Besinnlichen Sonntag

boerni

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25. Februar 2004
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Ort
Chur
Es gibt Menschen, die in ihrem Leben nie so richtig zur Ruhe
und zum Nachdenken kommen.
Sie arbeiten, verreisen, feiern - immer ist etwas zu tun.
Und wenn sie mal Zeit haben, setzen sie sich vor den Fernseher
oder ins Auto oder an den gedeckten Tisch.

Wenn dann irgendwann der Tag kommt,
an dem sie plötzlich nicht mehr können -
verletzt, krank, am Ende sind, dann ist es zu spät:
"Soll das mein Leben gewesen sein?
Hätte ich doch rechtzeitig überlegt ...!"

Es ist gut, im Leben immer wieder "Haltestellen" einzubauen,
an denen wir uns fragen: Was erwarte ich vom Leben?
Welche Hoffnungen und Ziele habe ich?
Welchen Sinn hat mein Leben?
Welche Rolle spielt Gott für mich?
Solche Haltestellen sollen die freien Tage sein.

Dazu gehört auch jeder Sonntag:
Zur Ruhe kommen, abschalten, Zeit für Gott haben.
Haltestellen können auch Geburtstage sein,
Jahreswechsel, Begegnung mit Freunden,
sinnvolle Gespräche führen,
Gottes Natur als Geschenk genießen
und all die Dinge, mit denen wir reich gesegnet sind.

Ich wünsche allen Lesern einen besinnlichen Sonntag!
 
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jo mei, das ist ein so herrliches thema,
da möchte man doch am liebsten mit messer und gabel dreinfahren!

beginnend mit der entwicklung der menschlichen seelen, die in der ersten und unmittelbaren phase nach dem irdischen sich direkt an der lebensquelle mensch orientieren und nach dieser "kleinen phase" weiterentwickeln und vom menschen wie wir ihn kennen entfernen, als wäre es die uns bekannte umgebende atmosphäre der luft, wo die ersten die uns verlassen haben am entferntesten sind und die zuletzt gegangenen am nächsten sich befinden.

dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir diesen entfernten bereich gerne in den "unbekannten göttlichen bereich" verschieben möchten, und doch handelt es sich eigentlich um den ureigensten menschlichen, mit den merkmalen mensch, wie wir ihn kennen. in einer anderen form.

nun. es ist zuwenig, die menschen nur in zwei kategorien einzuteilen, in jene die geduldig warten können und sich unterordnen, und in diejenigen die sich sprunghaft in der aktiven handlung wohl fühlen und eine ruhe und regeneration als notwendiges übel betrachten. hier gibt es wesentlich mehr graduierungen, als nur diese zwei formen. sie sollen uns aber als richtwert dienen.

denn was für den einen der "himmel" ist,
das bedeutet für den anderen die "hölle".

die einen in der gewünschten ruhe und in der suche danach, wird man immer wieder darauf aufmerksam machen müssen, dass eine entwicklung und weitergestaltung im eigenen not tut, genau so wie man dem anderem extrem es nicht oft genug nahe legen kann, dass eine phase der ruhe und erholung erforderlich ist, ja unbedingt zum system von kraft und energie dazu gehört.

sehr selten findet man menschen die beides erkannt haben und sich danach orientieren.

meiner meinung nach ist es aber ein haarstreubender blödsinn, wenn man den menschen weiss machen will, dass eine einzige person oder die funktionsmöglichkeit die auch diese person inne haben soll, dazu angetan ist viele oder alle menschen von einem zustand in den anderen zu transformieren.

das geschieht wie man sagen könnte einfach "automatisch",
oder etwas besiinnlicher, auf grund eines naturgesetzes,
so wie eben der magnetismus zwischen seele und materiellem körper wirkt.
ob das nun der eigene oder der nächste und verwandte darstellt,
von dem man sich dann aber früher oder später doch verabschieden muss - oder eigentlich müsste.

wie gesagt, beides gehört dazu, sowohl das erreichen der nächsten unmittelbaren phase in einer unterordnung, wie auch die notwendigkeit und der wille diese phase zu verlassen und sich weiter zu entwickeln als seele.

das thema ist bestimmt nicht leicht zu erfassen in einer lehre.
die voraussetzungen für die erste phase nach dem irdischen sein ist auch bestens dazu angetan eine breitenwirkung zu erzielen, und jeden in den genuss von diesem "kleinen schritt" gelangen zu lassen, womit gleichzeitig die gemeinschaftsbildung in der unterordnung forciert wird und sich vorzüglich für die bildung von religionsgemeinschaften eignet und auch dafür verwendet wurde.

speziell in einem christlichen glauben gleicht unser hauptthema der erzählung von maria und martha aus dem lukasevangelium. während sich die darstellung in der einzelnen hauptfigur der lehre davon entfernt und eigenschaften und befindlichkeiten in aussicht stellt, die als vorgegebenes muster zu erreichen wären, jedoch unmittelbar niemals als solche je nachgewiesen werden konnten.

hier gilt wieder ganz besonders, die gegensätzlichkeiten von ruhendem verhalten und in unterordnung, ebenso wie eine sprunghafte entwicklung im rahmen des magnetismus wurden aufgezeigt.
das thema wurde behandelt, aber eine endgültige und allgemeine verhaltensregel gibt es dazu eigentlich nicht.

es ist nur schön und angenehm, wenn man beides beherrscht,
für den der dazu in der lage und dazu im stande ist.

immer wieder wird und wurde versucht,
beide strömungen rechtzeitig und befreiend zu vermitteln.

am anfang sollte man darüber sprechen, worum es sich handelt,
zum beispiel an einem sonntag, an einem samstag oder an einem freitag.

meinetwegen auch an einem donnerstag. oder an einem mittwoch.

und ein :weihna2
 
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