Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Das hier ist ein Forum. Ein Forum ist nunmal auch zum Diskutieren da. Also auch kritische Diskussion, wenn Leute nicht einer Meinung sind. Wem das nicht passt, der kann jederzeit gerne einen Blog aufmachen und dort jeden sperren, der sich kritisch äußert. Jetzt sich hier aufzuregen, weil nicht alle einer Meinung sind ist mehr als kindisch.


Sogenannte Wissenschaftler (und solche, die es gerne sein möchten) halten sich für intelligent. Richtig?

Dann frage ich mich allerdings, warum sie - mit Verlaub - so dumm sind, NICHT zu erkennen, dass beide Heilungs-"szenarien" völlig verschiedene Zugänge zum gleichen Thema haben und vor allen, völlig unterschiedliche Ansprüche stellen.
Dann frage ich mich weiters, warum sie so dumm sind, NICHT zu erkennen, dass ein Vergleich zwischen evidenzbasierter Medizin und alternativen Heilmethoden NICHT gezogen werden kann.

Berücksichtigt man diese Punkte, ist jegliche Kritik obsolet. Auch das wird NICHT erkannt. Es wird seit Jahren permanent Alternative Methodik mit Maßstäben der Schulmedizin gemessen (was völliger Nonsens ist), es wird seit Jahren permanent auf Alternative verabal eingedroschen.

Das alles merkt ihr nicht? Finde ich mehr als eigenartig.

Ist euch überhaupt klar, WAS ihr da diskutiert? Jemand hat eine Meinung. Die gefällt euch nicht. Und schon wird dieser Jemand auf Biegen und Brechen für dumm verkauft, verteufelt, etc.pp.

Und DAS nennt ihr Diskussionskultur??? Das ist weder Diskussionskultur, noch konstruktive Kritik - das ist bestenfalls flegelhafte Pöbelei.
 
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Im Grunde geht es darum nicht nachvollziehen zu können, wie jemand eine Methode anwenden kann, an die man selbst nicht glaubt.

Oder eben in Einzelfällen um persönlich gemachte schlechte Erfahrungen. Eine Bekannte, die an Krebs gestorben ist, weil sie die Chemo verweigerte, vor der sie viel zu viel Angst hatte und sich deshalb an Alternative gewendet hatte und dann am unbehandelten Krebs tatsächlich starb. Eine Tante, die einem früher in der Kindheit immer lustige Esomethoden angedeihen ließ - und was schrecklich verunsicherte und nervte. Eine Freundin, die an einer unheilbaren Krankheit litt, für die es damals noch keine Hilfe gab, und die über Jahre nicht aufgeben wollte und sich durch zig Alternativen gearbeitet hat, die sie auch nicht heilen konnte. Oder auch selbst eine psychische Erkrankung überstanden hat, die esoterische Ideen für wahr halten ließ und deren daraus resultierende Wahnvorstellungen natürlich extrem belastet haben müssen.

Vom menschlichen Standpunkt aus ist es verständlich, dass Esoterik der Feind wird. Man das für sich ablehnt und vielleicht auch darüber hinaus Menschen vor ähnlichen Erfahrungen bewahren will.

Was nicht gesund ist: es sich zur Aufgabe zu machen in Esoterikforen Diskussionen zu shreddern. In einer Art Don Quichotte Manier alle Menschen vor dem großen Übel Esoterik bewahren wollen. Und dazu Mittel wählen, die zwischenmenschlich hochaggressiv, selbsterhöhend, arrogant, aggressiv sind. User zu pöbeln, zu shreddern, zu beleidigen, kategorisch abzuwerten, lächerlich zu machen, alle die nicht die eigene Meinung vertreten für dumm halten usw.
 
Im Grunde geht es darum nicht nachvollziehen zu können, wie jemand eine Methode anwenden kann, an die man selbst nicht glaubt.


Wieso? Dazu, langt, dass man der Meinung ist, es könnte evtl helfen.

So wie ich bei der Homöopatie. Ich habe nicht daran geglaubt, ich habe auch nicht nicht daran geglaubt. Ich war neugierig und habe dem eine Chance gegeben.
 
Ja ja ja... Ist alles bekannt, auch die sogenannten Argumente der Wissenschaftshörigen. Wem was nicht passt, der kann ja gehen. Arroganz hoch 10. Auch für dich extra nochmal.......... Niemand hat etwas gegen konstruktive Kritik. Und nein, über Kritik regt sich sicherlich niemand auf - sehr wohl aber über eure sogenannte Diskussions""kultur"". Hoch lebe der Hochmut der Weisskittel.
Und was konstruktiv ist, entscheidest du, richtig? So wie Anevay, die uns oben erklärt, was eine Diskussion ist.

Wenn es denn Kritik wäre... es ist nur Bashing in zudem sinnlos wiederholter Form und fordern und fordern nach Belegen, die eh keiner erbringen muss hier im ESOTERIKforum. Und stellt imho Trollerei dar.

WAS genau kritisierst Du? Dass es KEINE wissenschaftlichen Belege für ein NICHT-medizinisches Verfahren gibt, mit dem man NICHT diagnostizieren und NICHT jemanden medizinisch behandeln darf? Ach, komm, erzähl doch mal was Neues. :ROFLMAO:

Welche Maxime meinst Du?
Keiner muss was tun hier. Aber wenn man unglaubliche Sachen behauptet, braucht man sich nicht wundern, wenn man Kritik erntet, wenn man nix davon irgendwie belegen kann. Gerade im Gesundheitsbereich.

Mit der Maxime meine ich deine behauptete "Tatsache": "Statistik sagt rein gar nichts darüber aus, wie es mit einem Menschen mit der Einnahme des Medikaments tatsächlich ergehen wird." Lebst du danach?

Dann frage ich mich allerdings, warum sie - mit Verlaub - so dumm sind, NICHT zu erkennen, dass beide Heilungs-"szenarien" völlig verschiedene Zugänge zum gleichen Thema haben und vor allen, völlig unterschiedliche Ansprüche stellen.
Dann frage ich mich weiters, warum sie so dumm sind, NICHT zu erkennen, dass ein Vergleich zwischen evidenzbasierter Medizin und alternativen Heilmethoden NICHT gezogen werden kann.
Entweder etwas heilt, dann kann man nachweisen, dass es heilt (nämlich durch geheilte Patienten).
Oder es heilt nicht, dann kann man es eben nicht. Etwas, das "heilt", aber keine geheilten Patienten produziert, heilt eben nicht. Das sind die Grundsätze der Logik. Die gelten für alle "Arten" von Medizin.
 
Im Grunde geht es darum nicht nachvollziehen zu können, wie jemand eine Methode anwenden kann, an die man selbst nicht glaubt.

Oder eben in Einzelfällen um persönlich gemachte schlechte Erfahrungen. Eine Bekannte, die an Krebs gestorben ist, weil sie die Chemo verweigerte, vor der sie viel zu viel Angst hatte und sich deshalb an Alternative gewendet hatte und dann am unbehandelten Krebs tatsächlich starb. Eine Tante, die einem früher in der Kindheit immer lustige Esomethoden angedeihen ließ - und was schrecklich verunsicherte und nervte. Eine Freundin, die an einer unheilbaren Krankheit litt, für die es damals noch keine Hilfe gab, und die über Jahre nicht aufgeben wollte und sich durch zig Alternativen gearbeitet hat, die sie auch nicht heilen konnte. Oder auch selbst eine psychische Erkrankung überstanden hat, die esoterische Ideen für wahr halten ließ und deren daraus resultierende Wahnvorstellungen natürlich extrem belastet haben müssen.

Vom menschlichen Standpunkt aus ist es verständlich, dass Esoterik der Feind wird. Man das für sich ablehnt und vielleicht auch darüber hinaus Menschen vor ähnlichen Erfahrungen bewahren will.

Was nicht gesund ist: es sich zur Aufgabe zu machen in Esoterikforen Diskussionen zu shreddern. In einer Art Don Quichotte Manier alle Menschen vor dem großen Übel Esoterik bewahren wollen. Und dazu Mittel wählen, die zwischenmenschlich hochaggressiv, selbsterhöhend, arrogant, aggressiv sind. User zu pöbeln, zu shreddern, zu beleidigen, kategorisch abzuwerten, lächerlich zu machen, alle die nicht die eigene Meinung vertreten für dumm halten usw.

Ich beziehe mich jetzt auf das Fettgedruckte...

Sorry, für mich ist es nicht verständlich, und ich bin auch ein Mensch. :) Natürlich kann man etwas für sich ablehnen, keine Frage. Das heisst aber nicht, dass man dann andere ob ihrer Meinung/Überzeugung so behandeln muss, wie das hier permanent geschieht. Hat für mich schlicht und einfach mit sozialer Kompetenz zu tun, die Meinung des anderen einfach mal stehen zu lassen oder zu akzeptieren. Dass man mit Forenbeiträgen andere Menschen "da draussen" nicht vor Schaden bewahren kann, sollte eigentlich auch klar sein. WENN es mal gelingt, sind das Zufallstreffer.

Keine Frage, es gibt viele sogenannte Heiler, die der Berufung, die sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, in keinster Weise gerecht werden. Ergeben sich daraus Straftaten, ist die Justiz am Wort. Mehr ist nicht. Intelligente Menschen sind allerdings in der Lage, zu differenzieren und scheren nicht eine ganze Branche über einen Kamm.
 
Und was konstruktiv ist, entscheidest du, richtig? So wie Anevay, die uns oben erklärt, was eine Diskussion ist.

Wer Augen hat, der lese...... und dann bekommt er mit, was hier permanent abläuft. Da brauchts keine Entscheidung.

Und was du schon wieder völlig ausser Acht lässt, ist die Tatsache, dass Alternativ- und Schulmedizin NICHT miteinander verglichen werden können.

Schon sehr bezeichnend.
 
Das passt dir anscheinend auch nicht, dass bei einem schulmedizinischen Medikament genau angegeben wird wie viele Prozent der Einnehmenden mit welcher Nebenwirkung zu rechnen haben. Dass man bei einer Krebsbehandlung eine ziemlich genaue Prognose bekommt, wie gross statistisch bei diesem Krebs und dieser Behandlung die Überlebenschancen sind.

Und du glaubst, dass das einem Patienten was nützt? 10% der Einnehmenden haben diese und jene Nebenwirkungen - "so'n Mist, ich fall' in die 10% hinein".... "90% Überlebenschance bei meinem Krebs? Juhu! ..... Au Backe, ich bin bei den restlichen 10%.....

Ziemlich sinnlos, irgendwelche Prognosen als Totschlagargument zu missbrauchen.
 
Ich glaube es ist Trabagans Sache was er wie diskutiert. Und nicht deine.

Nicht ganz. Konstruktive Kritik ist Kritik an der Sache selbst. Das, was ihr hier aufführt (so wie seit Jahren) ist, den Thread in die euch genehme Richtung zu drehen, und ein Schulmedizin versus Alternative Methoden daraus zu machen.

Nennt man Thread shreddern und scheint seit Jahren eine Seuche hier zu sein.
 
Aber wenn man unglaubliche Sachen behauptet, braucht man sich nicht wundern, wenn man Kritik erntet, wenn man nix davon irgendwie belegen kann. Gerade im Gesundheitsbereich.
Dann kritisierst Du dennoch etwas, woran DU nicht glaubst. Andere tun es.

Was Du noch machen könntest, ist @Walter zu bitten, sowas dann in ein anderen Unterforum zu stellen, wenn dich ein Thema im Gesundheitsbereich stört und ihm das auch sehr gut zu begründen. Er hat da gewiss ein offenes Ohr. ;)

Mit der Maxime meine ich deine behauptete "Tatsache": "Statistik sagt rein gar nichts darüber aus, wie es mit einem Menschen mit der Einnahme des Medikaments tatsächlich ergehen wird." Lebst du danach?

Du verdrehst meine Aussage schon wieder...

Statistiken sagen rein gar nichts darüber aus, wie gut ich ein Medikament tatsächlich vertragen werde. Das sagt mir nur die Erfahrung damit.

Schwer zu verstehen dürfte das nicht sein. :ROFLMAO:
 
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Ich beziehe mich jetzt auf das Fettgedruckte...

Sorry, für mich ist es nicht verständlich, und ich bin auch ein Mensch. :) Natürlich kann man etwas für sich ablehnen, keine Frage. Das heisst aber nicht, dass man dann andere ob ihrer Meinung/Überzeugung so behandeln muss, wie das hier permanent geschieht. Hat für mich schlicht und einfach mit sozialer Kompetenz zu tun, die Meinung des anderen einfach mal stehen zu lassen oder zu akzeptieren. Dass man mit Forenbeiträgen andere Menschen "da draussen" nicht vor Schaden bewahren kann, sollte eigentlich auch klar sein. WENN es mal gelingt, sind das Zufallstreffer.

Keine Frage, es gibt viele sogenannte Heiler, die der Berufung, die sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, in keinster Weise gerecht werden. Ergeben sich daraus Straftaten, ist die Justiz am Wort. Mehr ist nicht. Intelligente Menschen sind allerdings in der Lage, zu differenzieren und scheren nicht eine ganze Branche über einen Kamm.
Ja, ich meine auch nicht, dass es verständlich ist, wie manche Leute dann agieren. Sondern eben seine Ablehnung gegen etwas zu haben, die aus manchmal nur einer einzigen schlechten Erfahrung gewachsen ist.
 
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