Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Servus Syrius!

Es ist eigentlich nicht Christus, der als Erster auferstanden ist (Siehe Moses-Erscheinung; Mt 17,1ff).
Sondern es ist wahnsinnig kompliziert!

Schau zum Beispiel was die Gläubigen aus dem Zitat: "Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir." gemacht haben.
Da heißt es plötzlich im Glaubensbekenntnis der Katholiken, einer "Minderheit" unter den großen Religionen:
"Er sitzet zur rechten Hand Gottes, von da wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten."
Nichts mehr mit ich in ihm und er in mir. Dies erfährt erst wieder Beachtung, wenn über die Dreifaltigkeit Gottes diskutiert wird. Hat man jedoch bereits mit 3 Adressen heftig Probleme, versuche ich erst gar nicht mit Gesamt- und Teilmenge zu beginnen.

Aber Du liegst richtig, solche Betrachtungen tragen nicht viel bei zum Nachweis der Existenz eines historischen Jesu.
Für seine persönlichen Erdenjahre ist eine teilweise Anerkennung der Bibel unumgänglich - stets auf der Suche:
was ist wahr und was ist falsch?


... und ein 😐
Lieber Teigabid,

Du hast es richtig verstanden. Auferstehung von den Toten ist nicht gleich Auferstehung von den Versorbenen.

Die Toten sind die Geistwesen in der Hölle und aus der Hölle ist seit dem Engelsturz kein einziges Wesen auferstanden - das heisst, ihr entflohen. Christus war und ist der erste, der das aufgrund seiner Gottestreue während seinem Erdenleben gestattet war.

Eine unglaublich grosse Anzahl sind ihm damals gefolgt - froh und glücklich, endlich diesem schaurigen Reich entfliehen zu dürfen.

Dadurch war das Richten der Toten beendet - denn alle waren sie wieder zu Kindern Gottes geworden, unabhängig davon ob sie den Rückweg schon antreten oder noch warten.

lg
Syrius
 
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Die Vorstellung einer Hölle, in der die Sünder geröstet und zu handlichen Schnitzeln verarbeitet werden, ist mit einem modernen Gottesbegriff nicht vereinbar. Insofern gibt es keine Hölle.
 
Die Vorstellung einer Hölle, in der die Sünder geröstet und zu handlichen Schnitzeln verarbeitet werden, ist mit einem modernen Gottesbegriff nicht vereinbar. Insofern gibt es keine Hölle.
Das stimmt, aber es kann andere Arten von Höllen geben, psychologischer und seelischer Natur im Angesicht der Wahrheit und den Konsequenzen.
 
Das stimmt, aber es kann andere Arten von Höllen geben, psychologischer und seelischer Natur im Angesicht der Wahrheit und den Konsequenzen.

Servus Moench-David!

Ja, das sehe ich auch so.
Jedoch meine ich, es handelt sich dabei um wahrgenommene Grenzen des Lebens,
die nicht oder nur schwerlich überwunden werden können.

Das führt uns direkt zu der Erkenntnis, dass der Mensch sich selbst erfunden hat.
Nicht nur der Mensch, sondern auch die Tiere,
etwa die im Wasser, wo sich Haie ständig ihre Zähne nachwachsen lassen, schon jahrelang.
Oder die krabbelnden und fliegenden Insekten.

Aus dieser Perspektive ist nichts mit permanentem Urlaub in so einer Art von Himmel, in keiner Lebensart.
Die Generation der Eltern sorgt weiterhin für die Generation der Kinder.
Zwar bemerken wir einen solchen Umstand, das Herumbasteln auf genetischer Ebene.
Die Menschen verweigern in diesen Zusammenhang anderen Kreaturen eine solche Intelligenz.
Darum meinen wir es muss eine externe Autorität am Werken sein.
Zu einer solchen Bewusstseinsebene nach dem üblichen Erdenleben sagen wir allgemein „Gott“.

Die reklamierte „schlechte kommunikative Verbindung“ in diesen Bereich hat etwas mit der Reduzierung einer Person nach dem Sterben zu tun, sowie mit dem gemeinsamen Standort der Existenz von „lebender“ Seele und „verstorbenen“ Seele.

Im herkömmlichen Vokabular heißt das womöglich:

„Das Himmelreich ist nahegekommen.“

So steht es im Neuen Testament geschrieben und wird zu Recht als revolutionär bezeichnet.
In welchem Jahr allgemein, oder speziell in den Lebensjahren von Jesus aus Nazareth,
dieses Postulat das Licht der Welt erblickt hat, das kann ich kann nicht sagen …

Sehr wahrscheinlich nach 25 u. Z.

... und ein 😊
 
Lieber Teigabid,

Du hast es richtig verstanden. Auferstehung von den Toten ist nicht gleich Auferstehung von den Versorbenen.

Die Toten sind die Geistwesen in der Hölle und aus der Hölle ist seit dem Engelsturz kein einziges Wesen auferstanden - das heisst, ihr entflohen. Christus war und ist der erste, der das aufgrund seiner Gottestreue während seinem Erdenleben gestattet war.

Eine unglaublich grosse Anzahl sind ihm damals gefolgt - froh und glücklich, endlich diesem schaurigen Reich entfliehen zu dürfen.

Dadurch war das Richten der Toten beendet - denn alle waren sie wieder zu Kindern Gottes geworden, unabhängig davon ob sie den Rückweg schon antreten oder noch warten.

lg
Syrius

Servus Syrius!

Schwierig.
Mir dünkt, Du bist ein Fan der Oper.

Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, nach dem Erdenleben ist es vorbei.
Lediglich eine Art der Seelenreflexion (Duplikat, Kopie, ...) wird gelegentlich weitergegeben beim Sterben,
in eine angenehme Umgebung, oder in eine nachteilige Befindlichkeit.
Für die restlichen Verschiedenen wo das nicht passiert ist Leib und Seele gleichzeitig vergänglich.

Also das Einfließen in ein menschliches Bewusstsein - wenn Du es vielleicht so betrachten möchtest.

Zum Themenkreis wie von mir skizziert gehört das Bibelzitat:


"Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird er noch Glauben finden?"

Damit ist keine andere Peron im herkömmlichen Sinn gemeint,
oder etwa der Nazaräner selbst in der 3. Person,
sondern ein von ihm untersuchter Erfahrungswert eines Menschen,
diesen Umstand hat er an sich selbst festgestellt,
und er dürfte sich relativ sicher gewesen sein,
dieser Mechanismus wiederholt sich immer wieder in einzelnen Lebenssituationen,
zuerst in Todesgefahr, und zuletzt beim Tod.
Wie im Bibeltext ersichtlich bleibt es eine Glaubensfrage, eine Vorwarnphase,
denn nur auf Indizien gestützt fehlen umlauffähige und handelsübliche Beweisstücke.


Das ist gut so ...


... und ein 😌
 
Doch, gab es.

Zurück zum Thema

Eine Zusammenfassung der Argumenten bzgl. der sogenannten Beweisen, über die Existenz des Jesus der Christen:

1. Thallus - #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
3. Mara Bar Serapion #39
 
Die Vorstellung einer Hölle, in der die Sünder geröstet und zu handlichen Schnitzeln verarbeitet werden, ist mit einem modernen Gottesbegriff nicht vereinbar. Insofern gibt es keine Hölle.
Die Hölle mit Feuer und dass die armen Seelen da geröstet werden, das ist in der Tat nicht richtig.

Die Hölle, die alten Ägypter nannen sie die Unterwelt und die Griechen Hades, ist eine Sphäre, in die alle Engel gestürzt wurden, die Gott vor langer Zeit den Gehorsam verweigerten.


Allerdings ist es den so Gefallenen heute wieder möglich, den Rückweg zu Gott zu gehen.
 
Servus Syrius!

Schwierig.
Mir dünkt, Du bist ein Fan der Oper.
Lieber Teigabid,

nein, kein Fan von Oper. Rein instrumentale Orchesterwerke begeistern mich viel mehr.
Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, nach dem Erdenleben ist es vorbei.
womit ist es vorbei nach dem Erdenleben?

Da geht es 1:1 weiter!

Verlass Dich nicht auf silche fragwürdigen Erkenntnisse, die Dir vermutlich von unten eingegeben wurden.
Lediglich eine Art der Seelenreflexion (Duplikat, Kopie, ...) wird gelegentlich weitergegeben beim Sterben,
in eine angenehme Umgebung, oder in eine nachteilige Befindlichkeit.
Für die restlichen Verschiedenen wo das nicht passiert ist Leib und Seele gleichzeitig vergänglich.

Also das Einfließen in ein menschliches Bewusstsein - wenn Du es vielleicht so betrachten möchtest.
Aber es ist schon wichtig, was Du glaubst.
Dr. Wickland hat in seinem Buch "30 Jahre unter den Toten" einen katholischen Priester beschrieben, der vermutlich die Ganztodtheorie für richtig befand. Auf jeden Fall starb er ganz plötzlich bei einem Eisenbahnunglück und stellte dies aber während 28 Jahren gar nicht fest.

Wer also nicht ans Weiterleben glaubt, hat Mühe, festzustellen, dass er gestorben ist, da der Geistkörper gleich daherkommt wie der irdische Körper.

Wenn Du genau wissen willst, was da geschieht, empfehle ich:

'Das Leben in der unsichtbaren Welt' von 'Anthony Borgia'

Zum Themenkreis wie von mir skizziert gehört das Bibelzitat:

"Wenn der Menschensohn wiederkommt, wird er noch Glauben finden?"

Damit ist keine andere Peron im herkömmlichen Sinn gemeint,
oder etwa der Nazaräner selbst in der 3. Person,
sondern ein von ihm untersuchter Erfahrungswert eines Menschen,
diesen Umstand hat er an sich selbst festgestellt,
und er dürfte sich relativ sicher gewesen sein,
dieser Mechanismus wiederholt sich immer wieder in einzelnen Lebenssituationen,
zuerst in Todesgefahr, und zuletzt beim Tod.
Wie im Bibeltext ersichtlich bleibt es eine Glaubensfrage, eine Vorwarnphase,
denn nur auf Indizien gestützt fehlen umlauffähige und handelsübliche Beweisstücke.


Das ist gut so ...


... und ein 😌
Das mit den Beweisstücken ist etwas unbeholfen - denn das Jenseits betreffend benötigt man eine ganz andere Beweisführung, die auch der geistigen Gesetzen Rechnung trägt.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass Christus nochmals eine Inkarnation auf sich nimmt. Wir werden ihn kommen sehen, wenn er uns im Jenseits in unserer Sphäre abholt und in das Reich des Vaters bringt - wie er es versprochen hat. Dazu braucht er keinen materiellen Körper

lg
Syrius
 
Hm.

Mir geht es nicht um die Person des Jesus, sondern um seine Lehre. Die habe ich für mich in einen simplen Reim zusammengefasst:
Liebe alles was ist (Schöpfer und Schöpfung)
mit allem was du bist (Geist, Seele, Gefühl, Verstand)
und beginne bei dir (bei wem sonst?)
im Jetzt und im Hier. (wo und wann sonst?)

Das bezieht sich auf die überlieferten Gebote und Aussagen von Jesus und nach meiner Erfahrung funktioniert es bestens. Ich für mein Teil schreibe es Jesus zu, warum auch nicht? Und wenn ich mich irre, ändert das nicht das Geringste daran, dass es funktioniert. Das ist (für mich) das Wesentliche - und ich glaube, dass es auch der überlieferten Person Jesus am wichtigsten war, dass seine Lehre gelebt wird.
 
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Mir geht es nicht um die Person des Jesus, sondern um seine Lehre. Die habe ich für mich in einen simplen Reim zusammengefasst:
Liebe alles was ist (Schöpfer und Schöpfung)
mit allem was du bist (Geist, Seele, Gefühl, Verstand)
und beginne bei dir (bei wem sonst?)
im Jetzt und im Hier. (wo und wann sonst?)

Servus Drebberwocky!

Obwohl damals in noch unbekannten Gebieten gerne mit der Formulierung ins Göttliche argumentiert wurde,
dürfen wir bei Jesus aus Nazareth von einer historischen Person ausgehen,
die sich der Weltverbesserung verpflichtet hatte - mit einer grundierten Basis,
die Einblicke bietet in den Bereich nach den herkömmlichen irdischen Dasein einer Person als Symbiose von Seele und Körper - oder umgekehrt von Körper und Seele.

Zur Weltverbesserung gehört aus seiner Perspektive dazu,
bestimmte hübsche Praktiken im Leben in positiver Richtung für die Allgemeinheit zu verwenden.

Dabei darf auch nicht ganz die bereits von den Ägyptern bekannte Vorgehensweise unbeachtet bleiben,
nämlich die Verwendung des Namens einer verstorbenen Person, vorzugsweise einer hochgestellten ehemalige Gestalt,
als aktivierender Schlüssel für die Existenz aus dem Jenseits (!). In gleicher Art und Weise geschieht dies etwa bei den Christen in der ständig wiederholenden Aufrufe des Namens von Jesu. Auf diesem Weg werden natürliche seelische Rangordnungen im Jenseits überwunden. Für gewöhnlich gehen nämlich allein familiäre Kontakte nach einigen Generationen verloren (siehe dazu das Alter der Ahnen von 400 Jahren und mehr).


... und ein 😑
 
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