Vor ca 3 Wochen, die 3 haben schon fest geschlafen, fängt mein 6-jähriger plötzlich vor Angst zu schreien und weinen an.
Ich, sofort ihn ihr Zimmer, sitzt er am Bett und ich fragte, was los ist, er brachte kein Wort raus, zeigte nur auf eine Ecke im Zimmer. Ich Dreh mich um, um zu sehen, was er meint. Da stand eine schwarze Gestalt, die auf uns zukam. Ich beugte mich reflexartig schützend über meinen Sohn und konnte spüren, wie es durch mich durchging. Danach sah ich, dass mein 5-jähriger, der gegenüber sein Bett hat, am Fußende seines Bettes stand und sich vor Angst in die Hose gemacht hat.
Danach war Ruhe und seither war dieses Wesen nicht mehr zu sehen. Allerdings ist mein 6-jähriger seither anders. Er hat Wut- und Schreianfälle in der Nacht - hatte er bis dahin nie - bei manchen seiner Lieblingsspeisen ekelt ihn und er bekommt Würgereiz, wenn er sie isst...und wenn ich ihn frage, was los ist mit ihm, sagt er nur, dass er es selber nicht weiß, das nicht möchte und ich ihm bitte helfen soll.
Kann es sein, dass dieses Wesen in ihm steckt?
Hallo Quanta,
das was du hier schreibst- ist ja nun kein sonst übliches und immer mal wieder bei Kindern vorkommendes Erschrecken in der Nacht.
Das erschreckende auftauchende Phänomen, was du hier beschreibst - ist ja nicht etwas Alltägliches - was bei Kindern immer mal wieder vorkommen kann (ich habe meine Eltern auch mal nachts schreiend hochgejagt -aber nicht aus solchem Phänomen-Grund).
Das. was da passiert ist - wurde ja gleichzeitig von 3 Personen in gleicher Art und Weise und gleicher Art geschockt /erschrockener Weise beobachtet. Das finde ich schon etwas ungewöhnlich - bzw. nicht alltäglich.
Und dass das auch bei dir Fragen hinterlassen hat - von denen du dachtest, dass sie auf einem Esoterik-Forum vllt auf Verständnis stossen und du damit erstmal angehört wirst und auch vllt.jemanden zu finden - der auch schon mal so etwas erlebt hat - finde ich jetzt auch verständlich. Ich bin damals auch mit einem ähnlichen Anliegen im Wohnbereich hier auf dem Forum gelandet.
Dass du auf realer Ebene als Mutter alles für deine Söhne tun wirst, was nötig ist - setze ich jetzt einfach nach deinem besorgten Schreiben mal voraus.
Als Mutter hast du in dieser dir unbekannten und unerwarteten Situation aber instinktiv sofort richtig reagiert - hast dich als Mutter sofort schützend über deinen Sohn geworfen.
Ich bin der Meinung, dass dein Schutz, dem du deinem Kind - als in ganz besonderer Verbindung mit ihm -aus Liebe zu ihm gewähren wolltest, dir auch gelungen ist.
Dein Sohn aber dir und deinem Schrecken mit dir über ihn gebeugt dann auch näher war als dein anderer Sohn. Der mit im Raum war - aber seinen Schrecken "aus sich rauslaufen lassen konnte" - sich erleichtern konnte - es in die Hosen laufen lassen könnte.
Bei Schrecken hält man oft die Luft an - dadurch kann sich der Schrecken länger in einem festsetzen und halten.
Das, was deinem Sohn jetzt vllt bis sicher noch eine Zeit lang zur Verarbeitung nachgeht - ist das Geschehen - das Erschrecken selbst - was er noch nicht einordnen kann. Maximiert durch 2 mit anwesende Menschen, die dein Sohn liebt und ihm vertraut sind - im gleichen Raum gleichzeitig den gleichen intensiven Schrecken erlebt haben. Der dann im Raum genauso nachhängt - wie z. B. wenn sich 2 Menschen gestritten haben und auch für Andere dann "spürbar dicke Luft" hinterlassen.
Ein Raum, in dem er danach noch weiterhin mit seinem Bruder schläft ?
Und dass du -als seine für ihn noch "allmächtige Mutter" - auch so geschockt warst. Was ja aber auch auf deiner Seite menschlich normal und verständlich ist. So mitten in der Nacht vom eigenen Kind schreiend aus dem Schlaf gerissen zu werden und hochzuhechten - da ist man ja doch auch selbst zuerst wie "von der Rolle".
Hat er nochmal mit dir darüber zu sprechen versucht ? Hat er vllt. zuvor irgendetwas Besorgniserregendes im Fernsehen aufgeschnappt ?
Hast du danach etwas versucht, den Raum mit irgendetwas bewusst zu reinigen ? - Ich weiss ja nicht wie es damit bei dir steht - mit einem Gebet oder dem Aussprechen eines Segens für diesen Raum und der Bitte um Schutz - oder die Bitte um Engel-Hilfe ? Ein Tropfen von naturreinem Lavendel-Öl aufs Kopfkissen wirkt auch beruhigend für die Nacht und für den Schlaf - wenn dein Sohn das mag.
Oder vllt. jeden Abend vor dem schlafen gehen mit deinen Kindern ein Gebet zu sprechen?
Gibt es etwas, wovon du weisst, dass dein Sohn das als Schutz für sich empfindet oder als ihn beruhigend - ein Bild, ein Kuscheltier oder irgendetwas anderes - was er jetzt in seiner Nähe haben mag ?
Wie lange wohnt ihr schon in dieser Wohnung ? Gibt es auch väterlichen Schutz an deiner und seiner Seite - wenn du das beantworten magst ?
Und wie geht es dir jetzt danach - wie schläfst du ?