Beweise für ein Leben nach dem Tod!?

  • Ersteller Ersteller Toffifee
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Danke für deinen Beitrag. Nur bin ich sicher, dass Joey auch dazu Vorbehalte anmelden wird.

Ja, würde ich. Aber die Mühe mache ich mir jetzt nicht.

Problematisch wird es nur dann, wenn man abweichende Erkenntnisse ablehnt, nur weil sie nicht der eigenen Wahrnehmung entspringen und nicht in den abgesteckten Bereich der eigenen Wahrheit passen.

Ich lehne abweichende Erkenntnisse nicht kategorisach ab. Ich lehne es ab, wenn unbewiesene Aussagen als "Erkenntnisse" verkauft werden. In meinem Weltbild sind viele unbewiesene Aussagen enthalten; das Jenseits gehört dazu. Und darum versuche ich mich auch in OBE, um da für mich selbst mal Experimente zu machen, sollte ich es mal hinbekommen. Fakt ist aber, dass die Behauptungen von Monroe nicht guter wissenschaftlicher Methodik folgen und sich immernoch die Hypothese, dass sich alles in seinem Kopf abspielte, aufrecht erhalten lässt. Das hat nichts mit "abstecken eines Weltbildes" zu tun oder dem Satz "es ist nicht, was nicht sein darf", der Skeptikern gerne in den Mund gelegt wird. Kaum jemand wäre mehr erfreut als ich, sollte zweifelsfrei bewiesen werden, dass OBE und NTE wirklich außerhalb des Körpers stattfinden.

Ich möchte hier einmal ein Beispiel anführen, für das du in einem technischen Forum glatt hingerichtet werden würdest.
Perpetuum Mobile!
Du würdest sofort niedergemacht mit aussagen wie :"Es ist bewiesen, dass ... "
Oder mit hinweisen auf irgendwelche dubiosen Energiegesetzte.
Aber all dies ist engstirnig und kleinkariert. Denn alle die, die eine solche Aussage treffen, behaupten damit unausgesprochen, dass sie alle Formen von Energie kennen.
Die Wissenschaft spricht von einem geschlossenen System. Insofern stimmt es ja. Aber wenn man in Betracht zieht, dass es Energieformen geben könnte, von denen wir bis heute nicht viel bzw. gar nichts wissen, können und dürfen wir auch nicht einmal ansatzweise denken, dass es ein geschlossenes Energiesystem geben könnte.

Das schöne am Perpetuum Mobile ist, dass die Begründung, warum es das nicht geben kann, vollkommen unabhängig von der Energieform ist. Natürlich könnte es noch eine bisher unbekannte Energieform geben, die eine Aperatur anzapfen könnte. So eine Apperatur entspräche aber nicht der Definition eines Perpetuum Mobiles, weil sie Energie abzapft und umwandelt, aber keine erzeugt.

Du kennst doch bestimmt Sudokus. Da gibt es einfache Regeln, wie sich die Zahlen verteilen. Und man findet recht schnell zu jedem Feld Zahlen, die in diesem Feld schlicht nicht sein können. Ebenso ist es mit Naturgesetzen; es gibt da wirklich so einiges, was man getrost als "unmöglich" bezeichnen kann, obwohl die Regeln dazu weitaus komplizierter sind.

Ich hatte mal einen netten Gedankenaustausch mit einer Person, die Angst vor dem Gedanken hatte, dass mit dem Sterben alles vorbei sein könnte.

Davor haben fast alle Menschen Angst, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Dieser Zustand ist auch schlicht nicht vorstellbar. Das hilft uns aber auch nicht weiter.

Es ist in meinen Augen der entscheidende Knackpunkt, weil sich daraus zwangsläufig einschneidende Folgerungen ergeben.

Natürlich ergeben sich daraus Schlussfolgerungen. Das Problem aber ist, dass die Prämisse unbewiesen ist. Das Gedankengebäude hängt arg in der Luft und stürzt sofort ein, falls es kein Jenseits gäbe. Solche Gedanken kann man sich machen, und ich verbringe auch viel Zeit, mir solche ähnlichen Gedanken zu machen. Aber ohne Beweis nach wissenschaftlicher Methodik, hängen diese Gedanken stärker in der Luft als wissenschaftlich fundierte Thesen (die aufgrund diverser Axiome ebenfalls in der Luft hängen).

Um mal zum Sudoku zurück zu kommen. Das Vorgehen, was Du propagierst ist folgendes: Du überlegst Dir, welche Zahl in ein Feld kommt, wenn in ein anderes Feld eine 2 wäre (ohne dieses andere Feld wirklich zu kennen). Es gibt viele Menschen, die behaupten, dass in diesem Feld eine 2 ist, andere verweisen darauf, dass darin auch eine 3 stehen könnte. Wirklich fundierte Aussagen lassen sich aber erst treffen, wenn dieses eine Feld bekannt ist.

Viele Grüße
Joey
 
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Und das schlimme ist er hat ja nicht einmal unrecht oder baut auf auf irgendeinen Unsinn - nein, er bleibt strack bei der wissenschaftlichen Linie und kommt mit dieser Logik schnell an einen Punkt an dem wirklich greifbare Beweise fehlen. An diesem Punkt muss auch ich mich geschlagen geben weil ich zwar mit meinem betont logischen Modell vieles plausibel erklären, aber eben nicht Beweisen kann.

Du bist dem Ziel aber schon recht nahe gekommen. Wenn Du nachweisen kannst, dass Sheldrake keinerlei systematische Fehler begangen hat oder bei anderen ähnlichen Experimenten mit positivem Ausgang keine systematischen Fehler begangen wurden, wäre das Ziel erreicht. Tommy hat mich da auch mit einigen Links versorgt, die ich interessant fand.

Aber bei solchen Experimenten bin ich - zugegebenermaßen etwas paranoid - auf der Suche nach möglichen Fehlerquellen. Gerade bei einem großen Paradigmenwechsel, wie sich aus einem positivem Ausgang ergeben würde, ist sowas notwendig... aber auch bei "normalen" wissenschaftlichen Experimenten suche ich danach... das ist immerhin mein Job als Physiker.

Viele Grüße
Joey
 
Du bist dem Ziel aber schon recht nahe gekommen. Wenn Du nachweisen kannst, dass Sheldrake keinerlei systematische Fehler begangen hat oder bei anderen ähnlichen Experimenten mit positivem Ausgang keine systematischen Fehler begangen wurden, wäre das Ziel erreicht. Tommy hat mich da auch mit einigen Links versorgt, die ich interessant fand.
Danke für die Blumen. :) Aber selbst wenn ich Fehlerfreiheit nachweisen könnte würde dies nur belegen das "da mehr ist als der rein materielle Mensch". Dies muss jedoch gar nicht bewiesen werden weil es sich auf vielen anderen Zusammenhängen logisch zwangsläufig ergibt. Damit meine ich z.B. dass das Universum als reine Energie begann und Materie sich erst viel später als Teilmenge gebildet hat. Oder das man beim "zerlegen" von Materie am Ende nur noch auf Energie und Information stößt und auf nichts weiter. All das ist wie Sheldrake ein guter Hinweis - aber eben keine echte Beschreibung und schon gar nicht eine Erklärung. :) Zur Lösung dieses ganzen Rätsels braucht man ein wirklich gutes Denkmodell das man im Laufe der Zeit beweisen oder eben ernsthaft widerlegen muss.

Aber bei solchen Experimenten bin ich - zugegebenermaßen etwas paranoid - auf der Suche nach möglichen Fehlerquellen.
Das finde ich auch Ok so, das weist du. Und du weist auch das ich die Erkenntnis eines Fehlers ohne weiteres Nachdenken als Sinnlos und als kreative Bremse ansehe. Nur die Fehler zu erkennen bringt uns Menschen nicht weiter. Ein erkannter Fehler MUSS der Nährboden für neue Überlegungen sein und das passiert mir einfach zu wenig. Mag sein das ich da (mal wieder :clown:) zu ungeduldig bin, ich weis..... So bin ich und kann nicht anders. :weihna1

LG
Trekker



:morgen:



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@Agapine

Danke für deinen Beitrag. Nur bin ich sicher, dass Joey auch dazu Vorbehalte anmelden wird.

:)

Das überrascht mich nicht, ich wollte auch mit meinem Beitrag niemanden von irgendwas überzeugen. Das würde auch nichts bringen. Wir beide wissen, dass auch die skeptischsten Skeptiker nichts weiter als glauben ;), auch wenn sie das nicht sehen wollen oder können.

Die Wissenschaften, an deren momentanen Stand ich durchaus sehr interessiert bin, sind halt nichts weiter als auf einem momentanen Stand. ;) Dass es in der Geschichte der Wissenschaft schon zig hunderte von Malen vorgekommen ist, dass da jemand plötzlich was behauptet hat, das in dieses momentane Bild der Wissenschaft nicht reingepasst hat, und das sich hintendrein dann doch als Wahrheit herausgestellt hat (Stichwort Semmelweiss z.B., unter sehr vielen anderen Stichworten ;) ), wollen diese Skeptiker halt nicht sehen.

Sie denken, die Wissenschaft könne ihnen allumfassende Wahrheiten liefern, die immer und für in alle Ewigkeiten Gültigkeit haben, reproduzierbar seien und dementsprechen wahr sind. Obwohl schon morgen oder in 5 Jahren ein kleverer Wissenschaftler herausfinden kann (und wird), dass der momentane Stand der Wissenschaft schon wieder überholt ist und eine neue Erkenntnis sie ersetzt. Wenn man bedenkt, dass das menschliche Genom erst seit 7 Jahren entschlüsselt wurde...

Aber solche Gedanken schreckt halt diese Skeptiker :). Dass nicht alles erklärbar ist... Dass sogar die Wissenschaft, auf die sie sich so sehr verlassen, Veränderungen unterliegt und damit nicht so verlässlich ist, wie sie es sich wünschen würden. Auch sie glauben somit nur ;)

LG, Agapine
 
also noch mal von vorne!

Beweise für ein Leben nach dem Tod!?

es soll heute schon eine firma geben, mit einem renomierten wissenschaftler, der nach der entschlüsselung der DNA nun sogar leben auf niederer stufe erschaffen haben soll ...

leben auf niederer stufe, pflanzen oder bakterien, sie haben eigentlich so etwas wie einen paradiesischen zustand, produzieren leben auf leben, wie etwa muscheln oder korallen, und sind so in schuss, dass sie am ende sogar eine überproduktion herbei führen. wodurch es zu einer art "nebenprodukt" kommt, das dann nach dem eigentlichen prozess weiter besteht. abseits vom eigentlichen vorgang.

wo ein rauch ist, da ist auch feuer.

muss eigentlich umgekehrt lauten: wo ein feuer ist, da gibt es rauch.

verglichen mit dem atompilz und der damit verbundenen druckwelle etwa.

nun gehen wir aber bei den höher entwickelten lebewesen davon aus,
dass der paradiesische zustand unterbrochen wurde, und die danach sich entfaltenden "nebenprodukte" schon während des vorganges "eingesetzt" wurden. ein unbefriedigender zustand, weil weder das zuvor zurückgewonnen werden kann, und auch nicht das danach stattfindende bereits so wirken kann, wie es dann sein wird.

also die kernreaktion mit dem dabei sich schon entfaltenden druck der welle, wo weder die reaktion korrekt ablaufen kann, und auch nicht die druckwelle danach sich gleichmässig auszubreiten in der lage ist.

ein einfacheres beispiel ist der wechselstrom, der in einen gleichstrom umgewandelt wird. während sich in der normalen tätigkeit die wellen verändern und die polarität wechseln, sind sie danach bei der gleichsetzung einseitig festzustellen. alles strömt gleichmässig in der gleichen art.

so einfach wie beim strom kann es aber dann doch nicht sein, sonst hätten wir zum beispiel auf dieser welt nur bäume mit einer rindenform und mit einem einzigen blattmuster. auch der atompilz kommt nicht so richtig in frage, sonst wäre es wegen der etwas üppigen kraft bald zu ende mit dem lebenssaft.

also liegt das leben irgendwo da im mittleren grünen bereich.
in enormen evolutionsschritten finden artengetrennt mutationen statt.
wo zum beispiel die dinos einen höhepunkt erreicht haben. deren immunsystem aber dann wie wir wissen nicht das allerbeste gewesen ist, was ein zufall war und wir gerne als glücksfall auffassen, ohne den wir uns nicht hier über unsere befindlichkeit unterhalten würden. wo wir auf indizien statt beweise angewiesen sind. geht das alles doch ein klein wenig über unseren horizont hinaus.

obwohl wir doch das system selbst schon längst gefunden haben, mit dem selbstprogrammierenden computer. die frage ist doch nur, wo dieses scheinbare zerbrochene fliesenstückchen in das bild eingepasst werden soll?

anders gefragt:

wer hat schon einmal so ein selbstprogrammierendes computerprogramm gesehen,
und wer kann sagen wie es tatsächlich funktioniert, aus welchem stoff es besteht und wo es zuhause ist?

ich hab mir sagen lassen, diese modelle gibt es ewig,
existieren ganz in der nähe des allerheiligsten - zumindest bis zur nächsten generation. dem flüssigkeitsrechner.

und ein :weihna1
 
@Agapine :)

Das überrascht mich nicht, ich wollte auch mit meinem Beitrag niemanden von irgendwas überzeugen. Das würde auch nichts bringen. Wir beide wissen, dass auch die skeptischsten Skeptiker nichts weiter als glauben , auch wenn sie das nicht sehen wollen oder können.
Naja also das gilt aber mindestens genau so gut anders rum bei Esoterikern und anderen Überzeugten. Was ich als Mensch annehmen kann hängt ja zu sehr großem Teil davon ab was ich erlebt und dadurch gelernt habe. Somit haben wir alle einen bestimmten Hang oder Disposition in die eine oder andere Richtung. Das Thema ist aber ein Beweis und der muss zu den Fakten passen, sowohl logisch als auch gefühlsmäßig nachzuvollziehen sein UND jederzeit reproduzierbar sein. DAS gibts aber (leider) in der Form nicht. Wie gesagt, es gibt bergeweise gut begründete Hinweise das es ein Leben nach dem Tod gibt, aber ein Beweis per Definition gibts nicht. Sorry.

Die Wissenschaften, an deren momentanen Stand ich durchaus sehr interessiert bin, sind halt nichts weiter als auf einem momentanen Stand. Dass es in der Geschichte der Wissenschaft schon zig hunderte von Malen vorgekommen ist, dass da jemand plötzlich was behauptet hat, das in dieses momentane Bild der Wissenschaft nicht reingepasst hat, und das sich hintendrein dann doch als Wahrheit herausgestellt hat (Stichwort Semmelweiss z.B., unter sehr vielen anderen Stichworten ), wollen diese Skeptiker halt nicht sehen.
Wie könnte ich dir gerade in dieser Zeit des Umbruches nicht zustimmen....?! :zauberer1 Natürlich ist das Wissen von Heute der Humus für die Erkenntnis von Morgen. Wer das nicht sehen oder akzeptieren will hat dafür andere Gründe - echtes Interesse am Thema ist es aber sicher nicht. Da spielen auch festgefahrene Weltbilder und Strukturen z.B. an den Unis eine große Rolle. Wer sein Geld und seinen Lebensunterhalt mit seiner Reputation verdient wird sich hüten unsicheres Neuland zu betreten. Die Jacke ist da eben näher wie die Hose..... wer kann das schon verübeln.

Aber solche Gedanken schreckt halt diese Skeptiker
Mich schreckt es nicht, ganz im Gegenteil und mich könnte man auf Grund meiner Detailfragen auch als einen Skeptiker bezeichnen.

Dass nicht alles erklärbar ist... Dass sogar die Wissenschaft, auf die sie sich so sehr verlassen, Veränderungen unterliegt und damit nicht so verlässlich ist, wie sie es sich wünschen würden. Auch sie glauben somit nur
Man kann "Wissenschaft" auch wie eine Religion betreiben, das ist sicher wahr, aber dann ist es keine Wissenschaft mehr. Wer das tut hat sich aufs Glatteis begeben ist voll ausgerutscht. Aber wie gesagt tun genau dies auch viele Esos und die liegen dann auf em Eis direkt daneben. :weihna1:weihna1:weihna1

LG
Trekker



:morgen:




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@Teigabid
Um direkt etwas klar zu stellen habe ich weder die Lust noch mag ich die Zeit opfern mich mit jedem deiner verdrehten Gedankengängen zu beschäftigen. Das hatten wir und das bringt einfach nix. Zwei Sätze jedoch greife ich zum Wohl der Diskussion auf weil da was wahres dran ist.

wo ein rauch ist, da ist auch feuer.
Das meinte ich mit den gut begründeten Hinweisen auf ein Leben nach dem Tod. Es gibt quasi überall so viel Rauch das da Feuer sein MUSS. Es gibt so viele belegbare Phänomene die jeder 3 Dimensionaler Materie widersprechen das man nur noch zu einem logischen Schluss kommen kann - der Mensch ist sehr viel mehr als nur sein Körper und damit ist ein Leben nach dem Tod extrem wahrscheinlich.

verglichen mit dem atompilz und der damit verbundenen druckwelle etwa.
Da redest du nun über Abhängigkeiten und die gibt es überall. Es gilt sie nur zu erkennen, das ist wahr. In deinem Beispiel ist es die riesige Druckwelle. Dafür gibt es neben dem Atompilz noch einige wenige andere Auslöser. Aber misst man dabei auch noch eine bestimmte Strahlung KANN es nur eine Nukleare Reaktion sein, also aller Wahrscheinlichkeit eine Bombe. Genau das meine ich auch immer mit logischen Zusammenhängen. Aus bestimmten Endergebnissen kann man bestimmte Rückschlüsse ziehen. Je mehr Ergebnisse in eine bestimmte Richtung deuten um so wahrscheinlicher wird die Schlussfolgerung. Kommt also zur Druckwelle und der gemessenen Strahlung noch ein Röntgenbild auf Stein und ein irrer Sonnenbrand hinzu kann man getrost von einer Bombe reden auch wenn man den Pils nicht direkt gesehen hat. Die Schlussfolgerung ist dann so nahe an der Wahrheit das es praktisch keinen Unterschied mehr macht. :party02:

LG
Trekker



:morgen:




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Wenn man Leben als Existenz definiert,
und Tod als Nichtexistenz,
dann lebe ich jetzt ein Leben nach dem Tod.
Denn ich trat mit meiner Geburt aus dem Tod in das Leben.
Diese Zeilen hier mögen mir als Beweis dienen.
Es sei denn, man unterstellte mir, schon immer gelebt zu haben.
Das könnte ich aber mit meiner Geburtsurkunde widerlegen.
 
bestimmt wird man einwenden können, was mein beispiel vom atompilz und der druckwelle betrifft, auf der sonne und in der sonne gibt es so viele davon, dass man sie gar nicht zählen kann. zwar ist weder das eine noch die anderen dazu geeignet mit dem namen "leben" bezeichnet zu werden, und dennoch können wir davon ausgehen, sie war die schablone von dem, was wir heute "leben" nennen. in der entfernung dürfen wir dann wohl auch die abschwächungen in der gleichheit und in der anwendung vermuten. wenn wir annehmen im menschlichen denken geschieht das analytische denken im abgleichen von bild zu bild um dann auf das nächste bild zu kommen.

es versteht sich wohl von selbst, trekker, das ich die gleiche eisige polarisierende einstellung vertrete, die du dir zu eigen gemacht hast. :mad2:

jedoch bin ich nicht in der lage die heutigen gegebenheiten der menschlichen entwicklungen als absoluten mittelpunkt anzuerkennen. zwar als vorübergehenden höhepunkt, das schon, aber wie gesagt nicht als das was man als anfang und ende bezeichnen möchte, sondern nur als ein teilabschnitt. darum gelingt es mir gar nicht persönliche vorstellungen zu machen betreffend meiner person, warum ich bin und wozu und was danach sein wird, sondern sehe es in einem rahmen. ein bild also, wo eine grundskizze mit dicken schwarzen linien zu erkennen ist, worauf bunte farben placiert wurden, einige davon sind geblieben, andere haben sich verflüchtigt oder wir sehen sie nicht oder in einem anderen licht. aber viele farbgebungen für das gesamte bild sind noch gar nicht eingetragen, harren auf ihre vollendung.

darum stellt sich für mich auch nicht die frage, was in unserem leben besonderes erwartet oder verlangt wird um ein höheres ziel zu erreichen, sondern geleitet und getrieben ist mein denken von der überlegung, welche zielsetzungen eine qualitative scheinbare verschlechterung in der verminderung des seelischen zustandes eben diese in die materie drängt. um am ende dann doch die genannte position anzustreben und eventuell eine veredelung erfahren zu haben. so wie es in einem plan vorgegeben ist, wo die bedingungen im kleinsten gegeben sind, so wie es aus der sicht der veränderung dann immer schon gewesen sein muss, und der schritt der gemeinschaftsbildung zurückgestellt wurde, weil doch die einzelentfaltung vorerst im vordergrund steht. schliesslich ist ein gemeinschaftsgefühl letztlich ein ausscheidungsmechanismus, der dazu geeignet ist einerseits das immunsystem zu fördern in der art selbst, und anderseits ist darin so etwas wie eine sicherung eingebaut, die es anderen lebewesen erlauben würde, die eigene sorte zu überwinden, wenn diese nicht imstande ist, das von selbst im zustand der materie auf die reihe zu bekommen.

ein gewisser zynismus mit einem schuss wahrheit, was die vorbedingungen unseres zustandes betrifft. gravierende veränderungen in dieser art wie soeben beschrieben hatten mit absoluter sicherheit einen gehörigen kraftaufwand erfordert, der nicht ohne opfer abgegangen ist.
hier können wir es in der dummen menschlichen art nachvollziehen und nachgestallten, oder es einfach nur verstehen. das ist dann aber schliesslich jeden selbst überlassen, wie er es lernen möchte. worauf er aufbaut und woraus er besteht.

parallelen finden wir bei meinen überlegungen dann auch, wenn wir menschen zuerst an viele götter dann doch zu einem gefunden haben.
wenn wir es gelten lassen, nicht von mehreren leben in verschiedenen formen und zuständen zu sprechen, sondern nur ein umfangreiches leben für jeden.

also, um eine formel gleich einem einstein zu bemühen:

1 Gott = 1 Leben

natürlich ist mir auch klar, dass nicht alle menschen sofort auf diese wackelige ebene hüpfen können und dementsprechende hilfskonstruktionen verwenden müssen und verwenden sollen.

aber, die zeit wird kommen ...

und ein :weihna2
 
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@Agapine

>>>
Wir beide wissen, dass auch die skeptischsten Skeptiker nichts weiter als glauben , auch wenn sie das nicht sehen wollen oder können.
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Ich finde das treffend ausgedrückt, allerdings würde ich am Ende das "wollen oder" streichen. Dann wäre es m.E. perfekt.

Auch im Folgeabsatz:

>>>
... (Stichwort Semmelweiss z.B., unter sehr vielen anderen Stichworten ), wollen diese Skeptiker halt nicht sehen.
<<<

würde ich "wollen" gegen "können" oder noch besser "dürfen" austauschen.

Mir ist klar, dass das schwer akzeptierbar ist, aber da ich oftmals versuche, die Dinge von einem höheren Standpunkt aus zu betrachten (deine Formulierung Trekker!), ist diese Formulierung "wahr".

Ach ja, WAHR! Was ist wahr.
Reisender hat da das schöne, Sokrates zugeschriebene Wort:" Ich weiß, das ich nicht weiß!" in seinem Beitrag.
Ich würde das heute anders ausdrücken:

Ich weiss!!!
Ich weiss, dass ich jeden Augenblick mit Dingen konfrontiert werden kann, die mir zeigen, dass alles, was ich bisher als Wahrheit angesehen habe nur eine Täuschung ist!

Inhaltlich mit mehr Wörtern annähernd das gleiche ausgedrückt, nur ein wenig provozierender (Und das liebe ich!).

@Trekker

>>>
Na also sooooo negativ würde ich wieder auch nicht sehen.
<<<
Ich habe das gar nicht negativ gemeint.

So wie ich die Sache heute sehen darf, tut jeder in jedem Augenblick seines Leben an dem für ihn richtigen Platz das für ihn Richtige.

Ich habe zwar versprochen, nicht zu missionieren. Aber hier möchte ich doch mal als Bekräftigung ein Bibelwort in den Ring werfen:

Matthäus 13
10 Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse?
11 Er antwortete und sprach: Euch ist's gegeben, daß ihr, das Geheimnis des Himmelreichs vernehmet; diesen aber ist's nicht gegeben.

Hier steht in aller Klarheit ausgedrückt, dass "Verstehen" oder "Begreifen" auf einer ganz anderen Ebene geregelt und festgelegt worden ist, und das hat nichts mit Bildung oder Intelligenz zu tun. Dies gilt nicht nur für das Geheimnis des Himmelreichs! (Abgesehen davon kratzen wir doch gerade an diesen Geheimnissen - oder etwa nicht?)

@Joey

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Fakt ist aber, dass die Behauptungen von Monroe nicht guter wissenschaftlicher Methodik folgen ...
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Es ist schon in Ordnung. Du hast selbst angedeutet, dass du nur sein erstes Buch gelesen hast.
Monroe hat alle möglichen Untersuchungen und Test über sich ergehen lassen.
Insofern wirst du ihm also nicht gerecht.
Ausserdem hat er ein Institut gegründet, in der er Tainingskurse angeboten hat. So weit ich aufgeschnappt habe, lassen (oder liessen) sogar staatliche Stellen dort Mitarbeiter ausbilden. Und die Erfolgsquote soll bei ca 70 % liegen.
Das Institut existiert noch heute. Abgesehen davon gibt es auch andere Wege und Kurse (Anbieter), für diesen Bereich.

MfG

Gerald
 
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