Biblische Wunder-Warum Vergangenheit?

HolyDuck

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13. Oktober 2004
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Früher gab es Wunder ohne Ende. Die ganze Bibel spricht davon. Gott sprach zu vielen Menschen und ließ sich "blicken".
Heute ist das wohl alles vorbei. Wo ist Gott geblieben?
 
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Hallo Wyrm,

weil es dort noch Wunder und Gottes-Erlebnisse gibt? Ich könnte mir vorstellen, daß das mit der Intensität des Betens oder der Meditation zu tun hat. Man muß nicht weit reisen, um diese Erlebnisse haben zu können. Das Reiseziel ist nicht Indien oder Tibet, sondern das eigene Unterbewußtsein.

Gruß,
lazpel
 
ich meinte von den vibes her..

gotteserlebnissen ist es egal wo du sie hast, im kopf, oder im unterbewußtsein, oder in der natur.

indien und die gegend sind aber areale, in denen die "Geisteswissenschaften"
(die " " haben da schon ihren grund jetzt ;) )
relativ entwickelt sind. da kann man schon einige wunder schauen von dem, was ich von zuverlässigen quellen gehört habe.

irgendwann wirds mich noch sicher da hin verschlagen, aber nicht in den nächsten jahren.
 
Hallo, liebe Leute!

Zitat von lazpel:
wo er schon immer war: Nur in den Köpfen der Menschen.

Falsch. :) Ich bin fest davon überzeugt, daß Gott existiert. Wunder geschehen immer wieder. Nur sind sie oft so klein, daß wir sie häufig nicht bemerken. Nur das, was in die Medien kommt, wird von einer breiten Öffentlichkeit registriert. Wenn dann aber ein paar Menschen eine schreckliche Flugzeugkatastrophe, wie durch ein Wunder, überleben wird daraus Zufall. ;)

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
DavidM schrieb:
Früher gab es Wunder ohne Ende. Die ganze Bibel spricht davon. Gott sprach zu vielen Menschen und ließ sich "blicken".
Heute ist das wohl alles vorbei. Wo ist Gott geblieben?
Hi D.
Ich denke, das ist eine Sichtweise, die davon ausgeht, das Gott sich hier in diese armselige Welt der Esoterik-Sherrifs begibt und live in CNN zickezackehühnerkacke aus spirituell Toten *) Heilige zaubert.

Es hat nie Wunder gegeben. Die Geschichten der Mythen der Bibel sind Symbole. Und wenn eine Gotteserfahrung in der Bibel dramatisiert wurde, dann ist die Seele in ihrem Bewusstsein auf das zugegangen, was Gott ist. Und das ist m.W. heute nicht anders. Wer Gott nicht sucht, der wird ihn nicht finden.

Kabir sagt:
"OH DIENER, wo suchst Du mich? Hier! Ich sitze neben Dir.
Ich bin weder in einem Tempel zu finden, noch in einer Moschee: Ich bin nicht in der Kaaba zu finden, noch im Berg Kailash:
Nicht in Riten oder Zeremonien, nicht im Yoga und nicht im Verzicht.
Wenn Du mich wirklich suchst, dann kannst Du mich immer sehen: Du findest mich in dem kleinsten Haus der Zeit.
Kabir sagt: "Oh Sadhu, Gott ist der Atem allen Atems."

Diese dunkle physische Welt ist das was die Hebräer Ägypten nannten, was soviel bedeuten wie 'enger Ort' oder 'Knast'.

Es ist die Sichtweise, die bestimmt, ob man hier aus diesem Ort, in dem sogar in Esoterik Foren erniedrigt wird, heraus will, oder nicht. Diese Welt ist nicht zu ändern, Die Sichtweise schon. Und mit ihr kann man sich von ihr Lösen. Das haben aber bisher nur Mutige geschaft. Solange man lebt verbleibt man in ihr gelangweilt, aber das Bewußtsein ist woanders.

"WO ist die Nacht, wenn die Sonne scheint? Wenn es Nacht ist, dann zieht die Sonne ihr Licht zurück.
Wo Erkenntnis ist, kann dort Ignoranz bestehen? Wo Ignoranz ist, muß Erkenntnis sterben.
Wo sinnliche Begierde ist, wie kann dort Liebe sein? Wo Liebe ist, ist keine Begierde.
Lege Dich in Dein Schwert und geh' in den Kampf. Kämpfe, mein Bruder, solange das Leben dauert.
Schlage Deinem Feind den Kopf ab und mache ihm dort schnell ein Ende:
Dann komme und beuge Dein Haupt zu Deinen König.
Der, der mutig ist, verläßt nie die Schlacht: Der von ihr flieht, ist kein wahrer Kämpfer.
Auf dem Felde in diesem Körper geht ein großer Krieg voran: gegen Leidenschaft, Zorn, Stolz und Gier:
Es ist in dem Königreich der Wahrheit, Zufriedenheit und Reinheit, wo diese Schlacht wütet;
Und das Schwert, das weiterhin am lautesten klingt, ist das Schwert seines Namens.
Kabîr sagt: "Wenn ein mutiger Ritter das Feld einnimmt, wird eine Menge von Feiglingen fliehen.
Es ist ein harter Kampf und ein erschöpfender, dieser Kampf des Wahrheits-Suchers:
Für den Eid des Wahrheits-Suchers ist es härter als für den Eid des Krieger, oder die verwitwete Frau, die ihrem Mann folgt.
Der Krieger kämpft nur für wenige Stunden und der Witwe Mühe und Plage ist bald zuende:
Aber der Kampf des Wahrheits-Suchers dauert Tag und Nacht, solange wie das Leben dauert, endet er nie."
(Kabir)

Nichts ist umsonst.

*) 'He who depends on his eyes for sight, his ears for hearing and his mouth
for speech, is still dead.'
(Hazrat Inayat Khan)

LG

Namo
 
Namo schrieb:
eine Sichtweise, die davon ausgeht, das Gott sich hier in diese armselige Welt der Esoterik-Sherrifs begibt und live in CNN zickezackehühnerkacke aus spirituell Toten *) Heilige zaubert.
"I am your God", said the man, Bäng! Buumm! Boff!
...and another Saint was born.
What was his task to fulfill, his meaning of life on earth?
"Wondering" I would call it, the Saint's task on earth.
 
Hallo Namo,

Namo schrieb:
Diese Welt ist nicht zu ändern, Die Sichtweise schon. Und mit ihr kann man sich von ihr Lösen. Das haben aber bisher nur Mutige geschaft.

Wann warst Du das letzte mal mutig, Namo?

Gruß,
lazpel
 
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Danke, NAMO!!!
Ich habe noch nicht alles verstanden. Aber ich werden deinen Text solange durchlesen, bis es mir klar ist.
 
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