Beziehungsuntauglich in der heutigen Zeit

Warum wird es negativ bewertet wenn jemand keine Beziehung möchte. Warum kann man das als individuellen Lebenswunsch nicht einfach wertfrei stehenlassen? Warum müsste sich derjenige ein Leben lang in eine Beziehung zwingen, nur damit andere der Meining sind er handele egoistisch oder falsch?

Auf wen beziehst Du Dich? Hab mir alles durchgelesen und da habe ich nicht gelesen, dass jemand verurteilt wurde, wenn er keine Beziehung eingehen möchte. Ich persönlich finde, dass dies jeder mit sich selbst klären soll. Keiner sollte sich ungewollt in eine Beziehung werfen, wenn er eigentlich kein Bedürfnis danach hat, nur weil die Gesellschaft das so gerne sehen würde.... das wäre fatal. Auch Eheschließungen basierend auf Druck von außen. Fatal! "Warum heiratet ihr eigentlich nicht?" "Warum habt ihr noch keine Kinder" etc. Ich denke, dass einige Menschen sich vor partnerschaftlichen Beziehungen scheuen, weil da von dem Umfeld, oder der Gesellschaft, ein hoher Druck entstünde. Und was wäre, wenn es dann nicht der richtige Partner ist und man sich wieder trenn? Oh Gott, oh Gott, was denken da bloß die ANDEREN :-P Ich darf das schreiben :-P ... war zuvor schon einmal verheiratet und die Ehe lief nur so lange, weil "man ja schließlich kämpfen MUSS, man wirft ja schließlich nicht einfach ALLES HIN, man trennt sich nicht EINFACH SO. Bullshit! Mein Exmann und ich haben viel zu lange gelitten, weil wir aus Anstand und auferzwungener Abhängigkeit zusammen geblieben sind. Jetzt, nach der Trennung, können wir uns wieder auf Augenhöhe begegnen und sind befreundet. Es gibt keine Allianzen. Keine Versicherung. Nur zwei Menschen, die sich entweder lieben und daran arbeiten, oder die sich von einander weg entwickeln. Und in unserem Falle, dann wieder einen Sinn für den Anderen erhalten und sich freuen, dass jeder SEIN Glück bei einem anderen Partner gefunden hat.
 
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Ich dachte an Paarbeziehungen (und Nichtbeziehungen) mir bekannter Menschen, die gleich alt oder jünger sind. Aufgrund meiner Beobachtungen halte ich es für denkbar, dass Statistiken, wie sie Ireland hier einbrachte, auf Daten basieren, die irgendwo im akademischen Vorstadtmilieu gesammelt wurden und/oder zum größten Teil auf Interpretationen der Marke "Wünsch dir was" basieren. Die Form von Hilfsbereitschaft, die du nennst, nehme ich hier auch schon wahr. Aber was Partnerschaftsfragen angeht, das, was ich oben geschrieben habe (und nein, ich bin kein Single).

Vielleicht lebe ich auch einfach nur in einem schlechten Umfeld. :p
In ganz Deutschland sind die Scheidungen zurückgegangen und Ehen halten länger, unabhängig vom Vorort^^ und vom Einkommen usw. und ich habe auch keine Statistiken verlinkt.
Die exakten Zahlen, Altersangaben, Gründe usw. kannst du an vielen Stellen im Netz finden.

https://www.focus.de/panorama/welt/...ehescheidungen-in-deutschland_id_5731306.html
...
oder "statistisches Bundesamt" (dann am besten hier anfangen: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...D7D52B0A983F40DFCF3B92A4775739E.InternetLive2.) :)
 
In ganz Deutschland sind die Scheidungen zurückgegangen und Ehen halten länger, unabhängig vom Vorort^^ und vom Einkommen usw. und ich habe auch keine Statistiken verlinkt.
Und du hast auch keinen Artikel verlinkt, der sich interpretierend auf Statistiken bezieht. Keine Ahnung, wie ich auf diese Idee gekommen bin. Muss wohl an der Hitze liegen.

Und selbstverständlich muss ich dir recht geben: Ehen und Beziehungen sind genau dasselbe. Wenn die Zahl der Scheidungen zurückgeht, dann folgt daraus unweigerlich, dass die Qualität der Beziehungen ebenso steigt wie deren Quantität.

Alles andere ist Haarspalterei.

Bemerkt man nicht einmal im weiteren Umfeld etwas von diesen paradiesischen Zuständen, dann hat man eben einen Knick in der Optik, denn der Bundesdurchschnitt der Ehescheidungen beweist, dass die Menschen beziehungsfähiger sind denn je.

Herzlichen Dank für dieses fachmännische Debunking.
 
Und du hast auch keinen Artikel verlinkt, der sich interpretierend auf Statistiken bezieht. Keine Ahnung, wie ich auf diese Idee gekommen bin. Muss wohl an der Hitze liegen.

Und selbstverständlich muss ich dir recht geben: Ehen und Beziehungen sind genau dasselbe. Wenn die Zahl der Scheidungen zurückgeht, dann folgt daraus unweigerlich, dass die Qualität der Beziehungen ebenso steigt wie deren Quantität.

Alles andere ist Haarspalterei.

Bemerkt man nicht einmal im weiteren Umfeld etwas von diesen paradiesischen Zuständen, dann hat man eben einen Knick in der Optik, denn der Bundesdurchschnitt der Ehescheidungen beweist, dass die Menschen beziehungsfähiger sind denn je.

Herzlichen Dank für dieses fachmännische Debunking.

Was "man bemerkt" spielt leider überhaupt keine Rolle, denn das ist derart selektiv und verändert sich über die eigene Lebensspanne dermaßen, das es geradezu fatal ist und selbst das bemerken die allermeisten Menschen im Rahmen der Minimierung ihrer kognitiven Dissonanz nicht einmal (nein, ich haue dir jetzt keine weiteren Begriffe um die Ohren^^).

Bleiben nur die leidlichen Zahlen und auch wenn diese nicht alles beschreiben, ist es dennoch nicht legitim, evtl. "Lücken" mit gefühligem Wahrgenommenen zu füllen, es sei denn man will sich mit offenen Augen selbst veräppeln.
 
In ganz Deutschland sind die Scheidungen zurückgegangen und Ehen halten länger, unabhängig vom Vorort^^ und vom Einkommen usw. und ich habe auch keine Statistiken verlinkt.
Die exakten Zahlen, Altersangaben, Gründe usw. kannst du an vielen Stellen im Netz finden.

https://www.focus.de/panorama/welt/...ehescheidungen-in-deutschland_id_5731306.html
...
oder "statistisches Bundesamt" (dann am besten hier anfangen: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...D7D52B0A983F40DFCF3B92A4775739E.InternetLive2.) :)


Das sind alles nur Lügen
 
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Weils ein Thread ist, in dem Du schreibst und Du nicht geschrieben hast, wer oder was es verurteilt, wenn man keine Beziehung eingehen möchte :)
 
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