Es war speziell die Studenten- und Promotionszeit, wenn man in den Semesterferien für den Rest des Jahres arbeitete (das mußte dann reichen) oder von einer Assistelle lebte. Da war das Geld eben knapp. Später waren es private Belastungen, die ich nicht zu vertreten hatte, die aber trotzdem für knappe Kassen sorgten. Na und? Dann bescheidet man sich eben und viele Dinge gehen nicht. Gearbeitet habe ich immer, Geld vom Staat genommen nie, obgleich ich rein rechnerisch wahrscheinlich berechtigt gewesen wäre. Aber sorry, es gibt auch noch so was wie Stolz, es alleine zu schaffen.
Es gab auch Zeiten mit sehr gutem Gehalt (Industrie), als Selbständiger wiederum eher bescheiden. Solange man Freude an der Arbeit hat und einem die ganzen Statussymbole nichts bedeuten, kommt man damit sehr gut klar bei gleichzeitig sehr guter Lebensqualtät (Freiheit!), die sich schließlich nicht am Konsum festmacht. Du kennst doch vermutlich die Werbung "Mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine schicke Uhr etc." Braucht man das alles wirklich? Ich finde, nein...
LG
Grauer Wolf
womit du jetzt mal pauschal voraussetzt, dass weil du so bist, alle anderen auch so sein könnten oder sollten...hör bitte auf immer alles wie ein Kind auf dich zu beziehen. dein Leben interessiert mich nicht. Was soll man da mitnehmen können, wenn du im jahr Schnee auf dir zustehende Unterstützung verzichtet hast aus welchen Gründen auch immer???