Bewusstsein, Unterbewusstsein, Arbeiten mit Magie

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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10^15 Fliesskommarechnungen wären dann in Megabyte
noch glatt weg 125 Millionen 1MB Packete PRO SEKUNDE
Nehmen wir mal "denken", so wie eine Pdf Datei mit Bildern
etwas Text und ein bisschen Sounds
also wer da mehr als zehn - 100 MB von den 125 Millionen MB braucht
hat keine gute Pdf Datei erstellt

Dieser Vergleich ist unzulässig, weil der Speicherplatz in Bit/Byte überhaupt nicht mit Fliesskommaberechnungen vergleichbar ist.

DAS nenn ich mal Manipulation :)

für dich, war der 2. Treffer bei Google ;)

http://www.welt.de/wissenschaft/art...ch_das_Gehirn_in_die_Irre_fuehren_laesst.html
 
IM AUFTRAG VON ENERGEIA odeer so ähnlich
na ihr wisst wen ich meine
da ist was mit seinem account schief gelaufen deshalb bin ich hier gerne erfüllungsgehilfe

ZITAT :

Hallo,

Zitat:
Zitat von a418
"Ja, ich weiss das ziemlich genau, es sind verdammt wenig Daten. Eben deshalb u.a. schreibe ich was ich schreibe.

Wenn es bei dir Millionen sind ist das toll. Bei Menschen jedenfalls sind es nicht so viele "
Zitat:
Zitat von a418
"Vor allem bezahlen wir das damit, dass wir die meisten dinge gar nicht wahrnehmen, sondern unser Gehirn so tut, als ob es so ist wie immer....

Deswegen schreibe ich ja von Trance "
Zitat:
Zitat von SYS41952
"Das Einzig wirklich tolle am menschlichen Gehirn ist die Effizienz,bedingt durch
den unglaublich geringen Energieverbrauch im Vergleich zu gleich schnellen Computer.
Wenn man von der reinen Rechengeschwindigkeit aus geht, die aber zum Größtenteils
durch die Verknüpfungen der einzelnen Neuronen kommt und das eben ein großer Teil als
Hintergrundprozess abläuft. So wie Vista deutlich schneller wäre, wenn man
nicht laufen "Sind sie wirklich sicher" mit Ja bestätigen müsste "
===================================================


ENERGEIA TEXT

Ihr beschreibt hier aufmerksame, bewusste Verarbeitungsprozesse. Hierbei werden lediglich relative wenige Informationen verarbeitet, da die beteiligten Einheiten – Arbeitsgedächtnis und deklaratives/explizites Gedächtnissystem - seriell sowie selektiv (orts- und objektorientiert) arbeiten. Dieses Verarbeitungssystem arbeitet also nicht analog/parallel und vermag es somit nicht, komplexe Pfadbäume zu berechnen – zumindest muss es sich hierbei stets auf einzelne Pfade „konzentrieren“.
Letztlich antworten eure Beiträge auf die Frage: „Wie verarbeitet das Gehirn bewusst Informationen?“ Oder: „Wie arbeitet der „Pilot“?“



Das war nicht das Thema von Mazil – und des Threads. Mazil hatte vielmehr auf die Frage geantwortet: „Wie verarbeitet das Gehirn prinzipiell Informationen? Und welche Rolle spielen hierbei unbewusste Prozesse?“
Man könnte auch sagen: eure Beiträge lenken vom Thema weg und suggerieren – bewusst oder unbewusst sei dahingestellt –, dass es anders sei, als Mazil es darstellt, obwohl ihr nicht sachlich-inhaltlich sowie argumentativ auf seine Beiträge eingeht.

Ihr blendet in euren Beiträgen die Prozesse aus, die Mazil insgesamt auch anspricht: die unbewussten Prozesse des impliziten Gedächtnissystems sowie all die Prozesse des Gehirns, die überhaupt nicht bewusstseinsfähig sind, also die Frage: „Wie arbeitet der „Autopilot“?“
Im Gehirn verlaufen weitestgehend diejenigen Prozesse bewusst, die mit einer Aktivität des assoziativen Cortex verbunden sind. Vorgänge im Hirnstamm, im Kleinhirn, im Thalamus oder in subcorticalen Zentren des Endhirns sind unserem bewussten Erleben nahezu vollständig entzogen, ganz unabhängig davon, wie wichtig und stark sie auf Prozesse in der assoziativen Großhirnrinde einwirken. Man denke hier auch an das „vegetative (oder: „autonome“) Nervensystem.
Ist die assoziative Großhirnrinde nicht aktiv, z.B. im Koma, dann verlaufen alle Prozesse unbewusst.

Und wie arbeitet nun das implizite Gedächtnis? Es arbeitet ANALOG (parallel), weitestgehend unbewusst und wesentlich komplexer als das bewusste System. Würde man die Bits-Informationsverarbeitungskapazitäten der beiden Langzeitgedächtnissysteme in analogisierender Weise numerisch in ein Verhältnis setzen, dann käme man „mindestens“ auf ein Verhältnis von 40 zu 10.000.000 (10 Millionen).

Und in welchem ontogenetischen Konstitutionsverhältnis stehen diese Systeme zueinander? Die weitestgehend – mit Ausnahme des orbitofrontalen Cortex und Teile des temporalen Cortex – unbewusst arbeitenden Zentren des limbischen System bilden sich viel früher (in der frühen Kindheit) aus als die bewusst arbeitenden corticalen Zentren, und sie geben auch den Rahmen vor, innerhalb dessen diese arbeiten. Das limbische System bewertet stets das vorzeitig unbewusst, was wir als bewusste Handlung anvisieren, so dass Entscheidungen und Einsichten zumeist nur im Einklang mit dem unbewussten limbischen System erfolgen können.


Eure Hinweise und auch der im Namen der „Nicht“-Manipulation gepostete Link http://www.welt.de/wissenschaft/arti...en_laesst.html verweisen - zusammengefasst - lediglich auf die bewusste, selektive und serielle Verarbeitung und gehen folglich am hier angesprochenen Thema vorbei. Und auch der Hinweis darauf, dass wir aufgrund der geringen bewussten Verarbeitungskapazität unsere Wahrnehmung überwiegend aus Gedächtnisinhalten und nicht aus sensorischen Reizen aufgebaut wird, ändert daran argumentativ nichts, sondern verweist nur darauf, dass die Prozesse durch einen anderes System unbewusst verarbeitet werden.
Argumentativ schlüssiger in Hinsicht auf den „Trance“-Begriff – der sich neben dem Begriff des „Unbewussten“ in vielen magischen Lehrbüchern findet – wäre z.B. die seit Mitte der 80er Jahren aufgestellte Theorie (Maturana, Roth, etc.), dass jegliche, durch Sinneswahrnehmung erzeugte Impulsfrequenz letztlich nur eine subjektive Intensität bewirkt, deren Modalität und Qualität erst im Gehirn bestimmt wird. Erst diese Einsicht schließt das Gehirn trotzt Wahrnehmung im konstruktivistischen Sinne und „öffnet“ es zugleich autopoietisch: Fremdreferenz als Selbstreferenz.

Was Aratron schrieb, das trifft den sachlichen Kern meines Erachtens deshalb viel her:



Zitat:
Zitat von Aratron
"erstmal gings mir darum klarzustellen, das der größere teil unter wasser liegt, unter dem bewußtsein liegt auch beim menschen der größere anteil. mit gaias hinweis, das beides wasser sei stellte ich fest, dass das bild viel besser passt, als mir bewußt () war."
=================================================
ENERGEIA TEXT


Die Begriffe Trance und Unbewusstes schließen sich überhaupt nicht aus; vielmehr könnte man sagen: sowohl-als-auch – weshalb in der magischen Literatur auch oft beide Begriffe aufeinander bezogen werden.
 
IM AUFTRAG VON ENERGEIA odeer so ähnlich
na ihr wisst wen ich meine
da ist was mit seinem account schief gelaufen deshalb bin ich hier gerne erfüllungsgehilfe

ZITAT :

Hallo,

Zitat:
Zitat von a418
"Ja, ich weiss das ziemlich genau, es sind verdammt wenig Daten. Eben deshalb u.a. schreibe ich was ich schreibe.

Wenn es bei dir Millionen sind ist das toll. Bei Menschen jedenfalls sind es nicht so viele "
Zitat:
Zitat von a418
"Vor allem bezahlen wir das damit, dass wir die meisten dinge gar nicht wahrnehmen, sondern unser Gehirn so tut, als ob es so ist wie immer....

Deswegen schreibe ich ja von Trance "
Zitat:
Zitat von SYS41952
"Das Einzig wirklich tolle am menschlichen Gehirn ist die Effizienz,bedingt durch
den unglaublich geringen Energieverbrauch im Vergleich zu gleich schnellen Computer.
Wenn man von der reinen Rechengeschwindigkeit aus geht, die aber zum Größtenteils
durch die Verknüpfungen der einzelnen Neuronen kommt und das eben ein großer Teil als
Hintergrundprozess abläuft. So wie Vista deutlich schneller wäre, wenn man
nicht laufen "Sind sie wirklich sicher" mit Ja bestätigen müsste "
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ENERGEIA TEXT

Ihr beschreibt hier aufmerksame, bewusste Verarbeitungsprozesse. Hierbei werden lediglich relative wenige Informationen verarbeitet, da die beteiligten Einheiten – Arbeitsgedächtnis und deklaratives/explizites Gedächtnissystem - seriell sowie selektiv (orts- und objektorientiert) arbeiten. Dieses Verarbeitungssystem arbeitet also nicht analog/parallel und vermag es somit nicht, komplexe Pfadbäume zu berechnen – zumindest muss es sich hierbei stets auf einzelne Pfade „konzentrieren“.
Letztlich antworten eure Beiträge auf die Frage: „Wie verarbeitet das Gehirn bewusst Informationen?“ Oder: „Wie arbeitet der „Pilot“?“



Das war nicht das Thema von Mazil – und des Threads. Mazil hatte vielmehr auf die Frage geantwortet: „Wie verarbeitet das Gehirn prinzipiell Informationen? Und welche Rolle spielen hierbei unbewusste Prozesse?“
Man könnte auch sagen: eure Beiträge lenken vom Thema weg und suggerieren – bewusst oder unbewusst sei dahingestellt –, dass es anders sei, als Mazil es darstellt, obwohl ihr nicht sachlich-inhaltlich sowie argumentativ auf seine Beiträge eingeht.

Ihr blendet in euren Beiträgen die Prozesse aus, die Mazil insgesamt auch anspricht: die unbewussten Prozesse des impliziten Gedächtnissystems sowie all die Prozesse des Gehirns, die überhaupt nicht bewusstseinsfähig sind, also die Frage: „Wie arbeitet der „Autopilot“?“
Im Gehirn verlaufen weitestgehend diejenigen Prozesse bewusst, die mit einer Aktivität des assoziativen Cortex verbunden sind. Vorgänge im Hirnstamm, im Kleinhirn, im Thalamus oder in subcorticalen Zentren des Endhirns sind unserem bewussten Erleben nahezu vollständig entzogen, ganz unabhängig davon, wie wichtig und stark sie auf Prozesse in der assoziativen Großhirnrinde einwirken. Man denke hier auch an das „vegetative (oder: „autonome“) Nervensystem.
Ist die assoziative Großhirnrinde nicht aktiv, z.B. im Koma, dann verlaufen alle Prozesse unbewusst.

Und wie arbeitet nun das implizite Gedächtnis? Es arbeitet ANALOG (parallel), weitestgehend unbewusst und wesentlich komplexer als das bewusste System. Würde man die Bits-Informationsverarbeitungskapazitäten der beiden Langzeitgedächtnissysteme in analogisierender Weise numerisch in ein Verhältnis setzen, dann käme man „mindestens“ auf ein Verhältnis von 40 zu 10.000.000 (10 Millionen).

Und in welchem ontogenetischen Konstitutionsverhältnis stehen diese Systeme zueinander? Die weitestgehend – mit Ausnahme des orbitofrontalen Cortex und Teile des temporalen Cortex – unbewusst arbeitenden Zentren des limbischen System bilden sich viel früher (in der frühen Kindheit) aus als die bewusst arbeitenden corticalen Zentren, und sie geben auch den Rahmen vor, innerhalb dessen diese arbeiten. Das limbische System bewertet stets das vorzeitig unbewusst, was wir als bewusste Handlung anvisieren, so dass Entscheidungen und Einsichten zumeist nur im Einklang mit dem unbewussten limbischen System erfolgen können.


Eure Hinweise und auch der im Namen der „Nicht“-Manipulation gepostete Link http://www.welt.de/wissenschaft/arti...en_laesst.html verweisen - zusammengefasst - lediglich auf die bewusste, selektive und serielle Verarbeitung und gehen folglich am hier angesprochenen Thema vorbei. Und auch der Hinweis darauf, dass wir aufgrund der geringen bewussten Verarbeitungskapazität unsere Wahrnehmung überwiegend aus Gedächtnisinhalten und nicht aus sensorischen Reizen aufgebaut wird, ändert daran argumentativ nichts, sondern verweist nur darauf, dass die Prozesse durch einen anderes System unbewusst verarbeitet werden.
Argumentativ schlüssiger in Hinsicht auf den „Trance“-Begriff – der sich neben dem Begriff des „Unbewussten“ in vielen magischen Lehrbüchern findet – wäre z.B. die seit Mitte der 80er Jahren aufgestellte Theorie (Maturana, Roth, etc.), dass jegliche, durch Sinneswahrnehmung erzeugte Impulsfrequenz letztlich nur eine subjektive Intensität bewirkt, deren Modalität und Qualität erst im Gehirn bestimmt wird. Erst diese Einsicht schließt das Gehirn trotzt Wahrnehmung im konstruktivistischen Sinne und „öffnet“ es zugleich autopoietisch: Fremdreferenz als Selbstreferenz.

Was Aratron schrieb, das trifft den sachlichen Kern meines Erachtens deshalb viel her:



Zitat:
Zitat von Aratron
"erstmal gings mir darum klarzustellen, das der größere teil unter wasser liegt, unter dem bewußtsein liegt auch beim menschen der größere anteil. mit gaias hinweis, das beides wasser sei stellte ich fest, dass das bild viel besser passt, als mir bewußt () war."
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ENERGEIA TEXT


Die Begriffe Trance und Unbewusstes schließen sich überhaupt nicht aus; vielmehr könnte man sagen: sowohl-als-auch – weshalb in der magischen Literatur auch oft beide Begriffe aufeinander bezogen werden.


??? :confused:

Es wird nicht besser, wenn man es mit mehr Worten beschreibt......

Diese anthropozentrischen "Alleinstellungsmerkmale" führen schlicht an der Realität vorbei. Aber wer's mag und einem persönlichem Gott die Hintertür öffnen will: bitte ;)

Zumal mir das:
Das limbische System bewertet stets das vorzeitig unbewusst, was wir als bewusste Handlung anvisieren, so dass Entscheidungen und Einsichten zumeist nur im Einklang mit dem unbewussten limbischen System erfolgen können.

neu ist :D

Selnst wenn ich mir dies:
http://de.wikipedia.org/wiki/Limbisches_System
durchlese entnehme ich dem nichts, was einer Bewertung nahe kommt

418
 
IM AUFTRAG VON ENERGEIA odeer so ähnlich
na ihr wisst wen ich meine
da ist was mit seinem account schief gelaufen deshalb bin ich hier gerne erfüllungsgehilfe

ZITAT :

Hallo,

Zitat:
Zitat von a418
"Ja, ich weiss das ziemlich genau, es sind verdammt wenig Daten. Eben deshalb u.a. schreibe ich was ich schreibe.

Wenn es bei dir Millionen sind ist das toll. Bei Menschen jedenfalls sind es nicht so viele "
Zitat:
Zitat von a418
"Vor allem bezahlen wir das damit, dass wir die meisten dinge gar nicht wahrnehmen, sondern unser Gehirn so tut, als ob es so ist wie immer....

Deswegen schreibe ich ja von Trance "
Zitat:
Zitat von SYS41952
"Das Einzig wirklich tolle am menschlichen Gehirn ist die Effizienz,bedingt durch
den unglaublich geringen Energieverbrauch im Vergleich zu gleich schnellen Computer.
Wenn man von der reinen Rechengeschwindigkeit aus geht, die aber zum Größtenteils
durch die Verknüpfungen der einzelnen Neuronen kommt und das eben ein großer Teil als
Hintergrundprozess abläuft. So wie Vista deutlich schneller wäre, wenn man
nicht laufen "Sind sie wirklich sicher" mit Ja bestätigen müsste "
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ENERGEIA TEXT

Ihr beschreibt hier aufmerksame, bewusste Verarbeitungsprozesse. Hierbei werden lediglich relative wenige Informationen verarbeitet, da die beteiligten Einheiten – Arbeitsgedächtnis und deklaratives/explizites Gedächtnissystem - seriell sowie selektiv (orts- und objektorientiert) arbeiten. Dieses Verarbeitungssystem arbeitet also nicht analog/parallel und vermag es somit nicht, komplexe Pfadbäume zu berechnen – zumindest muss es sich hierbei stets auf einzelne Pfade „konzentrieren“.
Letztlich antworten eure Beiträge auf die Frage: „Wie verarbeitet das Gehirn bewusst Informationen?“ Oder: „Wie arbeitet der „Pilot“?“



Das war nicht das Thema von Mazil – und des Threads. Mazil hatte vielmehr auf die Frage geantwortet: „Wie verarbeitet das Gehirn prinzipiell Informationen? Und welche Rolle spielen hierbei unbewusste Prozesse?“
Man könnte auch sagen: eure Beiträge lenken vom Thema weg und suggerieren – bewusst oder unbewusst sei dahingestellt –, dass es anders sei, als Mazil es darstellt, obwohl ihr nicht sachlich-inhaltlich sowie argumentativ auf seine Beiträge eingeht.

Ihr blendet in euren Beiträgen die Prozesse aus, die Mazil insgesamt auch anspricht: die unbewussten Prozesse des impliziten Gedächtnissystems sowie all die Prozesse des Gehirns, die überhaupt nicht bewusstseinsfähig sind, also die Frage: „Wie arbeitet der „Autopilot“?“
Im Gehirn verlaufen weitestgehend diejenigen Prozesse bewusst, die mit einer Aktivität des assoziativen Cortex verbunden sind. Vorgänge im Hirnstamm, im Kleinhirn, im Thalamus oder in subcorticalen Zentren des Endhirns sind unserem bewussten Erleben nahezu vollständig entzogen, ganz unabhängig davon, wie wichtig und stark sie auf Prozesse in der assoziativen Großhirnrinde einwirken. Man denke hier auch an das „vegetative (oder: „autonome“) Nervensystem.
Ist die assoziative Großhirnrinde nicht aktiv, z.B. im Koma, dann verlaufen alle Prozesse unbewusst.

Und wie arbeitet nun das implizite Gedächtnis? Es arbeitet ANALOG (parallel), weitestgehend unbewusst und wesentlich komplexer als das bewusste System. Würde man die Bits-Informationsverarbeitungskapazitäten der beiden Langzeitgedächtnissysteme in analogisierender Weise numerisch in ein Verhältnis setzen, dann käme man „mindestens“ auf ein Verhältnis von 40 zu 10.000.000 (10 Millionen).

Und in welchem ontogenetischen Konstitutionsverhältnis stehen diese Systeme zueinander? Die weitestgehend – mit Ausnahme des orbitofrontalen Cortex und Teile des temporalen Cortex – unbewusst arbeitenden Zentren des limbischen System bilden sich viel früher (in der frühen Kindheit) aus als die bewusst arbeitenden corticalen Zentren, und sie geben auch den Rahmen vor, innerhalb dessen diese arbeiten. Das limbische System bewertet stets das vorzeitig unbewusst, was wir als bewusste Handlung anvisieren, so dass Entscheidungen und Einsichten zumeist nur im Einklang mit dem unbewussten limbischen System erfolgen können.


Eure Hinweise und auch der im Namen der „Nicht“-Manipulation gepostete Link http://www.welt.de/wissenschaft/arti...en_laesst.html verweisen - zusammengefasst - lediglich auf die bewusste, selektive und serielle Verarbeitung und gehen folglich am hier angesprochenen Thema vorbei. Und auch der Hinweis darauf, dass wir aufgrund der geringen bewussten Verarbeitungskapazität unsere Wahrnehmung überwiegend aus Gedächtnisinhalten und nicht aus sensorischen Reizen aufgebaut wird, ändert daran argumentativ nichts, sondern verweist nur darauf, dass die Prozesse durch einen anderes System unbewusst verarbeitet werden.
Argumentativ schlüssiger in Hinsicht auf den „Trance“-Begriff – der sich neben dem Begriff des „Unbewussten“ in vielen magischen Lehrbüchern findet – wäre z.B. die seit Mitte der 80er Jahren aufgestellte Theorie (Maturana, Roth, etc.), dass jegliche, durch Sinneswahrnehmung erzeugte Impulsfrequenz letztlich nur eine subjektive Intensität bewirkt, deren Modalität und Qualität erst im Gehirn bestimmt wird. Erst diese Einsicht schließt das Gehirn trotzt Wahrnehmung im konstruktivistischen Sinne und „öffnet“ es zugleich autopoietisch: Fremdreferenz als Selbstreferenz.

Was Aratron schrieb, das trifft den sachlichen Kern meines Erachtens deshalb viel her:



Zitat:
Zitat von Aratron
"erstmal gings mir darum klarzustellen, das der größere teil unter wasser liegt, unter dem bewußtsein liegt auch beim menschen der größere anteil. mit gaias hinweis, das beides wasser sei stellte ich fest, dass das bild viel besser passt, als mir bewußt () war."
=================================================
ENERGEIA TEXT


Die Begriffe Trance und Unbewusstes schließen sich überhaupt nicht aus; vielmehr könnte man sagen: sowohl-als-auch – weshalb in der magischen Literatur auch oft beide Begriffe aufeinander bezogen werden.



Soviel Text.

Aber auch nur eine Bestätigung für das was schon gesagt wurde.
Es gibt kein Ober und Unterbewusstsein. Sondern nur einen ganzheitlichen
Denkprozess,bei dem großer Teil im Hintergrund abläuft.
 
Soviel Text.

Aber auch nur eine Bestätigung für das was schon gesagt wurde.
Es gibt kein Ober und Unterbewusstsein. Sondern nur einen ganzheitlichen
Denkprozess,bei dem großer Teil im Hintergrund abläuft.

Das sagt doch genau dasselbe aus. Es geht doch nicht um eine begriffsdefinition, sondern um das verständnis für das gleiche.
ganzheitlich (wachbewusstsein), hintergrund (unterbewusstsein)....
Als gesamtes eins und ungeteilt.
:)
 
Das sagt doch genau dasselbe aus.
:)

Sag ich doch..:rolleyes:

Aber das hab ich ja auch schon hier gesagt:

"Das Einzig wirklich tolle am menschlichen Gehirn ist die Effizienz,bedingt durch
den unglaublich geringen Energieverbrauch im Vergleich zu gleich schnellen Computer.
Wenn man von der reinen Rechengeschwindigkeit aus geht, die aber zum Größtenteils
durch die Verknüpfungen der einzelnen Neuronen kommt und das eben ein großer Teil als
Hintergrundprozess abläuft. So wie Vista deutlich schneller wäre, wenn man
nicht laufen "Sind sie wirklich sicher" mit Ja bestätigen müsste "
 
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