenfalls nur Glaube ist. Alle benutzen zum Denken ihren Verstand. Aber wer befasst sich eigentlich ernsthaft mit dem Denker und dem Verstand selbst? Wie kann man je sicher sein, dass man mit dem Werkzeug zum Erkenntnisgewinn richtige Erkenntnisse gewinnt, wenn man sich dieses Werkzeug nie wirklich angeschaut hat? Und das ist ja nun mal wirklich so... Und wenn man sich nur mal dieser Frage ernsthaft für 5 Minuten widmet, müsste man eigentlich zu dem Schluß kommen dass das doch wirklich verrückt ist und auch gar nicht so wenig aussagekräftig.Das verbietet natürlich keinen Glauben, aber es erlaubt Kritik am Glauben.
Wenn man wirklich grundlegend denkt, dann kann man das zwar einerseits machen, man wird aber auch auf die Art nie zu einem absoluten Beweis kommen, da es weder Fakten noch absolute Naturgesetze geben muss. (...)
Am Gefährlichsten stufe ich mittlerweile den Glauben ein, das jemand für (einen) anderewissen kann was für ihn/sie richtig und gut wäre. (...)
Das ist genau der Punkt, warum ich wirkliche Esoterik als wissenschaftlicher empfinde als Physik. (...) Kurz gesagt: Es wird erst mal das untersucht, womit alle anderen arbeiten ohne es zu kennen... der Verstand, die Psyche, das Bewusstsein, der Mental-Bereich... wie auch immer man das nennen will.
Und... achte mal darauf wie Du rein gedanklich ganz automatisch auf diese Aussagen reagierst. Wahrscheinlich denkst Du in eine Richtung wie: "Das ist eine philosophische Theorie, die irgendwo vielleicht ihre Berechtigung hat, aber mit so hoher Wahrscheinlichkeit mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat, das man sie getrost erst mal beiseite lassen kann."
(...) Aber wer befasst sich eigentlich ernsthaft mit dem Denker und dem Verstand selbst?
Wie kann man je sicher sein, dass man mit dem Werkzeug zum Erkenntnisgewinn richtige Erkenntnisse gewinnt, wenn man sich dieses Werkzeug nie wirklich angeschaut hat?
Natürlich heißt das nicht, dass das andere auch so sehen müssen, aber Geläute um 7 uhr in der Früh ist Ruhestörung, ganz besonders mit diesem Hintergrund, nämlich dass der heilige Geist in einen Kelch Wein und einen Laib Brot fährt...Gottesdienste haben nur im privaten Bereich etwas verloren, müssen ja keine Katakomben sein, ich will ja auch keine Christen verfolgen, auch wenn ich meine Söhne Nero, Diokletian und Trajan nennen werde...
Warum ist Religion gefährlich?...lol, weil es jederzeit ein Grund sein kann, jemand anderem aufs Maul zu haun, weil es keinen Bezug zur Realität hat und gegen Argumente immun ist und weil Religion vorgaukelt, vertröstet und fügig macht.
Das sehe ich teilweise genauso, teilweise sogar umgekehrt. Denn das Rütteln an Axiomen hat auch den "normalen" Wissenschaften erst immer wieder eine Öffnung für neue Erkenntnisse gebracht, und es gibt ja bedeutende Ereignisse in der Geschichte der Wissenschaften, die das zeigen. Immer wieder wurden komplette Weltbilder umgestoßen, um dann auf dieser Basis wieder weiterzukommen. Ich glaube, das es immer wieder notwendig ist und auch immer wieder geschehen wird. Ich glaube auch, das die Physik an einem Punkt ist, der einen Umsturz des bisherigen Weltbildes einleiten wird, das ja nach wie vor sehr von Newton geprägt ist.Richtig. JEDES Weltbild ist ein auf Axiomen aufgebautes Gedankengebäude. Wir leben mit den Axiomen, auf denen die Naturwissenschaften ruhen, ziemlich gut. Und, wenn man nur an einigen dieser Axiome ruettelt, wird jegliche Forschung (zumindest, was ich drunter verstehe) sinnlos.
Ich glaube, dass das wirklich zutrifft. Der Glaube, sicher zu wissen was gut bzw. schlecht ist ist, spielt bei jedem kleinen Streit wie auch bei jedem großen Krieg die Hauptrolle, letztlich bei allem was mit dem Thema "Mensch fügt anderem Mensch Leid zu" zu tun hat.Sehr interessanter Gedanke.
Ja, nur wird dabei vergessen das es, egal was zuerst kam, immer das Bewusstsein ist das wahrnimmt und Wahrnehmung interpretiert. Damit will ich sagen, das die Welt so objektiv sein kann wie sie will.... Solange wir uns im Unklaren sind, ob wir überhaupt fähig sind, irgendetwas nicht bloß subjektiv zu bewerten/zu interpretieren, bleibt für mich die Erforschung des Bewusstseins der erste notwendige Schritt. Wenn dieser Schritt übersprungen wird, kann alles was folgt nur mehrdeutig bleiben. Das mag dem einzelnen vielleicht nicht so scheinen, denn jeder für sich fühlt sich bei ziemlich viel ja trotzdem sicher, das er weiß wie es wirklich ist... Aber wenn man sich etwa die Physik mal aus der Vogelperspektive anschaut und den Blick darauf richtet, wie uneins die größten Wissenschaftler darüber sind wie manche Erkenntnisse überhaupt zu deuten sind, was für waghalsige Erklärungsmodelle von manchen entworfen und von anderen wieder als Quatsch angesehen werden und ver-worfen werden, dann kann man doch nur sagen: Da kann man nirgendwo wirkliche Sicherheit finden. Man findet durchaus funktionierende Kausalitäten als Folge aus Erkenntnissen die praktisch anwendbar und sinnvoll sind... etwa dieses Kommunikationsmittel hier... Aber das etwas funktioniert bedeutet nicht, das man wirklich weiß warum es funktioniert und ob es nur auf diese Art funktioniert. Wie ich schon sagte: In meinen Träumen fährt mein Computer auch hoch wenn ich auf Power drücke und Autos fahren meistens ziemlich normal. Manchmal fliegen die Dinger aber auch und manchmal brauche ich keinen Benzin als Treibstoff, sondern eine tote Katze auf dem Rücksitz ist das was die Karre zum starten bringt und wenn ich keine habe muss ich laufen.Die Ausgangspunkte sind unterschiedlich. Die Esoterik, wie Du sie gerade beschreibst als radikalen Konstruktivismus, geht vom Bewusstsein als Instanz aus und beschreibt davon ausgehend die Welt. Die Naturwissenschaften gehen von unbelebter Materie aus und beschreiben davon ausgehend die Welt... inklusive möglicherweise irgendwann einmal das Bewusstsein.
Ja.. das kann ich schon verstehen. Es ist wirklich ausgehend von der jeweiligen Perspektive die durch sehr grundsätzliche Annahmen bestimmt wird. Denn ich persönlich halte es nicht mal für sinnvoll überhaupt mit der Weltbeschreibung anzufangen, wenn man dabei versucht das Bewusstsein außen vor zu lassen. Die Beschreibung der Welt macht für mich nur Sinn, wenn man das ins Absolut subjektive führt... sich also v.a. darum kümmert: Wie wirkt die Welt auf mich? Wenn man sich dann den Ursachen zuwendet landet man in einer Mischung aus Psychologie, Philosophie, Esoterik... aber durchaus auch Wissenschaft, denn es bleibt ja interessant, das etwa das Gras grün auf mich wirkt, aber objektiv gesehen alles sein soll, bloß nicht grün. Was ich damit sagen will ist, das ich die Zusammenhänge am Interessantesten finde, irgendwelche Prinzipien die möglicherweise überall am Werk sind, sowohl in der "mentalen Welt" unserer Gedanken die Hauptrolle spielen, wie auch in der materiellen Welt. Und da gibt es wirklich einiges, das auf gemeinsame Prinzipien hindeutet, man aber nur erkennen kann, wenn man sich auch wirklich beides anschaut... jeweils einzeln wie auch aufeinander wirkend usw.Der fettgedruckte Teil ist ziemlich Wörtlich meine Auffassung zum radikalen Konstruktivismus. Dass ich ihn "beiseite" lasse, hat aber andere Gruende. Ich halte diesen Ansatz - die Grundaxiome - fuer nicht sinnvoll, wenn man versuchen will, die Welt zu beschreiben.
Ja... mir geht es darum, das es eigentlich jeder für sich tun muss. Denn es gibt einen großen Unterschied zwischen Information und Erfahrung. Es gibt Menschen ohne jede Empathie, ohne jedes Gespür und Verständnis für andere, die trotzdem jede Menge theoretisches Wissen über Neurologie und Psychologie usw. haben können. Es gibt auch Menschen die nicht mal lesen können aber aus sich heraus sehr gut mit Menschen umgehen können... Das wirkt dann etwas ungreifbar und man spricht von Talent oder intuitivem Gespür... aber vielleicht entsteht das eher durch Selbstbeobachtung, bewusstem Umgang mit den Dingen. Der Unterschied ist m.A.n. wirklich darin zu finden wie ich wahrnehme. Nehme ich eine Information auf und merke sie mir, oder achte ich auch darauf wie sie auf mich wirkt? Eine englische Vokabel kann man sich reinpauken, man kann auch bemerken ob und was sie für Assoziationen auslöst, was das lernen deutlich erleichtern kann, weil man sozusagen mitbekommt wo man sie ablegt. Das macht also so oder so Sinn.z.B. Psychologen, Psychister und Neurologen. (Keine Sorge: Mir ist schon klar, dass ich an der Frage vorbei geantwortet habe).
Das ist auch eine Frage der Perspektive. Ich will dem nicht widersprechen weil ich nicht komplett anderer Ansicht bin. Aber ich kann auch diejenigen verstehen die sagen: Okay.. die Menschheit hat auf wissenschaftlichem Gebiet erstaunliches geleistet. In recht kurzer Zeit wurden durch technische Entwicklungen viele Tätigkeiten erleichtert und vieles erst möglich. Aber leben die Menschen wirklich besser? Kann man sagen, das es auf ganz grundlegender Ebene funktioniert, weil das alles glücklicher macht und Leid verringerte? Ich glaube das nämlich nicht, weiß auch nicht ob es möglich ist. Und selbst wenn man sagt: Medizinisch ist heute vieles heilbar was früher leidvoll und tödlich war... Einen Fakt hat man definitiv: Der Mensch selbst ist nicht "besser" geworden im Umgang mit sich selbst und der Welt. Ich glaube nicht das er Rückschritte gemacht hat, wie viele es glauben. Aber wenn man es wirklich grundlegend sieht, sich nur mit der Frage beschäftigt worum es ganz grundsätzlich geht, auch in der Wissenschaft... dann gibt es für den großen Jubel m.A.n. keinen Grund. Allerdings ist das natürlich auch wieder eine sehr subjektive Frage und letztlich nur mit Blick auf sich selbst zu beantworten. Allerdings halte ich genau das wieder für sehr sinnvoll, vielleicht das einzige das wirklich effektiv ist.Da kann man gar nicht kategorisch sicher sein. Aber es funktioniert hervorragend gut.
Tja, wenn man das Geläute so nervig findet, muß man eben wohin ziehen, wos keine Kirche gibt.![]()
Du bist nicht diskussionsfähig. Dir gehts nur um Polarisierung. Du betreibst hier etwas, was wir in der Schweiz "zwängele" nennen
Siehst du? Genauso funktioniert die selektive Wahrnehmung von Fanatikern und ihre "Diskussions"weise.
Hier mein kompletter Satz:
1. Die Antwort auf deine Frage ist bereits bei der ersten Erwähnung des Begriffs enthalten.
2. Du hast nur das herausgefiltert, was dir polarisationstauglich scheint.
3. Den Rest hast du kurzerhand ausblendet und machst auf unschuldig.
4. Du hast nicht auf meine Frage geantwortet.
Und jetzt sei bitte so freundlich und sprich mich nicht mehr an! Für diese Form von "Gesprächen" möchte ich keine weitere Zeit vergeuden. Eine Diskussion mit einer Ziegelmauer wär sicher flexibler.
Ich konzentriere mich lieber auf konstruktive Diskussionsbeiträge wie die von Joey oder Condemn oder auch Sternenatemzug![]()