Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Er ist nur ein Menschheitslehrer. Es bleibt, eine künstliche Hinzufügung mit unlogischen dogmatischen Lehrgebäude, was Sündenvergebung und Absolutheitsanspruch betrifft.
Ich sehe das genauso wie du, man muss aber mit diesen Aussagen sehr behutsam umgehen und in einem rein christlichen Forum würde ich sie niemals äussern.

Viele Menschen haben mit diesem "Lehrgebäude" Halt und Hoffnung gefunden. Ich denke da an meine Grossmutter, welche mit 95 Jahren als tiefgläubige Frau starb. Und für viele Menschen ist dieses Lehrgebäude überhaupt der Einstieg in einen spirituellen Weg, so war es bei mir. Manchem hat nach schwerer Belastung der Kniefall vor dem Kreuz schon gutgetan. Auch z.B. das Rosenkranzbeten ist für manche hilfreich und gut.

Deswegen finde ich überhaupt nichts falsches daran, wenn für viele dieses Lehrgebäude wichtig ist. Wenn es aber als ALLEINIGE Wahrheit gelehrt wird, dann finde ich, dass irgendwas faul ist an der Sache. Denn ob der eigene Glaube auch für einen anderen richtig ist, das kann keiner wirklich wissen.
 
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es war doch so, dass Jesus zum Zeitpunkt 324 immer weiter zu einem Christós verklärt und entfremdet wurde. Ein Prozess, der sich schon aus seiner Mission heraus entwickelt hatte. Über die Zeit traten immer mehr Leute auf, die glaubten sie hätten den Schlüssel in der Hand. Etwas das, das zum offenen Streit unter den Christen führte.

Ein Entwicklung die Du auch in diesem Forum beobachten kannst. Am Ende entsteht dann die Frage für die Unwissenden, an was sie nun eigentlich glauben sollten. Der Ausgangspunkt verwässert sich und löst letztlich die Lehre auf.

Ein Prozess, der in Nicäa gestoppt werden sollt, um die Lehre und Worte Jesus zu bewahren. Das Neue Testament stellt einen roten Faden dar, an dem sich die Christen orientieren können. Mancher sollte sich deshalb fragen, ob er diesem Weg mit Jesus wirklich folgt?

Merlin
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Lieber Merlin,

Welcher Prozess genau hätte in Nicäa gestoppt werden sollen?

Das war doch jenes Konzil, zu dem Kaiwer Konstantin geladen hatte, jener Erzheide und Mörder, dem die christliche Lehre völlig egal war. Die Teilnehmer mussten an seier Leibgarde vorbeiziehen, die mit gezogenen Schwertern den Empfang bildete. Der Papst war nicht anwesend und hat erst später "völlig freiwillig" die Beschlüsse unterzeichnet und starb dann kurz danach - vermutlich nicht so ganz freiwillig.

Die Urchristen wurden noch durch Medien, die ersten waren die Apostel, belehrt - durch sie sprachen die Engel Gottes. Doch alsbald wollten die Menschen das Sagen haben und bestimmen, was der Wahrheit entspricht - so Konstantin, der das wahre Christentum dem römischen Götzenglauben der Göttertrias anglich und dadurch völlig verdarb.

Später hat man alle medial begabten Menschen (und einige mehr) auf dem Scheiterhaufen verbrannt, um es den Geistern der Wahrheit nie mehr möglich zu machen, die Wahrheit zu künden.


Doch heute sprechen sie wieder - zum Glück!

lg
Syrius
 
Aber ich versuche nicht alles zu lieben, dies halte ich für nicht richtig und nicht stimmig.
Ich kann das absolut nachvollziehen, lieber David. Lieben ist eine Angelegenheit des Herzens und setzt absolute Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber voraus. Und ich sehe durchaus eine Gefahr, wenn ich pauschal alles liebe, dass ich mir dann eine künstliche Wohlfühlwelt schaffe, welche mich berauscht.

Es gibt Personen und Geschehnisse, welche ich eigentlich nicht lieben will oder kann. Zumindest momentan nicht.

Das mit dem Lieben ist eine Welt, in welche ich mich momentan so langsam vortaste, immer in Einklang mit meinem Herzen. Mal seh'n wohin es mich führt. Ich war früher schon mal an dem Thema dran, damals nannte es sich "Metta".

Eben fällt mir noch ein, dass für mich der Begriff "Wohlwollen" stimmig ist im Zusammenhang mit dem Lieben.
 
Ich glaube, dass die sogenannte Erbsünde jene ist, die das erste und in meinen Augen wichtigste Gebot mit Füßen getreten hat: Seine Aufforderung, dass der Mensch seine Griffel von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse lassen soll. Solange wir dieses Gebot missachten, klebt uns die Ursünde - die Erste - am Poppes.
Liebe Drebberwocky, wenn Du Dich hier an die Geschichte aus dem AT erinnerst, so erkennst Du, dass da das Böse in Form der Schlange bereits da war und Gott Wesen prüfen wollte.

Da Gott aber nicht Wesen erschafft, die er erst prüfen muss, ob sie auch in einer bestimmten Weise funktionieren - es entspräche nicht seiener Vollkommenheit - ist klar, dass es sich um Wesen handelt, die schon viel vorher ihren von Gott erhaltenen freien Willen gegen die Gesetze Gottes missbauchten und jetzt geprüft werden mussten, ob sie nun gehorsam sein können - was im Paradies ja (erneut) nicht der Fall war.

Die grosse präkosmische Katastrophe hat im Himmel stattgefunden, als ca der dritte Teil der Engel gegen besseres Wissen Luzifer nachfolgte und später in die Hölle gestürzt wurde - leider waren wir auch dabei.

Erbsünde ist unser eigenes persönliches Fehlverhalten damals im Himmel, in dem jede/r von uns sich des Ungehorsams gegen Gott schuldig gemacht hatte und dadurch ein Riesenchaos verursachte.
Die zehn Gebote ergeben (für mich) sowieso keinen Sinn. Wer Liebe lebt, braucht nicht eines davon. Außerdem war Moses der Ziehsohn eines Pharao und hat vom ersten Tag an gelernt, dass der Mensch die Gesetze macht. Ich bin einigermaßen sicher, dass er gar nicht wusste, dass Gott dem Menschen untersagt hat, Regeln über Gut und Böse aufzustellen. Aber diese Gebote hat er ja erst im Alter aufgestellt - und natürlich hat er dann das Gelobte Land nie betreten. In jungen Jahren war er ein wundervoller Mensch, der einzigartige Visionen hatte, die ihm gestatteten, sein Volk aus der Gefangenschaft hienaus zu führen.
Dass, wer die Liebe lebt, sich nicht gegen die zehn Gebote verhalten kann, stimmt natürlich.

Die zehn Gebote kamen allerdings auf dem Berg Sinai von Gott. Es bildete die erste Gesetzgebung. Dass es keine Regeln über Gut und Böse aufgestellt werden sollten, ist mir neu.
Wobei ich die Bergpredigt bzw. Predigt auf dem Felde unglaublich faszinierend finde. Da hat sich Jesus die Gebote vorgenommen und immer begonnen mit: "Man hat euch gesagt/gelehrt...." - und dann "Ich aber sage euch..."
Das kann man natürlich sehen wie man will, aber für mich hört sich das nicht nach Zustimmung an.
Was meisnt Du mit Zustimmung?
 
Ach weißt du, Konstantin war ein Mensch, der letztlich getan hat, was er für richtig hielt. Das kann und will ich ihm nicht vorwerfen. Letztlich ist es wie es ist und wir können sowieso nicht mehr als jetzt unseren Überzeugungen zu folgen.
Es ist lediglich gut, zu erkennen, wie die Überzeugung und Lehre zustande gekommen ist.
 
Dass, wer die Liebe lebt, sich nicht gegen die zehn Gebote verhalten kann, stimmt natürlich.
Das sehe ich jetzt überhaupt nicht so, lieber Syrius.

"Begehren" ist doch ein total menschliches Gefühl, das zu mir gehört. Probleme können aus dem Umgang mit diesem Gefühl folgen, aber das Gefühl an sich will einfach gefühlt, wahrgenommen, umarmt, angehört,... werden.

Und die Eltern ehren funktionierte zumindest bei mir auch nicht immer. Da habe ich auch schon deutliche Worte gesagt, welche ich für berechtigt hielt und welche manches wieder auf eine bessere Bahn brachten.

Für mich können die 10 Gebote vielleicht als grobe Leitplanken für ein sozialverträgliches Leben dienen. Aber in früheren Zeiten wurde damit auch viel Unheil in den Seelen vieler Menschen angerichtet, indem Gefühle für sündig erklärt wurden. Ich weiss von einer Person, welche nur in der Dunkelheit badete um den "sündigen Leib" nicht anschauen zu müssen.

Und eigentlich sagt mir schon mein Herz, was ok ist und was nicht.
 
Ich sehe das genauso wie du, man muss aber mit diesen Aussagen sehr behutsam umgehen und in einem rein christlichen Forum würde ich sie niemals äussern.
Behutsamkeit darf aber kein Fallstrick für Wahrheit werden. Ich verstehe aber sehr gut deine Auffassung dazu und teile diese auch mit dir.
Viele Menschen haben mit diesem "Lehrgebäude" Halt und Hoffnung gefunden. Ich denke da an meine Grossmutter, welche mit 95 Jahren als tiefgläubige Frau starb. Und für viele Menschen ist dieses Lehrgebäude überhaupt der Einstieg in einen spirituellen Weg, so war es bei mir. Manchem hat nach schwerer Belastung der Kniefall vor dem Kreuz schon gutgetan. Auch z.B. das Rosenkranzbeten ist für manche hilfreich und gut.
Wie gesagt, ich habe nichts gegen das Christentum generell, nur manches ist unlogisch und wenig förderlich und Absolutheitsanspruch geht gar nicht. Alles, was eine positive Verbindung zu Gott befördert, ist willkommen. Und Frömmigkeit und reine Herzen, die sich mit ihren Gebeten um Trost an Gott wenden, nicht verkehrt.
Deswegen finde ich überhaupt nichts falsches daran, wenn für viele dieses Lehrgebäude wichtig ist. Wenn es aber als ALLEINIGE Wahrheit gelehrt wird, dann finde ich, dass irgendwas faul ist an der Sache. Denn ob der eigene Glaube auch für einen anderen richtig ist, das kann keiner wirklich wissen.
Trotzdem, bei tieferer Beschäftigung mit diesem Lehrgebäude, sollte schon genauer hingeschaut werden. Viele leben ihren Glauben ja auch sehr unreflektiert.

Ich verwerfe i.d.R. keine Religion, auch das Christentum nicht. Es geht darum eine Brücke zu Gott zu bauen, auch das Christentum kann da hilfreich sei. Bei intensiver Reflektion einer Religion finden sich immer ein paar Fallstricke, meistens wohl dort, wenn Menschen ihr Eigenes und nicht Inspirites einbrachten.

Aus diesem Grunde finde ich es wichtig, dass jemand, der Gott sucht eine Möglichkeit findet, für einen Kontaktschluss, um die Dinge voneinander trennen zu können. Denn wer sollte bessere Lehre geben können als Gott und seine Engel? Ich finde die Lehren sind hilfreich und sie regen zu einem tieferen Nachdenken über die Dinge an. Das ist gut.

Bei Fragwürdigen und Unlogischen jedoch, sollte man fragen und nicht blind glauben. Vielleicht erweist Gott durch seine Engel zum Beispiel, einen den Blick auf die Dinge, wie sie wirklich sind.

Aber das muss jeder für sich tun. Erzähle ich dir, wie die Dinge sind, kannst du sagen, ist gut, das kann ich so annehmen. Aber viel besser ist, selbst zu sehen, wie die Dinge sind. Was wäre denn, wenn ich mich irrte? Deswegen ist die eigene Schau immer der beste Weg. Auch um irgendwelchen selbst ernannten Propheten und Medien nicht auf den Leim zu gehen. Wieso sollten diese, Gott näher stehen, als man selbst?
 
Es gibt einige Gründe dafür, dass Jesus der einzige Weg in den Himmel ist. Jesus wurde von Gott dazu „erwählt”, der Erlöser zu sein (1. Petrus 2,4).
Jesus Christus hat Gott darum gebeten, vorgeburtlich natürlich, die Erlösung zu vollbringen und Gott hat nach langem Zögern eingewilligt. Die Aufgabe barg ein grosses Risiko und Christus ätte scheitern können und wäre dem Himmel für lange Zeit verloren gewesen.

Und die Entwicklung hier auf Erden hätte auch nicht stattgefunden.
Jesus ist der Einzige, der vom Himmel herabgekommen und wieder dorthin zurückgekehrt ist (Johannes 3,13).
Das stimmt so nicht. Alle Propheten waren Inkarnationen von Engeln, die aus dem Himmel inkarnierten und danach wieder dorthin gingen.
Johannes der Täufer war gar der wiedergeborene Elias.
Er ist die einzige Person, die ein perfektes menschliches Leben geführt hat (Hebräer 4,15). Er ist das einzige Opfer für Sünde (1.Johannes 2,2; Hebräer 10,26). Nur Er hat das Gesetz und die Propheten erfüllt (Matthäus 5,17). Er ist der einzige Mensch, der den Tod für immer besiegt hat (Hebräer 2,14-15). Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen (1.Timotheus 2,5). Er ist der einzige Mensch, den Gott „über alle Maße erhöht" hat (Philipper 2,9).
Ja, Christus hat als Mensch Grossartiges geleistet und hat Luzifer und seinen Schergen widerstanden und seine Aufgabe als Erlöser der Gefallenen gelöst. Die Gefallenen sind seither nicht mehr Knechte und Untertan von Luzifer sondern können den Rückweg ins Reich Gottes gehen.

Gott hat grosses Wohlgefallen an seinem Sohn.
 
Gegenfrage. Wie kommst du denn darauf, dass Gott nicht im Paradies war? Immerhin hat Gott dort öfters mit Adam gesprochen und ihm auch Sachen aufgetragen (z. Bsp. Tiere benennen).
Bzgl. Paradies. Christus sagte doch zum Schächer am Kreuz: "Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein:"
Das Paradies war/ist eine geistige Sphäre, sonst hätte Jesus Christus die Seele des Schächers nach deren Tod auch nicht dorthin mitnehmen können.

Das Paradies wurde erschaffen, um den Gefallenen eine erste Möglichkeit der Rückkehr zu ermöglichen - relativ einfach und kurz. Hat aber nicht geklappt.

Dass Gott persönlich ins Paradies runterstieg von seinem herrlichen, hohen Reich, ist eher unwahrscheinlich. Für solche Aufgaben hat er Christus, seinen eingeborenen Sohn und/oder die hohen Engel.

Es waren natürlich nicht nur Adam und Eva, die aus den Tiefen ins Paradies kamen - es waren deren sehr viele. Aber alle haben sie die den verbotenen Teil des Gartens betreten - obwohl dieser keineswegs schöner war.
Da stimme ich mit dir überein. Bzw. wenn wir getrennt sind von Gott, wodurch auch immer das geschehen ist, so haben wir den freien Willen das Angebot von Gott anzunehmen, durch Christus diese Trennung wieder zu beenden.
Die Rückkehr zu Gott bedurfte und bedarf zweierlei Voraussetzungen: erstens muss das Tor des Himmels wieder geöffnet werden. Diese Aufgabe hat Christus mit der Inkarnation als Jesus gelöst. Die zweite Bedingung aber ist, dass jedes Wesen die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden selbst ablegt, denn sowas ist im Himmel nicht geduldet.
 
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Lieber Syrius, Jesus hat den Schriftgelehrten sogar allgewaltig in den Hintern getreten und die Händler aus dem Tempel geprügelt. DER konnte hochgehen wie kaum ein anderer. So demütig er gegenüber den Demütigen war, so hochmütig konnte er den Hochmütigen einen Spiegel vorsetzen. Er war fürwahr Löwe und Lamm in einer Person.

Kuckstu, Matthäus 23 - 13:

Weherufe gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
13-14 Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich[8] der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, lasst ihr ⟨auch⟩ nicht hineingehen.[9]
15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das trockene ⟨Land⟩, um einen Proselyten[10] zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
16 Wehe euch, ihr blinden Führer! Die ihr sagt: Wenn jemand bei dem Tempel schwören wird, ist das nichts; wenn aber jemand bei dem Gold des Tempels schwören wird, ist er gebunden[11].
17 Narren und Blinde! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? 18 Und: Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, ist das nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, so ist er gebunden. 19 Blinde! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? 20 Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was auf ihm ist. 21 Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. 22 Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze[12] und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen: das Recht[13] und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. 24 Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!
25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit.
26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein wird.
27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern[14], die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinheit sind. 28 So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten 30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben[15]. 31 So gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. 32 Und ihr, macht ⟨nur⟩ das Maß eurer Väter voll!
33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? 34 Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln[16] und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt, 35 damit über euch kommt alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Secharjas, des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt. 36 Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.

Jetzt aber mal ehrlich - DEM konnte der Poppes platzen wie kaum einem anderen. Und das war richtig und gut so! Aber natürlich hat er sich die Schriftgelehrten damit nicht eben zu Freunden gemacht, das ist schon klar.
Das stimmt natürlich, dass Jesus eben nicht nur die Menschen sah, denn er war hochgradig hellsichtig und sah immer und überall auch die scheusslichen Wesen aus der Hölle, die Diener Luzifers.


Die Priesterschaft war und ist noch immer die beste Dienerschaft Luzifers und auch bei den Händlern im Vorhof des Tempels ging es lediglich darum, die Gläubigen bestmöglich zu betrügen.

Ja, hier konnte IHN ein heiliger Zorn ergreifen.
 
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