Brauche ganz dringend Hilfe

Das ist kein Wunsch denken, das ist Erfahrung und nicht mehr. es kommt nur Magisch vor. da kannst du als Magier schreiben bis dir die Finger Wund werden, ich werden es dir nicht Glauben.
Es ist Humbug und nicht mehr. Es ist wie beim Voodoo , es ist immer der Glaube daran und nicht mehr. Es ist das gleiche wie bei einer Geistheilung es ist der Glaube der zur Heilung führt. Dann lerne mal was Glaube ist und Bedeutet. Hat aber was mit dem Geistigen zu tun, und nicht mit dem Materiellen.
Hier im Forum war das schon so oft zu beobachten, dass der Glaube daran zum Beispiel den Fluch macht.
Schwuppdiwupp ich hab nen Fluch.
Und schwubbdiwupp soll mir den jemand wieder nehmen.
Das ist zwar teurer als Selbstverantwortung, aber bequemer.
Das ist ja richtig, speziell im Forum, wird auch die Regel sein, aber beschreibt es halt nicht in Gänze.
 
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Mir kommt es auch so vor, als würde sich der Magier dann mächtiger ansehen als Gott.
Aber auch das ist letztlich eine Glaubensfrage.
Man könnte auch annehmen, dass jeder Mensch identische Schöpferkraft / magische Kraft besitzt.
 
Mir kommt es auch so vor, als würde sich der Magier dann mächtiger ansehen als Gott.
Aber auch das ist letztlich eine Glaubensfrage.
Man könnte auch annehmen, dass jeder Mensch identische Schöpferkraft / magische Kraft besitzt.
Das ist i.d.R. nur eine kurze Phase des Größenwahns. Tatsächlich wird umgekehrt ein Schuh draus, denn die Kritiker sind es eigentlich, die das vermeintliche Individuum völlig überschätzen. Sie sind dermaßen eitel in ihrem Glauben an die Persönlichkeit, das sie diese Eitelkeit perfekt auf Magier projizieren.
 
Das ist i.d.R. nur eine kurze Phase des Größenwahns. Tatsächlich wird umgekehrt ein Schuh draus, denn die Kritiker sind es eigentlich, die das vermeintliche Individuum völlig überschätzen. Sie sind dermaßen eitel in ihrem Glauben an die Persönlichkeit, das sie diese Eitelkeit perfekt auf Magier projizieren.

Lach, ja natürlich lässt sich alles umdrehen.
 
Lach, ja natürlich lässt sich alles umdrehen.
..der entscheidende Unterschied ists halt, ob dieses Umdrehen aus einer Erkenntnis heraus geschieht oder auf Grundlage einer Projektion, letzteres macht das Opfer aus, ersteres den eigenverantwortlichen Menschen. Das ist der ideale Magier, sehr gut dargestellt auf Crowleys Tarotkarte.
 
Mir kommt es auch so vor, als würde sich der Magier dann mächtiger ansehen als Gott.
Aber auch das ist letztlich eine Glaubensfrage.
Man könnte auch annehmen, dass jeder Mensch identische Schöpferkraft / magische Kraft besitzt.

Es geht darum keinen unterschied zu machen, denn der ist der stolperstein. Damit bist du dann bei deinem zweiten satz.

Und dann bin ich wieder an dem Punkt, dass mir letztlich Vergebung, Segnung und Gebet helfen können.

Das mag durchaus sein. Mir fällt da immer der abgedroschene spruch: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott, ein. Vermutlich ists ursprünglich nicht so gemeint;), aber m.e. betont er auch das prinzip der gleichheit/identität mit dem göttlichen.
 
Mir fällt da immer der abgedroschene spruch: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott, ein. ...
m.e. betont er auch das prinzip der gleichheit/identität mit dem göttlichen.

meiner Meinung nach tut er das eben nicht.

banales Beispiel: ein Mann droht im See zu ertrinken, wie auch immer er dort hin kam.
wird er nun panisch und verkrampft, kann er sich bald nicht mehr über Wasser halten.
gelingt es ihm aber zuversichtlich zu sein in seinem Glauben an Gott, hilft ihm das
ruhig zu bleiben, was ihm Zeit verschafft. da kommen auf einmal Spaziergänger
am Ufer entlang, die genausogut einen anderen Weg hätten gehen können. (wurden
sie von Gott gelenkt?) sie holen Hilfe, der Mann wird gerettet.

anderes Beispiel: ledige Mutter braucht dringend neuen Babysitter, ihr bisheriger zieht um.
erste Möglichkeit: sie verschließt die Augen vor dem baldigen Problem, unternimmt nichts,
hat Angst keinen zu finden. bevor sie an jemand falsches gerät macht sie lieber garnix.
zweite Möglichkeit: ihr Glaube macht sie kontaktfreudig und hilfsbereit. sie lernt beim
Einkaufen eine junge Frau kennen, die eine Frage zu einem Produkt hat. sie kommen ins
Gespräch. es stellt sich heraus, daß die Junge sonst immer woanders einkauft, heute aber
waren gewisse Umstände .... (von Gott gelenkt?) sie wird der neue Babysitter, happy end.

der ertrinkende Mann und die einen Babysitter brauchende Frau haben nicht auf diese
anderen Menschen einwirken können, nicht "magisch" dafür sorgen können, daß eine
Begegnung zustande kommt. Gott / das Göttliche kann Wege zueinander führen. wie
wir damit umgehen, das hängt davon ab, wie wir drauf sind, und das ist mit Glauben
eben doch anders als ohne Glauben, weil man ohne leichter verzagt, Möglichkeiten
nicht nutzt und sich unnötig in Schwierigkeiten bringt.

aber ist klar, das ist ja eben eine Glaubensfrage. und nein, es geht nicht immer alles gut aus.
das ist hier eben kein Ponyhof und kein wünsch dir was. Gottes Wille geschieht, nicht unserer.
wir können die größeren Zusammenhänge nicht überblicken, drum.

okay, ich wollt nur mal darstellen, wie jemand, der gläubig ist, sich sowas in etwa vorstellt.
wem´s zu lang ist, der scrollt eh weiter. wird schon niemand belästigen, hoff ich doch.
 
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meiner Meinung nach tut er das eben nicht.

banales Beispiel: ein Mann droht im See zu ertrinken, wie auch immer er dort hin kam.
wird er nun panisch und verkrampft, kann er sich bald nicht mehr über Wasser halten.
gelingt es ihm aber zuversichtlich zu sein in seinem Glauben an Gott, hilft ihm das
ruhig zu bleiben, was ihm Zeit verschafft. da kommen auf einmal Spaziergänger
am Ufer entlang, die genausogut einen anderen Weg hätten gehen können. (wurden
sie von Gott gelenkt?) sie holen Hilfe, der Mann wird gerettet.

anderes Beispiel: ledige Mutter braucht dringend neuen Babysitter, ihr bisheriger zieht um.
erste Möglichkeit: sie verschließt die Augen vor dem baldigen Problem, unternimmt nichts,
hat Angst keinen zu finden, bevor sie an jemand falsches gerät macht sie lieber garnix.
zweite Möglichkeit: ihr Glaube macht sie kontaktfreudig und hilfsbereit, sie lernt beim
Einkaufen eine junge Frau kennen, die eine Frage zu einem Produkt hat, sie kommen ins
Gespräch, es stellt sich heraus, daß die Junge sonst immer woanders einkauft, heute aber
waren gewisse Umstände .... (von Gott gelenkt?) sie wird der neue Babysitter, happy end.

der ertrinkende Mann und die einen Babysitter brauchende Frau haben nicht auf diese
anderen Menschen einwirken können, nicht "magisch" dafür sorgen können, daß eine
Begegnung zustande kommt. Gott / das Göttliche kann Wege zueinander führen. wie
wir damit umgehen, das hängt davon ab, wie wir drauf sind, und das ist mit Glauben
eben doch anders als ohne Glauben, weil man ohne leichter verzagt, Möglichkeiten
nicht nutzt und sich unnötig in Schwierigkeiten bringt.

aber ist klar, das ist ja eben eine Glaubensfrage. und nein, es geht nicht immer alles gut aus.
das ist hier eben kein Ponyhof und kein wünsch dir was. Gottes Wille geschieht, nicht unserer.
wir können die größeren Zusammenhänge nicht überblicken, drum.

okay, ich wollt nur mal darstellen, wie jemand, der gläubig ist, sich sowas in etwa vorstellt.
wem´s zu lang ist, der scrollt eh weiter. wird schon niemand belästigen, hoff ich doch.

Warum sollte jemand durch deine zeilen belästigt sein? Klingt eher ein wenig genervt und hat damit einfluss darauf, wie eine inhaltliche aussage beim andern ankommt.:)

Ich schrieb nicht, dass alles gut ausgeht und das leben ein ponyhof sei. Ich stellte lediglich dar, wie ich es sehe. Bei mir fallen Gott und dieses 'ich' in einem punkt zusammen. Einerseits macht dich das riesig, andrerseits verschwindet das 'ich' in dieser grösse. Das macht, dass ich 'gut drauf bin', wie du es nanntest.
Wenn du willst, ist das auch eine form von glauben, aber eben keiner, bei dem du dich von einem andern abhängig machst.
In dem sinne: Die macht sei mit dir.:blume:
 
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