Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Ui - danke, lieber Immanuel.

Ich gestehe, dass ich dem Verfasser des Johannes-Evangeliums nicht weiter traue als ich eine Kuh werfen kann. Einfach weil er immer wieder darauf hinweist, dass er der Liebling von Jesus sei.
Das Johannes der Liebling von Jesus war ist eine Fehlinterpretation wie Johannes von sich schreibt in dem Evangelium mit den Worten: "der Jünger, den Jesus liebte." Ich denke damit wollte er einfach nur hervorheben, wie sehr er sich von Jesus geliebt fühlte und ich sehe darin überhaupt keinen Grund, dem Schreiber nicht zu trauen. An anderer Stelle schreibt er ja auch, dass der Herr liebt alle, die ihm gehören. Joh. 13,1. Und im Johannesevangelium steht auch der Satz, der das ganze Evangelium in einem Satz zusammenfasst:
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass
er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Joh. 3,16
 
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Automatisch natürlich nicht. Wir müssen das schon für uns annehmen, was Christus für uns am Kreuz getan hat.


Da stimme ich mit dir überein, dass es Jesus wichtig ist, dass wir seine Gebote befolgen, jedoch lösen sich dadurch nicht automatisch unsere Sünden auf, denn wenn das so wäre, wäre seine Erlösungstat am Kreuz überflüssig. Ich denke dass es Jesus am wichtigsten ist, das wir erkennen und es auch für uns annehmen, was er für uns vollbracht hat am Kreuz, als er die Worte dort aussprach: "Es ist vollbracht."
Lieber Immanuel, bei mir haben sie sich aber aufgelöst. Einfach weil ich mich wirklich rigoros daran gehalten habe, alles lieben zu lernen. Egal wer mich geärgert hat, habe ich in Liebe angenommen. Das war alles andere als leicht, aber indem ich mir vorstellte, die Mammi eines Menschen zu sein, den ich ablehnte, fiel es mir immer leichter. Ich habe alle Gefühle lieben gelernt (auch Zorn, Hass, Neid, Eifersucht etc.) und alle möglichen Menschen. Besonders schwer ist mir das bei Putin, Merkel, Kim Jong Un und anderen "Ärgernissen" gefallen, aber "geht nicht" war für mich keine Option. Ich MUSSTE es lernen, das habe ich mir höchstselbst abverlangt - egal wie schwer es mir fiel und egal wie lange es dauerte.
Wichtig dabei war auch, dass lieben viel mehr ist als das Unterdrücken von Abneigung.

Naja - und mir konnte ich nicht verheimlichen, wenn ich mal fünf gerade sein lassen wollte. Und was mich selbst betrifft, bin ich zwar ein liebender, aber auch unerbittlicher Lehrmeister.

Ich habe es bereits an anderer Stelle geschrieben, aber egal: Es hat mich komplett umgekrempelt und ich konnte die Welt auf einmal mit ganz anderen Augen sehen. Und so etwas wie "Sünde" gab und gibt es für mich nicht mehr. Sie ist einfach nicht mehr existent.
 
Das Johannes der Liebling von Jesus war ist eine Fehlinterpretation wie Johannes von sich schreibt in dem Evangelium mit den Worten: "der Jünger, den Jesus liebte." Ich denke damit wollte er einfach nur hervorheben, wie sehr er sich von Jesus geliebt fühlte und ich sehe darin überhaupt keinen Grund, dem Schreiber nicht zu trauen. An anderer Stelle schreibt er ja auch, dass der Herr liebt alle, die ihm gehören. Joh. 13,1. Und im Johannesevangelium steht auch der Satz, der das ganze Evangelium in einem Satz zusammenfasst:
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass
er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Joh. 3,16
Mhmmmm *nick* - ich denke, dass du recht hast.
Vermutlich hat jeder Mensch seinen ureigenen Zugang und das ist richtig und gut so. Mir war er halt suspekt, aber wo seine Aussagen mit den Aussagen anderer übereinstimmten, habe ich ihn natürlich dennoch mit einbezogen. Nur nicht darüber hinaus, aber das ist ja auch schon über 20 Jahre her - wenn nicht 30. Glücklicherweise habe ich ihn ja auch nicht zum Zusammenfassen von den Geboten Jesus gebraucht. Und danach sowieso nicht mehr.
 
Lieber Immanuel, bei mir haben sie sich aber aufgelöst. Einfach weil ich mich wirklich rigoros daran gehalten habe, alles lieben zu lernen. Egal wer mich geärgert hat, habe ich in Liebe angenommen.
Liebe Drebberwocky,

meine Hochachtung, dass du das geschafft hast.
Das was du erfahren hast, hat auch was biblisches, denn in
Luk. 7, 47 spricht Jesus über die Frau, die sein Haupt mit
Öl salbte:
"Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt."

Und so etwas wie "Sünde" gab und gibt es für mich nicht mehr. Sie ist einfach nicht mehr existent.
Mit Sünde werden jedoch nicht nur bestimmte Taten bezeichnet,
sondern eben auch die Trennung des Mensch von Gott, genau
das ist es eben, was Jesus durch seine Tat am Kreuz aufgehoben hat.
Wie ist es da bei dir? Ist diese Trennung bei dir auch nicht mehr existent?
 
Automatisch natürlich nicht. Wir müssen das schon für uns annehmen, was Christus für uns am Kreuz getan hat.


Da stimme ich mit dir überein, dass es Jesus wichtig ist, dass wir seine Gebote befolgen, jedoch lösen sich dadurch nicht automatisch unsere Sünden auf, denn wenn das so wäre, wäre seine Erlösungstat am Kreuz überflüssig. Ich denke dass es Jesus am wichtigsten ist, das wir erkennen und es auch für uns annehmen, was er für uns vollbracht hat am Kreuz, als er die Worte dort aussprach: "Es ist vollbracht."
Lieber Immanuel,

Ich gestehe, dass sich mir das Bäuchlein verknotet wenn ich mitbekomme, wenn jemand darauf hinweist: "Kuck mal, was ich alles für dich getan habe." Da rollen sich mir die Fußnägel auf - bis zu den Knöcheln.
Es widerspricht auch Jesus selbst, weil er ganz klar sagte, dass man dann "seinen Lohn schon gehabt hat".

Es ist natürlich nur meine ganz persönliche Sichtweise, aber für mein Gefühl passt das überhaupt nicht zu ihm. So war er einfach nicht, es ging ihm nicht um seine Person, sondern um das, was er lehrte. Sowas wie "Seht was ich für euch getan habe" fühlt sich einfach falsch an für mich.
 
Doch, gab es.

Zurück zum Thema:

Keine außer christliche Belegen für die Existenz des Jesus Christus


1. Thallus - #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
3. Mara Bar Serapion #39

4. Flavius Josephus Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“) Buch 18, Paragraphen 63–64 #65

5. Flavius Josephus Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“) Buch 20, Paragraph 200 - Jakobus Jesus Bruder)
 
Liebe Drebberwocky,

meine Hochachtung, dass du das geschafft hast.
Das was du erfahren hast, hat auch was biblisches, denn in
Luk. 7, 47 spricht Jesus über die Frau, die sein Haupt mit
Öl salbte:
"Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt."
Es war nur am Anfang schwer, im Laufe der Zeit bekam es eher einen Suchtfaktor, weil die Wohltat immer schneller auftrat.


"Mit Sünde werden jedoch nicht nur bestimmte Taten bezeichnet,
sondern eben auch die Trennung des Mensch von Gott, genau
das ist es eben, was Jesus durch seine Tat am Kreuz aufgehoben hat.
Wie ist es da bei dir? Ist diese Trennung bei dir auch nicht mehr existent?"

Sünde hat immer etwas mit
 
Lieber Immanuel,

Ich gestehe, dass sich mir das Bäuchlein verknotet wenn ich mitbekomme, wenn jemand darauf hinweist: "Kuck mal, was ich alles für dich getan habe." Da rollen sich mir die Fußnägel auf - bis zu den Knöcheln.
Es widerspricht auch Jesus selbst, weil er ganz klar sagte, dass man dann "seinen Lohn schon gehabt hat".

Es ist natürlich nur meine ganz persönliche Sichtweise, aber für mein Gefühl passt das überhaupt nicht zu ihm. So war er einfach nicht, es ging ihm nicht um seine Person, sondern um das, was er lehrte. Sowas wie "Seht was ich für euch getan habe" fühlt sich einfach falsch an für mich.
Liebe Drebberwocky,
das sollte nicht so rüberkommen, als ob sich Jesus damit brüstet. Er hat ja nie so gesagt: "Kuck mal, was ich alles für dich getan habe." Habe eben mal recherchiert, wie er es denn bezeichnet hat, dass er sein Leben für uns hingegeben hat und bin dann auf eine Äußerung gestoßen wie: Ich gebe mein Leben für die Schafe. (Mt 11,27).
Oder beim Abendmahl sagt er eben ganz schlicht, dass er sein Leib für uns gegeben und sein Blut für uns vergossen hat, ohne sich da groß hervorzutun.
 
Liebe Drebberwocky,

meine Hochachtung, dass du das geschafft hast.
Das was du erfahren hast, hat auch was biblisches, denn in
Luk. 7, 47 spricht Jesus über die Frau, die sein Haupt mit
Öl salbte:
"Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt."


Mit Sünde werden jedoch nicht nur bestimmte Taten bezeichnet,
sondern eben auch die Trennung des Mensch von Gott, genau
das ist es eben, was Jesus durch seine Tat am Kreuz aufgehoben hat.
Wie ist es da bei dir? Ist diese Trennung bei dir auch nicht mehr existent?
Lieber Immanuel, der Weg ist nichts, was jemals aufhört. Man ist immer wieder gefordert, muss immer wieder Liebe entfachen und Licht anzünden, aber wirklich schwer ist es nur am Anfang. Im Laufe der Jahre hat es eher sowas wie einen Suchtfaktor entfacht, weil die Wohltat immer schneller erfolgt.

Eine Trennung vom Licht ist ein Hindernis aus Ablehnung und wirft Schatten. Je mehr man die Hindernisse der Ablehnung auflöst, desto weniger Schatten wirft das Licht und umso weniger ist man im Schatten. Und ausschlaggebend für all dies ist die sogenannte "Erkenntnis von Gut und Böse". Diese Unterscheidung erwirkt die Trennung. Und je mehr man sie auflöst, umso freier scheint das Licht. Da werden einem keine Sünden vergeben, dann ist Sünde einfach nicht mehr existent. Weil wir sie erst erfunden haben. Deshalb können wir sie auflösen.
 
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Es war nur am Anfang schwer, im Laufe der Zeit bekam es eher einen Suchtfaktor, weil die Wohltat immer schneller auftrat.


"Mit Sünde werden jedoch nicht nur bestimmte Taten bezeichnet,
sondern eben auch die Trennung des Mensch von Gott, genau
das ist es eben, was Jesus durch seine Tat am Kreuz aufgehoben hat.
Wie ist es da bei dir? Ist diese Trennung bei dir auch nicht mehr existent?"

Sünde hat immer etwas mit
OK, jedoch das was die Tat bewirkt, ursächlich durch die Sünde von Adam, also die Trennung von Gott, bei Adam die Vertreibung aus dem Paradies, darum geht es mir. Wird das auch aufgehoben, bzw ist das nicht mehr existent?
 
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