Besetzung möglich?!

Werbung:
Möglich wäre so einiges und dennoch sollten erst einmal noch einige Dinge näher in Augenschein genommen werden und das bevor man eine Möglichkeit in Betracht ziehen würde.

Eine Besetzung von Kindern ist ein heikles Thema und leider kommen auch heutzutage noch manche Erziehungsberechtigten dann auf die haarsträubendsten Ideen.
 
Kann es sein, dass dieses Wesen in ihm steckt?
Von solchen Schatten wird oft berichtet, von damit verbundener Besessenheit nicht.

Vielleicht ist der Junge einfach traumatisiert. Der größte Fehler, den du jetzt machen kannst, ist deinem Sohn gegenüber den Eindruck zu erwecken, dass du an eine paranormale Bedrohung glaubst, denn je unsicherer er sich fühlt, desto mehr kann ihn quälen, was immer das war. Im Zweifelsfall solltest du dich an einen Arzt wenden, nicht an irgendwelche dubiosen Typen aus dem Internet, die dir etwas von Besessenheit erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Celsius, dann dürften auch keine Kinder verschleppt, missbraucht oder jegliche seelische und körperliche Gewalt ausgesetzt sein oder nicht?
Celsius hat wenigstens eine beruhigende Botschaft, wohingegen du und andere nichts als Panik schüren und damit das Gift versprühen, das schädliche Einflüsse paranormaler Natur brauchen, um sich manifestieren zu können. Was berechnest du denn dafür, zu heilen, was du damit anrichtest?
 
Celsius hat wenigstens eine beruhigende Botschaft, wohingegen du und andere nichts als Panik schüren und damit das Gift versprühen, das schädliche Einflüsse paranormaler Natur brauchen, um sich manifestieren zu können. Was berechnest du denn dafür, zu heilen, was du damit anrichtest?
@Oldfred, indem man die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, wird man nicht sehen können was veränderungsbedürftig ist und wo man einschreiten muss.

Eine beruhigende Botschaft und die soll bitte wie lauten? Lasst eure Kinder ruhig nachts alleine nach Hause gehen, passiert nichts, denn die haben einen Schutzengel oder was?

Ich pack mich echt am Kopp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell ist eine bedrohliche Erscheinung allein noch kein Zeichen böser Absichten. Die Angst entsteht dadurch, dass sich überhaupt so etwas manifestiert, und das wiederum beeinflusst die Art, wie man es wahrnimmt. Menschen, die dich in der Überzeugung bestärken, dass du es mit finsteren Mächten zu tun hättest, verschlimmern das Problem nur unnötig (und manchmal mit Kalkül).

Wenn das wirklich so passiert ist, wie du es beschrieben hast, wäre z.B. denkbar, dass der Junge unbewusst ein Tor geöffnet hat. Das hat ihn erschreckt und dann ging der Ärger los. Vielleicht weist seine Psyche irgendeine Besonderheit auf. In dem Fall dürfte es möglich sein, ihn wieder zu stabilisieren, aber dafür sind wie gesagt echte Ärzte zuständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
.​
Hallo @Quanta

Ich möchte zum besseren Verständnis dieser Situation einmal an die Träume der Kinder anknüpfen. Es ist so, dass dunkle Gestalten und Monster in unseren Träumen, das Nichtverstehen und damit die Angst verkörpern.

Etwas, mit dem die Kinder im Alltag ständig konfrontiert werden. So kann also zum Beispiel ein Konflikt mit der Mutter das Stichwort sein, das in den Träumen zum Auslöser für den Auftritt eines Monsters werden kann.

Es ist nun so, dass Kinder keinen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit kennen. Das bedeutet, dass für sie auch ein Monster nach dem Aufwachen existent bleibt. Das führt dann noch zu mehr Angst, weil sie es nicht sehen wo es sich wohl versteckt haben könnte.

Was kann man also Tun, um dem Kind ein Gefühl der Stärke, Überlegenheit und Geborgenheit gegenüber solchen Monster mit in die Traumwelt zu geben? Zunächst sollte man den Traum nicht weiter zu thematisieren und nur auf die Fragen eingeht, die auch vom Kind ausgehen.

Das nochmalige Durchleben eines Erlebnisses bewirkt bei Kindern eigentlich genau das Gegenteil, denn damit wird bei ihnen dieses Erlebnis erst richtig verfestigt. Das wirkliche Verstehen der Innenwelt entsteht eigentlich erst in der Pubertät mit der Frage: „Wer bin ich?“

Kinder spielen gerne mit ihren Kuscheltieren. Sie sprechen mit ihnen, als wären sie mit Leben erfüllt. So können also auch die Kuscheltiere im Bett, ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit mit in die Traumwelt tragen.

Hilfreich wäre es also, wenn man ihnen Geschichten erzählt, in denen die negativen Protagonisten etwas ungeschickt und nicht so perfekt sind. Damit bekommen die Kinder ein Gefühl von Überlegenheit („... das kann ich aber viel besser!“).

In den Geschichten um die Wilde Dreizehn bei Jim Knopf, wird das sehr schön dargestellt. In diesen Geschichten sollte auch immer eine Person des Guten mitspielen, mit dem sich das Kind verbinden kann („... ich bin nicht alleine“).

Auch Karlsson auf dem Dach beschreibt eine solche Person, weil das Kind darin erkennen kann, was man nicht darf und was da falsch läuft. Im Prinzip sollte man mit diesen Geschichten eigentlich spielerisch die albtraumhaften Erfahrungen der Ohnmacht aus den Träumen überschreiben. Das Lachen spielt bei diesen Geschichten eine wichtige Rolle, denn damit befreien wir uns von inneren Spannungen.

So würde ich auch zu einem kleinen Schlaflicht raten, an dem sich das Kind beim Erwachen orientieren kann. Ja und es gibt ihm auch ein Gefühl von Sicherheit. Kurzum sollte man im Schlafraum der Kinder ein gutes Schlafklima schaffen, wobei das Einschlafritual sehr hilfreich sein kann.

Auch Erwachsen können Gestalten aus der Traumwelt unter bestimmten Bedingungen als scheinbar real wahrnehmen. Entscheidende Faktoren sind auch hier Stress, Angst oder ein überstütztes Erwachen aus einem Albtraum. Etwas, das hier wegen der Fülle jedoch nicht im Detail ausbreiten möchte.


Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Celsius, dann dürften auch keine Kinder verschleppt, missbraucht oder jegliche seelische und körperliche Gewalt ausgesetzt sein oder nicht?

"Wir Menschen müssen die Schutzengel unserer Kinder sein"

Das ist nicht dasselbe.
In der Welt müssen wir Menschen helfen, das seh ich auch so.
Alpträume und auch Schreiträume usw kommen auf bei Überforderung, das Problem liegt in der Familie, nicht beim Kind, es zeigt nur die Symptome.
 
Werbung:
@Oldfred, indem man die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, wird man nicht sehen können was veränderungsbedürftig ist und wo man einschreiten muss.

Eine beruhigende Botschaft und die soll bitte wie lauten? Lasst eure Kinder ruhig nachts alleine nach Hause gehen, passiert nichts, denn die haben einen Schutzengel oder was?

Ich pack mich echt am Kopp.

Nicht die Augen verschliessen, aber hier wird das Problem woanders gesucht als es gefunden werden kann und auch noch falsch interpretiert, das Kind kann es nicht einreihen, dann tun es erwachsene und liegen oft genug daneben.
 
Zurück
Oben