Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Natürlich sind sie anders, sonst würde die Art der chemischen Darstellung keinen Sinn machen. Sie sind steuerbarer, haben weniger Nebenwirkungen und sind allgemein verträglicher. Und vor allem sind sie im Wirkstoffspiegel konstant, etwas, was in der Natur, sagen wir beim Kraut auf der Wiese so nicht gegeben ist. Da können wenige Meter Standortunterschied bereits deutliche Unterschiede bewirken.

Der konstante Wirkstoffspiegel ist das einzige Argument und Vorteil, auch vom Gestetzgeber gefordert als Sicherheit für den Patienten/Konsumenten, wenn man Arzneimittel und anderes, wo das wirklich wichtig ist, gewinnbringend verkaufen möchte.

Ansonsten gibt es reichlich synthetisiertes Zeug, was ungünstiger wirkt, z.B. über Nebenwirkungen oder unerwartete Begleiterscheinungen, die das originale Pflanzenprodukt nicht aufweist. Wo man sich wundert, verträgt man die synthetisierte Substanz nicht, aber das Naturprodukt usw. Nur weil Pharma draufsteht, ist es nicht automatisch besser.
 
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Natürlich sind sie anders, sonst würde die Art der chemischen Darstellung keinen Sinn machen. Sie sind steuerbarer, haben weniger Nebenwirkungen und sind allgemein verträglicher. Und vor allem sind sie im Wirkstoffspiegel konstant, etwas, was in der Natur, sagen wir beim Kraut auf der Wiese so nicht gegeben ist. Da können wenige Meter Standortunterschied bereits deutliche Unterschiede bewirken.

das ist aber auch nur eine allgemeine Behauptung, und das mit weniger Nebenwirkungen kann man schon gar nicht gelten lassen. Menschen sind sehr individuell und was der eine verträgt, muss beim andern gar nicht sein.
 
Aber offensichtlich gibt es auch bezahlte oder ehrenamtliche Trolle, die ein bestimmtes Ziel verfolgen:

Die Interessen einer herrschenden Macht (Pharmaindustrie) durchzusetzen, indem sie die freie Meinungsäußerung behindern, damit eine Wahrheit nicht ans Tageslicht kommt.

Seit längerem gibt es den Verdacht, dass es bezahlte Trolle im Internet gibt, die in Diskussions-Foren, Blogs und in Kommentaren unter den Artikeln ihr Unwesen treiben um „unliebsame” Themen zu stören oder in die „richtige“ Richtung zu lenken. Ich hab mich oft gewundert, warum gerade bei bestimmten Themen die Diskussionen ins Leere laufen oder aggressiv ausarten. Auch konnte ich nicht verstehen, dass Menschen so unglaublich ignorant und intolerant zu sein schienen.
Ach, Any wieder^^
 
Das ist kein Argument dagegen, dass die Pharma auch im Heilpflanzenmarkt versucht alles an sich zu reißen. .


Da geht es nicht um an sich reissen. Wenn man das Zeugs im Handel kauft und nicht im eigenen Garten selbst anbaut muss bei einem Pflanzenmittel ja ein Qualitätsstandard eingehalten werden, also zB gesicherter Wirkstoffgehalt, Schadstoffgrenzwerte, Reinheit etc. Es sind regelmässige chemische Analysen zur Qualitätskontrolle nötig.
Ausserdem werden, da die meisten Leute ihre Kräutlein eben nicht selbst anbauen die in grossen Mengen im Handel nachgefragt. Das können lokale Kleinproduzenten eher schwer leisten.
 
Eine Heilpflanze besiegt Malaria
Der Medizin-Nobelpreis 2015 wird an William Campbell und Satoshi Omura sowie an Youyou Tu für die Erforschung von Parasiten-Krankheiten und Malaria verliehen.
Gewürdigt wird damit in diesem Jahr das Gebiet der Parasitologie in besonderem Maße. Malaria, Flussblindheit und die Elephantiasis werden durch parasitäre Krankheitserreger hervorgerufen; bei der Malaria ist der Einzeller Plasmodium verantwortlich, bei den letztgenannten beiden Krankheiten sind es Fadenwürmer...

Die chinesische Pharmakologin Youyou Tu schuf mit ihrer Arbeit sie Grundlage, die Malaria weltweit mit einer wirksamen Arznei bekämpfen zu können. Ihre Forschung ist von einer Heilpflanze der traditionellen chinesischen Medizin inspiriert: Aus Artemisia annua, dem Einjährigen Beifuß, gewann sie die Substanz Artemisinin, die gegen Malaria wirksam ist. Die Wissenschaftlerin hatte in den siebziger Jahren gezielt nach pflanzlichen Wirkstoffen gegen die schwere, fieberhaft verlaufende Tropenkrankheit gesucht.





Besiegt ist da garnichts, da gibt es nämlich anscheinend auch schon Resistenzen, so wie das bei allen chemischen Substanzen der Fall ist, die man in grossem Stil gegen die Krankheitserreger eingesetzt hat.

Es ist dabei nämlich völlig WURST, ob eine chemische Substanz gegen den Malariaerreger in Pflanzen natürlich vorkommt, oder ob sie völlig naturunabhängig im Labor erschaffen wurde. Die Chinarinde ist auch diesen Weg gegangen.

Gleiches auch beim Penicillin. Natürlich vorkommende Substanz aus einem Schimmelpilz, die man als Antibiotikum verwenden konnte, bis die Erreger Resistenzen entwickelt haben.
 
Ich hab dir eine sehr, sehr ausführliche Antwort geschrieben, warum es Unsinn ist, dass die Pharmalobby gegen Pflanzenheilmittel vorgehen soll, und du hast den Beitrag fast vollständig ignoriert, eine einzige zweizeilige Nebenaussage rausgenommen und irgendeine Plattitüde drauf geantwortet. Ist das diskussionsfördernd? Ist das seriöser Dialog? Oder ist es nicht genau eine Form dieser "Rabulistik", über die du dich im Eingangsbeitrag mockierst?
Niemand geht auf alles ein, du doch auch nicht.
War halt nicht lesenswertes und nicht Neues für mich.
 
Niemand geht auf alles ein, du doch auch nicht.
War halt nicht lesenswertes und nicht Neues für mich.
Nichts lesenswertes und nichts neues?

Vorher hast du noch gesagt:
Ich hab nichts gegen die Schulmedizin, ich hab etwas dagegen, dass sie allein von der Pharmaindustrie beherrscht wird, dass wir nur mehr chemische Medikamente verschrieben bekommen.
Und auf einmal sagst du: "Ist doch klar, dass die Pharmaindustrie auch Pflanzenarzneimittel verkauft", obwohl du ein paar Seiten vorher noch das Gegenteil behauptet hast.

Du hast gesagt, die Pharmalobby würde Alternativmedizin verhindern wollen, und ich hab dir das Gegenteil bewiesen und belegt. Reaktion: Gar nix.

Dir geht es überhaupt nicht um einen Dialog. Du bist ein Heuchler und in Wirklichkeit willst du einfach ordentlich ablästern. Informationen interessieren dich offensichtlich nicht, denn ... "man kann ja nicht auf alles antworten". Lieber antwortet man auf das, was man noch schön verreißen kann. Und was ist das? Genau ... trollen. Siehe Threadtitel.
 
Die Pharmaindustrie interessiert sich null - gar nicht, nada, niente - für Alternativmedizin. Es ist ihr schlichtweg scheißegal. ..
Warum schreibst du dann hier?

.. Leute, die bei einer Krebserkrankung auf Alternativmedizin setzen, sterben halt in 9 von 10 Fällen. Pech gehabt..

Wo ist der Beleg?

Alternativmedizin "funktioniert" am besten bei kleinen Wehwehchen, bei Kopfweh, Nervosität, Magengrummeln oder generellem Unwohlsein... .
stimmt auch nicht, wie man bei Wermut (Artemisia) sieht.
Dort gibt es ohnehin nicht viel Geld zu holen..
das stimmt, deshalb will man uns weismachen, Kräuter auch nur bei bei kleinen Wehwehchen, bei Kopfweh, Nervosität, ... einzusetzen.
Jetzt kommt vielleicht eine schockierende Nachricht: Auch Pflanzenheilmittel und homöopathische Mittel werden von Pharmaunternehmen hergestellt.
das weiß jeder, darf auch kein anderer, leider.

Und jetzt wirds noch schockierender: Auch die sind Teil der Pharmalobby ...
weiß ich
..
... Arbeitskreis Pflanzliche Arzneimittel Sprechen sich dafür aus, dass Alternativmedizin von den Krankenkassen gleichrangig mit evidenzbasierten Medikamenten behandelt wird, Heel oder Weleda - bis ganz klein....

Wird auch Zeit, langsam sehen sie ein, dass Pflanzen besser wirken, Heel und Weleda sind längst in meinem Bioresonanzgerät zum Testen vertreten. Es geht jetzt nur mehr darum, sich alle Pflanzen zu sichern, und dafür zu sorgen, dass sie, soweit es geht, nicht mehr frei verkäuflich sind. Adonis vernalis und Sanikel kann man in der Apotheke nicht mehr kaufen.
 
Kulli hat eigentlich die ganze Zeit über nichts anderes getan, als irgendwelche Dinge zu behaupten.
Ich hab meine Meinung geschrieben, was hast du denn bewiesen?
Der Großteil davon wurde sehr schnell und leicht widerlegt.
was als Beispiel und womit?
Oder es wurden unhaltbare Links aus unseriösen Quellen mit fraglichen Informationen gepostet.
und deine Quellen sind seriös? Was sind denn seriöse Quellen?
Das sind also die Kompetenzen, die man erwirbt, wenn man sich 20 Jahre intensiv mit einem Thema beschäftigt?
Was sind denn deine Kompetenzen?
 
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