Beschreiben - Sehen - Lösen

Gruß ist ausgerichtet :) hörst du sie lachen?

*lausche*

na, jetz muß ich lachen! Fühlt sich jedenfalls GUT an. :)


- aber eben nicht so, wie sonst... Sondern sozusagen durch die Drachenaugen. Ich konnte mit bloßen Augen die Lebensfunken in den Vögeln sehen, gleißend helle violette Lichtblitze.

Cool. Du warst schon drüben, hm?

Vergessen habe ich sie nicht, aber ich hab den Weg zu ihr nicht mehr gefunden.

na, dann freue ich mich, mit dem thread hier etwas anschubsen haben zu dürfen *gg*

Great honor!

Jetzt weiß ich, warum das Feuer meiner Wut gar so schön heiß und befreiend ist :)

Ja, Gefühle sind nicht schlecht, niemals, nur wir haben sie verlernt.

Danke das du das hier performst, macht mir große Freude!
 
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Sodele, liebe @Kinnaree

die Grundidee für das Schreibprojekt 2015-16 steht nun fest.

SPIRIT of 2010, here it is again! :)


Entlang der spiraligen keltischen Chakrenroute reise ich die sieben Mannaspekte an, mach also eine Art reisende Selbsteinweihung in Männerarbeit.

Spannend ist, das alle Ideen, die ich hier eingebracht habe, dort perfekt hinein passen! Dh, ich sehe da einen PLAN, eine Vorbereitung, vlt habe ich ja auch einen inneren Drachen, der mir nun die neue Geschichte vorbereitet hat? Das sieht so aus, als hätte mir jemand Wanderschuhe und Stock gekauft und würde nun lächelnd sagen: "Gehen musst du!"

Auch ist die Reise-Blaupause ( Männerarbeit, oder Reise zum Selbst) auch für spätere Geschichten anwendbar. Großes Thema, der unreife Mann und was er braucht.
 
Ja, wie ich schon zu @Ischariot sagte, die MANN-Aspekte anzureisen, ist eine profunde Geschichte.

Und auch die keltischen Chakrenspirale ist superspannend.

Was ich schon mal bemerkt habe, mein Plan, eine komplette Handlung durch einen Plot zu bereisen, das muß ich splitten.

Reise ist Reise ( = Chaos = vielperspektivisch, rasche Schnitte, etc)

Dramaturgie ist Dramaturgie (= Ordnung = 3 Abschnitte, 1 Lösung)

Dh, ich mache schreibe dann nach den Reisen den Plot, das wird auch realistischer, zusammenhängender. Doch der Plot-ORT soll da sein, wo die Reisen hinführen. Mal sehen, was geht, was Weg will, vlt mache ich ein Intensivseminar zuhause, mal länger off sein wäre net verkehrt.
 
Die üblichen Mann-Aspekte

Heiler---- Mitgefühl, Verletzbarkeit
Vater----- Stärke
Wilder--- Mann Freiheit
Krieger--- Wille
Liebhaber- Liebe, Freude, Sexualität
Mystiker --Wahrheit, Frieden, Spiritualität
König----- Wert, Fülle, Führerschaft


taugen nicht viel für die Chakrenreisen. Für mich sind "Mystiker" und "Liebhaber" zB keine Aspekte, die ich in archetypischer Wertigkeit sehe. Das sind Ideale, hübsche Schablonen, kein gegenwärtiger Zustand.

Sie haben keine Schattenseiten. Wenn man die Chakren damit verbindet, erscheinen Vermischungen, Ungleichgewichte, Verhinderungen. Die sind wachstumstechnisch gesehen ergiebiger als schöne Ideale.
 
Eine schöne Sache, die ich von der Gallegos-Arbeit mitgenommen habe:

Polaritätenreise

Bereise Animus ( Mann, Yang) UND Anima ( Weiblichkeit/Yin) für jedes Chakra und dann nochmal eine Begegnung/Kommunikation der beiden Geschichten.
 
Die indische Chakrenlehre taugt nicht unbedingt für Europäer.

Meine Chakren haben andere Farben, oder andere Symbole, die nicht in Lehrbüchern stehen.
 
Die Helden aller Zeiten sind uns vorangegangen, das Labyrinth ist eingehend erforscht. Wir brauchen nur der Spur des Heldenweges zu folgen. Dann werden wir da, wo wir geglaubt haben, einen Moloch zu finden, einen Gott finden; wo wir geglaubt haben, nach außen zu reisen, werden wir in die Mitte unserer eigenen Existenz gelangen; und wo wir geglaubt haben, alleine zu sein, werden wir vereint sein mit der ganzen Welt.

(Joseph Campbell)
 
All men dream: but not equally.

Those who dream by night

in the dusty recesses of their minds

wake in the day to find that it was vanity:

but the dreamers of the day are dangerous men,

for they may act their dreams with open eyes,

to make it possible. This I did.



T.E. Lawrence
 
Ja, wie schon angedeutet, den Buchplot bekomme ich nicht komplett durch Reisen, doch ich kann die Ergebnisse der Seelenreisen einbringen. Orte, Figuren, Stimmungen, etwa ein mystisches, rätselhaftes Felsenkloster im Gebirge, nebelumwabert, Adlerschreie, wo dann ein mysteriöser Meister auftritt, und oder auch Tiergeschichten ähnlich wie in Krabat, das Morphen in Tierformen. Was auch immer.

Aber ich kann auch mit den Seelenreisen dramaturgische Punkte abfragen, etwa, wie soll mein Protagonist sein, wo soll er sich bewegen, worum soll es so als Grundthema gehen. Da schwebt mir nun kelto-germanische Zauberei vor, und eine Art Anti-Potter-Ausrichtung.

Dh, Harry Potter ist für mich eine Veralberung der Magie, wo suggeriert wird, da ginge es darum, Blumenvasen in Singvögel zu morphen, oder mit Stöckchens Stars-Wars zu spielen. Neben der Suche nach den sieben Items des Lord Val de Mort Osiris. Bei mir ginge es um das, was man in der ancient magick den Weg des Menschen als werdenden Gott nannte. Also das, was J. Campell schreibt:

Dann werden wir da, wo wir geglaubt haben, einen Moloch zu finden, einen Gott finden; wo wir geglaubt haben, nach außen zu reisen, werden wir in die Mitte unserer eigenen Existenz gelangen;

Oder zB das Thema Völvas, die mächtigen Zauberinnen der Vergangenheit, alles Sachen, von denen wir keine Ahnung mehr haben.
 
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Hi Tide,

nur kurz zum Harry Potter. Ich habe die Bücher allesamt gelesen, ab Band 4 immer zuerst englisch, weil ich nicht warten wollte, bis endlich mal die Übersetzung da war.

Vor allem in den Privatstunden mit Professor Dumbledore hab ich viel gelernt... (6. Band, wo er Harry allein zu sich holt.)

In den Filmen geht leider das meiste verloren. Vor allem in den letzten beiden.

Aber die Rowling weiß schon ziemlich gut, wie zaubern geht. Wie genau sie erklärt durch den Mund ihrer Figuren, dass es darauf ankommt, sich auf das, was gewirkt werden soll, innerlich einzustellen und zu konzentrieren. Ist mehr als Zauberstabgefuchtel...
 
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