Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Aber zum Glück gibt es heute wieder den Geist der Wahrheit, der zu den Menschen spricht (ohne dass das Medium auf dem Scheitehaufen verbrannt wird) wie zum Beispiel Pfarrer Johannes Greber oder Geistige Loge in Zürich.

Das sind nur Erfindung deiner Sekte, siehe bitte

  • das Christentum basiert auf dem Geist der Wahrheit, wie Jesus versprochen hat. #113
  • Aber Jesus hat gesagt, dass er die Geister der Wahrheit senden werde #138
 
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Doch, gab es.

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Eine Zusammenfassung der Argumenten bzgl. der sogenannten Beweisen, über die Existenz des Jesus der Christen:

1. Thallus - #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
3. Mara Bar Serapion #39

4. Flavius Josephus #65
 
Das sind nur Erfindung deiner Sekte, siehe bitte

  • das Christentum basiert auf dem Geist der Wahrheit, wie Jesus versprochen hat. #113
  • Aber Jesus hat gesagt, dass er die Geister der Wahrheit senden werde #138
Lieber Anadi,

Du greifst in sehr vielen Deiner Beiträge - nicht nur bei den meinigen - den Schreiber in den Schmutz und verwendest pejorative Begriffe - um damit vermutlich Deine eigenen Beiträge mehr Wahrheit und Gewicht zu verleihen. Diese Taktik solltest Du gelegentlich vielleicht Mal überdenken.

Wenn Du irgendwo das Original der Schriften gefunden hast, auf die Du Dich beziehst, dann lass es mich wissen.
 
Du greifst in sehr vielen Deiner Beiträge den Schreiber

Nochmals, ich habe nicht dich angegriffen, sondern die Unwahrheiten deiner Sekte,
deren Geschichten einen neuen Christentum erfunden hat.
Zur Erinnerung siehe
  • Das was Du als christliche Religion bezeichnest ist bei weitem nicht wahres Christentum. #94
  • Die Erfindung von Luzifer - das Böse - Ein Lied über den Kaiser von Babylon - Jesaja 14 - #104

  • die Christen stützen sich NICHT auf die Genesis #108
  • Alle alten Völker hatten ihre Seher und hellsichtigen Priester - Es ging um die Ursprünge des Christentums! #109
Wenn Du irgendwo das Original der Schriften gefunden hast, auf die Du Dich beziehst, dann lass es mich wissen.

Aber auf diesen nicht Originale baut deine Sekte ihre Erfindungen, siehe bitte

Jesus der "Christen" ist ihre eigene Erfindung. #113

Siehe auch
  • So lange Du nur uralte Quellen gelten lässt, wirst nicht fündig
    • die "Neue" sind im Sinne der falschen Erfindung aus älteren Schriften, Jesus sei der Sohn "Gottes" verfasst #161
  • "das Neue" wurde auf dem "Alten Testament" aufgebaut #176
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das sehr interessant, was du hier schreibst, lieber Drebberwocky.

Trennst du zwischen Jesus und der Bibel?

Danke, liebe Wandersocke - und ja, ich trenne zwischen der Bibel und Jesus.

Für mich ist die Bibel einfach nur eine Sammlung von alten Schriften unterschiedlichster Autoren. Vor Jahren habe ich mich mal tief da reingekniet und kannte mich ganz gut damit aus, was von wem und wann im AT zu finden ist. Auch welche Teile in noch älteren Schriften wurzeln können und was weiß ich nicht noch alles. Und natürlich auch verschiedene Thesen von verschiedenen Forschern.

Irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der mit Abstand größte Teil für mich komplett unwichtig ist und am besten keinen Speicherplatz in meinem Gehirn mehr belegt, wir wissen alle, was volle Speicher mit der Leistungsfähigkeit eines Computers machen.

Vom NT habe ich nur die vier Evangelien 'behalten' und vom AT die Genesis. Der Rest ist (für mich) Erzählungen aus alter Zeit, von denen im Grunde eh keiner weiß, wer sie genau geschrieben hat und was daran wirklich passiert ist - und wie. Wir wissen schließlich alle, was aus Geschichten werden kann, wenn sie von vielen weitergetragen werden können.

Ich finds total in Ordnung, wenn Menschen dran glauben, aber ich tu es halt nicht. Außerdem ist es eigentlich auch egal für mich, es ändert ja nix an meinem Leben.

Natürlich sind die einzigen Informationen über Jesus die in der Bibel dargelegten.
Ich hatte Ende der 90er die Idee, mich mal nur auf die überlieferten Zitate von ihm zu konzentrieren und alle weiteren Erklärungen dritter wegzulassen. Dabei war mir auch das sogenannte Thomas-Evangelium wichtig, schon weil das ja nur solche Zitate enthält. Ich dachte, dass die einfachen Menschen damals ja auch niemanden brauchten, der ihnen die Reden von Jesus "übersetzt", warum also sollte ich sie heute brauchen?

Dann habe ich seine Gebote in den von mir schon genannten Reim zusammengefasst und mich exakt daran gehalten. Also: Liebe Alles was Ist mit Allem was du Bist und beginne bei dir - im Jetzt und im Hier. Am Anfang war das echt schwer, aber im Laufe der Zeit wurde es leichter für mich. Interessanterweise habe ich - je weiter ich kam - auch das Thomas-Evangelium immer besser verstanden. Es hat mich einfach komplett umgekrempelt und heute kann ich sagen, dass seine Lehre zumindest bei mir echt funktioniert. Ich sehe die Welt aus ganz neuen Augen und das gefällt mir ausnehmend gut.

Natürlich sind die einzigen Informationen über Jesus die in der Bibel dargelegten. Aber wenn der "spirituelle" Jesus im Herzen ist, dann ist der Wortlaut der Bibel vielleicht gar nicht mehr so wichtig und ich kann "jesusgläubig" sein, ohne unbedingt "bibelgläubig" zu sein.

Absolut! Ich gehe sogar soweit, dass sich Moses und Jesus total widersprechen.
Ich kann nicht Gebote aufstellen und nicht-urteilen. Es funktioniert einfach nicht. Wenn ich alles in Liebe annehme, kann ich niemanden als Sünder verurteilen. Natürlich ernte ich diesbezüglich Widerspruch ohne Ende, aber für mich steht fest, dass ich nur einem Herren dienen und nur ein Pferd reiten kann und das ist in dieser Frage definitiv nicht Moses. Außerdem brauche ich diese ganzen Gebote nicht, wenn ich alles in Liebe annehme. Für mich gilt nur:
Liebe alles was ist mit allem was du bist und beginne bei dir - im Jetzt und im Hier.
Punkt.

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine. Dieser Gedanke kam mir ganz unmittelbar, nachdem ich deinen Post gelesen habe.

Ich denke schon, deine Antwort hat mir ausnehmend gut gefallen. Und ich hoffe, dass du auch meine Antwort irgendwie verstanden hast. Falls Unklarheiten herrschen, frag einfach nach.
 
Aber die Lehre Jesu ist doch auch in Schriften - und auch da muss man sich fragen, inwiefern der Lügengriffel sie wahrheitsgemäss auf uns gebracht hat.
Das ist richtig, lieber Syrius. Deswegen habe ich die Lehre ja selbst ausprobiert - und sie hat funktioniert. Sie hat mich total umgekrempelt und wenn ich vorher so ein bisschen Schriftgelehrte war, so war ich danach sowas wie eine "Jüngerin" Jesus.

Natürlich kann ich mich auch irren, aber ich bin einigermaßen überzeugt, dass vieles einfach nicht theoretisch erfassbar ist, zumindest wenn man es nicht auch selbst wirklich macht.
 
Selbstverständlich war es Jesus das Wichtigste, dass die Liebe praktiziert wird. Deine Sichtweise ist sehr gut.

Es schliesst aber nicht aus, zu forschen und zu verstehen, woher der Mensch kommt und wohin er geht - wieso das Leid und das Böse dermassen grassieren. Das Wissen darum erhöht das Verständnis für den Mitmenschen und dadurch kann ihm mehr Liebe zufliessen.
Natürlich schließt sich beides nicht aus, bei mir war es halt eine Frage der Zeit. Ich war äußerst neugierig und habe viele Jahre damit verbracht, all dies zu "erforschen" und es war total spannend. Aber irgendwann wollte ich einfach nur herausfinden, ob die Lehre von Jesus noch heute funktioniert. Meine Mutter hat mal zu mir gesagt, dass das heute ja nicht mehr so funktioniert und obwohl ich damals nur ein Teenager war, hat irgendetwas in mir gehämmert: "DOCH!"

Ich weiß nicht, woher das kam, aber es war wie ein Blitzschlag mit nem Megadonner. Dann geriet es in Vergessenheit und erst einige Jahrzehnte später ist es wieder in mir aufgeploppt und dann habe ich mich aufgemacht, seine Lehre ohne Wenn und Aber auszuprobieren. Und das hat funktioniert. Das war vor 17 Jahren und ich habe es keinen einzigen Tag bereut.

Heute ist es (für mich) so, dass mein Verständnis für Menschen am höchsten ist, wenn ich vollstes Verständnis für mich habe. Weil alles, was ich an mir liebe (liebhabe), im Licht ist - und was ich an mir liebhabe, das verurteile ich nicht bei anderen. Während ich alles, was ich mir verbiete, auch bei anderen Sch**** finde. Es mag ja sein dass ich mich irre, aber für mich liegen Anfang und Ende der ganzen Welt in mir - wie in jedem anderen auch. Das ist der Weg, für mich jedenfalls.
 
  • "Liebe den nächsten wie dich selbst!" - die Wahre Bedeutung des Kopierten Jüdischen Gesetzes #87
Liebe(r) Anadi,

Ich glaube, dass diese Übersetzung möglicherweise nicht ganz richtig ist. Weil es nach meiner Erfahrung einfach so ist, dass man sein Gegenüber so liebt wie sich selbst. Was man an sich liebt, das liebt man auch an anderen und was man an sich ablehnt, das lehnt man auch an anderen ab. Ganz automatisch.
Also war (und ist) mein Weg, dass ich alles, was ich an anderen ablehne, auf mich beziehe und mich damit versöhne und es an mir lieben zu lernen. Und nach 17 Jahren glaube ich sagen zu können, dass es genau so funktioniert. Bei mir jedenfalls.
 
  • die Christen stützen sich NICHT auf die Genesis #108
Leider.
Nur so kann ich mir erklären, dass ich immer wieder auf Adam und Eva und "die verbotene Frucht" stoße. Das geht tatsächlich soweit, dass Leute darüber diskutieren, um welche Frucht es sich dabei handelt, um einen Apfel, einen Granatapfel und was weiß ich nicht noch alles. Und ich gestehe, dass sich dann meine Augen ganz von selbst rollen.

Es steht unmissverständlich da, dass Adam (der Mensch) von allem nehmen kann, nur von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse soll er die Finger lassen, weil er sonst aus dem Paradies fliegt. Und genau so ist es dann ja auch geschehen. Und alles was folgte war eine Anreicherung an Geboten und Regeln über Gut und Böse und damit auch einer Verrohung der Menschheit.

Ich mag mich irren, aber ich bin restlos überzeugt, dass Jesus sich dessen sehr bewusst war und genau das die Grundlage seiner Lehre war: Nämlich NICHT zu urteilen, sondern zu lieben und zu verzeihen.
 
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Jesus der "Christen" ist ihre eigene Erfindung. #113

Vielleicht ja, vielleicht nein - wir waren alle nicht dabei.

Aber wenn ich wissen möchte, ob ein Schreinermeister seine Kunst beherrscht, dann ist es der beste und sicherste Weg, ein Möbel nach seiner Anleitung nachzubauen. Über den Schreiner nachzudenken oder über die Erzählungen anderer oder darüber, ob diese Erzählungen nun wahr sind oder nicht geht niemals über Theorie hinaus. Nimm seine Anleitung und baue ein Stück exakt danach nach. Und dann weißt du, ob er es konnte oder eben nicht.

Das ist mit Jesus und seiner Lehre ganz genau so.
 
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