Bewusstsein, Unterbewusstsein, Arbeiten mit Magie

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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Schlangenstab: finde ich sehr interessant,
Aber der Übergang wie wird der wahrgenommen, kann man sich auch an sowas erinnern, oder gibt es dafür eine Schutzfunktion, bzw. etwas voran man sich nicht erinnern kann.
...
Interessant wäre, wie könnte denn so eine Wahrnehmung konkret aussehen. Was ist die Übergangsphase von Leben a zu Leben b.
Was ist dort? , Wie sieht es dort aus?
das wäre mal spannend.


hängt von der Bewusstseinsebene ab, auf welcher das läuft.

Modell "Heimkino": Der Übergang ist wie das Wechseln von einer DVD zu einer anderen.
Du überlegst halt, welche du als nächstes anschaust. Und wählst bewusst eine aus dem Schrank aus.
Wie "du" und dein DVD-Schrank aussehen? Das sprengt die Begriffe des Zeiträumlichen.

Modell "Kino": Dunkle Leinwand, und Filmstart nächster Film. Ohne bewusste Wahl.
 
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Du beschreibst aber von außen beobachtbares ("laut Wissenschaft"). Ich finde nicht, dass das unbedingt weiterbringt.

ja aber es wäre eine strenge Definition die noch nachvollziehbar ist, weil Wissenchaftlich. Dann geht es aber schon weiter, mit der Theologie, die dann die Seele ins Spiel nimmt, eine Aussage davon wäre, am dritten Tag, verlässt die Seele den Körper. Ebenfalls gibt es ja auch das Gerücht, dass man die Guillotine verboten hat, weil derjenige der den Kopf verliert, seinen Leib ohne Kopf noch wahrnimmt für die nächsten drei Minuten. Aber eben, ich finde den Tod spannend, ... .
lg
schlangi
 
... jmd. formulierte mal "ich denke also bin ich"

Ich definiere zu sein als leben.
Wenn man sagt, ich denke, also bin ich, meint das, ich nehme (mich denkend) wahr, also bin ich. Wohl etwas, was Gaia mit "innerer Wahrnehmung" meinte.

Ich finde, daran wird schon deutlich, warum von außen Beobachtbares (Vitalzeichen bzw. deren Abwesenheit) da nicht so weit bringt.

Die fragliche Behauptung ist die, man würde Tod nichts wahrnehmen. Das ist für mich nicht haltbar. Man kann das nicht wissen. Man ist ab diesem Punkt schlicht auf Erfahrung angewiesen, die man i.d.R. nicht hat.

Weitere Möglichkeit ist (für mich) logische Herleitung, wenn man entsprechende Erfahrung nicht hat.
 
ja aber es wäre eine strenge Definition die noch nachvollziehbar ist, weil Wissenchaftlich. Dann geht es aber schon weiter, mit der Theologie

Ja, eine Definition. Eine weitere habe ich eben geliefert, die ohne Vitalzeichen auskommt.
 
1) keine spontane Herztätigkeit
2) keine spontane Atmung
3) lichtstarre Pupillen, sind geweitet
4) keine messbaren Hirnströme, Fehlen elektrischer Hirntätigkeit
5) Körpertemperatur beginnt sich zu senken (recht schnell in den Extremitäten wahrnehmbar)
6) Tätigkeiten des Zentralnervensystems (Reflexe) kommen zum Stillstand
laut Wissenschaft
lg
schlangi

Oh Gott. Nein ÜBERHAUPT nicht laut Wissenschaft, sondern nur per gesetzlicher Definition
 
nach meiner definition verstehe ich tot sein in jeder hinsicht tot. ich kann mich nicht erinnern, klinisch tot gewesen zu sein, auch wenn mir abspaltungen von meinem physischen körper bekannt sind. aber da ist man sich seiner noch bewußt, mag der körper dabei nun matsch sein durch einen unfall, folter, o.ä., oder im bettchen schlummern - der unterschied ist mir von der praxis her nicht geläufig, weil ich immer im bettchen geschlummert hab:D

es gibt aber erfahrungen, die über das hinausgehen - wo eben das menschliche bewußtsein ebenso zertrümmert wird.
diese sehr heftigen erfahrungen können "kurz davor" eine enorme panik auslösen. ich nehme an, dass lucia das erlebt hat. ist dieses zertrümmert, ist da dann eben definitiv nix mehr. der zustand selbst tut dann warscheinlich nicht mehr weh, weils eben kein zustand mehr ist:D
...und da brauchts dann einen, welcher den kandidaten wieder einfängt. einen helfer.
 
weil derjenige der den Kopf verliert, seinen Leib ohne Kopf noch wahrnimmt für die nächsten drei Minuten. Aber eben, ich finde den Tod spannend, ... .
lg
schlangi

Wie genau geht das wohl. Also ich stelle mir es so vor: Der Kopf, der ja alles wahrnimmt, ist weg und dann nimmt der Leib also noch 3 Minuten etwas wahr. Interessant....
 
Wie genau geht das wohl. Also ich stelle mir es so vor: Der Kopf, der ja alles wahrnimmt, ist weg und dann nimmt der Leib also noch 3 Minuten etwas wahr. Interessant....

na, weil halt nicht der kopf weg ist, sondern der leib,
und der kopf macht sich gedanken darüber, ist ja klar :D;)
 
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