Eine Würdenträgerin ist jetzt mit Würde zurückgetreten.
Anderes bleibt ihr auch nicht übrig in dem Amt.
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Ihr Plan A ist somit wegen Nichtbeachtung unter anderem von
Galater 5 ab 13 gescheitert und vorbei MOMENTAN.
("Momentan" deshalb, weil alles im Leben sich immer verändern
kann).
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Ursache und Wirkung, Saat und Ernte. Selbst bzw. von Gott nun
abgesetzt und beschnitten worden.
Alkohol, Ehebruch, Missbrauch, Hurerei usw. sind Inhalte, die
auswechselbar sind, je nach dem. Mir persönlich ging es
vorrangig gar nicht mal um die auswechselbaren Inhalte, sondern
allgemein das Prinzip der Fehlbarkeit.
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Aber zu den Inhalten mal meine Meinung:
Sie wird sich geärgert haben, die 50-100 Euro für ein Taxi
nicht bezahlt zu haben, genug Geld hat sie. Einen Firmenwagen
hat sie auch. Eine Gefährdung im Verkehr war es. Es hätte
tatsächlich etwas passieren können in dem Zustand.
Ich möchte mich z.B. keinem Operateur anvertrauen, von dem ich
weiß, dass er viel säuft und mich operiert. Niemand möchte das.
Ich möchte mich auch ungerne einem Flugzeugpiloten anvertrauen,
der unsicher fliegt und viel säuft dabei usw. z.B.
Auch ein Pfarrer, Bischhöfin die in der Fastenzeit Wasser
predigen aber extrem viel Wein trinkt, oder Ehebruch/Hurerei
tun, während sie das Gegenteil predigen - IST nunmal allgemein
eher unglaubwürdig. (wobei es mal wieder zeigt: die Oberhäupter
o. solche Ämter - das sind wohl wirklich die Schlimmsten

das
war aber auch schon früher so gewesen) Aber nicht unmenschlich
trotzdem. Sie sollten halt nicht zu sehr menschlich/fleischlich
handeln.
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Außer Acht lassen darf man nicht die Hintergründe. Hier bei ihr
war es u.a. wohl Scheidung, Krebs-Op`s und viele sonstige
Probleme. Was menschlich ist.
Jeder o.g. wird wohl auch seine Gründe haben.
Leider wird darauf allgegmein GAR keine Rücksicht genommen -
ist so. (von mir schon)
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Man sollte wertefrei sein, ohne jegliche Urteile und
Beurteilungen - was leider nicht ganz möglich ist, bzw. schwer.
Ich bin noch am Üben.
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In solchen Ämtern sollte man wohl ein Lebensvorbild abgeben,
das ist die Berufung.
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Nicht nur im Außen, denn was im Innern ist, scheint (zumindest
irgendwann wahrscheinlich) auch nach Außen.
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Einen Menschen als Vorbild haben, darf man eben nicht. Menschen
sind allgemein fehlerhaft.
Ich auch - und ich liebe mich selbst, mit ALL meinen Fehlern,
Ecken und Kanten, bzw. bin auf dem Weg.
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Schön ist es nicht, dass in einer rel. Männergesellschaft, es
eine Frau so weit geschafft hat (toll) - und nun das passiert
ist. Es ist dennoch alles richtig gelaufen.
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Don`t drink and drive -
oder anderes

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Und es ist gut, dass ich endlich mal nicht gelangweilt vom
Stuhl kippen muß
