Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Nichts mit wohltätigen Zwecken....

Novartis
verkauft Tabletten aus Artemisinin lieber auf non-profit Basis, bevor die Kranken den Gratis Tee trinken, der überall wachsen könnte.
Hä? Und was bringt das? Für Novartis macht es ja keinen Unterschied, ob sie etwas nicht verkaufen oder auf non-profit Basis. Da könnte es Ihnen recht egal sein, was es sonst noch so auf dem Markt gibt.

https://extrablogakenigma.wordpress...ts-wurden-die-toten-uber-die-grenze-gebracht/

In quasi jedem Buch über Pharmaforschung nachzulesen. Du kannst auch anfangen, dich durch Arzneimittelartikel auf Wikipedia zu klicken und auf "Geschichte" schauen. Da wirst du merken, dass manche keinen pflanzlichen Ursprung haben. Beispiel Ibuprofen.

Eine Arzneimittelprüfung wäre für ein kleines Unternehmen unleistbar.
Das stimmt nicht. Es gibt auch viele kleine Arzneimittelunternehmen. Klinische Studien sind allerdings oft sehr teuer.
 
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Für Novartis macht es ja keinen Unterschied, ob sie etwas nicht verkaufen oder auf non-profit Basis..
Nichts verkaufen bringt nichts.
Non-profit den Selbstkostenpreis.

Kein Impressum - also keine seriöse Quelle.
Wenn es stimmt, waren es nach den Aussagen "alles Leute, die von der Schulmedizin schon aufgegeben wurden und bei Dr Hamer halt die letzte Hoffnung gesehen haben..."

Da wirst du merken, dass manche keinen pflanzlichen Ursprung haben. Beispiel Ibuprofen.
?? Ich hab gesagt, die meisten Medikamente haben in der Natur ihren Ursprung.
Das stimmt nicht. Es gibt auch viele kleine Arzneimittelunternehmen. Klinische Studien sind allerdings oft sehr teuer.
genau das sage ich ja.
 
?? Ich hab gesagt, die meisten Medikamente haben in der Natur ihren Ursprung.

Die biologischen Wirkstoffe und ihre Derivate spielen eine unerlässliche Rolle, aber in den letzten Jahrzehnten waren und sind die meisten Neuzulassungen synthetische Wirkstoffe. Synthetika sind in der heutigen Therapie die am weitesten verbreiteten Wirkstoffe (siehe http://www.chemie.de/lexikon/Arzneistoff.html#Synthetische_Stoffe).

http://de.statista.com/statistik/da...sener-molekularer-und-organischer-wirkstoffe/

Altbekannte Vertreter: Salvarsan, Sulfonamide, Parazetamol, Novalgin, Phenobarbital, Benzodiazepine.....
 
in den letzten Jahrzehnten waren und sind die meisten Neuzulassungen synthetische Wirkstoffe......
Klar, denn auf die kann man ein Patent anmelden. Aber trotzdem sind die meisten Medikamente der Natur abgeschaut, oft von Naturvölkern, ...dann eben synhetisch nachgebaut, weil das billiger und patentierbar ist.
 
Ich kritisiere, dass die Krankenkasse in der Regel eben nur die synthetischen Medikamente bezahlt, die natürlichen muss man selber und trotzdem die Beiträge an die Krankenkasse zahlen.

Man behauptet gerne, dass synthetisch und natürlich ident ist, nur frage ich mich, warum mein Bioresonanzgerät den Unterschied erkennt?
 
Nichts verkaufen bringt nichts.
Non-profit den Selbstkostenpreis.
Dazu müssen sie das Zeug immer noch herstellen. Da wäre es günstiger, die Produktion einzustellen.

Kein Impressum - also keine seriöse Quelle.
Wenn es stimmt, waren es nach den Aussagen "alles Leute, die von der Schulmedizin schon aufgegeben wurden und bei Dr Hamer halt die letzte Hoffnung gesehen haben..."
Ist ein Transkript von einer Radiosendung, wie du oben lesen kannst. Nicht, dass du dich wie bei TheAnimal beschwerst, dass man ellenlange Dateien reinpostet.

?? Ich hab gesagt, die meisten Medikamente haben in der Natur ihren Ursprung.
Das stimmt nicht. Du sagtest "fast alle". Und da stimmt, was Kallisto geschrieben hat. Es gibt sehr viele Arzneimittel pflanzlichen Ursprungs, aber inzwischen sind die synthetischen wohl in der Überzahl. Und man kann auf biologische Wirkstoffe sehr wohl ein Patent anmelden. Hab mich kürzlich erst mit nem Fall beschäftigt, wo das einschlägig war. Human Genome Sciences hat etwa ein Patent auf Neutrokin-α, ein körpereigenes Protein. In Amerika hat sich da aber vorletztes Jahr einiges getan, was zu viel Kritik geführt hat.

genau das sage ich ja.
Es gibt trotzdem kleine Unternehmen, die solche Prüfungen durchführen. Dabei gibt es aber auch öffentliche Förderungen. Dass klinische Studien sehr umfangreich sind ist wichtig, oder willst du nochmal einen Contergan-Skandal haben?
 
Das stimmt nicht. Du sagtest "fast alle".
"die meisten" und "fast alle" - willst jetzt Haare spalten?

aber inzwischen sind die synthetischen wohl in der Überzahl.
das stimmt und genau das kritisiere ich ja und dass die Krankenkasse in der Regel nur die verschreibt.

Und man kann auf biologische Wirkstoffe sehr wohl ein Patent anmelden
ja leider, große Konzerne haben diese Macht....
Dass klinische Studien sehr umfangreich sind ist wichtig, oder willst du nochmal einen Contergan-Skandal haben?
Den gibt es wohl eher bei synthetischen Medikamenten.
Brennessel, Wermut und co. sind ja seit Jahrtausenden von wohl Milliarden Menschen auf Tauglichkeit geprüft. Ich brauche keine Prüfung für Kamillentee, bestehfalls eine gute Qualität. aber die kann ich inzwischen mittels Bioresonanz selber prüfen.

Ich hab sogar mal giftige Pilze am Bioresonanz getestet, das Gerät hat die eindeutig als giftig identifiziert. Unglaublich, dass man diese Technik hier nicht in der Wissenschaft einsetzt.
 
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Ich weiß jetzt auch warum:
Die Heilpflanze Artemisia annua Tee gegen Malaria
Viele Kinder in Afrika leiden unter der gefährlichsten Form der Malaria, der Malaria tropica. Ohne Medizin haben sie keine Überlebenschance...


Die Heilpflanze Artemisia annua

Dabei ist gegen Malaria ein Kraut gewachsen: Die Heilpflanze Artemisia annua. Von den Chinesen wird sie bereits seit 2.000 Jahren erfolgreich gegen Malaria eingesetzt. Nun wurde sie auch im Westen entdeckt. Eine Gruppe von Medizinern und Heilern hat sich deshalb zusammengefunden und die "Aktion natürliche Medizin in den Tropen" gegründet, kurz Anamed. Die Mitglieder bauen die Artemisia als Spezialzüchtung in vielen kleinen Projekten überall auf der Welt an, auch in Tansania in Ostafrika.

Malariatherapie für die Allerärmsten

Geerntet wird vor der Blütezeit, denn dann ist der Artemisinin-Gehalt in den Blättern am höchsten. Wenn sie gut getrocknet und gelagert werden, bekommt man einen Tee mit hoher Wirkstoffkonzentration. Der Gründer von Anamed, der Apotheker Dr. Hans-Martin Hirt, hatte bereits vor zehn Jahren die Idee, die Pflanze überall dort anzusiedeln, wo es Malaria gibt: "Unsere Vision war, dass für Jahrtausende auch für die allerärmsten Menschen eine Malariatherapie möglich ist. Und diese Therapie wurde uns jetzt ermöglicht durch die Wiederentdeckung der Pflanze Artemisia annua. Wir wollen, dass die Pflanze nicht irgendwie patentiert wird, sondern dass diese Pflanze verfügbar ist und dass auch eine einzelne Familie sie im Garten heranziehen kann oder eine Klinik im Klinkgarten diese Pflanze ziehen kann", erklärt Hans-Martin Hirt.

Dennoch spricht sich die Weltgesundheitsorganisation WHO gegen den Tee aus ....Die WHO setzt auf die Pharma-Industrie

.... Stattdessen setzte sie ausschließlich auf die Entwicklung von Tabletten aus Artemisinin und so genannten ACTs, produziert vom Pharmakonzern Novartis.
Tatsache ist jedoch, dass die neuen ACT-Tabletten in vielen Ländern gar nicht, oder nur in den Städten zu haben sind. Und wenn, sind sie für viele zu teuer.... Die Pharmazeutische Industrie muss Gewinn machen - und mit dieser Pflanze kann sie keinen Gewinn machen. Und daher auch keine Patente einbringen....



Nichts mit wohltätigen Zwecken....

Novartis
verkauft Tabletten aus Artemisinin lieber auf non-profit Basis, bevor die Kranken den Gratis Tee trinken, der überall wachsen könnte.
Ostafrika sollte den einjährigen Beifuß (Artemisia anua) für das Malaria-Medikament liefern – so die Idee der Pharmaindustrie....
Die Nachfrage nach dem pflanzlichen Bestandteil, so schätzte der Baseler Pharmakonzern Novartis, werde auf mehrere Hundert Millionen Behandlungen pro Jahr ansteigen... weil Menge, Qualität, Farbe.... der Erträge nicht stimmte, scheiterte das Projekt....der Rohstoff kam dann billiger aus China und Vietnam....

Ein biotechnisches Labor an der kalifornischen Universität Berkeley hat mittlerweile mit Unterstützung der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ein Verfahren zur synthetischen Herstellung von Artemisinin entwickelt.... jetzt wird es noch billiger.

Na dann muss man nur mehr dafür sorgen, den Ruf von den Chinesen seit 2.000 Jahren erfolgreich gegen Malaria eingesetzten Kraut zu schädigen, vielleicht hat das Kraut Nebenwikungen und das synthetische ist einfacher anzuwenden, leichter zu dosieren, ein bisserl Farbstoff, Süßstoff und Aroma vielleicht dazu ...:)?
@Tarbagan
Dazu hast du nichts zu sagen?
 
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Dazu müssen sie das Zeug immer noch herstellen. Da wäre es günstiger, die Produktion einzustellen.
Die werden doch schon genügend hergestellt haben, was sie loswerden müssen und anschließend gibt es das Medikament eh billig synthetisch hergestellt.
 
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