Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Das Problem beim Schulmediziner ist, dass er begrenzt Zeit hat. Ich gehe gern zum Naturheilpraktiker weil ich da als ganzer Mensch gesehen werde. Und das ist wichtig um die Ursachen zu finden. Ich meine die wirklichen Ursachen. Beim anderen Arzt gehe ich mit akuten Problemen hin. Vertrauen denen auch. Aber ehrlich gesagt fehlt mir der ganzheitliche Blick.
Ich fände es gut wenn Schulmediziner und Heilpraktiker zusammen arbeiten würden.
 
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Es ist Definitionssache: Für mich ist Heilung, wenn der Körper auch ohne technische Hilfsmittel leben kann, aber natürlich ist es besser, als Menschen gar nicht zu helfen, aber eben zweite Wahl.

Ist das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks Heilung?
Ist es Heilung, wenn bei einem Nervenleiden einfach der Nerv durchtrennt wird?
Ist es Heilung, wenn bei Gallensteinen die ganze Gallenblase entfernt wird?
Ist es Heilung, wenn man jeden Tag Blutverdünner, Entzündungshemmer oder Schmerzmittel schlucken muss?

Allein jede Entzündung, die mit Antibiotika behandelt wird und danach weg ist, ist eine Heilung. Oder ein angeborener Herzfehler, der operiert wurde und wo der Betroffene danach gesund ist und alles machen kann.
 
Allein jede Entzündung, die mit Antibiotika behandelt wird und danach weg ist, ist eine Heilung. Oder ein angeborener Herzfehler, der operiert wurde und wo der Betroffene danach gesund ist und alles machen kann.
Antibiotika unterstützen den Körper. Der heilt. Und eine OP ist dann, wenn du danach nicht lebenslang eingeschränkt bist oder Medikamente nehmen musst eine Reparatur. Wie beim Beinbruch. Der wird geschient, damit der Körper seinen Job in Ruhe machen kann und alles am richtigen Platz zusammen wächst.

Ein neues Organ und schädigende Medis nehmen, die ihrerseits zum Tod führen sind lebensverlängernde Maßnahmen. Aber keine Heilung

Die Ärzteschaft weiß schon sehr genau, warum sie kein Heilversprechen gibt. Bezahlen tust du nur die Behandlung. Ohne Gewähr.
 
so ein Blödsinn:
Geschichte der Pockenimpfung

...In Deutschland gibt es seit 1816 eine Pocken-Todesfall-Statistik, welche zeigt, dass die durchgeführten Impfungen keinen Einfluß auf die Höhe der Pocken-Todesfälle gehabt haben.... den Rest selber lesen.

Die Pocken sind weg, nachdem sie tausende Jahre lang die Menschheit geplagt haben, sind sie durchs Impfen verschwunden. Seit Jahrzehnten gab es keinen einzigen Krankheitsfall mehr, völlig egal, unter welchen hygienischen Bedingungen die Leute leben und ob sie genug zu essen haben oder nicht. Die Pocken können ihnen nichts mehr tun.

Eine absolut klare Erfolgsgeschichte der Schulmedizin und der Impfmedizin. (y)
 
Die Pocken sind weg, nachdem sie tausende Jahre lang die Menschheit geplagt haben, sind sie durchs Impfen verschwunden. Seit Jahrzehnten gab es keinen einzigen Krankheitsfall mehr, völlig egal, unter welchen hygienischen Bedingungen die Leute leben und ob sie genug zu essen haben oder nicht. Die Pocken können ihnen nichts mehr tun.

Eine absolut klare Erfolgsgeschichte der Schulmedizin und der Impfmedizin. (y)
Die Pocken kommen schon noch wieder. In der einen oder anderen Form.
 
Antibiotika unterstützen den Körper. Der heilt. Und eine OP ist dann, wenn du danach nicht lebenslang eingeschränkt bist oder Medikamente nehmen musst eine Reparatur. Wie beim Beinbruch. Der wird geschient, damit der Körper seinen Job in Ruhe machen kann und alles am richtigen Platz zusammen wächst.

Ein neues Organ und schädigende Medis nehmen, die ihrerseits zum Tod führen sind lebensverlängernde Maßnahmen. Aber keine Heilung

Die Ärzteschaft weiß schon sehr genau, warum sie kein Heilversprechen gibt. Bezahlen tust du nur die Behandlung. Ohne Gewähr.

Antibiotika unterstützen nicht den Körper, sondern gehen die Bakterien an. Das tun sie auch in einer Glasschale völlig ohne Körper.
Bei einer Gehörgangsentzündung, wie ich sie vor 5 Jahren hatte, hab ich für zwei Tage Antibiotika-Streifen in die Ohren bekommen und danach noch ein paar Tage Antibiotika-Tropfen, ich musste nicht mal was einnehmen, die Antibiotika sind auf die entzündeten Stellen gekommen, haben dort die Bakterien gekillt und mein Körper hat dann die offenen Stellen wieder zuwachsen lassen.

Eine Reparatur ist eine Heilung, das ist nur ein anderes Wort. Es wird etwas in Ordnung gebracht, was kaputt war, geheilt, repariert, wenn man danach gesund ist, ist man heil.
 
Die Pocken sind weg, nachdem sie tausende Jahre lang die Menschheit geplagt haben, sind sie durchs Impfen verschwunden. Seit Jahrzehnten gab es keinen einzigen Krankheitsfall mehr, völlig egal, unter welchen hygienischen Bedingungen die Leute leben und ob sie genug zu essen haben oder nicht. Die Pocken können ihnen nichts mehr tun.

Eine absolut klare Erfolgsgeschichte der Schulmedizin und der Impfmedizin. (y)

Das ist die Frage. Der Artikel klingt recht plausibel, und es ist ja tatsächlich so, dass sich viele Krankheiten durch die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse, sowohl der persönlichen als auch vor allem in den Städten, tatsächlich von selber erübrigt haben, und dass daher die Impfung gar nicht notwendig gewesen wäre.

Was ausserdem noch immer offen ist, ist der Zusammenhang zwischen Psyche und Immunsystem. Auch hier ist noch eine Grauzone, da sich die psychischen Belastungen vom 19. Jhdt. bis heute sehr stark verschoben haben, und daher Auswirkungen auf die Anfälligkeit für solche Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden können.
 
Eine Reparatur ist eine Heilung, das ist nur ein anderes Wort. Es wird etwas in Ordnung gebracht, was kaputt war, geheilt, repariert, wenn man danach gesund ist, ist man heil.

Nein, das muss man schon unterscheiden. Ein gesundes Ersatzteil einzubauen, einen gebrochenen Knochen einzurichten zu zu schienen, das ist Reparaturarbeit. Diese mechanischen Reparaturen kann der Körper nicht selber ausführen, sondern nur nach mechanischer Korrektur dann annehmen, integrieren und ausheilen.

Im Gegensatz dazu ist echte Heilung, dass die Ursache für eine Erkrankung gefunden und entfernt wird. Und da muss man dann wieder unterscheiden:

So wie in deinem Beispiel mit den Antibiotika ist das sicherlich in den meisten Fällen eine echte Heilung, denn die Antibiotika zerstören die Bakterien, und damit den direkten Verursacher eines Symptoms. Bei den Antibiotika liegt die Gefahr ja wie bekannt sein sollte eher im Missbrauch durch die Ärzte.

Die andere Seite ist aber die Symptombekämpfung. Egal ob wir über erhöhtes Colesterin, über hohen Blutdruck etc. handelt, werden hier durch die Medizin nur die Symptome bekämpft. Die eigentlichen Ursachen werden hierbei meistens ignoriert, und der Patient dadurch zu einem Dauerkonsumenten gemacht. Das hat mit Heilung nichts zu tun, sondern lindert nur Symptome, und ist reine Geschäftemacherei. Weil die Medizin bzw. das Sozialsystem sinnvolle Behandlungen entweder nicht zulässt oder nicht bezahlt. oder die Ursachen einfach nicht kennt.
 
Mir geht es seit einiger Zeit oftmals ziemlich schlecht und ich vermute eine Intoleranz zumindest gegenüber Fructose. Weil ich dachte, dass ich damit bei der TCM gut aufgehoben bin, bin ich also dahin und habe auch meinen Verdacht geäußert. Es gab Akkupunktur, Ernährungsberatung und den Tip, Obst als Trockenobst zu mir zu nehmen - das alles, ohne eine Intoleranz überhaupt zu verifizieren. Geholfen hat mir das alles nichts, im Gegenteil, es ging mir immer schlechter und hat mich eine Menge Geld gekostet.

Also ab zum Hausarzt (zum bösen Schulmediziner). Dem schilderte ich meine Symptome, aber nicht meinen Verdacht. Der Arzt äußerte dann mögliche Ursachen für meine Beschwerden, u.a. Schiddrüsenunterfunktion, Blutzuckeranstieg und Lebensmittelintoleranz.

Maßnahmen:
1. Blutentnahme - alles in Ordnung
2. Überweisung zum Gastroenterologen - mit der Vermutung Intoleranz gegenüber Fructose, Lactose und Sorbit
3. Beim Gastroentereologen: Termin zu Intoleranztests innerhalb einer Woche - bei allen drei Tests hohe Atemwerte und heftiger Durchfall
4. Nächste Woche Besprechung der Testergebnisse und wenn positiv dann Überweisung zur Ernährungsberatung

Und genauso wünsche ich mir eine ärztliche Versorgung. Einfach nur Rezept ausschreiben und das war es - davon habe ich nichts gemerkt.

Mein Hausarzt ist 62, versucht sich Zeit für seine Patienten zu nehmen, auch wenn das Wartezimmer aus allen Nähten platzt, ist dabei immer freundlich und wahnsinnig attraktiv:D. Er ist sehr Diagnosesicher, verschreibt nicht einfach nur Medikamente, sondern gibt auch Tips, was man selbst tun kann und sollte, um so wenig wie möglich Medikamente zu nehmen. Außerhalb der Praxisstunden macht er Hausbesuche und betreut Seniorenheime.

Und wenn ich lese, dass hier Looser, die selbst im Leben nichts auf die Reihe gekriegt haben, außer mit Resonanzgeräten rumzufuchteln und den lieben langen Tag in die Tastatur zu tipseln, blöd urteilend daher schreiben, kann ich denen nur sagen:

Hebt doch mal selbst Eure Ärsche hoch, gönnt Euch eine anständige Ausbildung und tut was produktives für die Gesundheit Eurer Mitmenschen.

Euer Glück wird es im Krankheitsfall sein, dass genau diese Ärzte auch Euch helfen werden - schade eigentlich ...
 
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Ansonsten ist hier niemand in der Beweispflicht. Wir sind hier in einem Forum und nicht vor Gericht. ;)

Ein weiterer Account mit gleichem Inhalt bringt dich auch nur in Windeseile auf igno. ;)


Trotzdem ist die Funktion nicht so eingeschränkt, dass Du nicht richtig zitieren kannst. Das kann ich nämlich auch oder trotzdem, obwohl ich meist mit dem iPhone im Internet bin. Also faule Ausrede!
 
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