Brauche Tipps von Katzenkennern!

Ich verstehe jetzt aber nicht wieso über Hunde geredet wird wenn es um Katzen geht?
Es gibt ja einen Hundethread.
Gut wenns nur Gelegentlich ein Beitrag ist wo Hund und Katz vorkommen geht's ja, aber hier geht's ja jetzt nebenbei um Hunde?

Was ich eigentlich schade finde....weil hier viel geschrieben wurde (über Hunde) was interessant ist. Die Diskussion allgemein...das wird dann im Nirwada verschwinden, weil die Headline eben Katzen betrifft.
 
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Wer hat den den Blödsinn verzapft? Ein Kater frißt doch nicht die eigenen Kittens, wenn er keinen Sprung in der Schüssel hat (wie gesagt, löwenähnliche Sozialstruktur).

Es steht in einigen Büchern so drin, dass ein Kater (egal ob er der Vater der Kitten sei, oder ein anderer) von Jungkatzen ferngehalten werden soll, weil sonst der Jagdinstinkt überwiegt und es zu Kannibalismus kommen könnte, das kann natürlich sein, da sich normalerweise nur die Katze um die Aufzucht kümmert, bei meinen hatte ich erst den Kater mit der Katze verwechselt, weil ich nicht nah genug ranpirschen konnte, dann erkannte ich, dass es ja der Papa war, der mit den Kätzchen spielte, und der sich wirklich rührend um den Nachwuchs kümmerte, die Mama und der Papa von meinen Katzen sind leider beide überfahren worden, erst der Kater und eine Woche später die Katze, die beiden waren auch immer zusammen, als ob sie beide gehen wollten.:(
 
Das Haustier das man hat muss mit der Lebenssituation in der man sich befindet kompatibel sein. Das heisst, wenn man Kinder, damit zusammenhängend viel Besuch und Rummel, dann ist ein Tier das damit absolut nicht klarkommt wenn es sich aufgrund der Platzverhältnisse dann nicht zurückziehen kann einfach nicht geeignet. Das ist dann besser damit bedient wenn es an einen Platz vermittelt wird der den Bedürfnissen gerecht wird.

Es gibt schliesslich auch genug Hunde und auch Katzen denen Kinder und Fremde in der Wohnung nichts ausmachen. Da muss man dann halt das geeignete Tier suchen.


Man kann aber auch auf Rummel und fremde Kinder im Haus verzichten und harmonisch mit seinem Tier leben...jedenfalls haben "Kains" den Abel geopfert...nachdem sie ihm...in "heroischer" Weise doch 14 Tage Zeit gelassen haben, sich in einfunktionierendes Objekt zu verwandeln...man ist ja fast versucht, ne Petition zu starten, damit diese "heldenhaften" Leute das Bundesverdienstkreuz am Band bekommen...
Ich hoffe nur, daß Abel die Zeit bei diesen Leuten schnell vergißt und die nie wieder sehen muß und endlich glücklich als Lebewesen leben darf und die neue Dosi auf seine Bedürfnisse eingeht...
Schlimm, was die Kinder durch diese Geschichte lernen...Katze funktioniert nicht...weg damit....aber sie werden ja älter...mal sehen...wenn die Muddi eines Tages nicht mehr so funktioniert...



Sage
 
Sorry, aber eine Lebensweise, die wahrscheinlich über 100.000 Jahre alt ist (Vilá et al.), vielleicht sogar 400.000 Jahre, lasse ich mir nicht nehmen. Hund Mensch sind die beiden Seiten einer Medaille und haben eine sehr lange Co-Evolution hinter sich. Die "Nutztierhaltung" haben übrigens die Wölfe erfunden (Schleidt & Shalter), der Mensch hat sie nur perfektioniert.
http://theacademy.typepad.com/files/coevolution03.pdf
Was extreme Organisationen wie Peta teilweise fordern, z.B. daß keine Haustier mehr "gehalten" werden dürfen, ist einfach nur sektiererischer Blödsinn, hinter dem kein Wissen um das Wesen des Hundes steckt. Sendungsbewußtsein ersetzt kein Fachwissen.

Ja ich kann deine Sichtweise schon verstehen, für mich wäre es auch ein großes "Opfer" auf Tiere in der Familie zu verzichten, ich ziehe jeden Hund einem Menschen vor, aber wenn ich sehe wieviele Tiere leiden müssen weil sie eben nur "Haustier"/ Nutztier sind dann verzichte ich gerne drauf wenn alle anderen auch verzichten müssen. Haustiere werden nach Lust und Laune an und abgeschafft, spontan im Zooladen oder beim Züchter oder Händler gekauft und abgeschoben sobald es bißchen schwieriger wird. Allein wieviele Tiere weggeben werden nur weil ein Baby in der Familie erwartet wird? Die ganzen Kleintiere die in ihren winzigen Plastikkäfigen dahinvegetieren, Hunde die 8 und mehr Stunden allein Zuhause hocken, die ganzen Reptilien die still und leise leiden und oft eingehen, einzelne Wellis die in ihren kleinen Käfigen am Fenster stehen und nur davon träumen können wie es wohl wäre in Gesellschaft fliegen zu können, sowas muss bzw darf einfach nicht sein.
 
Tipsyli stimmt, und wieso schaffen es komischerweise Großfamilien oder Leute vom Bauernhof gelassener zu reagieren, als manche andere?
Ich frag mich ob dem Kater nicht die Wohnung vielleicht zu klein ist, aber auch das sollte man bereits vorher wissen.
Daher meine ich ja, nur nach den Gefühlen darf man sich bei der Tieranschaffung nicht richten, nur weil sie so süß sind, man muss auch mit denken.
 
Oder die Katze hätte schon vorher mit Klo Wasser und fressen, in einen extra Raum gebracht werden sollen, vorbeugend.

@east of the sun hat in diesem Thread mehrmals geschrieben dass sie schon vorher Katzen hatte, dass Abel bereits zwei Jahre bei ihr war und dass die Kinder schon vorher zu Besuch da waren. Nie ist irgendwas passiert bzw. nie hat es Abel anscheinend gestört.

Warum hätte sie Abel denn dann plötzlich ins Klo sperren sollen, wenn Besuch kommt den er kennt?:rolleyes:
 
...dann verzichte ich gerne drauf wenn alle anderen auch verzichten müssen.
Das wäre für mich ein Grund, den Menschen endgültig den Rücken zuzukehren (die Distanz ist eh schon sehr groß), wenn eine Gesellschaft auf so krude Ideen à la Peta käme.

Haustiere werden nach Lust und Laune an und abgeschafft, spontan im Zooladen oder beim Züchter oder Händler gekauft und abgeschoben sobald es bißchen schwieriger wird. Allein wieviele Tiere weggeben werden nur weil ein Baby in der Familie erwartet wird?
Ich resp. wir haben ja selber mal gezüchtet und bei den Bewerbern um die Welpen waren auch ein paar "Lust und Laune"- oder "für die Kinder"-Typen dabei. Die waren schneller wieder aus der Tür, als sie "Hund" sagen konnten. Ebenso eine Dame, die auf 1,6 m 130 kg brachte, der wir knallhart die Frage stellten: "Und wie stellen Sie es sich vor, jeden Tag bei Wind und Wetter mit dem Hund 2 Stunden zu laufen? (Also 8...10 km) Plus Hundesport? Das sind Arbeitshunde, keine Schoßhündchen!" Und raus war sie aus der Tür.
Wir haben das gemacht, was jeder Züchter machen sollte (egal, ob Katz oder Hund): Sich die Bewerber ganz genau anschauen (kommt da jemand im Business-Look in High Heels zum Welpengucken? Vergiß ihn!), ins Kreuzverhör nehmen, zwischen den Zeilen lesen... Klar, man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen und muß auf seine Menschenkenntnis bauen, aber man kann das Risiko für die Kleinen minimieren, wozu auch eine Rückgabeklausel im Vertrag gehört.

Ein Baby im Haus ist kein Grund, Hund oder Katze abzugeben, das ist ein Armutszeugnis. Speziell bei Hunden sage ich immer: Das Leitpaar hat Junge gekriegt, na und? Der Rest des Rudels kümmert sich mit drum. Ist nur nichts für Hygienefanatiker und Leute, die Mord und Zeter schreien, wenn der Hund den zweibeinigen Welpen zurechtweist.
Ich habe mal zwei Jungs kennengelernt (damals um die 15), bei denen die Mutter trocken meinte: "Die hat unsere Hovawartin maßgeblich miterzogen." So wohlerzogene, höfliche Jugendliche hatte ich noch nie kennengelernt... :D Hatte die alte Hovawartin (ein riesiges Tier mit 72 Stockmaß) richtig gut gemacht!

LG
Grauer Wolf
 
Falsch, nicht ins Klo sperren, aber in einem Raum wo der Kater alles hat was er braucht.
Vielleicht waren die Kinder damals ruhiger?
Die Katzenmama hätte zwischendurch öfter nachschauen können, was wirklich los ist, vertrauen alleine beim Kaffeeklatsch o.ä. bringt allein nichts, man muss auch beim tratschen mal kurz nachschauen was los ist, nicht denken da wird schon nicht sein, vorbeugen ist manchmal besser als dann den Jammer beieinander haben.

Ich muss dabei immer an Frauen denken die meinen sie haben nur zwei Minuten weggeschaut, aber eben in zwei Minuten kann viel passieren.
Man muss jederzeit dahinter sein wirklich jederzeit.;)
 
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es i ist überhaupt Falsch Tiere wegzusperren wenn Besuch kommt- dies sind alles so veralterte Ansichten einer Katze sollte man rückzugsmöglichkeiten bieten ( hunden auch ) und Hunde kannman Notfalls an di e Leine nehmen ., wenn sich der Besuch gestört fühlt eben auch in der Wohnung .Abel hat sich nun eben bedrängt gefühlt ausserdem wird auch er Älter - was ihn früher nicht gestört hat - hat sich nun eben geädert . Auch Tiere ändern sich wenn sie Altern und möchten mehr Ruhe . Leider wird dies aber immer vergessen - denn Tiere haben zu Funktionieren wie wir Menschen das sich Erwarten !
. Nur wie ich schon geschrieben habe Tiere haben eben eine Seele Gefühle und Bedürfnisse - aber dies vergessen die meisten von uns

lg Cheerokee
 
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