Salaya Ayjanda Rii
Sehr aktives Mitglied


Viele liebe Grüße
Ingrid

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Liebe Ingrid,
wie sehr wir und unsere Situationen sich ähneln......
Ich möchte Dich, bzw. Deinen Sohn gerne unterstützen, habe mich jetzt aber gerade länger gefragt, was da wohl das Richtige ist. Denn wenn ich wüßte, was da das Richtige wäre, dann hätte ich es mir, bzw. meinem Sohn wohl auch schon selber geben können.
Nun fällt mir gerade ein Bild ein: ein Reiter, der sich - ohne jegliche Gewaltanwendung - von einem jungen Pferd nicht aus dem Sattel ziehen läßt, - weil er absolut souverän und gelassen in seiner Mitte bleibt.
Ich schicke also insbesondere Dir Klarheit, Zuversicht, Gelassenheit und die Fähigkeit, Dich in und aus Deiner Mitte heraus zu zentrieren, - egal, was Dein Söhnchen anstellt. Möglicherweise wirst Du - parallel zu mir - in die Situation geraten, dass Du Deinem Sohn eine deutliche Grenze setzen mußt (mein Sohn will soooo gerne wieder hierher zurück, aber in erster Linie zu seinen Freunden und zu mir nur zu Besuch, da es "zwischen uns als Mutter und Sohn einfach nicht klappt" (Zitat von ihm, und weiter "wir uns aber ein freundschaftliches Verhältnis bewahren sollen", - klingt wie ein ehemaliges Liebespaar, nicht wahr?). Da ich spüre, dass ihn nur die Sehnsucht treibt, er aber nichts dazu gerlernt hat, werde ich dazu "Nein" sagen. Dass aus diesem "Nein" kein gewaltvolles "ich stoße dich zurück (um mich zu schützen), Sohn!", sondern ein ruhiges, gelassenes "Nein, es steht im Moment noch nicht an" spricht, das geht nur, wenn ich meine Zentrierung halten kann. Das ist im Moment meine Aufgabe und insofern wünsche ich Dir dasselbe, was ich mir wünsche. Und daneben kann man/frau ja auch mal in die eine oder andere Richtung schnuppern. Ich zumindest habe mich nun - nach sehr sehr langem Zögern - zu einer Familienaufstellung entschieden und bin schon gespannt, was mich da nächste Woche erwartet.
Liebe Grüße
(die Zeichen stehen immer noch auf "positiv", - auch wenn`s schlecht aussieht)
Katarina![]()
Das wäre sicherlich schon einmal ein richtiger Ansatz.
Noch besser wäre es vielleicht, ihn (und nach Möglichkeit seine sog. "Freunde" gleich mit) bspw einmal für 3 Monate eine Art Sozialdienst in einem Krankenhaus (Krebsstation) oder ähnliches ableisten zu lassen, damit so junge, leichtsinnige Menschen sehen, wieviel Leid es wirklich auf der Welt gibt und wie gut es ihnen selbst doch eigentlich im Vergleich zu diesem Leid geht.
Diese ganzen "Dummheiten" geschehen doch oft erst dadurch, weil junge Menschen nichts Gescheites mehr mit sich selbst und ihrer Zeit anzufangen wissen.
Meine Meinung dazu .......
Liebe Ingrid
wenn es um das Thema "Kinder" geht, ist wohl jede Mutter mal ratlos und traurig, das empfinde ich als echt menschlich, und da können wir auch manchmal die Engergien unserer "himmlischen Helfer nicht wahrnehmen", wir fühlen uns blockiert...
Ich wünsche dir sehr, das du aus den Zweifeln rausgehst....du bist doch ein Löwe...brüll ruhig mal...lass mal alles raus...das tut gut!
Werde gerne für deinen Junior beten, das er erkennen möge, das es so nichts bringt..außer Stress..
Und dir wünsche ich nun viel Vertrauen und sende dir eine kuschelige Schuzhülle...in goldgelb...Angelwoman
Liebe Ingrid?
will dein sohn erst zu dir zurück, seit du dich von deiner patchworkfamilie getrennt hast? hättest du denn platz für ihn?
im ersten moment würd ich auch meinen, dass er bei dir nur der strengen kontrolle seines vaters entkommen mag, aber vielleicht geschehen diese dinge schon längere zeit um von DIR mehr aufmerksamkeit zu bekommen, verstärkt jetzt wieder, wo eine rückkehr möglich wäre?
ich möchte dir bei gott keine schuld für irgendein fehlverhalten geben, kenne ja auch die familienumstände überhaupt nicht, aber vielleicht ist es ein blickwinkel den du noch nicht in erwägung gezogen hast
vielleicht würde ja auch ein schulwechsel hilfreich sein, um seinen interessen entgegenzukommen und ihn in "andere kreise" zu bringen- was interessiert ihn denn wirklich?
hast du schon mal eine familienaufstellung in betracht gezogen- auch hier kann man sich das ganze von "oben" betrachten
lg
claudia