Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft

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Es war speziell die Studenten- und Promotionszeit, wenn man in den Semesterferien für den Rest des Jahres arbeitete (das mußte dann reichen) oder von einer Assistelle lebte. Da war das Geld eben knapp. Später waren es private Belastungen, die ich nicht zu vertreten hatte, die aber trotzdem für knappe Kassen sorgten. Na und? Dann bescheidet man sich eben und viele Dinge gehen nicht. Gearbeitet habe ich immer, Geld vom Staat genommen nie, obgleich ich rein rechnerisch wahrscheinlich berechtigt gewesen wäre. Aber sorry, es gibt auch noch so was wie Stolz, es alleine zu schaffen.
Es gab auch Zeiten mit sehr gutem Gehalt (Industrie), als Selbständiger wiederum eher bescheiden. Solange man Freude an der Arbeit hat und einem die ganzen Statussymbole nichts bedeuten, kommt man damit sehr gut klar bei gleichzeitig sehr guter Lebensqualtät (Freiheit!), die sich schließlich nicht am Konsum festmacht. Du kennst doch vermutlich die Werbung "Mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine schicke Uhr etc." Braucht man das alles wirklich? Ich finde, nein...

LG
Grauer Wolf

womit du jetzt mal pauschal voraussetzt, dass weil du so bist, alle anderen auch so sein könnten oder sollten...hör bitte auf immer alles wie ein Kind auf dich zu beziehen. dein Leben interessiert mich nicht. Was soll man da mitnehmen können, wenn du im jahr Schnee auf dir zustehende Unterstützung verzichtet hast aus welchen Gründen auch immer???
 
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Gegen mich? :D

Was, weil ich erwarte, dass Menschen bewusst werden darf, wer sie wirklich durchfüttert?

Ist dir auch bewusst, dass wir der dritten Welt, dritte Welt-Preise zahlen für ihre Arbeit im Namen der Freien Marktwirtschaft? gleiche Arbeit also ungleich entlohnen, damit wir möglichst billig an bestimmte Ressourcen oder leichtindustrieartikel rankommen um im Gegenzug Hightech und Schwerindustrie in Europäer-Preisen nach unten verkaufen?
 
Ist dir auch bewusst, dass wir der dritten Welt, dritte Welt-Preise zahlen für ihre Arbeit im Namen der Freien Marktwirtschaft? gleiche Arbeit also ungleich entlohnen, damit wir möglichst billig an bestimmte Ressourcen oder leichtindustrieartikel rankommen um im Gegenzug Hightech und Schwerindustrie in Europäer-Preisen nach unten verkaufen?
Das weiß ich. Und weißt Du was ich noch weiß?

Die ganzen Flüchtlinge hier sind genau die zusätzlichen (eigene haben wir schon reichlich, aber denen mangelt es oft genug an Motivation) Billigarbeiter, die dann den Wirtschaftsbossen die Kohle für den Wegetransport der Waren kostet... damit die noch mehr Profit machen, indem sie die Billiglöhne zu uns importieren.

Und das können sie sogar tun und sich zeitgleich als Gutmenschen verkaufen nach Außen. Ist das nicht toll?

Unter anderem bin ich auch deshalb dafür den Leuten lieber vor Ort zu helfen, wo es eben geht.

LG
Any
 
womit du jetzt mal pauschal voraussetzt, dass weil du so bist, alle anderen auch so sein könnten oder sollten...hör bitte auf immer alles wie ein Kind auf dich zu beziehen. dein Leben interessiert mich nicht. Was soll man da mitnehmen können, wenn du im jahr Schnee auf dir zustehende Unterstützung verzichtet hast aus welchen Gründen auch immer???
Was der Graue Wolf da schildert war vor wenigen Jahrezehnten hier bei uns die Normalität in deutschen Familien. Da gab es diesen ganzen Konsumwahn noch nicht.

Und das ist auch der Lebensstandard, zu dem wir zurückkehren, wenn wir hier alle Leute reinlassen, die gerne möchten.

Das meine ich wertfrei.

Die Verlierer werden all jene sein, die meinen, sie brauchen ihr Ei-Fon und sonstigen Luxus und können ihn sich dann nicht mehr leisten. Dann reicht es nicht mal mehr für den Döner am Bahnhof einmal im Monat. Das ist genau wie Realität, die eintritt, wenn man meint, für alle Menschen wäre genug da. Eine Realität, die der Großteil der Menschen weltweit als Alltag leben. ;)

LG
Any
 
*lach* Nö, die kann man sehr aufwendig und lecker machen... :)


Das hat alles damit zu tun. Du willst das nur nicht sehen! Für Dich ist alles bla-bla, was nicht in die politisch korrekte Ecke "Kommt doch alle zu uns, wir bezahlen alles" paßt. Das fällt mir z.B. auf.
Wie gesagt: Wenn jemand eine Asylantenunterkunft irgendwo hinstellt, verlieren die Anrainer real rund 20% des Immobilienwertes. Der Besitzer eines 300.000 € Einfamilienhauses also runde 60.000 €. Bei der Bank abbezahlen darf er leider die volle Summe und die Grundsteuer wird wohl kaum ermäßigt werden...
Aber das hat ja Deiner Meinung nach alles nichts mit der Flüchtlingsproblematik zu tun... :rolleyes: Seltsam, Leute mit Eigentum sehen das anders...

LG
Grauer Wolf


hast du eine villa für 300.000 € oder willst du bloss nur gergn flüc htlinge hetzen? es müsste in europa ein ganz anderer flüchtlingspolitik wie bisher gwemcht weden - was leider von meinschen mnit deinem kalibert gründlich verhindert wird!

"nur das wenige hat eine hälfte" sagt ein indischer sprichwort.

shimon


ich weiss bessert als du, dass alles mit allem in zusammenhang ist - nur mit deinem hetzen kommen wir leider nicht weiter!
*lach* Nö, die kann man sehr aufwendig und lecker machen... :)


Das hat alles damit zu tun. Du willst das nur nicht sehen! Für Dich ist alles bla-bla, was nicht in die politisch korrekte Ecke "Kommt doch alle zu uns, wir bezahlen alles" paßt. Das fällt mir z.B. auf.
Wie gesagt: Wenn jemand eine Asylantenunterkunft irgendwo hinstellt, verlieren die Anrainer real rund 20% des Immobilienwertes. Der Besitzer eines 300.000 € Einfamilienhauses also runde 60.000 €. Bei der Bank abbezahlen darf er leider die volle Summe und die Grundsteuer wird wohl kaum ermäßigt werden...
Aber das hat ja Deiner Meinung nach alles nichts mit der Flüchtlingsproblematik zu tun... :rolleyes: Seltsam, Leute mit Eigentum sehen das anders...

LG
Grauer Wolf
 
http://www.sueddeutsche.de/politik/...fengewalt-gegen-schmuggler-vorgehen-1.2473010

Bereits Ende Mai soll der Vorschlag auf dem Tisch liegen. Er sieht vor, jährlich eine bestimmte Anzahl von Flüchtlingen nach den Kriterien Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und Bevölkerungsdichte auf die EU-Staaten zu verteilen. Der Vorschlag der EU-Kommission wird vielen Regierungen nicht gefallen. Sie lehnen bisher mehrheitlich ein Quotensystem ab; allen voran Großbritannien sowie die mittel- und osteuropäischen Staaten. Die EU-Kommission fordert dagegen in ihrem Entwurf einer Flüchtlingsagenda, die sie am Mittwoch vorstellt, Europa brauche "ein ständiges System, um die Verantwortlichkeiten bei der Aufnahme großer Zahlen von Flüchtlingen und Asylsuchenden unter den Mitgliedstaaten zu teilen".


Das mit der Verteilung finde ich gut, dann dürfen die anderen EU Staaten auch mal Leute aufnehmen und nicht nur die Länder, wo sich Asylanten die besten Lebensbedingungen und größten Zuwendungen in der EU erhoffen, also Schweden, Deutschland, Dänemark... wobei aus Dänemark wollen ob der strikten Integrationspolitik auch viele Flüchtlinge wieder raus... las ich heute.

Abgesehen davon sind gewalttätige Übergriffe auf die Einrichtungen für Flüchtlinge auch ein Signal der Bevölkerung, dass viel zu schnell zu viele Leute hier aufgenommen werden.

Lg
Any
 
hast du eine villa für 300.000 €
Für 300.000 kriegst Du hier ein gewöhnliches, nettes Reihenhaus oder eine Doppelhaushälte mit einem kleinen Garten. Für eine "Villa" mit entsprechendem Grundstück legst'D hier ab 800.000 bis weit über 1 Million hin.
Wem da die Lebensqualität gestört und das Eigentum entwertet wird, das sind ganz normale Familien mit Kindern, keine Großverdiener...
Mich persönlich betrifft es nicht übermäßig, da ich erstens (noch) in einem anderen Vorort lebe und ohnehin die Stadt bald verlasse...
Aber ich kann den Ärger, die Sorgen und die Ängste der Leute nur zu gut nachvollziehen! Ich hab's selber schon mit aggressiven Bettlern (sie zu benennen wäre ja schon wieder politisch unkorrekt) zu tun gehabt, nur gerieten die halt an den Falschen. Daß Leute da Angst um ihre Kinder haben, kann ich ebenfalls nachvollziehen.

es müsste in europa ein ganz anderer flüchtlingspolitik wie bisher gwemcht weden
Da hast Du recht...
...es kommen viel zu viele. Die Grenzen von EU sollten endlich richtig dicht gemacht werden und nicht wie in diesem Jahr wahrscheinlich 500.000 Illegale (wenn man die inzwischen zugibt, dürften es noch mehr werden) hier (also D) reinfluten dürfen.
Die Europäische Union ist inzwischen so wahnsinnig, regelrechte Auffisch-Kommandos in's Mittelmeer zu entsenden. Man macht es die "Flüchtlingen" immer einfacher: Ein paar Seemeilen raus aus dem afrikanischen Hafen, per Sat-Telefon um Hilfe schreien, sobald die Schiffe in Sicht sind, den Außenborder über Bord werfen o.ä. (= "Seenot") und schon hat man einen Freifahrtschein nach EU, insb. nach D. Und wer einmal hier ist, den werden wir kaum wieder los, weil selbst abgelehnte Asylanten routinemäßig geduldet werden und dem Steuerzahler auf der Tasche liegen (derzeit 600.000).

"nur das wenige hat eine hälfte" sagt ein indischer sprichwort.
Der Sinn erschließt sich mir nicht.

LG
Grauer Wolf
 
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Für 300.000 kriegst Du hier ein gewöhnliches, nettes Reihenhaus oder eine Doppelhaushälte mit einem kleinen Garten. Für eine "Villa" mit entsprechendem Grundstück legst'D hier ab 800.000 bis weit über 1 Million hin.
Wem da die Lebensqualität gestört und das Eigentum entwertet wird, das sind ganz normale Familien mit Kindern, keine Großverdiener...
Mich persönlich betrifft es nicht übermäßig, da ich erstens (noch) in einem anderen Vorort lebe und ohnehin die Stadt bald verlasse...
Aber ich kann den Ärger, die Sorgen und die Ängste der Leute nur zu gut nachvollziehen! Ich hab's selber schon mit aggressiven Bettlern (sie zu benennen wäre ja schon wieder politisch unkorrekt) zu tun gehabt, nur gerieten die halt an den Falschen. Daß Leute da Angst um ihre Kinder haben, kann ich ebenfalls nachvollziehen.


Da hast Du recht...
...es kommen viel zu viele. Die Grenzen von EU sollten endlich richtig dicht gemacht werden und nicht wie in diesem Jahr wahrscheinlich 500.000 Illegale (wenn man die inzwischen zugibt, dürften es noch mehr werden) hier (also D) reinfluten dürfen.
Die Europäische Union ist inzwischen so wahnsinnig, regelrechte Auffisch-Kommandos in's Mittelmeer zu entsenden. Man macht es die "Flüchtlingen" immer einfacher: Ein paar Seemeilen raus aus dem afrikanischen Hafen, per Sat-Telefon um Hilfe schreien, sobald die Schiffe in Sicht sind, den Außenborder über Bord werfen o.ä. (= "Seenot") und schon hat man einen Freifahrtschein nach EU, insb. nach D. Und wer einmal hier ist, den werden wir kaum wieder los, weil selbst abgelehnte Asylanten routinemäßig geduldet werden und dem Steuerzahler auf der Tasche liegen (derzeit 600.000).


Der Sinn erschließt sich mir nicht.

LG
Grauer Wolf


europa soll endlich aufwachen, und menschen wie dir (geistige brandstifter!) den mund zukleben und den computer sperren! dann wird es endlich möglich sein die notwendige anzahl von flüchtlingen in der eu aufnehmen...denn es ist unsere wirtschaftpolitik, die diese flüchtlingsströme kreiert.

shimon
 
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