Beten

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Du weißt doch, wie wir beten sollen - sollen im Sinne von ´wie es gut für uns ist`,
welche Worte uns in die innere Verfassung bringen, uns auf Gott zu besinnen
und somit auf das, was wirklich zählt im eigenen Leben und im Zusammenleben.

Das gute alte Vater Unser, wie es uns von Jesus gelehrt wurde.
Bete zunächst das, und dann laß dir erstmal einen Moment Zeit.
Du wirst dann schon merken, was du wirklich hinzufügen willst.

 
Du weißt doch, wie wir beten sollen - sollen im Sinne von ´wie es gut für uns ist`,
welche Worte uns in die innere Verfassung bringen, uns auf Gott zu besinnen
und somit auf das, was wirklich zählt im eigenen Leben und im Zusammenleben.

Das gute alte Vater Unser, wie es uns von Jesus gelehrt wurde.
Bete zunächst das, und dann laß dir erstmal einen Moment Zeit.
Du wirst dann schon merken, was du wirklich hinzufügen willst.

Ja, das gute alte Vater Unser. Es gibt da allerdings eine Stelle, mit der ich so meine Schwierigkeiten habe und war erstaunt zu lesen, dass es dem Papst da ebenso geht:
 
... Es gibt da allerdings eine Stelle, mit der ich so meine Schwierigkeiten habe ...

Jo, wenn man es mit dem Zerdenken übertreibt, das ist so,
als wenn man beim Gehen auf jede kleine Bewegung achtet.
Dann kommt man auf einmal ins Stocken bis zum Stolpern.

Einfach gehen in dem Wissen, daß man es kann, auch wenn
man nicht im Detail versteht, wie es überhaupt funktioniert.

Ich lasse auch diesen Vater Unser Satz genau so, wie er ist.
Er erinnert uns zu vertrauen, daß wir gut aufgehoben sind,
ohne jedoch der Illusion zu verfallen, Böses gäbe es nicht.
 
Glossolalie (so der richtige Terminus) ist aber etwas, was aus dem Inneren kommt.
Das kann man sich nicht vornehmen zu tun, es geschieht.

Ansonsten hat Yogurette hier alles relevante gesagt:
Das gute alte Vater Unser, wie es uns von Jesus gelehrt wurde.
Bete zunächst das, und dann laß dir erstmal einen Moment Zeit.
Du wirst dann schon merken, was du wirklich hinzufügen willst.

 
Nach all dem Vorherigen, wofür wir schon gebetet haben, kommt noch:
"Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen."

Das ist ein sinniger Abschluß all der Bitten, weil wir es vom Umgang mit
Menschen kennen, daß irgendwann immer der Moment kommt, wo auch
jemand, der es gut mit einem meint, einen in Versuchung führt zu etwas,
was nicht gut für einen ist, wo blindes Vertrauenkönnen seine Grenze hat.

Das ist eine menschliche Erfahrung. Von Gott erbitten wir uns dieses Mehr,
daß Gott uns nicht in die Versuchung führt, sondern uns vom Bösen erlöst.
Darauf folgt ja dann noch die Versicherung, mit wem wir es zu tun haben:
"Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit."
 
Zuletzt bearbeitet:
:morgen:

Ein Gebet sollte eigentlich ein Zwiegespräch mit dem Göttlichen,
aber auch eine Botschaft an die Seele sein. Wie ein morgendlicher
Traum also, der seine Stimmung in den neuen Tag trägt.

Ein Gebet sollte sich am Ende, wie alle Botschaften an die Seele,
gut anfühlen. So denke ich, dass man auch ein persönliches Gebet
gestalten kann.

Merlin

.​
 
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