Brauche Tipps von Katzenkennern!

Sage, du hast eine offensichtlich sehr beharrliche Meinung und ich werde sicherlich nichts der gleichen versuchen, dich davon abzubringen. Dennoch ist deine Meinung nicht DIE Wahrheit des Lebens sondern eben DEINE Meinung.

Ich habe weder was gegen Hauskatzen noch gegen Freigänger. Muss jeder selbst wissen. Und wenn jemand seinem Tier größere Rechte einräumt als menschlichen Zeitgenossen, dann ist das seine Sache, kann aber nicht pauschal als "doch, so ist es und so gehört es sich" betitelt werden.

Mein verstorbener Kater (nein, er wurde nicht überfahren oder vergiftet, er hatte einen Tumor) hatte eine Katzenklappe und hatte ein tolles Leben. Er konnte kommen und gehen wie er wollte, bekam sein Fressen und hat trotzdem draußen Mäuse gejagt. Und ja, wir sind sogar paar Tage in Urlaub gefahren. Unsere Nachbarin hatte einen Schlüssel, hat ihn täglich gefüttert. Drinnen gesehen hat sie ihn in der Zeit so gut wie war nicht, weil er draußen in den Wiesen rumgesprungen ist, wie sie beobachtete. Genauso haben wir uns um die Katze der Nachbarin gekümmert, wenn sie paar Tage unterwegs war.
Wenn wir zurückgekommen sind, hat sich mein Liebling gefreut und kam zum kuscheln, ist dann aber dennoch wieder raus und hat sich in der Sonne gewälzt. Man konnte keine Spur von irgendeinem psychotischen Trauma festmachen. In unserem Wohnviertel laufen zweidutzend Katzen rum, keiner stört sich dran, keiner tut ihnen irgendwas.

An einer Hauptstraße würde ich meine Katze auch nicht rumrennen lassen. Aber dass Freigänger ja immer ärmer dran sind, krank und getötet werden, ist Blödsinn.

Ich hole mir z. B. aktuell keine neue Katze, weil ich sie u. a. nicht rauslassen könnte. Und da die Haus-Katze von meinem Ex-Partner beim Absturz vom Balkon gestürzt ist und sich der Kater eines Nachbarn im gekippten Fenster stranguliert hat, weil sie draußen sein wollten, kommt's für mich nicht in die Tüte.
Aber das ist MEINE Erfahrung und meine Meinung, die ich keiner anderen überordnen muss.
 
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und weder Du noch sonst irgendwer kann und wird mir das verbieten...meine Tiere sind Familienmitglieder und gleichberechtigt...und mir kann´s noch so schlecht gehn...erst bekommen die Tiere ihr Futter und es wird für sie gemacht, was notwendig ist und erst dann...kümmere ich mich um mich und meine Befindlichkeiten.


Sage

Sage, ich werden den Teufel tun, und dir oder jemanden anderen hier irgendwas verbieten.
 
Und wer kümmert sich um euer Wohl? @cheerokee @sage @GrauerWolf
Ich kann nur für mich antworten. Die Tiere sind sozusagen meine "Welpen", sie sind mein Rudel. Sie zu versorgen ist meine erste Pflicht. Zumal sie sich nicht selber aus dem Kühlschrank bedienen und ihr Futter zubereiten können (TroFu und Dose gibt's bei uns nicht).
Die Zweibeiner können sich selber versorgen, Tiere können das in zivilisiertem Umfeld nicht oder exakter ausgedrückt, sie dürfen es nicht: Ein Hund, der ein Karnickel reißt (was völlig normales für einen jungen Wolf), läuft Gefahr abgeknallt, zu werden und obendrein hat man die Sesselhocker aus den Behörden am Hals und der Hund Maulkorb und Leinenzwang.

LG
Grauer Wolf
 
Ich kann nur für mich antworten. Die Tiere sind sozusagen meine "Welpen", sie sind mein Rudel. Sie zu versorgen ist meine erste Pflicht. Zumal sie sich nicht selber aus dem Kühlschrank bedienen und ihr Futter zubereiten können (TroFu und Dose gibt's bei uns nicht).
Die Zweibeiner können sich selber versorgen, Tiere können das in zivilisiertem Umfeld nicht oder exakter ausgedrückt, sie dürfen es nicht: Ein Hund, der ein Karnickel reißt (was völlig normales für einen jungen Wolf), läuft Gefahr abgeknallt, zu werden und obendrein hat man die Sesselhocker aus den Behörden am Hals und der Hund Maulkorb und Leinenzwang.

LG
Grauer Wolf


...und das finde ich auch gut so...wenn jeder Hund hinter Karnickeln und anderem Wild hinterherhetzen dürfte...welch grausige Zustände in unseren Wäldern...jeder A*sch würde seinen Wauwi loslassen und...wie die D*ecksbengel, die die Wilschweine zu Tode gequält haben...Glücksgefühle kriegen...wie toll doch sein Hund ist und wioe er das Reh zumindest vors Auto gehetzt hat...


Sage
 
Ich kann nur für mich antworten. Die Tiere sind sozusagen meine "Welpen", sie sind mein Rudel. Sie zu versorgen ist meine erste Pflicht. Zumal sie sich nicht selber aus dem Kühlschrank bedienen und ihr Futter zubereiten können (TroFu und Dose gibt's bei uns nicht).
Die Zweibeiner können sich selber versorgen, Tiere können das in zivilisiertem Umfeld nicht oder exakter ausgedrückt, sie dürfen es nicht: Ein Hund, der ein Karnickel reißt (was völlig normales für einen jungen Wolf), läuft Gefahr abgeknallt, zu werden und obendrein hat man die Sesselhocker aus den Behörden am Hals und der Hund Maulkorb und Leinenzwang.

LG
Grauer Wolf

Also du meintest "zuerst kommen" im versorgenden Sinne? Ja, da stimme ich mit dir überein.
 
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Miranda!
Wolf hat auch für mich geantwortet- mit dem Versorgen . Nur muss ich aber auch sagen das meine Tiere noch vor Menschen stehen die mich Ausgenutzt oder betrogen und belogen haben . ich würde aber nie verallgemeinern . Nur meine Tiere sind meine Familienmitglieder Freunde und Partner - sie bleiben bei mir bis zu ihrem letzten Tag und so gehe ich auch eine Verantwortung ein sobald ich ein Tier bei mir aufnehme :-)

lg Cheerokee
 
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