Hallo ihr Lieben 
Kann mir irgendjemand helfen? Vor ein paar Wochen hatte ich einen sehr merkwĂŒrdigen Traum der bis heute in mir nachhallt. Ich habe das GefĂŒhl, dass das kein normaler Traum war.. Liege ich richtig oder war der Traum im wahrsten Sinne des Wortes nur ein Hirngespinst?
ZunÀchst muss ich sagen dass auch die Zeit vor dem Traum sehr eigenartig war.
Ich bin eigentlich eine Nachteule und bis spÀt in die Nacht wach.
An einem Abend war ich aber ganz plötzlich mĂŒde, obwohl ich fĂŒnf Minuten vorher noch meinen Laptop aufgeklappt habe und anfing an etwas zu arbeiten.
Jedenfalls klappte ich diesen dann schnell wieder zu und machte alle Lichter, sowie Musik aus.
Ich hörte noch immer bewusst Dinge die sich um mich herum abspielten, wie zum Beispiel das GerÀusch des Raschelns der SÀgespÀne, welches mein Hamster verursacht hat.
Das nĂ€chste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich aufstehe und mich auf den Boden, neben meinem Bett lege. Kurz darauf sehe ich vor mir ein paar FĂŒĂe, welche Lackschuhe tragen.
Ich höre eine mĂ€nnliche Stimme meinen Namen sagen, ich hab auch etwas gesagt, kann mich aber nicht daran erinnern. Ich war wie schlaftrunken. Ich hab das Geschehen teilweise so wahrgenommen, als wĂŒrde ich neben meinem Körper stehen und nur beobachten, teilweise war ich aber auch in meinem Körper.
Ich habe die ganze Zeit das Rascheln meines Hamsters und leises zwitschern meiner Wellensittiche mitbekommen.
Ich weiĂ dass ich aufgestanden bin und wieder in mein Bett krabbelte. Als ich wieder zugedeckt im Bett liege, spĂŒre ich, wie sich die Bettkante neben mir absenkt und sich jemand neben mich legt.
Es war alles so real, ich kann bis heute nicht sagen, ob es wirklich ein Traum war.
Der RealitĂ€tssinn in mir sagt natĂŒrlich, dass es unmöglich real gewesen sein kann.
Danach ging es aber noch weiter.
Ich bekomme bewusst mit wie ich einschlafe und trÀume.
Ich beobachte mich selbst wie ich mit einer Freundin rede. Sie will mit mir irgendwo hingehen, doch als ich aufstehen will, sacke ich zu Boden. Ich habe keine Kontrolle ĂŒber meinen Körper, meine Beine fĂŒhlen sich an wie Gummi und geben immer wieder nach.
Meine Freundin geht durch meine ZimmertĂŒr.
Ich bin wieder im hier und jetzt, kriege wieder das Rascheln meines Hamsters mit, bevor ich plötzlich im Haus meines Vaters bin. In meinem alten Kinderzimmer.
Ich schleiche die Treppe hinunter und sehe eine GeschenktĂŒte auf einer Stufe stehen. Ich gebe mein bestes, dass mein Vater nicht mitbekommt, dass ich im Haus bin.
Ich schaue in die GeschenktĂŒte und sehe eine handgeschriebene Karte. Ich kann nicht lesen was darin geschrieben steht, so sehr ich mich auch anstrenge.
Das einzige was ich lesen kann sind die Namen meiner Oma und meines Opas.
Ich wusste sofort, dass das unmöglich ist, da mein Opa im vergangenen Jahr verstorben ist.
Wieder zurĂŒck in meinem Schlafzimmer, das Rascheln der SĂ€gespĂ€ne ist wieder hörbar.
Plötzlich stĂŒrmen ein paar Familienmitglieder in mein Zimmer.
Darunter meine Mutter und mein Bruder, welche sich zu mir ans Bett setzen.
Meine Tante und ein paar weitere Personen bleiben an meiner TĂŒr, neben meinem Kleiderschrank stehen.
Meine Mutter möchte mich davon ĂŒberzeugen, mit ihr und den anderen zu kommen, um noch einen gemĂŒtlichen Abend zu verbringen. Mein Blick fĂ€llt auf meine TĂŒr und ich lehne ab.
Sie schaut mich plötzlich inniger an und sagt, dass ich nicht so gut aussehe.
Mein Bruder bringt mir eine Flasche Wasser und ein Glas.
Ich will mir Wasser eingieĂen und bemerke garnicht, dass ich gerade versucht habe, das Wasser aus dem Glas in die Flasche zu gieĂen. Ich realisiere es erst, als ich das ganze Wasser ĂŒber meine Decke und in eine Tasche die ich vorher nicht bemerkte, verschĂŒttete.
Jeder schaute mich total besorgt an, meine Tante steht mit verschrÀnkten Armen vor meinem Schrank und sagt zu meiner Mutter dass sie mich zum Arzt bringen soll.
Ich schaue meine Mutter panisch an und spĂŒre wie mein Kopf zu schmerzen beginnt.
Sie schaut immer noch besorgt zu mir und zieht mich plötzlich auf die FĂŒĂe, doch meine Beine geben wieder nach. Ich kann mich nicht halten, so sehr ich es auch versuche.
Meine Mutter hĂ€lt meine Arme fest und zieht mich mit sich, alles in mir wehrt sich, durch meine ZimmertĂŒr zu gehen.
Als ich im Flur stehe, sieht alles anders aus als in Wirklichkeit. Plötzlich ist da ein groĂer Spiegel, der vorher nie da war.
Ich schaue in den Spiegel und spĂŒre wie mein Magen sich umdreht.
Mein Gesicht ist abgemagert, ich habe tiefe Augenringe. Und das verstörendste: Meine Augen sind nach hinten gerollt, da ist keine Iris und keine Pupille mehr, nur noch weiĂ.
Ich schreie und weine, flehe meine Mutter an, nicht mit mir ins Krankenhaus zu fahren, mich nicht zu verlassen und bei mir zu bleiben. Sie versucht mich zu beruhigen, ich sage immer wieder dass ich nicht sterben will.
Meine Mutter sagt, dass alles gut wird und dreht sich zu einem Regal. Dort stehen ganz viele Engel aus Porzellan, in den verschiedensten Variationen.
Sie nimmt alle auf einmal und packt sie in ihre Tasche.
An diesem Punkt wache ich auf. Diesmal wirklich.
Ich atme heftig und fĂŒhle mich so panisch wie ein Kind, was gerade einen Albtraum hatte.
Ich hatte das GefĂŒhl, dass ich einen ganzen Tag verschlafen hatte, da sich mein Traum zeitlich so lang und realistisch angefĂŒhlt hatte.
Aber in der RealitÀt war nicht mal eine ganze Stunde vergangen.
Kurz nach dem Traum hatte ich immer wieder ein mulmiges GefĂŒhl, hab gedacht, ich hĂ€tte etwas im Augenwinkel gesehen, hab immer besonders auf meine SchlafzimmertĂŒr geachtet.
Das Ganze hat sich wieder gelegt.
Doch aktuell denke ich wieder viel an diese Nacht. Komisch finde ich, dass ich mich so detailliert daran erinnere.
Ich habe manchmal das GefĂŒhl, dass mir irgendetwas die Energie raubt.
Macht das Sinn?
Ich weiĂ nicht ob der Traum damit zu tun hat, dass ich seit einigen Wochen keinen Kontakt mehr zu meinem Vater habe.
AuĂerdem lag ich kurz vor dem Traum mit Corona im Bett.
Ich hatte aber keine Angst davor oder danach.
Nun liege ich seit zwei Wochen mit Influenza im Bett und werde auch nicht richtig gesund, natĂŒrlich belastet mich das.
Ich hoffe, mir kann irgendwer einen Rat geben und sagen, was es mit dem Traum auf sich hat.

Kann mir irgendjemand helfen? Vor ein paar Wochen hatte ich einen sehr merkwĂŒrdigen Traum der bis heute in mir nachhallt. Ich habe das GefĂŒhl, dass das kein normaler Traum war.. Liege ich richtig oder war der Traum im wahrsten Sinne des Wortes nur ein Hirngespinst?
ZunÀchst muss ich sagen dass auch die Zeit vor dem Traum sehr eigenartig war.
Ich bin eigentlich eine Nachteule und bis spÀt in die Nacht wach.
An einem Abend war ich aber ganz plötzlich mĂŒde, obwohl ich fĂŒnf Minuten vorher noch meinen Laptop aufgeklappt habe und anfing an etwas zu arbeiten.
Jedenfalls klappte ich diesen dann schnell wieder zu und machte alle Lichter, sowie Musik aus.
Ich hörte noch immer bewusst Dinge die sich um mich herum abspielten, wie zum Beispiel das GerÀusch des Raschelns der SÀgespÀne, welches mein Hamster verursacht hat.
Das nĂ€chste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich aufstehe und mich auf den Boden, neben meinem Bett lege. Kurz darauf sehe ich vor mir ein paar FĂŒĂe, welche Lackschuhe tragen.
Ich höre eine mĂ€nnliche Stimme meinen Namen sagen, ich hab auch etwas gesagt, kann mich aber nicht daran erinnern. Ich war wie schlaftrunken. Ich hab das Geschehen teilweise so wahrgenommen, als wĂŒrde ich neben meinem Körper stehen und nur beobachten, teilweise war ich aber auch in meinem Körper.
Ich habe die ganze Zeit das Rascheln meines Hamsters und leises zwitschern meiner Wellensittiche mitbekommen.
Ich weiĂ dass ich aufgestanden bin und wieder in mein Bett krabbelte. Als ich wieder zugedeckt im Bett liege, spĂŒre ich, wie sich die Bettkante neben mir absenkt und sich jemand neben mich legt.
Es war alles so real, ich kann bis heute nicht sagen, ob es wirklich ein Traum war.
Der RealitĂ€tssinn in mir sagt natĂŒrlich, dass es unmöglich real gewesen sein kann.
Danach ging es aber noch weiter.
Ich bekomme bewusst mit wie ich einschlafe und trÀume.
Ich beobachte mich selbst wie ich mit einer Freundin rede. Sie will mit mir irgendwo hingehen, doch als ich aufstehen will, sacke ich zu Boden. Ich habe keine Kontrolle ĂŒber meinen Körper, meine Beine fĂŒhlen sich an wie Gummi und geben immer wieder nach.
Meine Freundin geht durch meine ZimmertĂŒr.
Ich bin wieder im hier und jetzt, kriege wieder das Rascheln meines Hamsters mit, bevor ich plötzlich im Haus meines Vaters bin. In meinem alten Kinderzimmer.
Ich schleiche die Treppe hinunter und sehe eine GeschenktĂŒte auf einer Stufe stehen. Ich gebe mein bestes, dass mein Vater nicht mitbekommt, dass ich im Haus bin.
Ich schaue in die GeschenktĂŒte und sehe eine handgeschriebene Karte. Ich kann nicht lesen was darin geschrieben steht, so sehr ich mich auch anstrenge.
Das einzige was ich lesen kann sind die Namen meiner Oma und meines Opas.
Ich wusste sofort, dass das unmöglich ist, da mein Opa im vergangenen Jahr verstorben ist.
Wieder zurĂŒck in meinem Schlafzimmer, das Rascheln der SĂ€gespĂ€ne ist wieder hörbar.
Plötzlich stĂŒrmen ein paar Familienmitglieder in mein Zimmer.
Darunter meine Mutter und mein Bruder, welche sich zu mir ans Bett setzen.
Meine Tante und ein paar weitere Personen bleiben an meiner TĂŒr, neben meinem Kleiderschrank stehen.
Meine Mutter möchte mich davon ĂŒberzeugen, mit ihr und den anderen zu kommen, um noch einen gemĂŒtlichen Abend zu verbringen. Mein Blick fĂ€llt auf meine TĂŒr und ich lehne ab.
Sie schaut mich plötzlich inniger an und sagt, dass ich nicht so gut aussehe.
Mein Bruder bringt mir eine Flasche Wasser und ein Glas.
Ich will mir Wasser eingieĂen und bemerke garnicht, dass ich gerade versucht habe, das Wasser aus dem Glas in die Flasche zu gieĂen. Ich realisiere es erst, als ich das ganze Wasser ĂŒber meine Decke und in eine Tasche die ich vorher nicht bemerkte, verschĂŒttete.
Jeder schaute mich total besorgt an, meine Tante steht mit verschrÀnkten Armen vor meinem Schrank und sagt zu meiner Mutter dass sie mich zum Arzt bringen soll.
Ich schaue meine Mutter panisch an und spĂŒre wie mein Kopf zu schmerzen beginnt.
Sie schaut immer noch besorgt zu mir und zieht mich plötzlich auf die FĂŒĂe, doch meine Beine geben wieder nach. Ich kann mich nicht halten, so sehr ich es auch versuche.
Meine Mutter hĂ€lt meine Arme fest und zieht mich mit sich, alles in mir wehrt sich, durch meine ZimmertĂŒr zu gehen.
Als ich im Flur stehe, sieht alles anders aus als in Wirklichkeit. Plötzlich ist da ein groĂer Spiegel, der vorher nie da war.
Ich schaue in den Spiegel und spĂŒre wie mein Magen sich umdreht.
Mein Gesicht ist abgemagert, ich habe tiefe Augenringe. Und das verstörendste: Meine Augen sind nach hinten gerollt, da ist keine Iris und keine Pupille mehr, nur noch weiĂ.
Ich schreie und weine, flehe meine Mutter an, nicht mit mir ins Krankenhaus zu fahren, mich nicht zu verlassen und bei mir zu bleiben. Sie versucht mich zu beruhigen, ich sage immer wieder dass ich nicht sterben will.
Meine Mutter sagt, dass alles gut wird und dreht sich zu einem Regal. Dort stehen ganz viele Engel aus Porzellan, in den verschiedensten Variationen.
Sie nimmt alle auf einmal und packt sie in ihre Tasche.
An diesem Punkt wache ich auf. Diesmal wirklich.
Ich atme heftig und fĂŒhle mich so panisch wie ein Kind, was gerade einen Albtraum hatte.
Ich hatte das GefĂŒhl, dass ich einen ganzen Tag verschlafen hatte, da sich mein Traum zeitlich so lang und realistisch angefĂŒhlt hatte.
Aber in der RealitÀt war nicht mal eine ganze Stunde vergangen.
Kurz nach dem Traum hatte ich immer wieder ein mulmiges GefĂŒhl, hab gedacht, ich hĂ€tte etwas im Augenwinkel gesehen, hab immer besonders auf meine SchlafzimmertĂŒr geachtet.
Das Ganze hat sich wieder gelegt.
Doch aktuell denke ich wieder viel an diese Nacht. Komisch finde ich, dass ich mich so detailliert daran erinnere.
Ich habe manchmal das GefĂŒhl, dass mir irgendetwas die Energie raubt.
Macht das Sinn?
Ich weiĂ nicht ob der Traum damit zu tun hat, dass ich seit einigen Wochen keinen Kontakt mehr zu meinem Vater habe.
AuĂerdem lag ich kurz vor dem Traum mit Corona im Bett.
Ich hatte aber keine Angst davor oder danach.
Nun liege ich seit zwei Wochen mit Influenza im Bett und werde auch nicht richtig gesund, natĂŒrlich belastet mich das.
Ich hoffe, mir kann irgendwer einen Rat geben und sagen, was es mit dem Traum auf sich hat.
