Bitte unterzeichnen: Verbot der Tötung von Eintagsküken

Verboten ist hierzulande das Kapaunisieren, jungen Hähnen die Hoden entfernen.
In südlichen Ländern wird´s noch immer gemacht, das gibt dann später große, dicke Fleischhähnchen.
Verbieten...
fühle mich überfordert solche Entscheidungen für andere zu treffen, die Folgen sind hier nicht absehbar.
 
Werbung:
14.2.15 8:45

4313!


Ja, die Stimmen, die notwendig sind, um es in den Petitionsausschuß einbringen zu können. Nur damit nicht der Eindruck entstehe, dass damit die Entscheidung zur Nicht-Tötung der männlichen Eintagsküken bereits gefällt wäre.

50.000.000, also 50 Millionen Eintagsküken jährlich = Leben, welches hevor gebracht wurde und vom Menschen als Tierabfall achtlos in den Schredder geworfen wird. Wer das prinzipiell für gut hält, in Anbetracht eigener Vorlieben - und ich spreche kein Mandat für militante 100% Vegetarismus oder Veganismus aus! - der ist nicht tierverbunden, sondern ein Barbar.

Das muss man einfach mal sagen. Mitgefühl ist nicht etwas, was sondiert, sondern das ist ein Ego-Trip, wie es viele derer gibt.
 
sondern ein Barbar.

Wenn du dafür keinen anderen Begriff findest, muss ich dir das gleiche Urteil aussprechen, denn die Barbaren waren alles andere als das was ihnen vorgeworfen wurde......genauso wie die Vandalen keinen Vandalismus betrieben, sondern sie im Nachhinein unverstanden klassifiziert wurden.....
 
Wenn du dafür keinen anderen Begriff findest, muss ich dir das gleiche Urteil aussprechen, denn die Barbaren waren alles andere als das was ihnen vorgeworfen wurde......genauso wie die Vandalen keinen Vandalismus betrieben, sondern sie im Nachhinein unverstanden klassifiziert wurden.....

Der Begriff Barbar hat seit Entstehung bis heute viele Bedeutungswandel erfahren. Im heutigen modernen Sprachgebrauch wird u.a. roh, verroht damit assoziiert. Wenn Du mir das Wort im Munde umdrehen willst, indem Du Dich auf eine antiquierte Bedeutung berufst, so bleibt Dir das natürlich unbenommen.
 
Amant schrieb:
Wer das prinzipiell für gut hält, in Anbetracht eigener Vorlieben - und ich spreche kein Mandat für militante 100% Vegetarismus oder Veganismus aus! - der ist nicht tierverbunden, sondern ein Barbar.
Das muss man einfach mal sagen. Mitgefühl ist nicht etwas, was sondiert, sondern das ist ein Ego-Trip, wie es viele derer gibt.

Zwei Fragen:
1. Wer findet denn das Schreddern PRINZIPIELL für gut?
2. Was soll mit den geretteten Hähnchenküken geschehen, welche Lösung haben die Organisatoren der Petition anzubieten?
 
Zwei Fragen:
1. Wer findet denn das Schreddern PRINZIPIELL für gut?
2. Was soll mit den geretteten Hähnchenküken geschehen, welche Lösung haben die Organisatoren der Petition anzubieten?
Zwei wesentliche Punkte. Gut finde ich das durchaus nicht, aber es geht nicht anders und die Küken werden durchaus verwertet, also nicht verschwendet (Tierfutter für Canivoren).
Lösungen haben die nicht anzubieten, dafür braucht man nämlich ganze, hochkarätige Forschungsteams. Die Geschlechtsbestimmung im Vorfeld bei den Eiern ist alles andere als unkompliziert, zumal sie ausgesprochen zügig erfolgen muß. Alles andere wäre unwirtschaftlich.
Man arbeitet dran...
http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=5101
...aber 4 Stunden Wartezeit sind einfach nicht drin. Das muß vollautomatisch machbar sein.

LG
Grauer Wolf
 
Zwei Fragen:
1. Wer findet denn das Schreddern PRINZIPIELL für gut?
2. Was soll mit den geretteten Hähnchenküken geschehen, welche Lösung haben die Organisatoren der Petition anzubieten?

Zu 1. Ja, das frage ich. 50.000.000 Küken pro Jahr lassen eine Tendenz erkennen, dass es akzeptiert und für eine große Masse an Menschen offenbar unentbehrlich ist, oder? Ist das also gut oder schlecht oder einfach nur zwingend nötig, da alternativlos?
Zu 2. Das war eine der ersten Bemerkungen hier, die ich mit einem Fragezeichen versehen habe und bemerkte, dass daraus nur der Schluß gezogen werden kann, die Konsumgewohnheiten radikal zu verändern, sprich zu sondieren und mit Bedacht auszuwählen oder eben weitgehend zu verzichten.

Insofern ist es zuweilen einfacher zu kommunizieren, wenn er Fadenverlauf dann auch verfolgt wird oder nachgelesen. Denn da steht für gewöhnlich so einiges an Statements bereits verewigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Amant schrieb:
Wer das prinzipiell für gut hält, in Anbetracht eigener Vorlieben - und ich spreche kein Mandat für militante 100% Vegetarismus oder Veganismus aus! - der ist nicht tierverbunden, sondern ein Barbar.

In Anbetracht des Fehlens eines Fragezeichens ist das keine Frage, sondern eine Aussage.

Amant schrieb:
Ja, das frage ich. 50.000.000 Küken pro Jahr lassen eine Tendenz erkennen, dass es akzeptiert und für eine große Masse an Menschen offenbar unentbehrlich ist, oder? Ist das also gut oder schlecht oder einfach nur zwingend nötig, da alternativlos?

Für mich ist es nicht alternativlos, aber ich bin nicht die grosse Masse. Abgesehen davon... Ein pro/contra Huhn bzw. Eier will ich persönlich nicht führen. Ich habe nach der Lösung gefragt. Wenn man 50 Mio. Küken pro Jahr retten will, sollte man schon mal darüber nachdenken, was mit diesen Tieren geschehen soll. Ein Huhn hat, glaube ich, eine Lebenserwartung von ca. 20 Jahren, und das mal 50 Mio.
 
Werbung:
In Anbetracht des Fehlens eines Fragezeichens ist das keine Frage, sondern eine Aussage.

Richtig, die Aussage als solche bleibt auch bestehen. Eine Gesellschaft, die derart mit den ihnen anvertrauten Mitlebewesen umgeht, ist barbarisch und zwar im Sinne von verroht (um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen) und unzivilisiert oder eben zivilisiert durch Entnaturierung, je nachdem, wie man diesen Term (zivilisiert) definiert.

Lebewesen in den Abfall zu werfen, ist hochgradig dekadent.


Abgesehen davon... Ein pro/contra Huhn bzw. Eier will ich persönlich nicht führen. Ich habe nach der Lösung gefragt. Wenn man 50 Mio. Küken pro Jahr retten will, sollte man schon mal darüber nachdenken, was mit diesen Tieren geschehen soll. Ein Huhn hat, glaube ich, eine Lebenserwartung von ca. 20 Jahren, und das mal 50 Mio.

Ja, dann löse mal. Sprich mit den Organisatoren oder der Themenerstellerin, denn eine Stellvertreter-Diskussion will ich wiederum nicht führen, zumal ich meinen Faden bereits hatte, in welchem die Thematik bereits ausführlich diskutiert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben