Beweise für die Existenz des Jesus Christus

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Wieso liebst du dieses Verhalten nicht? Du willst doch alles lieben.
Lieber David, es geht doch um bedingungslose Liebe und darum, alles mit allem zu lieben. Also auch alle Gefühle zu lieben, die uns doch vom Göttlichen geschenkt worden sind. Jedes Gefühl ist Ausdruck der Liebe und wenn jemand auf der Schöpfung herumtrampelt, die ich zutiefst als Ausdruck und Werk des Schöpfers liebe, dann erwacht selbstverständlich das Gefühl Zorn, das mir sagt, dass da ein Hindernis ist, welches dem was ich liebe großen Schaden zufügt und es sogar zu zerstören droht.

Liebe ist doch unendlich viel mehr als nur lieb-sein.
Das hab ich von Jesus gelernt, er hat uns vorgelebt, dass man zornig sein darf, wenn den geliebten Menschen Schaden zugefügt wird. Aber keine Bange, ich habe noch keine Händler aus Tempeln geprügelt, soweit bin ich noch nicht. :)
 
Lieber David, es geht doch um bedingungslose Liebe und darum, alles mit allem zu lieben. Also auch alle Gefühle zu lieben, die uns doch vom Göttlichen geschenkt worden sind. Jedes Gefühl ist Ausdruck der Liebe und wenn jemand auf der Schöpfung herumtrampelt, die ich zutiefst als Ausdruck und Werk des Schöpfers liebe, dann erwacht selbstverständlich das Gefühl Zorn, das mir sagt, dass da ein Hindernis ist, welches dem was ich liebe großen Schaden zufügt und es sogar zu zerstören droht.

Liebe ist doch unendlich viel mehr als nur lieb-sein.
Das hab ich von Jesus gelernt, er hat uns vorgelebt, dass man zornig sein darf, wenn den geliebten Menschen Schaden zugefügt wird. Aber keine Bange, ich habe noch keine Händler aus Tempeln geprügelt, soweit bin ich noch nicht. :)
Ja, wenn du alles mit allem zu lieben willst, dann musst du auch das lieben, wenn die Menschen auf der Schöpfung herumtrampeln, das wäre doch sonst dann ein Widerspruch in deiner Logik? Also liebst du doch nicht alles, sondern siehst etwas (auf der Schöpfung herumtrampeln) als schlecht an (was darin ja nichts verkehrtes ist).
 
Alles ist eine Frage der Zeit. Schau mal, wenn ich sehe, dass jemand das Leben meines Kindes bedroht, dann geh ich nicht hin und umarme ihn, sondern geh ihm an die Gurgel, damit meinem Kind kein weiteres Leid zugefügt wird. Und dann tue ich alles was ich kann, um mein Kind zu schützen. Welche Mutter und welcher Vater würde das nicht tun? Natürlich würde eine liebende Mutter oder ein liebender Vater einen Angreifer seines Kindes nötigenfalls auch töten. Wichtig ist, dass er sich das dann auch verzeiht - und DANACH auch Menschen verstehen und lieben kann, die getötet haben, um ihr Kind zu schützen.
So wird die Liebe bedingungslos.

Wie soll man den gleichzeitig das Kind lieben und den mordenden Täter? Ist doch vollkommener Kappes. Außerdem würde es bedeuten, dass ich mich nicht bedingungslos liebe, wenn ich mir nicht erlaube, meine Gefühle zu leben.

Wie gesagt, vollkommene und bedingungslose Liebe ist unendlich viel mehr als Lieb-sein und Lieb-tun. Diese Form von Liebe ist eher eine Waffe von Mächtigen, die von ihren Untergebenen Demut verlangen und sie für alles andere bestrafen. Ein solcher Mächtiger ist Gott ganz-ganz sicher nicht. Und Gott hat uns die Gefühle nicht zum Spaß gegeben oder damit wir sie in gut und böse sortieren. Nur wir sortieren so, Gott ganz sicher nicht. Und Jesus genau so sicher auch nicht.
 
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, lieber ISerafiml.
Wenn plötzlich eine Zwischeninstanz (Jesus) benötigt wird, dann hätte Gott bei der Schöpfung ja einen Konstruktionsfehler gemacht, welcher durch den Kreuzestod Jesu korrigiert wurde?
Irgendwie wird für mich auch die Allmacht und Weisheit Gottes dadurch beschnitten.

Und wie erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten den Weg zu Gott anzutreten. Religionen und ihre Lehren und Helferkräfte, wie Engel und Götter bieten da eine Möglichkeit.

Den Kreuzestod deute ich eher mystisch. Der materielle Leib, die materielle Existenz wird am Kreuz der Materie Gott geopfert, um Gott nahe zu sein und in sein Reich einzutreten zu können. Das soll jetzt natürlich keine naive Einladung ins Jenseits sein, sondern vielmehr den freiwilligen Verzicht auf die fragwürdigen Annehmlichkeiten und Laster dieses Daseinsplans darstellen, um dem Göttlichen sich zu nähern.

Ganz ähnlich eigentlich dem Verhältnis Samsara und Nirvana im Buddhismus und Hinduismus. Die Illusion wird zerstört und aufgehoben durch Wissen und Bewusstsein und somit tritt man in neue höher liegende Daseinsbereiche ein.
 
Alles ist eine Frage der Zeit. Schau mal, wenn ich sehe, dass jemand das Leben meines Kindes bedroht, dann geh ich nicht hin und umarme ihn, sondern geh ihm an die Gurgel, damit meinem Kind kein weiteres Leid zugefügt wird. Und dann tue ich alles was ich kann, um mein Kind zu schützen. Welche Mutter und welcher Vater würde das nicht tun? Natürlich würde eine liebende Mutter oder ein liebender Vater einen Angreifer seines Kindes nötigenfalls auch töten. Wichtig ist, dass er sich das dann auch verzeiht - und DANACH auch Menschen verstehen und lieben kann, die getötet haben, um ihr Kind zu schützen.
So wird die Liebe bedingungslos.

Wie soll man den gleichzeitig das Kind lieben und den mordenden Täter? Ist doch vollkommener Kappes. Außerdem würde es bedeuten, dass ich mich nicht bedingungslos liebe, wenn ich mir nicht erlaube, meine Gefühle zu leben.

Wie gesagt, vollkommene und bedingungslose Liebe ist unendlich viel mehr als Lieb-sein und Lieb-tun. Diese Form von Liebe ist eher eine Waffe von Mächtigen, die von ihren Untergebenen Demut verlangen und sie für alles andere bestrafen. Ein solcher Mächtiger ist Gott ganz-ganz sicher nicht. Und Gott hat uns die Gefühle nicht zum Spaß gegeben oder damit wir sie in gut und böse sortieren. Nur wir sortieren so, Gott ganz sicher nicht. Und Jesus genau so sicher auch nicht.
Ich sehe das auch so ähnlich wie du. Aber ich versuche nicht alles zu lieben, dies halte ich für nicht richtig und nicht stimmig. Dies sehe ich auch nicht als notwendig für die Erlösung an. Ich versuche nur keinen Hass und Zorn zu haben, weil ich Hass und Zorn als unangenehm empfinde, dies ist meine persönliche Entscheidung. Wenn für dich Zorn und Hass ok sind, dann ist das deine Angelegenheit, ich will dir ja nicht reinreden. :)
 
Weil ich die Schöpfung auf der Erde einfach so sehr liebe - sie ist ein einziges Wunder, das mir vor Staunen den Atem raubt.
Das kann ich absolut nachvollziehen, denn das geht mir genauso...es tut mir weh, wenn ich sehe, wie lieblos mit unserer Natur umgegangen wird, wenn manche sie nur als reinen Sport- und Funpark und nicht als respektvoll zu betrachtende und behandelnde Mutter Erde sehen, ...aber trotz allem hat sie auch heute noch fast unendlich viel Schönheit zu bieten.
 
Ich sehe das auch so ähnlich wie du. Aber ich versuche nicht alles zu lieben, dies halte ich für nicht richtig und nicht stimmig. Dies sehe ich auch nicht als notwendig für die Erlösung an. Ich versuche nur keinen Hass und Zorn zu haben, weil ich Hass und Zorn als unangenehm empfinde, dies ist meine persönliche Entscheidung. Wenn für dich Zorn und Hass ok sind, dann ist das deine Angelegenheit, ich will dir ja nicht reinreden. :)
Lieber David, Zorn und Hass sind zwei Gefühle, die man nicht verwechseln sollte.
Während der Zorn erwacht, wenn jemand (z.B.) mein Kind bedroht, so erwacht der Hass, wenn die Tat vollendet ist. Der Zorn ist auf die Bedrohung gerichtet, aber der Hass sinnt auf Rache. Aber "Die Rache sei mein" sprach Gott, deswegen sollte der Mensch die Finger von der Rache lassen. Und auch, wenn es mitunter lange dauert, dem Hass ist nur das Verzeihen gewachsen.

Interressanterweise finden wir das auch in unseren Gesetzen. Da ist klar beschrieben, dass Notwehr nicht geahndet wird, aber die Rache bedeutet Selbstjustiz, die auch vom Gesetzgeber bzw. der Judikativen bestraft wird. Das muss man schon unterscheiden (lernen).

Zorn finde ich übrigens nur unangenehm, wenn ich ihn unterdrücke. Ihm mal freien Lauf zu lassen kann hingegen sehr befreiend sein. Bei Hass ist das anders. Wie gesagt, es braucht Zeit, damit fertig zu werden, aber ich kenne kein anderes Mittel als das Verzeihen. Das ist das Einzige was nach meiner Erfahrung hilft.
 
Das kann ich absolut nachvollziehen, denn das geht mir genauso...es tut mir weh, wenn ich sehe, wie lieblos mit unserer Natur umgegangen wird, wenn manche sie nur als reinen Sport- und Funpark und nicht als respektvoll zu betrachtende und behandelnde Mutter Erde sehen, ...aber trotz allem hat sie auch heute noch fast unendlich viel Schönheit zu bieten.
Unbedingt! Mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, dass sich ein Stiefmütterchen durch die Ritzen von Pflastersteinen drückt. Und in diesem Jahr hab ich das erste mal nach langer Zeit wieder ein Tagpfauenauge im Garten entdeckt. Es gibt unendlich viel, was die Natur uns zu bieten hat, umso mehr möchte ich das meine tun, um dieses Wunder zu beschützen - auch für nachfolgende Generationen. Sie haben ein Heiliges Recht darauf, in einem funktionierenden Lebensraum zu leben und es ist an uns, dafür einzustehen.
 
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Doch tatsächlich alle! Wie sollte ein Mensch keine Beziehung zu Gott haben? Eine Beziehung zu Gott im Bösen, wie auch im Guten... Jeder hat eine, ob er das nun will oder nicht... ob ihm das bewusst ist oder auch nicht....
Hm, da frage ich mich. Was habe denn Atheisten, für die Gott in ihrem Leben überhaupt keine Rolle spielt, denn eine Beziehung zu Gott? Ist das eine Beziehung zu Gott im Bösen?
Da Jesus für mich nur ein Menschheitslehrer ist und ansonsten nichts Besonders, bleibt immer noch die Frage, wofür es eine Zwischeninstanz Gott vorgeschaltet brauchen sollte?
Das ist genau das Problem wenn man Jesus "nur" als einen Menschheitslehrer sieht. Wenn man ihn jedoch erkennt als eine Erscheinungsform des Dreieinigen Gottes, dann stellt sich die Frage mit der Zwischeninstanz überhaupt nicht.
 
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