Bodyworx als Willensarbeit

wichtig is

jeden tag machen.

Ich fange an mit tgl 3x 20 min, plus walken mit aktivierten Händen.

Hab das jetzt grade wieder mal ausprobiert beim Walken, und es ist schon frappant: die aktivierten Hände wirken wunderbar auf den ganzen Chi-Fluss!

Mir ist es ja klar, hab da in meinen intensiven Laufzeiten ganz gut drauf geachtet, konnte auch nie verstehen, wie man bspw. die Hände so vor sich hinbaumeln lassen kann, aber die Aufmerksamkeit war da jetzt nicht mehr so.

Wenn man sich gute Beweglichkeit in den Schultern erarbeitet -oder bewahrt - ist es beim Laufen letztlich noch ein guter Kick mit dem Ellbogen nach hinten plus Hände in einer Linie zum Unterarm: auf diese Weise wirken die Arme sozusagen wie ein Motor. Wenn dann der Rest auch noch stimmt, fliegt man fast beim Laufen....muss mal schauen, ob ich das nochmals hinkrieg.:D

Nun kann man natürlich auch beim Walken die Hände hochnehmen, was ja so praktiziert wird, wenn man nicht mit Stöcken walket.

Aber es geht auch anders, einfach mit gut schwingenden Armen:

Hat man die Aufmerksamkeit auf den Ellbogen, wird ziemlich schnell klar, dass die Speiche sich ja um die Elle herum bewegen möchte, was bedeutet, dass beim Vorschwingen des Armes die Hand ganz leicht nach aussen dreht. Nun erinnert das zwar leicht an Laufsteg, aber es ist halt so. Auch kann man umgekehrt der Rotation des Armes nach innen folgen, wenn er zurück schwingt. Auf diese Weise fliesst das Chi ebenfalls in den Armen.

Darum wird mit Wim Lujipers für ein gute Laufbewegung das Rollen am Boden auf der Matte geübt, um den ganzen Ablauf der Drehung mitsamt den Gelenken in den Extremitäten zu erfahren und wieder in Fleisch und Blut übergehen zu lassen.
 
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Hab das jetzt grade wieder mal ausprobiert beim Walken, und es ist schon frappant: die aktivierten Hände wirken wunderbar auf den ganzen Chi-Fluss!

Wow. Du nimmst es auf und machst dann -deins- damit.

Mir gefällt auch, das du da in so einem intensivem Selbstlernen bist, das ist kein Hobby, das ist dein WEG.

Was ich feststelle - es ändert den faktischen Willen.

Den kann man ja "tiefen Willen" nennen, und wenn der Arme und Hände bekommt, dann wirst du langsam steuerungsfähiger, und der Kopf bekommt dann - so meine Theorie :D - etwas mehr Luft, weil mehr Vertrauen da, das man wisse, was man tut. *lol*

u know what i mean :D
 
Hat man die Aufmerksamkeit auf den Ellbogen,

ein sehr unterschätzter Körperteil.


dass beim Vorschwingen des Armes die Hand ganz leicht nach aussen dreht. ... Auch kann man umgekehrt der Rotation des Armes nach innen folgen, wenn er zurück schwingt.

schöne Beobachtungen.

versuch mal den daumen hoch und abzuspreizen,

damit öffnet sich der obere Brustkorb zwecks mehr Luft

aber auch größeres Sicherheitsgefühl, mehr Eigenlenkung



Auf diese Weise fliesst das Chi ebenfalls in den Armen.

das is die wahre Verbundenheit, circulating chi, nicht dieses kranke ego-wech-geschwubbel, my2cents

connected to ener-QI-versum
 
All diese Geschichten von bösen Egos, heiligen Selbsten, Erleuchtungen und spirituellen Benimmregeln sind Konzepte. Theorien.

Der Körper ist Realität.

Und somit auch das, was ver-körpert wird, nämlich meistens das Opfer der Umstände.

Deine (schlechte) Haltung, dein Stand, dein Atemvolumen, deine Beweglichkeit, deine Gesundheit ganz allgemein bestimmen dein Dasein. Das BIST du, unausweichlich, was hier gerade krumm auf dem PC-Sessel hockt und liest! :D

Auch in unseren Sympathien beim Kennenlernen etwa bestimmt Körperlichkeit die Realität, man "kann sich riechen", kann miteinander tanzen, oder eben nicht, usw usf, das ist das, was real ist.

Der Körper und seine Chemie in Beziehungen ist real.

Alles andere ist schlichtweg a lot of hot air and a few dead flies. Wir gehen hier alle als entwurzelte Strangers durch ein sehr merkwürdiges Theaterstück genannt Erdenleben, und jeder sucht dann eben seinen Strohhalm, seinen Ausgang. Meint dies und das, verneint jenes und welches, ohne zu wissen, wer man is, wo man is, und was man eigentlich tut, oder auch tun kann.

Das ist mein Punkt. Wozu falsches Erwachen, wenn man und frau nich mal weiß, wie unsere Gegenwart funktioniert, nicht mal weiß, wie es Feldenkrais erkannte, wie ich von einem Stuhl aufstehe!

Wir wissen NICHTS!

Oder wenn ich die Aufstellungsarbeit dazu nehme - wie uns das Ahnenreich dirigiert, wie gnadenlos Karma HÄMMERT, ... wir haben einfach Null Ahnung von irgendwas, wir entwurzelten Orks und kleingeistigen Auenländer aus Sarumans Labor.

Wir haben keine Wahl und keine Chance, thats true FACT.

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Doch nicht ganz Gallien ist besiegt, :D

es gibt sie noch, die Selbstlerner im existentiellen Nebel

denn da bleibt dann allerdings eine kleine, nicht unwichtige Wahl, bzw Entscheidung zur Eigenliebe

ich kann mit mir arbeiten, mit meiner Wirbelsäule arbeiten, oder Körper allgemein, und dann kann ich das was ist, einfach besser ertragen, bin weniger dünnhäutig, jammere nich, werde langsam Player, statt Opfer. Werde gesünder, aufrechter, wacher, sehe die Farben, nicht das Graue, sehe den blauen Himmel nach dem Regen, und den Regenbogen.

Der Rest ist Theorie.
 
ich halte gerade die flachen, offenen Hände aktiviert, und folge denen, versuche beide zu halten und lege Wert auf die Unterscheidung von links & rechts.

gewahrseinstraining in Ölfassboxen :D

...finde die LUST daran, gehe in slow motion moonwalk (ölfass) flows,

Und meins (wohl mehr die weibliche Art) : Ich halte Handfläche an Handfläche, finde das sehr gut, um bei mir selbst anzukommen, bevor ich in Bewegung gehe. Ja, und finde die Lust daran. Und dann bewege ich mich DAMIT, lasse diesen Energiekreis solange geschlossen in der Bewegung, bis er sich von selbst lösen will und die Arme wieder ihre Freiheit haben.

Eine andere, fast noch spannendere Variante mit der selben Ausgangslage: Die Hände beginnen miteinander eine Art Kontaktimprovisation. Das ganze Bewegungsspektrum der Hände wird ausprobiert, wobei sie immer miteinander tänzerisch in Kontakt bleiben und im Zentrum des Bewegungsgeschehens bleiben. Der Rest des Körpers folgt, bzw, bewegt sich darum herum.

Beides mit oder ohne Musik....ohne Musik ist es wieder ganz anders.
Mein Credo war schon immer: Spielen statt Kämpfen. Oder heute auch: du kannst nur gut kämpfen, wenn du spielen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und meins (wohl mehr die weibliche Art) : Ich halte Handfläche an Handfläche, finde das sehr gut, um bei mir selbst anzukommen, bevor ich in Bewegung gehe.

Gerade nur im Sitzen mal probiert,

ja, das hat was, weil es ein weiteres Thema einbringt

gewahrsein, Energie, und dann Kontakt/Berührung/Ausgleich


Ja, und finde die Lust daran.

wenn man da rein gehen kann, gehen ungewöhnliche sachen ab, etwa die Minimuskeln Handballen zum Daumen hin, ich musste beim Walken gucken, das ich nich laut stöhne :ROFLMAO:


Und dann bewege ich mich DAMIT, lasse diesen Energiekreis solange geschlossen in der Bewegung, bis er sich von selbst lösen will und die Arme wieder ihre Freiheit haben.

Auch ein schönes Thema!

Eine andere, fast noch spannendere Variante mit der selben Ausgangslage: Die Hände beginnen miteinander eine Art Kontaktimprovisation. Das ganze Bewegungsspektrum der Hände wird ausprobiert, wobei sie immer miteinander tänzerisch in Kontakt bleiben und im Zentrum des Bewegungsgeschehens bleiben. Der Rest des Körpers folgt, bzw, bewegt sich darum herum.

Quasi - gerade probiert - man sieht es wie einen Dialog an?

Kommt geil.

Thema Ausgleich und Kommunikation der Polaritäten



Mein Credo war schon immer: Spielen statt Kämpfen. Oder heute auch: du kannst nur gut kämpfen, wenn du spielen kannst.

Diese Keltin Rhea, die in dem youtube Vercingetorix lehrte, die waren homo ludens, spielende, lustvolle Genies an Körperintelligenz.

wenn du lustvoll pusht, stehst, ausweichst also drehst, usw, verbrauchst du viel weniger Energie, bzw der Vorgang tankt sich selber auf?
 
einfachs Bewegung um Füße und Unterschenkel zu aktivieren

in bequemer Höhe mit Ziel Tischbein oder Türrahmen langsam kicken, als ob man gegen ein Schienbein tritt. ( auch eine der besten Notwehrmaßnahmen, Schienbeinkick & run)

200 x, ganz locker und weich.

danach geht man anders. straffer. habe viel erledigt an leidigem Ämter/Terminkram, ging ratzfatz, facts-facts-facts, done.
 
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Oder wieder mal was im Vierfüssler:
Einfach Knie seitwärts anheben und mit drehen. Achtsam, und zum aktivieren auch mal schneller. DAS dann aber lieber nicht im Büro machen, es sei denn du brauchst eine neue Stelle!
 
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