Bewusstsein - Bewusstheit

  • Ersteller Ersteller Zimtgeflüster
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taftan
Der indische Weise Nisargadatta sagte einmal: “Es gab eine Zeit, als ich dem Wahnsinn verfallen war, etwas Geborenes zu sein und damit Milliarden andere geschaffen zu haben. Dann eine Zeit, wo ich das “Ich bin” als Realität empfand und es allen anderen weitergeben wollte.
hier beschreibt Nisargadatta das ICHBIN anders als ich es beschreibe, somit sind dies zwei verschiedene Welten, von denen da gesprochen wird.

Und es geht nicht darum etwas weiterzugeben, mag sein, dass es Nisargadatta darum ging etwas weiterzugeben, aber das ICHBIN, wie ich es sehe will nichts weitergeben. Das Ich will etwas weitergeben - und in diesem Fall berichtet das Ich, von einer Erfahrung, die als ICHBIN beschrieben werden kann.

Alles ist der Spiegel deines Bewusstseins, gell-
Was siehst du Jetzt?
Wie ich das Jetzt sehe? Das Jetzt ist die Ewigkeit.
Dieses ‚Ich bin’ ist der vierte Körper. Auch über diesen Körper kann man hinausgehen.
Mag sein, dann bin ich noch nicht so weit - das ICHBIN (das ich meine), ist für mich schon sehr weit und ich bin froh dass ich es gefunden habe. Obwohl man natürlich nichts findet, es ist lediglich eine Stufe der Erkenntnis.
Dieses subtile Ego oder ‚Ich bin’, das gleichbedeutend mit Gott ist, ist ebenfalls vergänglich.
Auch hier sieht man wieder die unterschiedliche Definition - EGO wie ich es kenne ist nicht ICHBIN wie ich es kenne.
Denn es ist der Verstand, der den Beobachter spielt, der Ichbin spielt--da ist immernoch ein subtiles Ego vorhanden und damit Trennung. Erst dann ist alles Eins. Kein Ich, kein Gott, kein Konzept, keine Erinnerung ...........du bist einfach nur, mit allem was ist eins.
Das ist jetzt das Konzept, an das du glaubst, oder bist du nur noch Nichts und was ich von dir lese ist Einbildung?
:)

LGInti
 
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hm....und wie lebt ihr das alles im alltag?
wie kriegt ihr das in den alltag hinein?
oder in den job?
.......in unserer alltags-welt voll von dualität, abgrenzung, rivalität, manipulation, geiz, gier, wettbewerbsstreben, .........
 
hm....und wie lebt ihr das alles im alltag?
wie kriegt ihr das in den alltag hinein?
oder in den job?
.......in unserer alltags-welt voll von dualität, abgrenzung, rivalität, manipulation, geiz, gier, wettbewerbsstreben, .........
Ganz einfach. ICHBIN ist das was als IN Mitte sein benannt werden könnte wenn es sich nicht schon gegen ICHBIN als resistent erweisen würde. Alle anderen Ich bin.....sind darum gruppiert, werden aber alle von ICHBIN durchdrungen das führt dazu das ICHBIN immer anwesend ist ob nun bewusst oder nicht. Ein mal ICHBIN erfahrend erlebt und es ist überall und nirgends.
 
hi all :)
also summa summarum, es fehlt uns zutreffender Wortschatz, der unseres Erleben und Wirkung anschaulich beschreibt. Alle bisherigen Beschreibungen klingen für mich unbeholfen, so als würden wir die Dimension mit unseren Sinnen zwar wahrnehmen, aber mangels entsprechenden Vokabulars sie nicht vermitteln können.
ich würde sagen, wir schaffen vermittels künstlich geschaffenem Vokabular/Esobular eine laange Beschreibung von nichts
 
hier beschreibt Nisargadatta das ICHBIN anders als ich es beschreibe, somit sind dies zwei verschiedene Welten, von denen da gesprochen wird.

Und es geht nicht darum etwas weiterzugeben, mag sein, dass es Nisargadatta darum ging etwas weiterzugeben, aber das ICHBIN, wie ich es sehe will nichts weitergeben. Das Ich will etwas weitergeben - und in diesem Fall berichtet das Ich, von einer Erfahrung, die als ICHBIN beschrieben werden kann.

Ich denke Nisargadatta weiß sehr genau um das ICHBIN.
Bei mir ist es so, wenn ich eine gute Erfahrung gemacht habe, dann möchte ich sie auch sehr gerne weitergeben, möchte sie teilen.

Wie ich das Jetzt sehe? Das Jetzt ist die Ewigkeit.

Ich habe nicht gefragt wie du das jetzt siehst, sondern ganz einfach was du jetzt siehst (Im Spiegel des Bewußtseins ) und im Kontext meines vorangehenden Textes.

Mag sein, dann bin ich noch nicht so weit - das ICHBIN (das ich meine), ist für mich schon sehr weit und ich bin froh dass ich es gefunden habe. Obwohl man natürlich nichts findet, es ist lediglich eine Stufe der Erkenntnis.

Ok, schön das du ES gefunden hast. Ist es Theorie oder auch Erfahrung ? Und wenn Erfahrung , wie oft und wann ?

Auch hier sieht man wieder die unterschiedliche Definition - EGO wie ich es kenne ist nicht ICHBIN wie ich es kenne.
Der Nisar war schon gut, ich vertraue ihm und seinen Aussagen, er wirkt sehr authentisch.
Naja......man hüte sich vor dem spirituellem Ego, dass ist das raffinierteste subtilst, versteckteste Riesenego überhaupt, imo. ;)

Das ist jetzt das Konzept, an das du glaubst, oder bist du nur noch Nichts und was ich von dir lese ist Einbildung?
:)

Ja, es ist ein Konzept, wie alle anderen Konzepte auch. Auch das Ichbin ist ein Konzept.
Am Ende des Weges muss aber jedes Konzept gedropt werden. Auch Gott ist nur ein Konzept.
Also wirklich....*g , es ist nicht deine Einbildung was du liest, aber anscheinend eine Art Traum .:geist:Dein Traum.:p

Ja, Inti, manchmal bin ich innen drinnen in das Nichts gehüllt aber deswegen kann doch im Aussen die Geschichte weitergehen. !
Innen leer, dann kann mich das Äußere auch nicht mehr versklaven, dann fühle ich mich frei .
Denk mal an das Herz Sutra: Form ist Leere und Leere ist Form , beides sind Inhalte des Gewahrseins. ;) Same same.
Bedenke , das Nichts sein, bedeutet nur eine innere Haltung und nicht das ich nicht da bin .:rolleyes:
lg



 
hm....und wie lebt ihr das alles im alltag?
wie kriegt ihr das in den alltag hinein?
oder in den job?
Das hört sich an, als ob eine sprituelle Basis etwas äußeres sei, das man irgendwie in sich und sein Leben integrieren muss. Das hört sich vllt so an für jemanden der davon zum ersten mal hört. Aber es ist die gleiche Frage, wie wenn ich dich frage, wie lebst du dein Leben im Alltag?

Alles was ich in meinem Leben erfahren/erlebt habe ist in mir und ist immer dort, wo ich bin.

Es geht dir sicher um die Frage, wie kann ich diese Erfahrungen/Erlebnisse und die Erkenntnisse daraus in meinem Leben nutzen. Nun das ist eine Frage nach der Nutzung des eigenen Weltbildes - es ist immer die Basis des eigenen Seins und von allem was ich tue.
.......in unserer alltags-welt voll von dualität, abgrenzung, rivalität, manipulation, geiz, gier, wettbewerbsstreben, .........
ja darin bewegen wir uns - wir schwimmen wie in einem Meer von Dreck, solange wir auf die negativen Aspekte des Lebens schauen und wenn wir mal in einem warmen von Sonne beschienen sauberen Meer schwimmen wollen, schauen wir einfach auf die positiven Aspekte des Lebens.

LGInti
 
ja ich lebe meinen Traum und ich träume mein Leben

Der Nisar war schon gut, ich vertraue ihm und seinen Aussagen, er wirkt sehr authentisch.
Sehr schön, dann ist er ein wesentlicher Teil bei deiner Suche nach deiner Wahrheit. Auch ich hatte meine Lehrer.

Ok, schön das du ES gefunden hast. Ist es Theorie oder auch Erfahrung ? Und wenn Erfahrung , wie oft und wann ?
Ist das Leben ein Wettbewerb?

Mein Anspruch war immer erst die Praxis und dann die Theorie.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich an, als ob eine sprituelle Basis etwas äußeres sei, das man irgendwie in sich und sein Leben integrieren muss. Das hört sich vllt so an für jemanden der davon zum ersten mal hört. Aber es ist die gleiche Frage, wie wenn ich dich frage, wie lebst du dein Leben im Alltag?

Alles was ich in meinem Leben erfahren/erlebt habe ist in mir und ist immer dort, wo ich bin.

Es geht dir sicher um die Frage, wie kann ich diese Erfahrungen/Erlebnisse und die Erkenntnisse daraus in meinem Leben nutzen. Nun das ist eine Frage nach der Nutzung des eigenen Weltbildes - es ist immer die Basis des eigenen Seins und von allem was ich tue.
ja darin bewegen wir uns - wir schwimmen wie in einem Meer von Dreck, solange wir auf die negativen Aspekte des Lebens schauen und wenn wir mal in einem warmen von Sonne beschienen sauberen Meer schwimmen wollen, schauen wir einfach auf die positiven Aspekte des Lebens.

LGInti

hm....ich glaube ich meinte die schwierigkeit im SEIN zu verweilen bzw. gewahr zu bleiben, (SEIN ist ja immer da) wenn es im außen drunter und drüber geht......
 
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Für mich beschreibt der Begriff "Bewußtsein" einen Zustand von, ich nenne ihn mal "göttliche Energie", also die Energie des "Einen", oder auch "alles was ist".
Diese Energie beinhaltet für mich immer & OHNE Ausnahme ALLE Informationen, die dem "Einen" (um mal bei einem Ausdruck zu bleiben) selbst zugänglich sind, also alles was existiert, existiert hat & jemals existieren wird.
Zudem ist diese Energie in ihrer Wertigkeit ABSOLUT neutral, was bedeutet, daß für jeden Informationsinhalt der gegenteilige Informationsgehalt im gleichen Maße vorhanden ist.
Bewußtsein ist Energie & Energie unterliegt einer gewissen Schwingung.
Das Bewußtsein, des "Einen" (oder alles was Ist) ist multidimensional, also nicht an eine bestimmte Schwingungsform gebunden, sondern "es" beinhaltet ALLE Schwingungen, die existieren, existieren werden & jemals existiert haben.
Das, was wir wahrnehmen, sind lediglich Energien, die in einer bestimmten Frequenz schwingen.
Das, was wir als Realität empfinden, ist nichts anderes, als ein riesiges, gigantisches & multidimensionals Energie-oder Informationsfeld, dessen Aufgabe es ist, war & weiterhin sein wird, uns die Erfahrungen zu beschehren, die wir für unsere Weiterentwicklung benötigen.
Genau genommen ist unsere gesamte, dreidimensionale Welt ein Hologramm, denn das, was wir als Realität mit unseren fünf (3D) Sinnen wahrnehmen können, ist eine Projektion unseres Geistes & somit eine holographische Spiegelung, oder wie ich es nennen würde, eine "natürliche Projektion".
Eine "natürliche" Projektion ist also im Prinzip etwas, das unserer Entwicklung als Gesamtheit aller auf unserem Planeten vorhandenen Existensformen dient.

Sinn & Zweck dieser sich selbst bewußten Holographie, wäre demnach der Dienst an die evolutionären Entwicklung im Kollektiv.
Jede Lebens-& Existenzform trägt ihren Teil zu dem gesamten Erscheinungbild bei.
 
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