Bitte dringend Hilfe : Drogenproblem lösen ( akut )

hallo terrara

könntest mal konkret beispiele schildern was du unter flashback verstehst?
und ob das nur von cannabis kommt - da ich ja mein ganzes leben sowas noch nicht erlebt hab und etwa 10 jahre cannabiserfahrung hinter mir habe

in manchen schriften, die das phönomen untersucht haben(man findet da aber äusserst wenig), ist davon die rede dass sog. flashbacks nur sekundenbruchteile dauern und halluzinationen auslösen sollen so als hätte man halluzinigene genommen
ich habe im realen leben das nur einmal angetroffen bei einem freund der lsd nahm und erzählte dass ihm öfters so ein blitz einfährt - optisch auch monate nach dem konsum
ist aber nicht von cannabis

in bezug auf cannabis hab ich jedoch von niemanden gehört dass er an flashbacks leiden würde oder welche erleben würde (weder die viel konsumierten noch bei gelegenheitskonsumenten)
darum würd mich dass interressieren was du da so an cannabis flashbacks erlebt hast

einzige erklärung die ich dafür hab ist wenn hasch mit halluzinigenen material gestreckt wurde

grüße liebe
daway
 
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Also über Flashbacks habe ich in Bezug auf Cannabis bis jetzt auch noch nie gehört und auch nicht erlebt, obwohl ich auch über 10 Jahre Erfahrung mit dem Zeug hatte.

Und zu dir Struffel,

ich habe im letzten Jahr auch so eine ähnliche Situation wie du gehabt. Allerdings mit einem anderen Background. Dieses Gefühl sich selbst zu verlieren und sich aufzulösen kenne ich sehr gut! Meine Erfahrung sagt mir, dass die Angst davor alles noch schlimmer macht. Versuche nicht die Angst zu unterdrücken, lebe sie einfach aus... du kannst dir sicher sein, sie geht auch wieder...! Das bekommst du alles schon wieder hin, nur setzte dich nicht unter Druck.
Es wäre auch interssant, wenn du deine Symptome noch ein weig näher beschreiben könntest. Also, was fühlst du, woran denkst du... was passiert mit dir...? Was haben die Ärzte bei dir diagnostiziert? Also wenn du magst, teile es mit... dann kann man schon etwas mehr dazu sagen... Lass dich auf keinen Fall hängen, alles was du momentan fühlst ist menschlich, du bist nicht schlechter oder "bekloppter" als jeder anderer... rede es dir auch auf keinen Fall ein, du erlebst gerade etwas, was dich extrem weiter bringen kann... :umarmen:

Fühl dich gegrüßt und alles Liebe...
 
Also über Flashbacks habe ich in Bezug auf Cannabis bis jetzt auch noch nie gehört und auch nicht erlebt, obwohl ich auch über 10 Jahre Erfahrung mit dem Zeug hatte.

Und zu dir Struffel,
ich habe im letzten Jahr auch so eine ähnliche Situation wie du gehabt. Allerdings mit einem anderen Background. Dieses Gefühl sich selbst zu verlieren und sich aufzulösen kenne ich sehr gut! Meine Erfahrung sagt mir, dass die Angst davor alles noch schlimmer macht. Versuche nicht die Angst zu unterdrücken, lebe sie einfach aus...

Es gibt einen kleinen %satz an CannabisRauchern wo der Konsum des Weichmachers sich stark auf die Psyche schlägt.Symptome wie Weinattacken,Ständiges Kälte Empfinden,Wutausbrüche mit Kontrollverlust,extreme Minderwertigkeitskomplexe die sich dann in Unterdrückung und ständigen Verbalen Angriffen auf den Partner auswirken können ......kann aber auch eine andere Bezugsperson sein etc;die Medis dafür halten denjenigen down aber er verspürt dann ständige Müdigkeit,Unwohlbefinden aus der Magengegend,Schweißausbrüche .......die dann Psychisch bedingt sein können weil sich derjenige in seinen Körper eingesperrt und sowieso unverstanden fühlt ,Kopfschmerzen ........;gibt sicherlich noch mehr aber das allerschlimmste ist wenn man solchen Personen dann sagen würde LEBE DEINE ANGST AUS.......da ich diverse Wutausbrüche eines solchen Menschen miterlebt habe kann ich dazu nur sagen ; in Deckung gehen weil ne Handvoll Messer können tief fliegen !
 
Hallo Struffel,

ich habe jetzt diesen Thread gelesen.
Ich möchte dir einen ernst gemeinten Tip geben: Lass bitte die Finger von Drogen oder Alkohol.
Drogen und Alkohol können eine Psychose auslösen.
Versuch dich abzulenken, höre Musik, gehe an die frische Luft , nehme regelmäßige Mahlzeiten ein.
Du bekommst das schon wieder hin, auch wenn es momentan hart ist.
Glaube an dich & lebe ein Leben ohne Drogen und Alkohol.
Es macht einen sehr krank.

Lieben Gruß

magic
 
Es gibt einen kleinen %satz an CannabisRauchern wo der Konsum des Weichmachers sich stark auf die Psyche schlägt.Symptome wie Weinattacken,Ständiges Kälte Empfinden,Wutausbrüche mit Kontrollverlust,extreme Minderwertigkeitskomplexe die sich dann in Unterdrückung und ständigen Verbalen Angriffen auf den Partner auswirken können ......kann aber auch eine andere Bezugsperson sein etc;die Medis dafür halten denjenigen down aber er verspürt dann ständige Müdigkeit,Unwohlbefinden aus der Magengegend,Schweißausbrüche .......die dann Psychisch bedingt sein können weil sich derjenige in seinen Körper eingesperrt und sowieso unverstanden fühlt ,Kopfschmerzen ........;gibt sicherlich noch mehr aber das allerschlimmste ist wenn man solchen Personen dann sagen würde LEBE DEINE ANGST AUS.......da ich diverse Wutausbrüche eines solchen Menschen miterlebt habe kann ich dazu nur sagen ; in Deckung gehen weil ne Handvoll Messer können tief fliegen !

könnte man auch als cannabisunverträglichkeit bezeichnen :D
nichtmal einer von hundert meiner schätzung nach und der eine ist eh kein konsument weil ihm einmal gereicht hat ...

wutausbrüche, kontrollverlust ist normalerweise eine typische alkwirkung

glaub aber dennoch dass die ursachen bei solchen fällen woanders zu suchen und zu lösen ist und nicht in der besagten substanz das problem grlöst ist

und was bitte sind weichmacher ... die sind in fast jedem plastik - phtalate sind super giftig und machen impotent usw. - was hat das damit zu tun?

wird immer spannender hier ;)
 
Hallo Struffel,

solltest du die Tabletten eines Tages absetzen wollen, nicht einfach aufhören sondern langsam auschleichen.
http://www.psychiatrie-erfahrene-nrw.de/Wieman.html

LG Nightingale


Ich war die Tage in einem Vortrag einer Psychiaterin, die tendenziell eher die Richtung "Tabletten wenn möglich nach der akuten Psychose absetzen" vertritt.

Sie sagte: " Absetzen? Alle 8 Wochen die Dosierung um 10% verringern."

Weiter rechnete sie vor:
Die Wahrscheinlichkeit erneut eine Psychose zu entwickeln liegt mit oder ohne Tabletten bei 50% (wenn die akute Psychose überstanden ist).
Man erspart sich also die Nebenwirkungen.
Gleichzeitig decken die Medis die Inhalte der Psychose zu. Abarbeiten kann man sie aber nur, wenn man sich bewußt ist.

Hast du schon Psychoedukation gehabt?
Ganz wichtig, wie ich persönlich finde. So zu sagen DIE Reißleine am Fallschirm.
 
Hallo Liebes Forum !
Ich melde mich wiedereinmal !

Ich bin euch soo so dankbar das ihr mir so viele Ratschläge gegeben habt und mir euch für mich eingesetzt habt.


Mein derzeitiger Zustand ist : nervös.. sehr nervös leider.. : /

und ich war jetzt eine Nacht lang im "Seelsorge" bereich des Krankenhauses.


Die Ärzte dort meinen ich soll Olanzapin (Name des Wirkstoffes) einnehmen.


Ich bin nicht so überzeugt davon.. habe es jetzt aber schon 4 Tage lang genommen.



Dazu muss ich noch sagen : ich war kurz bevor ich wieder angefangen habe diese Tabletten einzunehmen , krank.
Also ich hatte Fieber und mein Hals war entzunden.

Und durch das Fieber und die schlechten Umstände bin ich wieder Psychotisch geworden- und wollte wieder die Tabletten einnehmen - um das ein für alle mal loszuwerden.

Jetzt weiß ich aber nicht wie ich das am besten anstelle. Die Ärzte sagen : Tabletten schlucken und abwarten.
das gefällt mir aber ganz und gar nicht..
Mir scheint es besser das ich lieber versuche mein Leben in den Griff zu bekommen ( Arbeit - Partner - Beziehungen )
Und das ohne Tabletten.



Wenn ich an die Tabletten denke fange ich schon fast wieder zu zittern an, aber alle sagen ich soll sie nehmen.

Dabei hilft glaub ich eher mehr der Plazeboeffekt als der wirkliche Wirkstoff.


Ich werde nämlich total müde und bin relativ unfähig irgendwelche Sachen zu machen.




Was sagt ihr dazu ?
Die Leute meinen : Einmal Tabletten nehmen , - einmal nicht - ist keine Gute Lösung.

Aber ich würde meine Energie lieber in Veränderung investieren , als herumzuliegen und zu warten das die Psyche sich bessert..


Was meint ihr ??


GGGGGlg !! VIIIIELEN DANK an ALLEE !!!!! <3 :**


Wichtig ist wohl Überforderung und Überstimulation zu vermeiden.
Dafür solltest Du einen sechsten Sinn entwickeln und dann geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.
 
Hallo Struffel

Ich glaube es wäre gut für dich einen guten Psychiater zu finden der vielleicht auch für Alternative Therapien offen ist nicht alles durch Medikamente schlucken lösen will, aber ich würde die Medis nicht einfach so wahllos ab und ansetzen,, das sollte ein Arzt machen denn wenn man es falsch macht kann es einem noch schlechter gehen.
 
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