hallo eva und xchen
Wenn ich um etwas bitte, was ich nicht so oft tue, denn ich bin mit meinem Leben ziemlich zufrieden so wie es ist, danke ich nicht im voraus, aber ich danke täglich meinem Schöpfer, dass er mir dieses Leben geschenkt hat.
Ich bitte auch selten denn genau wie du hab ich eigentlich alles um glücklich zu sein und danke auch jeden Tag für das Glück das ich habe.
Was mich aber immer wieder zum Nachdenken bringt ist ob es sinnvoll ist, wie ich schon erwähnt habe, für einen Kranken zu beten dass er schnell wieder gesund wird und mich dabei sämtlichen Techniken bediene die man so kennt zB positiv denken, visualisieren, danken im voraus usw. WILL dieser mensch überhaupt gesund werden, hab ich das Recht mich in dessen angelegenheit einzumischen? Und setze ich mich nicht selber unter Stress wenn ich das schaffen MUSS .Nichtsdestotrotz denk ich dass jeder der einen geliebten Angehörigen schwer krank daliegen hat mit beten versucht.
Tief in meinem Innern halte ich es für sinnvoll diesen Menschen Gott anzuvertrauen und ihn bitten sich seiner annehmen und aus menschlicher Sicht alles zu tun um ihm das Leben zu erleichtern.
Würde ich im voraus für die Erfüllung meines Anliegens danken, müsste ich ja annehmen, dass meine Bitte auf alle Fälle erfüllt wird, was ja nicht der Fall sein muss. Also danke ich erst im Nachhinein extra noch dafür. Wird die Bitte nicht erfüllt, denke ich, dass es des Schöpfers Wille war und akzeptiere es.
Da hast du recht und wenn meine Bitte dann doch nicht erfüllt wird bin ich enttäuscht weil es ja DOCH wieder nicht geklappt hat. Angela Schäfer setzt aber auch das Vertrauen voraus dass es klappt.
ähnlich Positiv Denken, Brief an Universum...der Mensch ist programmierbar, unser Pech und bisweilen auch Glück.
Hast du da negative wie positive erlebnisse gehabt?