Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Um es kurz zu machen: Dass Jesus eine historische Person war und daher real existierte, scheint mir durch die mannigfachen außerchristlichen Quellen relativ gut belegt zu sein.
Was nicht belegt werden kann, ist, dass er Gottes Sohn war und nicht nur ein Wanderprediger.

So nein Standpunkt dazu. :)
 
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Um es kurz zu machen: Dass Jesus eine historische Person war und daher real existierte, scheint mir durch die mannigfachen außerchristlichen Quellen relativ gut belegt zu sein.
Was nicht belegt werden kann, ist, dass er Gottes Sohn war und nicht nur ein Wanderprediger.

So nein Standpunkt dazu. :)
Das sehe ich genauso wie du.

Alles darüber hinausgehende sind objektiv nicht beweisbare, aber möglicherweise subjektiv als richtig erfahrbare Glaubensbilder.

Ich glaube, das ist bei allen Religionen und spirituellen Lehren so.
 
:morgen:

Es ist doch so, dass im Alten Testament häufig von den Kindern Gottes die Rede ist. Mit diesen Kindern waren zunächst die Israeliten gemeint:

2. Moses 3[14]
Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN;
DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also
sollst du den Kinder Israels sagen: „ICH
WERDE SEIN“ hat mich zu euch gesandt.

So ist im Alten Testament auch von den Söhnen und Töchtern die Rede. Als gläubiger Jude verstand er sich also mit Recht als einen Sohn Gottes. Indem er nun Gott als seinen Vater bezeichnete, sollte damit eine vertrauliche Nähe zu Gott hergestellt werden. Etwas, das jedoch nicht bei allen Juden gut ankam.

Diese Haltung zu Gott setzte sich auch im Neuen Testament fort:

1. Johannes 3 [1]
Seht, welch eine Liebe hat uns der
Vater erwiesen, dass wir Gottes
Kinder heißen sollen – und wir sind
es auch …

Warum man nun mit der Heidenmissionierung den Kreis der Kinder Gottes erweitert hatte, war die logische Konsequenz des Erfolges.

Galater 3
[25] Nachdem aber der Glaube
gekommen ist, sind wir nicht mehr
unter dem Zuchtmeister.
[26] Denn ihr seid alle Gottes Kinder
durch den Glauben an Christum Jesus.
[27] Denn alle von euch, die ihr auf
Christus getauft sind, die haben
Christus angezogen.
[28] Du bist nicht Jude noch Grieche ...
Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.

Ich kann jetzt keinen Grund erkennen, warum jemand aus der Gemeinschaft Gottes oder Jesus ausgeschlossen werden soll.

Merlin
-​
 
:morgen:

Es ist doch so, dass im Alten Testament häufig von den Kindern Gottes die Rede ist. Mit diesen Kindern waren zunächst die Israeliten gemeint:

2. Moses 3[14]
Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN;
DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also
sollst du den Kinder Israels sagen: „ICH
WERDE SEIN“ hat mich zu euch gesandt.

So ist im Alten Testament auch von den Söhnen und Töchtern die Rede. Als gläubiger Jude verstand er sich also mit Recht als einen Sohn Gottes. Indem er nun Gott als seinen Vater bezeichnete, sollte damit eine vertrauliche Nähe zu Gott hergestellt werden. Etwas, das jedoch nicht bei allen Juden gut ankam.

Diese Haltung zu Gott setzte sich auch im Neuen Testament fort:

1. Johannes 3 [1]
Seht, welch eine Liebe hat uns der
Vater erwiesen, dass wir Gottes
Kinder heißen sollen – und wir sind
es auch …

Warum man nun mit der Heidenmissionierung den Kreis der Kinder Gottes erweitert hatte, war die logische Konsequenz des Erfolges.

Galater 3
[25] Nachdem aber der Glaube
gekommen ist, sind wir nicht mehr
unter dem Zuchtmeister.
[26] Denn ihr seid alle Gottes Kinder
durch den Glauben an Christum Jesus.
[27] Denn alle von euch, die ihr auf
Christus getauft sind, die haben
Christus angezogen.
[28] Du bist nicht Jude noch Grieche ...
Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.

Ich kann jetzt keinen Grund erkennen, warum jemand aus der Gemeinschaft Gottes oder Jesus ausgeschlossen werden soll.

Merlin
-​
Dein Beitrag gefällt mir sehr gut, lieber Merlin.

Besonders die zuletzt zitierte Passage mit den ""Unwissenden" hat mich angesprochen, denn ich fühle mich unwissend und habe keinerlei realistische Vorstellung von der geistigen Welt bzw. Gott. Theologie fühlt sich für mich oft mehr als Ballast denn Hilfe an. Und in dieser Hinsicht unwissend sind natürlich auch Kinder.

Ob ich jetzt "trunken vom Himmelreich" sein möchte überblicke ich momentan nicht, zumal ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, ob und wie das Himmelreich ist. Auf jeden Fall erfreue ich mich aber dankbar der greifbaren und sichtbaren Schönheit, welche unsere Erde zu bieten hat, auch inmitten dem Wellengang des Lebens.

Und ich glaube, dass jeder Mensch ein Kind Gottes ist, von ihm so geliebt so wie er ist, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung, Besitz, Lebensweg ... denn Gott ist kein Zuchtmeister, so ist es auch in deinem Zitat von Gal. 3 beschrieben.
 
Wurde Jesus nicht Jesus von Nazaret, Sohn von Josef genannt? Das war sein offizeller Name, bevor er Christus wurde.
Christus war doch der Sohn Gottes - die erste Schöpfung Gottes, ein Geistwesen, das von Gott schon sehr früh zum König aller Engel gesalbt wurde. Und dieses Gesitwesen hat zur Erlösung eine Inkarnation auf sich genommen, und hiess als Mensch Jesus. Danach aber nahm es wieder die alte Funktion und Stellung als König der Geisterwelt Gottes an.

Hat Jesus nicht gesagt, er war schon vor Abraham? Und hat er nicht Luzifer wie einen Blitz aus dem Himmel fahren sehen - was ja mehr wie 14 Mia Jahre früher gewesen sein muss.
 
Ganz anders jedoch die Werbung des neuartigen Produktes in der Zeit danach: „Jesus, der Erste der Auferstanden ist.“
Es ist eigentlich Christus, der auferstanden ist, denn mit dem Ableben am Kreuz ist Jesus gestorben - vorher und danach gab und gibt es nur noch Christus.

Wie Du weisst ist Christus gleich nachdem er sich vom irdischen Leib getrennt hatte, mit dem Heer Michaels ins Reich der Toten abgestiegen, in die Hölle.

Nachdem ER Luzifer die neuen Gesetze verlesen hatte - das Recht hat er sich mit seinem gotttreuen Leben verdient - verliess er als ERSTER das Reich der Toten, an der Spitze einer riesigen Menge Seelen, die dies sehnlichst während so langer Zeit erwartet hatten.

Vermutlich waren auch wir damals in diesem Zug.
 
Um es kurz zu machen: Dass Jesus eine historische Person war und daher real existierte, scheint mir durch die mannigfachen außerchristlichen Quellen relativ gut belegt zu sein.
Was nicht belegt werden kann, ist, dass er Gottes Sohn war und nicht nur ein Wanderprediger.

So nein Standpunkt dazu. :)
Ja, Tommy, sehr gut zusammengefasst.

Es gibt aber ganz allgemein nur sehr wenig, das wir wirklich wissen. Vieles baut auf Annahmen auf - Axiomen in der Mathematik zum Beispiel - somit reduziert sich wirkliches Wissen auf wenige Prozente.

Das Allermeiste, das wir als gegeben und wahr anerkennen, ergibt schlicht Sinn und ist logisch.

Die wichtigste Frage für den Menschen ist wohl die Ursache seines Daseins - der Sinn des Lebens. Die Kirche hat eine vernünftige Antwort darauf mit der Ablehnung der Präexistenz schlicht verunmöglicht.

Erst wenn wir erkennen, dass wir ursprünglich Engel waren und uns von Gott freiwillig entfernten und nun mühsam uns wieder den Rückweg erarbeiten - und dank der Erlösung durch Jesus Christus wieder den alten Platz einnehmen können, erst dann wird die Frage wichtig, ob Christus in Wahrheit der Sohn Gottes ist.

Ohne unsere ganze Geschichte zu kennen, erfassen wir auch nicht, welche Rolle Christus gespielt hat.
 
Es ist doch so, dass im Alten Testament häufig von den Kindern Gottes die Rede ist. Mit diesen Kindern waren zunächst die Israeliten gemeint:

2. Moses 3[14]
Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN;
DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also
sollst du den Kinder Israels sagen: „ICH
WERDE SEIN“ hat mich zu euch gesandt.

So ist im Alten Testament auch von den Söhnen und Töchtern die Rede. Als gläubiger Jude verstand er sich also mit Recht als einen Sohn Gottes. Indem er nun Gott als seinen Vater bezeichnete, sollte damit eine vertrauliche Nähe zu Gott hergestellt werden. Etwas, das jedoch nicht bei allen Juden gut ankam.
Lieber Merlin,

Das Volk der Israeliten war das einzige Volk, das den einen, wahren Gott anerkannte. Und dieses Volk wurde von Christus - damals gab man ihm den Namen Jahwe, aufgebaut, damit er darin als Erlöser und Messias eine Inkarnation auf sich nehmen könne.

Daher war es den Israeliten verboten, mit andern Völkern, die allesamt Diener Luzifers und seinen Götzen waren, in Kontakt zu treten, zu heiraten noch Handel zu treiben.


Diese Haltung zu Gott setzte sich auch im Neuen Testament fort:

1. Johannes 3 [1]
Seht, welch eine Liebe hat uns der
Vater erwiesen, dass wir Gottes
Kinder heißen sollen – und wir sind
es auch …

Warum man nun mit der Heidenmissionierung den Kreis der Kinder Gottes erweitert hatte, war die logische Konsequenz des Erfolges.

Galater 3
[25] Nachdem aber der Glaube
gekommen ist, sind wir nicht mehr
unter dem Zuchtmeister.
[26] Denn ihr seid alle Gottes Kinder
durch den Glauben an Christum Jesus.
[27] Denn alle von euch, die ihr auf
Christus getauft sind, die haben
Christus angezogen.
[28] Du bist nicht Jude noch Grieche ...
Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.

Ich kann jetzt keinen Grund erkennen, warum jemand aus der Gemeinschaft Gottes oder Jesus ausgeschlossen werden soll.

Merlin
-​
Die Israeliten hatten natürlich augrund ihrer Stellung als auserwähltes Volk die Meinung, oft heute noch, sie seien mehr und besser als alle andern. Petrus musste durch die göttlichen Engel dahingehend belehrt werden.

Danach aber waren die Apostel einsichtig und verstanden, dass die Rolle des auserwählten Volkes mit der Erlösung beendet war.

lg
Syrius
 
Es ist eigentlich Christus, der auferstanden ist, denn mit dem Ableben am Kreuz ist Jesus gestorben - vorher und danach gab und gibt es nur noch Christus.

Wie Du weisst ist Christus gleich nachdem er sich vom irdischen Leib getrennt hatte, mit dem Heer Michaels ins Reich der Toten abgestiegen, in die Hölle.

Nachdem ER Luzifer die neuen Gesetze verlesen hatte - das Recht hat er sich mit seinem gotttreuen Leben verdient - verliess er als ERSTER das Reich der Toten, an der Spitze einer riesigen Menge Seelen, die dies sehnlichst während so langer Zeit erwartet hatten.

Vermutlich waren auch wir damals in diesem Zug.

Servus Syrius!

Es ist eigentlich nicht Christus, der als Erster auferstanden ist (Siehe Moses-Erscheinung; Mt 17,1ff).
Sondern es ist wahnsinnig kompliziert!

Schau zum Beispiel was die Gläubigen aus dem Zitat: "Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir." gemacht haben.
Da heißt es plötzlich im Glaubensbekenntnis der Katholiken, einer "Minderheit" unter den großen Religionen:
"Er sitzet zur rechten Hand Gottes, von da wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten."
Nichts mehr mit ich in ihm und er in mir. Dies erfährt erst wieder Beachtung, wenn über die Dreifaltigkeit Gottes diskutiert wird. Hat man jedoch bereits mit 3 Adressen heftig Probleme, versuche ich erst gar nicht mit Gesamt- und Teilmenge zu beginnen.

Aber Du liegst richtig, solche Betrachtungen tragen nicht viel bei zum Nachweis der Existenz eines historischen Jesu.
Für seine persönlichen Erdenjahre ist eine teilweise Anerkennung der Bibel unumgänglich - stets auf der Suche:
was ist wahr und was ist falsch?


... und ein 😐
 
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Dein Beitrag gefällt mir sehr gut, lieber Merlin.

Besonders die zuletzt zitierte Passage mit den ""Unwissenden" hat mich angesprochen, denn ich fühle mich unwissend und habe keinerlei realistische Vorstellung von der geistigen Welt bzw. Gott. Theologie fühlt sich für mich oft mehr als Ballast denn Hilfe an. Und in dieser Hinsicht unwissend sind natürlich auch Kinder.
Hallo Wandersocke,

für mich sollte eine Lehre ohne viele Worte daher kommen, damit sie unsere Seele berühren und bewegen kann. Als wichtig erscheint mir das Wesen der Begleiter, von denen ich erfüllt sein möchte. Ihre Gesellschaft muss sich also einfach nur gut anfühlen!

Ja und so können wir trunken vor Glückseligkeit sein oder für eine Sache ein Feuer im Herzen entzünden (siehe Pfingstereignis). :)

Merlin
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