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So isses, liebe Suena. Ich halte es auch für ein deutliches Anzeichen spiritueller Unterentwcklung, wenn das Interesse am Fliegen so groß ist. Mir erscheint Spiritualität als Ausdruck der Beziehungen zu dem, WAS IST, und als Prozess, mich von Illusionen und Verblendungen so gut wie möglich frei zu machen... wobei alle Worte und Gedanken letztlich Versuche sind, das un-nennbare Tao zu benennen. Diese Pseudo-Eso-Schundliteratur führt mich so ziemlich ins Gegenteil von Spiritualität (wie ich sie verstehe) ... da wird alles benannt, begrifflich bestimmt, klassifiziert, in Stufen der Erleuchtung und Kategorien der Seelenalter eingeteilt... wobei mir schon klar ist, dass manche sowas brauchen und manche lieber ohne all das klarkommen. Ich freu mich ja auch immer wieder über eine gute Systematik und über klare Strukturen ... wenn die sich allerdings auf dogmatische Glaubenssätze beschränken, halte ich das eher für labile Krücken oder für den verzweifelten oder zynischen Versuch, aus der Dummheit eine Tugend zu machen.Ich brauche nicht fliegen, das Gehen kann so sensationell sein, dass das Fliegen uninteressant ist.
Ich poste hier gar nix, kannst mich ja per PN anfragen.
So isses, liebe Suena. Ich halte es auch für ein deutliches Anzeichen spiritueller Unterentwcklung, wenn das Interesse am Fliegen so groß ist. Mir erscheint Spiritualität als Ausdruck der Beziehungen zu dem, WAS IST, und als Prozess, mich von Illusionen und Verblendungen so gut wie möglich frei zu machen... wobei alle Worte und Gedanken letztlich Versuche sind, das un-nennbare Tao zu benennen.
Diese Pseudo-Eso-Schundliteratur führt mich so ziemlich ins Gegenteil von Spiritualität (wie ich sie verstehe) ... da wird alles benannt, begrifflich bestimmt, klassifiziert, in Stufen der Erleuchtung und Kategorien der Seelenalter eingeteilt... wobei mir schon klar ist, dass manche sowas brauchen und manche lieber ohne all das klarkommen. Ich freu mich ja auch immer wieder über eine gute Systematik und über klare Strukturen ... wenn die sich allerdings auf dogmatische Glaubenssätze beschränken, halte ich das eher für labile Krücken oder für den verzweifelten oder zynischen Versuch, aus der Dummheit eine Tugend zu machen.
Zitat von Raphael
Eure Meinung geht mir eigentlich ziemlich am Allerwertesten vorbei und hier ging es eigentlich darum, mein Horoskop anzuschauen, ob ich nun ein Kristallkind bin oder nicht.
Wie war das irgendwann mal mit dem "...nur eins ist schöner als Fliegen!" oder so? Daran halt ich mich gern. Und bin als Kieselstein, der von den Wassern des Lebens rundgewaschen wird, ganz zufrieden...
Darum ist es an dieser Stelle, zumindest für mich, ein schlechter Zeitpunkt, weiter darauf einzugehen. Denn der Schutzmechanismus bei fanatischen Ideologien "wer Kritik übt, ist ein Feind" ist da gerade am Wirken.
Das, liebe Suena, halte ich auch für eines der stärksten Motive. Mangelndes Urvertrauen (das ich - und ich hab keine Ahnung, wem ich dafür danken kann - in mir spüre... also nicht den Mangel, sondern das Vertrauen). Wenn ich mich im All-Einen geborgen weiß, kann ich all den Schmus kippen. Aber es lässt sich halt nicht als Forderung erheben "Du musst Dich Deinem Urvertrauen hingeben!" Deswegen können Glaubenssysteme ja auch durchaus stützende Wirkung haben, fallweise vielleicht sogar nährende (wobei's da wohl eher besondere Menschen in solchen Systemen sind und weniger die Systeme selbst)... letzten Endes meine ich, es wäre aber doch etwas wie Erziehung: unterm Strich muss es das Bestreben sein von Eltern, sich überflüssig zu machen. Und zu vertrauen, dass die Liebe auch ohne Abhängigkeiten und Gehorsamspflichten trägt und bleibt. Vielleicht geht das für manche oft nur in kleinen Schritten, in vielen kleinen Erfahrungen, bis ein größeres Zutrauen daraus wird. Und ich finde es einfach schade (und auf der anderen Seite durchaus verständlich), wenn jemand in seinen Ängsten befangen bleibt und die Lösung im Regelgehorsam einerseits (blinde Gläubigkeit gegenüber obskuren Weltkonstrukten ist ja auch nichts anderes) und in Welten andererseits sucht, die von den unbequemen Umständen dieser Welt möglichst weit entfernt sind. Wie schön, wenn man da "ganz anders" sein darf. Was auch mitten hinein in den schönen Widerspruch führt, dem ich oft genug begegne: Menschen, die sich herzlich gern dem All-Einen verbunden fühlen möchten, legen zugleich großen Wert darauf, sich von allem Anderen zu unterscheiden...Möglicherweise könnte es auch Angst sein.
Was auch mitten hinein in den schönen Widerspruch führt, dem ich oft genug begegne: Menschen, die sich herzlich gern dem All-Einen verbunden fühlen möchten, legen zugleich großen Wert darauf, sich von allem Anderen zu unterscheiden...
@Blue Jay: Ich versuche, die Leute aufzurütteln, vor allem meine Mutter.Und die erzählt es dann ihren Freunden und die Freunde erzählen es dann wiederum ihren Freunden usw.
@Chia Darma: Natürlich meine ich das ernst! Warum gibt es wohl im asiatischen Raum das sogenannte "Levitieren"? Es ist möglich, ein bisschen vom Boden abzuheben, braucht allerdings ein extrem langes geistiges Training und wenn wir 100% von unserem tollen Gehirn nutzen könnten/würden, könnten wir wie Superman durch die Lüfte fliegen, ob du das glaubst oder nicht...Und wir hätten noch viele andere aussergewöhnliche Fähigkeiten. Doch dafür muss unsere DNA auch wieder "repariert" werden...