Tugendengel
Sehr aktives Mitglied
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Hallo @Neuesmitglied89!
Ich weiß zwar nicht, ob ich Deine Fragen an mich so ganz allgemein alle zu Deiner Zufriedenheit beantworten kann, aber ich kann es ja mal versuchen.
Beim Kartendeuten spreche ich ungerne von einer richtigen oder falschen Deutungsherangehensweise.
Ob wirklich etwas richtig oder falsch ist, zeigt sich schlussendlich erst dann, wenn das Ergebnis in der Realität feststeht. Stimmt das sich in der Realität schließlich zeigende Ergebnis nicht mit der vorherigen eigenen Deutung überein, dann ist die Deutungsherangehensweise logischerweise falsch gewesen.
Wenn Du ein für Dich selbst ausgelegtes Kartenblatt deuten möchtest, ist es auch grundsätzlich hilfreich, dass Du bei einer irgendwann einmal für Dich selbst getroffenen Zuordnung einer bestimmten Karte zu einem bestimmten Themenbereich verbleibst und nicht immer wieder von Kartenblatt zu Kartenblatt die jeweilige thematische Zuordnungskarte wechselst.
Hast Du Dich also beispielsweise irgendwann einmal - aus welchen Gründen auch immer - dafür entschieden, bei Fragen betreffend den Beruf den Anker (35) in den Fokus zu nehmen, dann solltest Du auch in Deinen später nachfolgenden Kartenauslagen bei dem Anker als Themenkarte verbleiben, weil nach meiner Überzeugung Dein Unterbewusstsein die Zuordnung bestimmter Karten zu bestimmten Themenbereichen innerlich abspeichern kann, so dass sich bei Deinem anschließenden Kartenauslegen auch genau die von Dir vorab innerlich abgespeicherten Themenkarten an die im Kartenblatt zutreffenden und für Dich wiedererkennbaren Stellen legen können.
Das solltest Du beim eigenen Kartendeuten auf jeden Fall immer tun.
Wenn Dir bereits selbst etwas beim Kartendeuten nicht stimmig vorkommt, dann solltest Du unbedingt auf Dein diesbezügliches Bauchgefühl hören und wieder Abstand nehmen von Deiner Dir auch selbst nicht stimmig vorkommenden Deutung.
Wenn Du selbst schon nicht überzeugt bist, wie willst Du denn dann andere von Deiner Deutung überzeugen?
Damit sich für mich persönlich eine eigene Deutung stimmig anfühlt, versuche ich in einem ersten Deutungsschritt zunächst immer dasjenige, was der Fragesteller mir an Hintergrundinformationen zu dem Grund für seine Fragestellung mitteilt, erst einmal in den vom Fragesteller ausgelegten Karten wiederzufinden.
Ich suche also in einem ersten Schritt zunächst einmal nach so vielen Übereinstimmungen wie möglich zwischen dem, was mir der Fragesteller zu Anfang mitteilt, und seinen ausgelegten Karten.
Dies hilft mir häufig in einem zweiten Deutungsschritt auch bei der Ergründung der Personenkartenverhältnisse in einem Kartenblatt, dem "Who is who".
Wenn ich also erst einmal ein erstes Gefühl für die Kartenkonstellationen in einem Kartenblatt gewonnen habe, und danach für mich die Personenkarten den jeweils beteiligten realen Personen zuordnen konnte, merke ich bereits, dass mir ein Kartenblatt Stück für Stück immer vertrauter wird, so dass ich anschließend, in einem dritten Deutungsschritt, hinüberwechsele zu den einzelnen Lebensbereichen, die den Fragesteller interessieren, indem ich mir zunächst einmal die entsprechende Themenkarte für den erfragten Lebensbereich suche.
Ein stimmiges Gefühl ist also auch bei mir nicht von Anfang an automatisch einfach so da, sondern dieses "erarbeite" ich mir quasi von Deutungsschritt zu Deutungsschritt immer mehr, und angefangen eben mit einem Abgleich der ausgelegten Kartenkonstellationen mit demjenigen, was der Fragesteller bereits weiß und mir an Hintergrundinformationen gegeben hat.
Ja, das liest man in der Tat immer wieder, dass die um eine Themenkarte drum herum liegenden Karten so überaus entscheidend sein sollen.
Dies ist aus meiner Sicht jedoch nur teilweise richtig.
Natürlich geben die eine Themenkarte umrahmenden Karten schon einmal einen ganz wesentlichen Eindruck, wie es vornehmlich gegenwärtig um diesen thematischen Lebensbereich bestellt ist.
Anhand dieser unmittelbaren Umrahmungskarten kann schon mal hauptsächlich auf den aktuellen Status quo geschlossen werden.
Um jedoch den Fortgang und die Weiterentwicklung in einem thematischen Lebensbereich zu ergründen, habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mir vor allem auch die jeweilige komplette waagerechte Kartenlinie, in welcher die jeweilige Themenkarte liegt, bis zu ihrem jeweiligem Ende genauer anzuschauen.
Insofern habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass der Gesamtausgang in einem Themenbereich also eben nicht anhand der die Themenkarte umrahmenden Karten zu erkennen ist, sondern stattdessen vielmehr an den zukünftig nachfolgenden Karten in der identischen Kartenlinie, in der eben die Themenkarte liegt.
Ich weiß zwar nicht, ob ich Deine Fragen an mich so ganz allgemein alle zu Deiner Zufriedenheit beantworten kann, aber ich kann es ja mal versuchen.
Gibt es den dann eigentlich ein richtig oder falsch, welche Karte ich für den Beruf annehme?
Beim Kartendeuten spreche ich ungerne von einer richtigen oder falschen Deutungsherangehensweise.
Ob wirklich etwas richtig oder falsch ist, zeigt sich schlussendlich erst dann, wenn das Ergebnis in der Realität feststeht. Stimmt das sich in der Realität schließlich zeigende Ergebnis nicht mit der vorherigen eigenen Deutung überein, dann ist die Deutungsherangehensweise logischerweise falsch gewesen.
Wenn Du ein für Dich selbst ausgelegtes Kartenblatt deuten möchtest, ist es auch grundsätzlich hilfreich, dass Du bei einer irgendwann einmal für Dich selbst getroffenen Zuordnung einer bestimmten Karte zu einem bestimmten Themenbereich verbleibst und nicht immer wieder von Kartenblatt zu Kartenblatt die jeweilige thematische Zuordnungskarte wechselst.
Hast Du Dich also beispielsweise irgendwann einmal - aus welchen Gründen auch immer - dafür entschieden, bei Fragen betreffend den Beruf den Anker (35) in den Fokus zu nehmen, dann solltest Du auch in Deinen später nachfolgenden Kartenauslagen bei dem Anker als Themenkarte verbleiben, weil nach meiner Überzeugung Dein Unterbewusstsein die Zuordnung bestimmter Karten zu bestimmten Themenbereichen innerlich abspeichern kann, so dass sich bei Deinem anschließenden Kartenauslegen auch genau die von Dir vorab innerlich abgespeicherten Themenkarten an die im Kartenblatt zutreffenden und für Dich wiedererkennbaren Stellen legen können.
Oder muss man schauen was für einen selbst stimmig ist
Das solltest Du beim eigenen Kartendeuten auf jeden Fall immer tun.
Wenn Dir bereits selbst etwas beim Kartendeuten nicht stimmig vorkommt, dann solltest Du unbedingt auf Dein diesbezügliches Bauchgefühl hören und wieder Abstand nehmen von Deiner Dir auch selbst nicht stimmig vorkommenden Deutung.
Wenn Du selbst schon nicht überzeugt bist, wie willst Du denn dann andere von Deiner Deutung überzeugen?
Damit sich für mich persönlich eine eigene Deutung stimmig anfühlt, versuche ich in einem ersten Deutungsschritt zunächst immer dasjenige, was der Fragesteller mir an Hintergrundinformationen zu dem Grund für seine Fragestellung mitteilt, erst einmal in den vom Fragesteller ausgelegten Karten wiederzufinden.
Ich suche also in einem ersten Schritt zunächst einmal nach so vielen Übereinstimmungen wie möglich zwischen dem, was mir der Fragesteller zu Anfang mitteilt, und seinen ausgelegten Karten.
Dies hilft mir häufig in einem zweiten Deutungsschritt auch bei der Ergründung der Personenkartenverhältnisse in einem Kartenblatt, dem "Who is who".
Wenn ich also erst einmal ein erstes Gefühl für die Kartenkonstellationen in einem Kartenblatt gewonnen habe, und danach für mich die Personenkarten den jeweils beteiligten realen Personen zuordnen konnte, merke ich bereits, dass mir ein Kartenblatt Stück für Stück immer vertrauter wird, so dass ich anschließend, in einem dritten Deutungsschritt, hinüberwechsele zu den einzelnen Lebensbereichen, die den Fragesteller interessieren, indem ich mir zunächst einmal die entsprechende Themenkarte für den erfragten Lebensbereich suche.
Ein stimmiges Gefühl ist also auch bei mir nicht von Anfang an automatisch einfach so da, sondern dieses "erarbeite" ich mir quasi von Deutungsschritt zu Deutungsschritt immer mehr, und angefangen eben mit einem Abgleich der ausgelegten Kartenkonstellationen mit demjenigen, was der Fragesteller bereits weiß und mir an Hintergrundinformationen gegeben hat.
und schauen wie die drum liegenden Karten sind?
Ja, das liest man in der Tat immer wieder, dass die um eine Themenkarte drum herum liegenden Karten so überaus entscheidend sein sollen.
Dies ist aus meiner Sicht jedoch nur teilweise richtig.
Natürlich geben die eine Themenkarte umrahmenden Karten schon einmal einen ganz wesentlichen Eindruck, wie es vornehmlich gegenwärtig um diesen thematischen Lebensbereich bestellt ist.
Anhand dieser unmittelbaren Umrahmungskarten kann schon mal hauptsächlich auf den aktuellen Status quo geschlossen werden.
Um jedoch den Fortgang und die Weiterentwicklung in einem thematischen Lebensbereich zu ergründen, habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mir vor allem auch die jeweilige komplette waagerechte Kartenlinie, in welcher die jeweilige Themenkarte liegt, bis zu ihrem jeweiligem Ende genauer anzuschauen.
Insofern habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass der Gesamtausgang in einem Themenbereich also eben nicht anhand der die Themenkarte umrahmenden Karten zu erkennen ist, sondern stattdessen vielmehr an den zukünftig nachfolgenden Karten in der identischen Kartenlinie, in der eben die Themenkarte liegt.