Brauche Tipps von Katzenkennern!

Ganz klar, ein Haustier muss versorgt werden. Da sind wir alle beisammen.

Und für mich gehört ein Haustier auch zur Familie.

Ich fragte aus dem einfachen Grund, weil die Aussage "erst mein Tier, dann ich" etwas von Selbstopferung hat. Und ich habe so eine Aussage immer für sehr edel gehalten, wenn jemand sein eigenes wohl für jemand anderen - ganz gleich ob Mensch (Familie) oder Tier (Haustier) zurückstellt.
Und dieser Ansicht bin ich heute nicht mehr; weil sie mich in schwerste Depressionen gebracht hat.
Der Mensch neigt dazu, alle Schuld im außen zu suchen. "Der ist Schuld, dass ich misstrauisch bin". "Der ist Schuld, dass es mir schlecht geht." Ich muss schon Verantwortung für mich selbst übernehmen. Und wenn jetzt etwas gekommen wäre in die Richtung "mein Partner sorgt für mein wohl und ich für das meiner tiere" wäre das eben genau so eine verdrehte welt gewesen...

Ich bin - mittlerweile - der Meinung: ich bin für andere da, solang ich mir danke nicht schade. Deswegen gehört ein Tier trotzdem versorgt, klar. Aber ich würde mich für ein Tier nicht opfern, auch nicht für einen mensch. Nicht mehr.
 
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Erst vor kurzen habe ich einer alten Frau über eine stark befahrene Strasse geholfen , sie hat mich die ganze Zeit nur angemotzt und auch danach gab es kein Bitte und Danke .
Beim ersten Anmotzer hätte ich die eiskalt stehenlassen und wäre gegangen. Du bist offensichtlich langmütiger als ich.

O.k. Da musst du eben auch wegen einem Tier sterben können. Denn andere lassen dich auch nicht ins Boot wenn du am ertrinken bist, denn es ist voller Hund und Katzen.
Der Tod ist nur ein Übergang, sonst nichts. Aber unabhängig davon bin ich recht erfindungsreich, wenn's um's überleben geht. So schnell stirbt es sich nicht, wenn man nicht in Panik gerät, sondern kühlen Kopf bewahrt und die Chancen nutzt. Sonst wäre ich nämlich nicht mehr am leben, sondern im Mittelmeer ertrunken...
Btw., ich würde mich auch vor den Lauf eines Jägers stellen, um meine Hunde oder einen Wolf zu schützen...

LG
Grauer Wolf
 
Beim ersten Anmotzer hätte ich die eiskalt stehenlassen und wäre gegangen. Du bist offensichtlich langmütiger als ich.


Der Tod ist nur ein Übergang, sonst nichts. Aber unabhängig davon bin ich recht erfindungsreich, wenn's um's überleben geht. So schnell stirbt es sich nicht, wenn man nicht in Panik gerät, sondern kühlen Kopf bewahrt und die Chancen nutzt. Sonst wäre ich nämlich nicht mehr am leben, sondern im Mittelmeer ertrunken...
Btw., ich würde mich auch vor den Lauf eines Jägers stellen, um meine Hunde oder einen Wolf zu schützen...

LG
Grauer Wolf


Ja auch ich liebe Tiere und dachte mal, im äußersten Notfall, wenn ich Gesellschaft möchte schaffe ich mir einen Hund an.
Der freut sich immer wenn ich komme, stellt mich nicht in Frage und macht auch nicht mehr Arbeit als ein Mann.......


.....
 
na ja ich hab eine alte Mutter zu Haus und bin das anmotzen gewöhnt was ich nicht hören will - hör ich einfac h nicht ;-)

Lumen 1 vor allem sind Hunde treuer als so mancher Mann ;.-)
 
na ja ich hab eine alte Mutter zu Haus und bin das anmotzen gewöhnt was ich nicht hören will - hör ich einfac h nicht ;-)

Lumen 1 vor allem sind Hunde treuer als so mancher Mann ;.-)


Ja, ich trennte mich und bin ausgezogen. Eines Tages bewachte mein Schäferhund, den ich dort lassen musste, das Haus meiner neuen Wohnung und hat jeden angefletscht der ins Haus wollte....die neue Freundin meines ex hat die Hündin dann überfahren. Nie wieder einen Hund. Das tut weh wenn man sie verliert.
 
oh Ja und wie das schmerzt aber egal ob Hund oder katze oder welches Tier überhauptman verliert. Zur Zeit bin ich soweit das ich sage das ich nach meinen 4 Katzen undmeiner Hündin Lakota überhaupt kein Tier übernehme. Da es eben sehr Schmerzt wenn ein Tier seinen letzten Weg geht ...
 
...die neue Freundin meines ex hat die Hündin dann überfahren.
Das liest sich, als wäre es Absicht gewesen...
sehrboese.gif


Ja, verwirrend wenn es mehr weh tut als wenn ein Angehöriger stirbt. ....
Nicht verwirrend. Das ist m.E. normal und es wäre unnatürlich, wenn dem nicht so ist. Das Band zu einem Tier ist anders als das zu einem Menschen. Es geht tiefer, viel, viel tiefer auf die kreatürliche, instinktive Ebene...

LG
Grauer Wolf
 
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Das liest sich, als wäre es Absicht gewesen...
sehrboese.gif



Nicht verwirrend. Das ist m.E. normal und es wäre unnatürlich, wenn dem nicht so ist. Das Band zu einem Tier ist anders als das zu einem Menschen. Es geht tiefer, viel, viel tiefer auf die kreatürliche, instinktive Ebene...

LG
Grauer Wolf


Nein, es war bestimmt nicht mit Absicht, denn auch sie hat die Hündin geliebt...denke ich.

Findest du es normal, wenn der Tod eines Tieres schmerzlicher ist als der eines Angehörigen?

Es sagt doch viel über die Gesellschaft aus.
Wem darf ich Liebe schenken, dem Tier. Es nimmt die Liebe ohne wenn und aber an.
Und von wem werde ich ohne Komplikationen geliebt, ohne mich in eine Rolle klemmen zu müssen? Nur vom Tier?

oder liegt es echt daran, das es tiefer geht? Oder lässt man es nur beim Tier zu dass es tiefer geht?

LG

Lumen
 
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