Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Das mit den Beweisstücken ist etwas unbeholfen - denn das Jenseits betreffend benötigt man eine ganz andere Beweisführung, die auch der geistigen Gesetzen Rechnung trägt.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass Christus nochmals eine Inkarnation auf sich nimmt. Wir werden ihn kommen sehen, wenn er uns im Jenseits in unserer Sphäre abholt und in das Reich des Vaters bringt - wie er es versprochen hat. Dazu braucht er keinen materiellen Körper

lg
Syrius

Servus Syrius!


Frei nach Goethe und seiner Gretchenfrage:


"Sag, wie hast du es mit der Botanik?"

Was ich damit sagen will: das Seelische oder das Geistige der Pflanzen, gibt es da auch ein Leben nach dem Tod,
vielleicht sogar Reinkarnation mit Optimierungen und Erlösungen?
Bisher ist da nichts gekommen. Aus keiner Ecke, sogar die Bibel mach Halt bei Lamm und Schaf, empfiehlt Wasser und Brot.
Lediglich Umweltbewusste meinen wegen der geringeren Gegenwehr als die von Tieren,
der Verzehr von Pflanzen wäre bedenkenlos ...


... und ein 🙁
 
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Servus Drebberwocky!

Obwohl damals in noch unbekannten Gebieten gerne mit der Formulierung ins Göttliche argumentiert wurde,
dürfen wir bei Jesus aus Nazareth von einer historischen Person ausgehen,
die sich der Weltverbesserung verpflichtet hatte - mit einer grundierten Basis,
die Einblicke bietet in den Bereich nach den herkömmlichen irdischen Dasein einer Person als Symbiose von Seele und Körper - oder umgekehrt von Körper und Seele.

Zur Weltverbesserung gehört aus seiner Perspektive dazu,
bestimmte hübsche Praktiken im Leben in positiver Richtung für die Allgemeinheit zu verwenden.

Dabei darf auch nicht ganz die bereits von den Ägyptern bekannte Vorgehensweise unbeachtet bleiben,
nämlich die Verwendung des Namens einer verstorbenen Person, vorzugsweise einer hochgestellten ehemalige Gestalt,
als aktivierender Schlüssel für die Existenz aus dem Jenseits (!). In gleicher Art und Weise geschieht dies etwa bei den Christen in der ständig wiederholenden Aufrufe des Namens von Jesu. Auf diesem Weg werden natürliche seelische Rangordnungen im Jenseits überwunden. Für gewöhnlich gehen nämlich allein familiäre Kontakte nach einigen Generationen verloren (siehe dazu das Alter der Ahnen von 400 Jahren und mehr).


... und ein 😑
Grüß dich, Teigabid :)

Weißt du, ich möchte nicht so sehr über Religionen noch theologische Sichtweisen nachdenken, sondern lieber machen. Und ich halte mich schlicht und ergreifend an die Lehre, die von Jesus überliefert ist - und lebe danach. Und das tue ich nun seit fast dreißig Jahren und es funktioniert unglaublich gut. Und deswegen geht es bei mir nicht um Meinungen über Schriften - wozu soll das gut sein? Ich will einfach nur im Einklang mit Schöpfergeist und Schöpfung und allem was lebendig ist leben. Das ist für mich der Sinn einer jeden Religion, nicht mehr und nicht weniger.

Klar habe ich mich auch schon mit den Ägyptern befasst, aber genauso habe ich mich mit den anderen Menschenaffen (sind wir ja auch) befasst - überhaupt mit der Entstehung des Lebens und der Evolution. Klar gehts beim Menschen auch um die Entwicklung von Religionen und Weltanschauungen, aber da habe ich vor allem gelernt, dass das meiste unserer sogenannten Zivilisierten Welt nicht wirklich funktioniert. Wir richten vielmehr uns selbst und die Schöpfung zugrunde, weil wir an unseren Regeln hängen wie die Puppen an den Seilchen.

In meinem Leben funktioniert es, allem in der Schöpfung und allem in mir das Herz zu öffnen. Das hat mich in den ersten zwei, drei Wochen schon weitergebracht als Jahrzehnte drüber nachhirnen. Klar ist denken eine tolle Sache, aber wenn man nur denkt statt zu machen kommt man nach meiner Erfahrung keinen Schritt weiter.

Ganz wichtig - ich rede dir da in nichts rein. Wenn du deine Erfüllung darin findest, über all das nachzudenken, dann ist das sicherlich richtig für dich. Für mich halt nicht - so ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

Grüßle aus dem Norden

Drebberwocky :)))
 
Doch, gab es.
Siehe bitte die ersten Argumenten über die sogenannte Beweise, über die Existenz des Jesus der Christen:

1. Thallus - #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
3. Mara Bar Serapion #39
 
Und ich halte mich schlicht und ergreifend an die Lehre, die von Jesus überliefert ist - und lebe danach. Und das tue ich nun seit fast dreißig Jahren und es funktioniert unglaublich gut. Und deswegen geht es bei mir nicht um Meinungen über Schriften - wozu soll das gut sein? Ich will einfach nur im Einklang mit Schöpfergeist und Schöpfung und allem was lebendig ist leben. Das ist für mich der Sinn einer jeden Religion, nicht mehr und nicht weniger.
Ich finde das sehr interessant, was du hier schreibst, lieber Drebberwocky.

Trennst du zwischen Jesus und der Bibel?

Natürlich sind die einzigen Informationen über Jesus die in der Bibel dargelegten. Aber wenn der "spirituelle" Jesus im Herzen ist, dann ist der Wortlaut der Bibel vielleicht gar nicht mehr so wichtig und ich kann "jesusgläubig" sein, ohne unbedingt "bibelgläubig" zu sein.

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine. Dieser Gedanke kam mir ganz unmittelbar, nachdem ich deinen Post gelesen habe.
 
Doch, gab es.

4. Flavius Josephus

Flavius Josephus (37/38 - 100 n. Chr. Rechnung) war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 erschienen seine Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“), wo er im Buch 18, Paragraphen 63–64 angeblich schrieb, siehe :

  • „Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, [wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf]. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. [Dieser war der Christus]. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. [Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten.] Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“
(in der Übersetzung von Prof. Schlomo Pines von der Univ. Jerusalem, konf. altarabische Übersetzung, 1972):

1. Der kursiv gedruckte Text in Klammern findet sich in allen anderen Übersetzungen mit Ausnahme der arabischen Übersetzung, die manche für historisch genauer halten.

2. Die zitierte Passage wird inmitten von Sammlungen von Unglücksfällen eingefügt, die die Juden heimgesucht haben,
  • um eine gewisse Glaubwürdigkeit zu erreichen.
  • Die Kreuzigung Jesu ist jedoch ein christliches "Unglück", kein jüdisches,
    • was zu Spekulationen geführt hat, dass Josephus tatsächlich ein Christ gewesen sein muss,
      • was in keinem seiner Werke ersichtlich ist.
3. Josephus war sein ganzes Leben lang orthodoxer Jude.
  • Es ist daher unmöglich, dass er Jesus als den Messias (Christus) - den von den Juden erwarteten gesalbten König aus der Dynastie Davids - bezeichnet hat
  • denn der Jesus der "Christen" wurde nicht zum König gesalbt, um Messias - Christus - genannt zu werden (was in diesem Zusammenhang die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Messias ist).
4. Die eingeschobene Passage unterbricht den normalen Fluss des Textes.
Wenn die Passage entfernt wird, passen das Ende des vorangehenden Absatzes und der Anfang des Absatzes nach der "goldenen" Passage perfekt zusammen.

5. Die abschließende Feststellung, dass der christliche Stamm bis heute nicht ausgestorben ist, zeigt auch, dass das so genannte Testimonium Flavianum eine späte Erfindung ist.
Zur Zeit des Josephus war diese Gruppe gerade im Entstehen begriffen.

6. Hyperbolische Sprache ist nicht charakteristisch für einen Historiker, sondern für Propagandisten, siehe:
"wie die heiligen Propheten vorausgesagt haben, sowie zehntausend andere wunderbare Dinge über ihn"

7. Obwohl die "Väter" der christlichen Kirche, haben sie immer versucht, Zitate aus Werken zu geben, die das Christentum unterstützen,
  • bis zum 4. Jahrhundert, als die Kirchengeschichte des Bischofs Eusebius erschien, kein Schriftsteller wie Justin, Irenäus, Clemens von Alexandria, Tertullian, Cyprian, Arnobius, Origenes usw, verweisen auf diesen "goldenen" Absatz über die Existenz eines messianischen Jesus,
  • Origenes zum Beispiel, einer der "Väter" der christlichen Kirche, der sein halbes Leben damit verbrachte, den Schriftsteller Celsus zu bekämpfen, ausgiebig aus Josephus' Antiquitäten der Juden zitiert, nimmt aber keinen Bezug auf diesen Abschnitt des Testimonium Flavianum, weil es keinen solchen Text gab, sonst hätte dieser Text Celsus für immer zum Schweigen bringen können.
 
Hm.

Mir geht es nicht um die Person des Jesus, sondern um seine Lehre. Die habe ich für mich in einen simplen Reim zusammengefasst:
Liebe alles was ist (Schöpfer und Schöpfung)
mit allem was du bist (Geist, Seele, Gefühl, Verstand)
und beginne bei dir (bei wem sonst?)
im Jetzt und im Hier. (wo und wann sonst?)

Das bezieht sich auf die überlieferten Gebote und Aussagen von Jesus und nach meiner Erfahrung funktioniert es bestens. Ich für mein Teil schreibe es Jesus zu, warum auch nicht? Und wenn ich mich irre, ändert das nicht das Geringste daran, dass es funktioniert. Das ist (für mich) das Wesentliche - und ich glaube, dass es auch der überlieferten Person Jesus am wichtigsten war, dass seine Lehre gelebt wird.
Selbstverständlich war es Jesus das Wichtigste, dass die Liebe praktiziert wird. Deine Sichtweise ist sehr gut.

Es schliesst aber nicht aus, zu forschen und zu verstehen, woher der Mensch kommt und wohin er geht - wieso das Leid und das Böse dermassen grassieren. Das Wissen darum erhöht das Verständnis für den Mitmenschen und dadurch kann ihm mehr Liebe zufliessen.
 
Selbstverständlich war es Jesus das Wichtigste, dass die Liebe praktiziert wird.

Dies ist ein weitverbreitete Irrtum. Jesus hatte damit nichts zu tun.
Zur Erinnerung siehe bitte

1. Die Überlegenheit der "christlichen" Lehre
  • "Liebe Gott über alles" - die Wahre Bedeutung des Kopierten Jüdischen Gesetzes #86
  • "Liebe den nächsten wie dich selbst!" - die Wahre Bedeutung des Kopierten Jüdischen Gesetzes #87
  • Natürlich geht es um die Liebe für alle und alles! #146
  • Liebe für alle eine Utopie #182

2. Umwandlung von Jesus von König der Juden zum Retter der Menschheit
3. Umwandlung von Jehova von Sohn des Gottes El zum Nationalen Gott der Israeliten und später zum einzigen existierenden Gott
 
Was ich damit sagen will: das Seelische oder das Geistige der Pflanzen, gibt es da auch ein Leben nach dem Tod,
vielleicht sogar Reinkarnation mit Optimierungen und Erlösungen?
Bisher ist da nichts gekommen. Aus keiner Ecke, sogar die Bibel mach Halt bei Lamm und Schaf, empfiehlt Wasser und Brot.
Lediglich Umweltbewusste meinen wegen der geringeren Gegenwehr als die von Tieren,
der Verzehr von Pflanzen wäre bedenkenlos ...


... und ein
Hallo Teigabid,

Pierre Teilhard de Chardin, der Jesuit, hat schon den Mineralien ein geringes Bewusstwein zugestanden und dieses vergrössert sich mit zunehmendem Aufstieg.

Im Geistchristentum sagt man schlicht: was lebt, ist beseelt!

Für viele Menschen ist die ungeheure Anzahl schlicht nicht vorstellbar - aber Gottes Weisheit ist unermesslich. Jedes Tier und jede Pflanze - sie alle sind beseelt. Aber auch jeder Stein - ohne Seele zerfallen sie zu Staub.

Das heisst nun, dass viele Menschen von heute ihre Entwicklung schon im Mineralreich begonnen haben und dann haben sie alle Stufen durchlebt - abhängig von der Schuld, die sie sich aufgeladen haben.

In den niederen Stufen ist die Seele dann auf quasi den göttlichen Lebensfunken zusammengezogen - mit gerade genügend Bewusstsein, um im geringen Masse zu lernen.

Tiere, mindestens höhere Tiere, leben im Jenseits in entsprechenden Sphären zusammen und haben keine Wildheit mehr an sich, sie warten auf die nächste Inkarnation oder auf ihre Wandlung zur nächst höheren Stufe.

Gottes Weisheit ist unermesslich!

lg
Syrius
 
Weißt du, ich möchte nicht so sehr über Religionen noch theologische Sichtweisen nachdenken, sondern lieber machen. Und ich halte mich schlicht und ergreifend an die Lehre, die von Jesus überliefert ist - und lebe danach. Und das tue ich nun seit fast dreißig Jahren und es funktioniert unglaublich gut. Und deswegen geht es bei mir nicht um Meinungen über Schriften - wozu soll das gut sein?
Aber die Lehre Jesu ist doch auch in Schriften - und auch da muss man sich fragen, inwiefern der Lügengriffel sie wahrheitsgemäss auf uns gebracht hat.
 
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Natürlich sind die einzigen Informationen über Jesus die in der Bibel dargelegten. Aber wenn der "spirituelle" Jesus im Herzen ist, dann ist der Wortlaut der Bibel vielleicht gar nicht mehr so wichtig und ich kann "jesusgläubig" sein, ohne unbedingt "bibelgläubig" zu sein.

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine. Dieser Gedanke kam mir ganz unmittelbar, nachdem ich deinen Post gelesen habe.
Leider gibt es aber keine Originale der Bibel mehr.

Aber zum Glück gibt es heute wieder den Geist der Wahrheit, der zu den Menschen spricht (ohne dass das Medium auf dem Scheitehaufen verbrannt wird) wie zum Beispiel Pfarrer Johannes Greber oder Geistige Loge in Zürich.
 
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