Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Antibiotika unterstützen nicht den Körper, sondern gehen die Bakterien an. Das tun sie auch in einer Glasschale völlig ohne Körper.
Bei einer Gehörgangsentzündung, wie ich sie vor 5 Jahren hatte, hab ich für zwei Tage Antibiotika-Streifen in die Ohren bekommen und danach noch ein paar Tage Antibiotika-Tropfen, ich musste nicht mal was einnehmen, die Antibiotika sind auf die entzündeten Stellen gekommen, haben dort die Bakterien gekillt und mein Körper hat dann die offenen Stellen wieder zuwachsen lassen.

Eine Reparatur ist eine Heilung, das ist nur ein anderes Wort. Es wird etwas in Ordnung gebracht, was kaputt war, geheilt, repariert, wenn man danach gesund ist, ist man heil.

Nicht wirklich.
Antibiotika machen, wie der name sagt, ANTI - BIO (tische) Ergebnisse, d.h. es werden erstmal ALLE Bakterien (u.a.) im Körper flachgelegt. Darum haben viele Menschen die Antibiotikas bekommen auch Probleme mit dem Immunsystem bzw dem Darm.
Es ist zwar in vielen Fällen durchaus eine vernünftige (manchmal sogar die einzige) Therapie; aber, wird halt auch zuoft bei kleinsten Wehwehchen schon angeordnet, quasi "prophylaktisch". Und das ist alles andere, grad in unserer "Sagrotanmentalitätenwelt" als förderlich.

Eine Reparatur ist eine Reparatur. Eine Heilung eine Heilung, und Symptombekämpfung eben Symptombekämpfung. 3 grunverschiedene Sachen.
Wenn Dein Auspuff kaputt ist, klebst Du auch kein Alu-Metallstreifen Klebeband drauf und sagst, voila, Auspuff wieder heil.
Oder wenn Du massive Zahnschmerzen hast, und ne Tablette nimmst (oder Lidokain) ist der Schmerz weg (Symptom) aber, noch nicht geheilt (bekommste ne Zahn OP ist das dann die Reparatur.... sagt aber nicht aus, dass Du deswegen wieder einen "heilen" Zahn bekommst)
 
.Nein, sie müssen das sagen, weil sie sonst eine teure "wissenschaftliche" Prüfung durchlaufen müssten, um als Medizinische Geräte durchzugehen. Die Wissenschaft erkennt aber keine Aura an, weil sie selber kein Gerät hat um sie zu messen.


Und wenn es die wissenschaftliche Prüfung bestehen würde, dann würde es von der Wissenschaft als Diagnosegerät anerkannt und sie könnten von den Dingern tausend mal so viele verkaufen.

Sie würden also nur einen Gewinn machen, wenn sie nachweisen könnten, dass das Gerät kein Schrott ist sondern zur Diagnose taugt. Wie das genau geschieht ist dabei egal, die Physiker akzeptieren ja auch den Teilchen-Welle Dualismus als Wahrheit, obwohl sie nicht wissen, wie es funktioniert.
 
Das ist die Frage. Der Artikel klingt recht plausibel, und es ist ja tatsächlich so, dass sich viele Krankheiten durch die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse, sowohl der persönlichen als auch vor allem in den Städten, tatsächlich von selber erübrigt haben, und dass daher die Impfung gar nicht notwendig gewesen wäre.

Was ausserdem noch immer offen ist, ist der Zusammenhang zwischen Psyche und Immunsystem. Auch hier ist noch eine Grauzone, da sich die psychischen Belastungen vom 19. Jhdt. bis heute sehr stark verschoben haben, und daher Auswirkungen auf die Anfälligkeit für solche Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden können.

Eben dadurch sieht man, daß die Pocken ausgerottet worden sind, weil sonst würde es ja in Ländern, wo es viel Armut und Unterernährung gibt und die Menschen im Dreck leben müssen, immer wieder Pockenausbrüche geben, aber es gibt sie auch dort nicht, daran sieht man ganz klar, daß es nicht an der Hygiene liegt, daß sie weg sind. Das war die Impfung, die Impfung hat die Pocken beseitigt.
 
Klar, wenn die Schulmedizin solche Symptome wie chronische Müdigkeit, Allergie oder Migräne einer beginnenden Krankheit zuordnen und damit heilen könnte, würden die Menschen natürlich vorher kommen, bevor sie Krebs haben.


Also Müdigkeit, Migräne und Allergien sind frühe Vorzeichen von Krebserkrankungen.


Was für ein Schwachsinn.....
 
Eben dadurch sieht man, daß die Pocken ausgerottet worden sind, weil sonst würde es ja in Ländern, wo es viel Armut und Unterernährung gibt und die Menschen im Dreck leben müssen, immer wieder Pockenausbrüche geben, aber es gibt sie auch dort nicht, daran sieht man ganz klar, daß es nicht an der Hygiene liegt, daß sie weg sind. Das war die Impfung, die Impfung hat die Pocken beseitigt.

Nein, leider nicht.
Die Pocken gelten zwar offiziell als "ausgerottet", ist aber leider nicht ganz korrekt.
Es gab und gibt immer wieder Fälle von Pocken, wie bereits genannt zB durch genetisch veränderte (als B-Waffen) aber auch "normales Auftreten" wie zB im Westafrika, oder auch in Bangladesh, Indien, Pakistan usw.

Der Terminus "gilt als ausgerottet" wird verwendet für "Krankheiten" welche innerhalb einer bestimmten Periode der Zeit unter 0,5% in Relation zur Gesamtbevölkerung auftreten.
 
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Nein, das muss man schon unterscheiden. Ein gesundes Ersatzteil einzubauen, einen gebrochenen Knochen einzurichten zu zu schienen, das ist Reparaturarbeit. Diese mechanischen Reparaturen kann der Körper nicht selber ausführen, sondern nur nach mechanischer Korrektur dann annehmen, integrieren und ausheilen.

Im Gegensatz dazu ist echte Heilung, dass die Ursache für eine Erkrankung gefunden und entfernt wird. Und da muss man dann wieder unterscheiden:

So wie in deinem Beispiel mit den Antibiotika ist das sicherlich in den meisten Fällen eine echte Heilung, denn die Antibiotika zerstören die Bakterien, und damit den direkten Verursacher eines Symptoms. Bei den Antibiotika liegt die Gefahr ja wie bekannt sein sollte eher im Missbrauch durch die Ärzte.

Die andere Seite ist aber die Symptombekämpfung. Egal ob wir über erhöhtes Colesterin, über hohen Blutdruck etc. handelt, werden hier durch die Medizin nur die Symptome bekämpft. Die eigentlichen Ursachen werden hierbei meistens ignoriert, und der Patient dadurch zu einem Dauerkonsumenten gemacht. Das hat mit Heilung nichts zu tun, sondern lindert nur Symptome, und ist reine Geschäftemacherei. Weil die Medizin bzw. das Sozialsystem sinnvolle Behandlungen entweder nicht zulässt oder nicht bezahlt. oder die Ursachen einfach nicht kennt.

Klar ist das Heilung, wenn Ärzte etwas machen, was der Körper selber nicht kann oder nicht so schnell kann, und man danach gesund ist.

Bei manchen Krankheiten bleibt nur Symptombekämpfung und die ist immer noch besser, als daß der Patient leidet oder stirbt. Die Medizin entwickelt sich ständig weiter und es wird auch an Krankheiten geforscht, die man jetzt noch nicht heilen kann.

Bei hohem Blutdruck und hohem Cholesterin kann man was machen, wenn es von belastender Lebensweise kommt, aber da kann der Arzt auch nur Tipps und Empfehlungen geben, machen muß es der Patient selber, kein Arzt kann einen Patient zu Sport oder gesundem Essen oder Entspannung zwingen.

Das Sozialsystem ist ein eigenes Thema, da gehört sicher viel verbessert, aber trotzdem haben wir hier eines der besten der Welt.
 
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