Bezeichnung SchamanIn wenn nur Eingebundene in die Gesellschaft

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Lass mich da bitte außen vor, ich schamanisiere nicht wirklich. Habe ich aber auch schon öfter geschrieben.

ja mich auch

nicht nur dass ich schon vor jahren diese deine ach so wichtige erkenntnis schon mehrmals
im forum erwähnt hatte
nur viel kürzer

ohne traditionelle/kulturelle und spiritueller/soziale anbindung (sippe, klan oder band etc)
ist der überlieferte traditionelle schamaismus in userer westlichen gesellschaft nicht möglich.

ausgeschlossen sind natürlich die wenigen und sehr bedrohten völker die noch in natürlicher verbundeheit
zu ihren überlieferten traditionen leben.

ohne diese anbindung handelt es sich in den meisten fällen um den sog. neoschamaismus.

dies ist schon ein sehr alter hut für menschen die sich seit jahren intensiv mit den div.
"techniken der extase" beschäftigen.
auch dass der sog. "schamaismus" ein oberbegriff aus der etnologie ist, der die vielfältigen,
unterdessen sehr gut dokumentierten, "techniken der extase" unter einen begriff vereint.
nicht wahr.

allerdings sind unterdessen viele therapeuten/ärzte die in anlehnung an die heilertraditionen
div. idigener völker mit deren "schamanischen" traditionen/techniken/praktiken arbeiten erfolgreich unterwegs.

wie cg jung meinte
die „indianisierung der (in diesem falle) amerikanischen gesellschaft“.

viele von ihnen haben direkt bei den versch. volksgruppen gelernt.
zb.
der psychiater und psychologe der, wenn es die pathologie erlaubt, erfolgreich
mit "pflanzengeisten" und anderen techniken arbeitet,
mit mir selbst gut befreundet und immer wieder in meinem haus zu gast und deren andere therapeuten mehr.

insgesamt ist unterdessen durch diese menschen ein sehr guter austausch und vertraungsvoller umgang
zwischen den versch.kulturen vorhanden.

dann sind noch ein paar heilpraktiker vertreten. auch diese arbeiten in anlehnung
an das heilerwissen und die div. praktiken div indigener völker.
dies wird auch in den meisten fällen auch explizit erklärt.

dann sind wenige user, ca drei, hier im forum verteten, die schon viele jahre bei indigenen völker lernen
und dieses nicht an die grosse glocke hängen.

also in sozialer/traditioneller anbindung zu diesen kulturen stehen.
eingebunden in die kultur, heiltraditionen und das betr. spirituelle system.

ein anderes problem, eine ethische und völkerrechtliche frage, ist es, ob spirituelle traditionen anderer völker
einfach so übernommen werden können.
da wird das selbstbestimmungrecht über die spiritualität dieser in ihrer existenz sehr bedrohten völker übergangen.
dies hat unterdessen, nach anfänglicher öffnung ca mitte 70ziger jahre, zu einem rückzug,
ca.mitte/ende 90ziger jahre, und einer misstrauischen abwehrenden haltung gegenüber spirituellen klau/plagiat
und rücksichtsloser vermarktung ihrer spiritualität geführt.

shamanbusiness
spiritueller neokolonianismus verbunden mit spirituellem materialismus.

:morgen:
 
Zweiter Nachfasser an Iza, Nassrudi und Konsorten, etwas grundsätzlicher:

Ich bin mit dem Gregg-Syndrom geboren worden, zusätzlich hatte ich noch die Nabelschnur um den Hals plus Zangengeburt. Und eigentlich wollten mich die Leute schon in so eine Gaga-Behindertenschule abschieben, aber dank meiner Mutter habe ich ganz normal das Gymnasium gemacht, ein Studium absolviert und habe eine Praxis. Seinerzeit bekam ich mit 3 Jahren die ersten Hörgeräte, das heißt: richtig sprechen konnte ich bis dahin nicht, und das hatte ich soweit aufgeholt, daß ich mit 6 normal eingeschult werden konnte. Das soll mir mal einer unter diesen Umständen nachmachen.

Ich bin da jetzt mal knallhart und arrogant: hätte ich mehr Disziplin und Arsch in der Hose, würde ich gut scheffeln. Und was mach ich Trottel? Ich laß mich hier in Streitgespräche verwickeln, was Schamanismus zu sein hat und wer weise oder sonstwie toll ist. Nö. Ich schreib das nicht, um mich wichtig zu machen, aber ich buckel jetzt auch nimmer. Wenn jemand von Euch meint, mich und mein "Sein" aburteilen zu können, so darf der mal gerne für 3 Wochen meine Augen, meine Ohren und mein Gehirn haben. Dann reden wir weiter, ob der unter diesen Umständen so weit wie ich gekommen wäre.

Was ich bin und was ich tue, das ist okay. Macken sind vorhanden, aber da dran kann ich arbeiten. Aber das ist alles persönlich erlebt und erfahren. Wenn also irgendwelche Theoretiker meinen, daß ich einen an der Waffel habe, engstirnig oder sonstwie blöd bin, so haben die eines nicht kapiert: die haben mich nicht live erlebt und auch nicht meine Arbeit erlebt. Und was ich hier schreibe, gilt auch für andere, die hier im Forum angepflaumt werden, weil die mal was Handfestes zum Thema (is ja immer noch Unterforum Schamanismus) schreiben.

Fazit: Eure Scheiß-Streitgespräche könnts Ihr alleine machen, da verbrate ich meine Energie nicht mehr für so einen Käse. Ich schreib gern was, wenn jemand eine Frage oder ein Anliegen hat und ich glaube, was dazu sagen zu können. Und gut is.

Jo, des war jetzt zwar ein Rundumschlag, aber mir is halt der Kragen geplatzt.

*Mittelfinger heb*
Terrorelf
 
Zweiter Nachfasser an Iza, Nassrudi und Konsorten, etwas grundsätzlicher:

Ich bin mit dem Gregg-Syndrom geboren worden, zusätzlich hatte ich noch die Nabelschnur um den Hals plus Zangengeburt. Und eigentlich wollten mich die Leute schon in so eine Gaga-Behindertenschule abschieben, aber dank meiner Mutter habe ich ganz normal das Gymnasium gemacht, ein Studium absolviert und habe eine Praxis. Seinerzeit bekam ich mit 3 Jahren die ersten Hörgeräte, das heißt: richtig sprechen konnte ich bis dahin nicht, und das hatte ich soweit aufgeholt, daß ich mit 6 normal eingeschult werden konnte. Das soll mir mal einer unter diesen Umständen nachmachen.

Ich bin da jetzt mal knallhart und arrogant: hätte ich mehr Disziplin und Arsch in der Hose, würde ich gut scheffeln. Und was mach ich Trottel? Ich laß mich hier in Streitgespräche verwickeln, was Schamanismus zu sein hat und wer weise oder sonstwie toll ist. Nö. Ich schreib das nicht, um mich wichtig zu machen, aber ich buckel jetzt auch nimmer. Wenn jemand von Euch meint, mich und mein "Sein" aburteilen zu können, so darf der mal gerne für 3 Wochen meine Augen, meine Ohren und mein Gehirn haben. Dann reden wir weiter, ob der unter diesen Umständen so weit wie ich gekommen wäre.

Was ich bin und was ich tue, das ist okay. Macken sind vorhanden, aber da dran kann ich arbeiten. Aber das ist alles persönlich erlebt und erfahren. Wenn also irgendwelche Theoretiker meinen, daß ich einen an der Waffel habe, engstirnig oder sonstwie blöd bin, so haben die eines nicht kapiert: die haben mich nicht live erlebt und auch nicht meine Arbeit erlebt. Und was ich hier schreibe, gilt auch für andere, die hier im Forum angepflaumt werden, weil die mal was Handfestes zum Thema (is ja immer noch Unterforum Schamanismus) schreiben.

Fazit: Eure Scheiß-Streitgespräche könnts Ihr alleine machen, da verbrate ich meine Energie nicht mehr für so einen Käse. Ich schreib gern was, wenn jemand eine Frage oder ein Anliegen hat und ich glaube, was dazu sagen zu können. Und gut is.

Jo, des war jetzt zwar ein Rundumschlag, aber mir is halt der Kragen geplatzt.

*Mittelfinger heb*
Terrorelf

Also teilweise ist es mir echt zu langweilig darauf zu antworten.

Alle Menschen ob mit oder ohne Behinderung können ihr Leben hervorragend meistern, wenn sie Jemand dabei unterstützt und leitet.

Du hattest, wie du selbst schreibst, hervorragende Unterstützung von deiner Mum. Deine Behinderung macht dich nicht zu etwas Besonderem. Es gibt viele Menschen mit Behinderungen die hervorragende Leistungen bringen. Ohne Unterstützung hätten sie es aber wesentlich schwerer bzw. wäre ihnen das nicht möglich. Das gilt aber genauso für Menschen ohne Behinderung. Du kannst froh sein und allen möglichen Göttern, etcpp. dafür danken, dass du son Glück hattest. Ich beneide dich um diese Unterstützung, verstehst.

Viele Menschen bekommen so eine Unterstützung nicht. Du machst dir aber keinen Kopf, wie mir scheint, über Menschen die genausoweit gekommen sind wie du, ohne jede Unterstützung ihrer Familie oder Sonstjemanden und dazu mit einem sehr schlechten Umfeld. Menschen denen sogar noch das Recht abgesprochen wurde geboren zu sein. Du denkst, weil die gesunde Ohren, Augen hatten, wäre ihr Leben sowieso leichter. :wut1:Täusch dich da mal nicht weiter.

Niemand hat dich nach deinem Leben bewertet (da dies ein Schreib-Forum ist und keiner was über dein Leben/Arbeit weiß und auch nicht neben dir steht) sondern nur nach dem was du hier von dir gibst, deine Gedanken. Und die sind arrogant, überheblich und polarisierend. Eigentlich solltest du das Gute, das dir zuteil wurde, via mehr Verständnis und Weichheit weiter geben können. Sieht hier aber nicht so aus. Ich sagte schon mal bereits: "Arroganz aus Erreichtem".


Deinen Mittelfinger kannst du dir sonstwohin......:tomate:


dann mußt du nicht aggressiv werden, bezieht sich jemand auf dein geschriebenes.
das ist nämlich die kommunikationsform hier, und nicht telepathie.

...

:D
 
Wenn alle selbst sensibel sind, aber auf Aggression aggressiv reagieren, wo kommen wir dann hin? Kann hier mal einer Dampf rausnehmen oder hat die Einsicht, Gleiches nicht mit Gleichem vergelten zu müssen?

Das Problem ist doch, dass sich hier viele von den anderen verkannt fühlen.
Das kommt von dem ständigen Zerhacken anderer Meinungen.

Letztendlich kann man jeden Satz in seine Einzelteile zerlegen und Worte bzw. Teilsätze mikroskopisch begutachten. Nur geht es dabei dann noch darum, den anderen zu verstehen oder schon eher darum, selbst Recht zu haben?

Man könnte vielleicht mal die andere Meinung neben der eigenen stehen lassen, sie sich in Ruhe angucken und überlegen, ob nicht an einem Teil davon was dran sein könnte, für einen selbst. Wenn nicht, ist sie dann weniger wert?

Es kann doch gar nichts anderes als Vielfalt herauskommen bei einer Vielfalt von Menschen.

Und wenn nun jemand eine besondere Position beansprucht oder meint es besonders gut zu wissen, kann man daraus doch auch was lernen, oder?
Ganz egal, ob es nun stimmt, was er sagt.

LG,
germknödel
 
in den letzten jahren habe ich hier sehr oft geschrieben, warum ich mich nicht "schamanin" nenne.
du schreibst hier jedoch von denen, die sich hier im forum "schamanIn" nennen, und das sie das nicht tun könnten, weil sie ja keine gemeinschaft haben.
wenn du anderes schreibst, als das, was du meinst, dann mußt du nicht aggressiv werden, bezieht sich jemand auf dein geschriebenes.
das ist nämlich die kommunikationsform hier, und nicht telepathie.

...

Du täuscht dich. Ich bin fern von jeder Aggression gewesen als ich dir das schrieb. Und ich hab genau gewußt, dass genau DU darauf anspringen wirst.

Auch wenn du dich nicht so nennst tust du schamanisch arbeiten. Weißt, es ist nicht die Bezeichnung "Schamane", die einen Schamanen zu einem Schamanen macht, sondern seine schamanische Tätigkeit. Denkst du wirklich, dass, weil du dich nicht so nennst, du jetzt befreit bist von all den Vorbehalten und Kritiken, die DU selbst diesbezüglich in Richtung anderer User, welche sich schamanisch betätigen oder lernen wollen, hier unterschrieben oder geäußert hast.

So nach dem Motto: Ich nenn mich nicht Schamanin, weil..........und deshalb kann ich auch nicht, in den Topf mit denen geworfen werden, die ich verurteile, weil......

Du lebst ja hier in Europa. Du bist hier in Europa in D schamanisch tätig. Wie trouble-shooter bereits schrieb und nicht nur er vertritt hier diese Ansicht (du auch), ist hier,
ohne traditionelle/kulturelle und spiritueller/soziale anbindung (sippe, klan oder band etc) ist der überlieferte traditionelle schamaismus in userer westlichen gesellschaft nicht möglich.
Weiters:
ohne diese anbindung handelt es sich in den meisten fällen um den sog. neoschamaismus.

Was berechtigt DICH also MEHR dazu, in Europa, schamanisch tätig zu sein und dich jegwelcher (auch deiner eigenen diesbezüglich) Kritik entziehen zu können, als Andere? Nur das, dass du dich nicht "Schamanin" nennst?
 
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germknödel;3201193 schrieb:
Wenn alle selbst sensibel sind, aber auf Aggression aggressiv reagieren, wo kommen wir dann hin? Kann hier mal einer Dampf rausnehmen oder hat die Einsicht, Gleiches nicht mit Gleichem vergelten zu müssen?

Das Problem ist doch, dass sich hier viele von den anderen verkannt fühlen.
Das kommt von dem ständigen Zerhacken anderer Meinungen.

Letztendlich kann man jeden Satz in seine Einzelteile zerlegen und Worte bzw. Teilsätze mikroskopisch begutachten. Nur geht es dabei dann noch darum, den anderen zu verstehen oder schon eher darum, selbst Recht zu haben?

Man könnte vielleicht mal die andere Meinung neben der eigenen stehen lassen, sie sich in Ruhe angucken und überlegen, ob nicht an einem Teil davon was dran sein könnte, für einen selbst. Wenn nicht, ist sie dann weniger wert?

Es kann doch gar nichts anderes als Vielfalt herauskommen bei einer Vielfalt von Menschen.

Und wenn nun jemand eine besondere Position beansprucht oder meint es besonders gut zu wissen, kann man daraus doch auch was lernen, oder?
Ganz egal, ob es nun stimmt, was er sagt.

LG,
germknödel

Weißt, eines ist hier mir sehr eigenartig. Ich kann sehr wohl die Ansichten von Lucia und Trouble-shooter, sowie Terrrorelf und Feenweib sehr gut nachvollziehen und verstehen. In Vielem bin ich auch der selben Ansicht. Genausogut kann ich aber auch die andere Seite nachvollziehen. Die Intolleranz, das Polarisieren und Projizieren der negativ Erfahrungen/Wissen der erst genannten macht mir aber wesentlich mehr zu schaffen. Sie reden hie und da von Feindbildern die angeblich von Anderen gepflegt werden. Sie sehen aber nicht, dass diese Feindbilder in ihnen selbst drinne sind und sie diese fleißig selber pflegen und zudem munter auf die anderen hier schreibenden User projizieren. Das macht eine normale Kommunikation unmöglich.

Es werden hier keine Fragen gestellt, es wird von vornherein lt. eigenem Feindbild negativ abgeurteilt. Ganz egal was man auch schreiben würde, außer wenn man vltt. vorbehaltlos abnickt.
 
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