Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Jesus tritt niemand in den Hintern.
Lieber Syrius, Jesus hat den Schriftgelehrten sogar allgewaltig in den Hintern getreten und die Händler aus dem Tempel geprügelt. DER konnte hochgehen wie kaum ein anderer. So demütig er gegenüber den Demütigen war, so hochmütig konnte er den Hochmütigen einen Spiegel vorsetzen. Er war fürwahr Löwe und Lamm in einer Person.

Kuckstu, Matthäus 23 - 13:

Weherufe gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
13-14 Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich[8] der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, lasst ihr ⟨auch⟩ nicht hineingehen.[9]
15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das trockene ⟨Land⟩, um einen Proselyten[10] zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
16 Wehe euch, ihr blinden Führer! Die ihr sagt: Wenn jemand bei dem Tempel schwören wird, ist das nichts; wenn aber jemand bei dem Gold des Tempels schwören wird, ist er gebunden[11].
17 Narren und Blinde! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? 18 Und: Wenn jemand bei dem Altar schwören wird, ist das nichts; wenn aber jemand bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, so ist er gebunden. 19 Blinde! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt? 20 Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was auf ihm ist. 21 Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt. 22 Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze[12] und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen: das Recht[13] und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. 24 Ihr blinden Führer, die ihr die Mücke seiht, das Kamel aber verschluckt!
25 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit.
26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein wird.
27 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern[14], die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinheit sind. 28 So scheint auch ihr von außen zwar gerecht vor den Menschen, von innen aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
29 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten 30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben[15]. 31 So gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. 32 Und ihr, macht ⟨nur⟩ das Maß eurer Väter voll!
33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? 34 Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln[16] und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt, 35 damit über euch kommt alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Secharjas, des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt. 36 Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.

Jetzt aber mal ehrlich - DEM konnte der Poppes platzen wie kaum einem anderen. Und das war richtig und gut so! Aber natürlich hat er sich die Schriftgelehrten damit nicht eben zu Freunden gemacht, das ist schon klar.
 
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Ja aber das war Johannes der Täufer, der getötet wurde. Das Johannesevangelium stammt nicht von ihn.
Logo, es gibt Johannes, den Täufer und es gibt das Johannes-Evangelium.
Der Eine ist der Täufer und der Andere, der das Evangelium dessen darstellt, right?

Lest mal einfach nur die Bibel, ich habe sie x-fach gelesen, dann wisst ihr Bescheid.
Am besten gefällt mir (als letztes vor dem "Neuen Testament") der "Brief des Judas".
Da erkennt sich quasie jeder Mensch wieder, sind nur 2 Bibelseiten, aber die haben es "in sich".
Am besten die Luther-Bibel-Version. Und, wichtig, dieser Judas ist nicht der Judas, der Jesus verraten hat...
 
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Wein gehört da natürlich nicht zu. Der steht symbolisch beim Abendmahl für das Blut Jesu.
Für das andere gibt es theologische Antworten, ich denke jedoch die würden dich nicht zufriedenstellen.
Es bringt auch nichts, das, was Jesus am Kreuz vollbracht hat, nur kopfmäßig zu erfassen.
Aber wie du schon geschrieben hast.
Ich interpretiere, das was Jesus am Kreuze vollbracht hat nur anders. Und Jesus ist für mich auch nur einer von vielen Menschheitslehrern.
Wer ist wir alle? Ich nehme das in der Welt bei den wenigsten wahr, dass sie eine Beziehung zum Herrn haben.
Doch tatsächlich alle! Wie sollte ein Mensch keine Beziehung zu Gott haben? Eine Beziehung zu Gott im Bösen, wie auch im Guten... Jeder hat eine, ob er das nun will oder nicht... ob ihm das bewusst ist oder auch nicht....
Das sehe ich nun komplett anders. Denn wie kann Gott einem Menschen näher kommen, indem er ihm gleich wird und Menschengestalt annimmt und ihm so begegnet?
Da Jesus für mich nur ein Menschheitslehrer ist und ansonsten nichts Besonders, bleibt immer noch die Frage, wofür es eine Zwischeninstanz Gott vorgeschaltet brauchen sollte? Diese Zwischeninstanz erzeugt meiner Auffassung nach immer noch Gottesferne. Selbst kann ich nach dieser christlichen Lehre keine Vergebung erzielen, da das erst über die künstlich hinzugefügt zwischen Instanz Christus von statten gehen kann.

Ich kann doch auch direkt zu Gott beten, ihn mein Bedauern und meine Reue kundtun und dann kann er mir, so denn er will, meine Sünden vergeben. Christus ist da total überflüssig. Außer vielleicht man hat kein Vertrauen in Gott.
Es gibt so viele Beispiele, wo wir die Lasten alleine nicht tragen können bzw. beseitigen, bei dem, was wir selbst verschuldet haben.
Da ist es immer möglich Gott den Herrn um Hilfe, Beistand und Kraft zu bitten. Da brauche ich keinen Christus. Es gibt so viele gute Kräfte, die einen beistehen können, der Schutzengel, der sowieso immer bei einem ist, die Engel und auch Schutzgottheiten und Götter anderer Religionen. Man ist doch nie allein.
Manche Koransuren zum Beispiel aktivieren helfende Kräfte, was man ganz deutlich im Gebet spürt. Für Beistand in schwierigen Situationen ist Christus nicht die ausnahmlos einzige Instanz. Ganz und gar nicht.
Nehmen wir z. Bsp. Krankheiten durch ungesunde Lebensweise. Da brauchen wir dann auch oft die Hilfe eine Arztes der uns von den Lasten/Folgen befreit. Durch unser Leid, was wir währenddessen erfahren haben, kann dann, und sollte es auch, ein Lerneffekt und Reife entstehen. Genau so ist es bei Christus. Er ist im gewissen Sinne auch unser Arzt. Es gibt so viele Zeugnisse von Christen die seine Hilfe erfahren habe und dadurch aber auch gereift sind.
Nur um das klar zu stellen, ich habe weder was gegen Jesus, Christus oder Christentum, die Lehre ist aber an manchen Stellen unlogisch und meiner Auffassung nach nicht gottgefällig. Und Jesus Christus über alles, sehe ganz ganz anders.

Wenn jemand aus dem Christentum die positiven Früchte für sich erntet und die fauligen am Baume hängen lässt, warum nicht? Hilfe auf dem Weg zu Gott ist immer willkommen, egal aus welcher Religion diese gewonnen werden kann, aber alles was von Gott wegführt, ist unerwünscht und wird vom göttlichen Feuer verzerrt.
 
EbenT. Es gibt nichts anderes, was uns mehr bewegt, als das Gefühl. Denn, "wenn ich etwas oder jemanden zugeneigt, sich das Gefühl zum Menschen zeigt". Oftmals zeigen sich Konflikte, die einfach darauf begründen, das: "Nicht anerkannt worden", "Nicht mal in den Arm genommen worden", "Nichtmal getröstet worden", steckt alles krass in der Kindheit. Ganz archaische Dinge, ganz primitive Sachen, wie: "nicht mal gelobt worden, nicht als vollwertig von den Eltern anerkannt worden". Das alles spiegelt in unser "wundersames Erwachsen-Werden" mit rein...
Absolut! Der Mensch ist letztlich die Summe seiner Erfahrungen.

Das erinnert mich an "Multimädchen". Was diesem Menschlein angetan wurde, sprengt unser aller Vorstellungskraft. Und wenn ich da lese "du sollst Vater und Mutter ehren" krieg ich Plaque. Wie es Multimädchen gelungen ist, trotz allem ein so liebevolles und sanftmütiges Menschlein zu werden, war, ist und bleibt mir ein Rätsel. Sie war wohl wirklich eine Art Engel, die auf der Welt war, um uns Liebe und Verzeihen vorzuleben. Ich vermiss sie.
 
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Ok, irgendwie hast du es mit Johannes.
Stimmt - muss ich ja auch nicht. Ich habe ja nichts gegen ihn als Menschen, warum auch? Aber als glaubwürdigen Zeugen sehe ich ihn nicht. Muss ich ja auch nicht. Aber ich rede niemandem rein, dem er wichtig ist - das kann, muss, soll und darf jeder Mensch für sich selbst entscheiden.
 
Da Jesus für mich nur ein Menschheitslehrer ist und ansonsten nichts Besonders, bleibt immer noch die Frage, wofür es eine Zwischeninstanz Gott vorgeschaltet brauchen sollte?
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, lieber ISerafiml.
Wenn plötzlich eine Zwischeninstanz (Jesus) benötigt wird, dann hätte Gott bei der Schöpfung ja einen Konstruktionsfehler gemacht, welcher durch den Kreuzestod Jesu korrigiert wurde?
 
Es gab seit jeher weise Menschen, die ihren Mitmenschen den bzw. einen Weg zeigten und es wird sie wohl immer geben. Das sind aber für mich keine "Zwischeninstanzen", sonst wäre ja jeder Pastor, Pfarrer, Lama, Medizinmann, Priester usw. eine Zwischeninstanz. Klar ist Jesus für mich der weltbeste Lehrer, aber auch er ist doch keine Zwischeninstanz, sondern "nur" jemand, der den Hohepriestern samt ihren Falschlehren auf die Finger geklopft hat.

Kuckt, wenn Schafe aus der Herde ausbrechen und eigene Wege gehen wollen, schickt ihnen der Hirte seine Hütehunde nach, die sie wieder einsammeln und zur Herde zurückbringen. Da hat einfach jeder seine Aufgabe, der Hirte, die Hütehunde und auch die, die die Ställe ausmisten. Da sehe ich nirgendwo eine Zwischeninstanz, im Gegenteil, ich finds echt klasse, dass die ausbüxenden Schafe nicht sich selbst überlassen werden.

Ich glaube sowieso, dass jeder Mensch, der seine Aufgabe erfüllt, gleichwichtig ist im großen Ganzen - und ganz sicher nicht nur die Menschen, sondern selbstverständlich auch die Tiere und die Pflanzen und alles, was sonst noch zur Natur gehört. Das einzige, was den Menschen ausmacht ist, dass er die Verantwortung trägt. Der Mensch ist der Hüter der Schöpfung und trägt die Verantwortung dafür. Einfach weil er sie tragen kann. Im Namen des Schöpferquells, der alles und uns erschaffen hat. Und wie wir mit der Schöpfung, also dem Werk des Schöpfergottes umgehen, zeigt dem Schöpfergott, wie wichtig er uns ist. Wer mit Füßen auf seinem Werk herumtrampelt, kann nicht wirklich viel vom Schöpfer halten - egal wie gut oder schlecht er sich mit Schriften auskennt, die irgendwann und irgendwo von irgendeinem Menschen niedergeschrieben wurden.

Fertig.
 
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Sorry, da hab ich mich wohl ein bisschen vergalloppiert, tut mir leid. Ich weiß nicht mal, wie ich jetzt auf dieses Thema gekommen bin, aber ich gestehe, dass mich der Umgang der sogenannten zivilisierten Welt mit diesem einzigartigen und unermesslichen Wunder der Schöpfung und des Lebensraums auf der Erde einigermaßen verärgert. Da sind mir so ein bisschen die Pferderln durchgegangen. Irgendwie gehts mir da ähnlich wie Jesus mit den Schriftgelehrten und Pharizäern. Weil ich die Schöpfung auf der Erde einfach so sehr liebe - sie ist ein einziges Wunder, das mir vor Staunen den Atem raubt. Und wir verheizen sie, weil wir tiefer im Poppes der Wirtschaft stecken als uns vor dem Schöpfer verbeugen *prumm*

In Wirklichkeit ist die Wirtschaft die absolute Weltreligion, die eigentliche Allmacht. Sie ist lebendig für uns, wir füttern sie, damit sie wächst und gedeiht und wenn sie mal schwächelt, ist das Thema Nr. 1 in den Nachrichten. Wir benehmen uns als wäre die Wirtschaft eine Göttliche Allmacht, der wir zwingend ausgeliefert sind und der wie dienen müssen - auch auf Kosten der Schöpfung. Und seit Jahren höre ich immer nur, dass es eben so ist und dass man nichts dagegen machen kann und bra-bra-bra-bra-bra.... - uiuiuiiii, da geht mir immer noch der Hut hoch *grummel*
(ich brauch wohl doch noch ein bisschen Zeit)

Aber das geht am Thema hier vorbei, es tut mir leid, ich wollte niemanden erschrecken.
< wieder praf ist
 
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