Beschreiben - Sehen - Lösen

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Schmuddeltide :) urgut!

UR-Sein? :cool:


Du wirst sehen, mit dem gibt's noch ein paar interessante Begegnungen...

was ich jetzt schon merke ... das wird schon so etwas wie eine Auffächerung, also der is jetzt wie ein zusammen geknüllter Papierball, ...

und was noch kommt ....

es gibbet keine einfachen schönwetter-Lösungen

es gilt - vor allem erwartungen senken, wach bleiben, ... bescheiden nix wissen!


Bei mir entstehen grad ein paar Bilder zu dem, was wir hier angesprochen haben: wo bin ich, was ist los in und mit mir, wenn ich nicht tu... Ziemlicher Aufruhr in mir drin, wie in einem kochenden Suppentopf. Schaumamal, was ich rausfischen werd :unsure:

grandios, du bis 1a erste Sahne mit deinen Geschichten, ich liebe sie und freu mich jedesmal, wenn ich da mitlesen darf! *hug u*
 
Sodele,

ich habe noch etwas Praktisches entdeckt, was die Absicht ( formuliertes Thema/Focus) unterstützt. Es hilft, wenn man in oder durch eine Türe geht, wie auch immer die aussieht, wo das Thema dann drauf steht.

Und was ich noch praktiziere, hilft zum Kopf (Erwartungen/etwas tun wollen) ablegen ... die Aufmerksamkeit auf den banalen Weg. Wie sehen Büsche und Bäume aus, oder Felsen! Wie ist der Weg beschaffen? Weich? Sandig? Felsig hart? Aufwärts? usw usf.

Das entspannt mich dann so, das das Ungedachte Platz haben kann.

Ja und so generell, als Masterplan, soll ja was Größeres werden, dachte ich mir eine Reise entlang der Chakrenlinie, von Basis nach Scheitel, sehr ausführlich, als Projekt für den Winter. :) Muß aber net der Reihe nach sein.

Und wenn es Themenpunkte & Sachen gibt, die mir wichig sind, werde ich die zeichnen/malen.
 
Projektdesign

Erster Schritt ist für mich eine Themen-Abfrage-Reise zu einem Meetingplatz, wo ich mit meinem Selbst kommuniziere. Wie es eben jeder selber so sieht, als alter Weiser, als Totem, als Engel, das bleibt jedem selber überlassen.


the mirrorealms are different
to anyone who travels there


Was hier wichtig ist - ich versuche vorab den nächsten wichtigen Punkt, etwa für mein Winter-Schreibprojekt, zu erfragen. Oder auch - wenn man therapeutisch arbeiten will, was ist der next helping step, usw usf.


Dabei bekomme ich dann Inputs, etwa in Form von: Es soll länger andauern, also muß es ein großes, weites Thema sein, wie "Reise zum Selbst" etwa, wo viel Platz ist, und wo es nicht zu therapeutisch zu geht. Und dann sehe ich eben, was ich will, was Selbst oder WEG will, etwa, das es mir primär nicht um Action geht, sondern darum, zB bessere Bildqualitäten an sich zu erschaffen. Dh, ich designe nun vorab, ich will besonders auf Wege und Details achten, wie

  • Wetter
  • Flora & Fauna
  • Oberflächen
  • Lichtverhältnisse
  • grundlegende Gefühle
  • sinnliche Eindrücke

und damit habe ich es schon zu einer Art Meditationsreise gemacht. Ich gehe wie ein 3D-Designer hinein und mache mir ganz klar, was ich BRAUCHE, nämliche - Archive auffüllen mit echten Details wie silbrig-schwarz geriffelt gebrochene Baumrinde aussieht, oder hellgrüne und weiße sternförmige Flechtenstrukturen auf Felsen.

Dann kam - es werden zerstörte Wege kommen, morsche Brücken, Steinschlag, Überschwemmung, usw, und die muß ich dann umgehen, oder auch neue Sachen bauen, wenn es Thema ist, oder Wege freiräumen. Usw usf. Sieht man dann "vor Ort".

Dh, ich gehe dann per Woche täglich oder 5x einen kleinen Weg, von A nach B, und beschreibe den, doch das soll eine Wanderung werden, ich wandere dann den Winter hindurch langsam durch meine Seelenlandschaften, meditativ, wie ein Forscher, wie ein Botaniker.

Wichtig ist auch eine klare Beschreibungsweise, die einmal Details aufnimmt, aber auch Überblicke gibt. Da ist eine Drehbuchsprache sehr hilfreich.

1) Ich sehe nun eine dunkle, wilde Natur, Wildwasser rauscht, die Stimmung ist durch den aufkommenden Nebel noch mystischer. Wetter, Temperatur, Licht, Düfte, Bewegungen, Materialien, usw, alles wird notiert.

2) Close up auf den Bach, Urkraft wird erlebt, der Duft des weiß quirlenden grünen Wasser, die nassen, bemoosten Felsen.

3) Ich suche eine Brücke, Aufgabe hier - ich ziehe verkeilte Äste heraus, die Wasser stauten, so wird eine Furt aus Trittsteinen sichtbar, nun kann ich hinüber.

Tagesaufgabe erledigt!

Und dann einfach zwanglos sammeln.

Und wenn ungedachte Dinge passieren, das vlt ne Schildkröte auf dem Rücken liegt und ich drehe sie um, oder ein Rabe gibt mir einen Hinweis, oder auf schwierigem Boden kommt ein Scout an, der aussieht wie mein Innerkid, okeee.

Was nur meine Erfahrung aus dem ersten Plot ist - die wirklich guten Figuren kommen aus den Orten! Ungedacht, ungeplant!
 
ok, ich gehe hier gerade etwas weg von der spontanen Heilreise, wenn es euch stört, mach ich auch nen neuen Fred auf.

Ich habe also nun PLAN, will Landschaften erschaffen, um Reise zu lernen! Will nicht flitschi-flitschi Angeber-Totemkult, sondern letztendlich in mehr oder weniger festen 3D-Welten reisen.

Ich orientiere mich an der Arbeitsweise von Gamesdesignern, die langsam aufbauen, und patchworkartig Material sammeln zB.

Entweder man geht in den Wald und zeichnet/fotografiert Baumrinde, oder man sucht sich schon da gewesene Kunst, die einem gefällt. Nein, dazu braucht man keinen echten Geisterkontakt, man schaut einfach nur, was würde passen, wie sähe in etwa meine Welterfindung aus.

Bei mir würde es in etwa so aussehen, wie der geile Film von Petar Zvezdanov , ohne das Ende mit der Insel! Film/Youtube oben, darunter Fottos.

Dh,
  1. ich habe auf Reisen solche landscapes gesehen
  2. suche nun feste, anschaubare Bilder in Medien
  3. bringe das zusammen
  4. schreibe darüber
  5. und "füttere" meine Reisearchive

und am Ende möchte ich 200 Seiten meditative Reiseweltwanderung haben. Das ist mein FUN und Freude.

I luv it. Ob da nu die Orte PLZ's haben und "eh da sind" is völliger BS, und ob die Spirits eigenständige Entitäten sind oder archetypische Aspekte, spielt ebenso keinerlei Rolle. Das sind nur Angeberblähungen.

Meine Ansicht ist - man muß hart arbeiten, wenn man ein Instrument spielen will, ja klar kann ich was rumklimpern und erklären, das ist O-Ton Geisterwelt. Und man findet auch immer welche, die einem das glauben.

ich dagegen sehe es so - nur wenn ich mein Instrument KANN, kann ich spielen was ich will, vorher spiele ich, was ich glaube.
 
Also mich stört das gar nicht, neinnein kein anderer Thread, nur immer herein damit.

In meinem eigenen Kochtopf brodelts grad vor sich hin... Sobald die Suppe gar ist, servier ich sie :whistle:
 
Also mich stört das gar nicht, neinnein kein anderer Thread, nur immer herein damit.

In meinem eigenen Kochtopf brodelts grad vor sich hin... Sobald die Suppe gar ist, servier ich sie :whistle:

Ich finde das ja auch spannend, ich finde dann immer deine Geschichten viel besser, so ungedacht, so unprätentiös, ... aber, naja, is eben meins, was ich da brötschele.

Kurz: Da muss ich durch. Keine Wahl. :LOL::LOL:
 
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Hi Tide, ich kanns nicht anders sagen: meine Geschichten passieren mir :) Mich verblüfft es immer selber. Wie ein Blitzlicht seh ich plötzlich die Szenerie, und zack bin ich drin und die Sache surrt in Sekunden durch mich durch... Ich steh dann staunend da... Und beim Aufschreiben wird eben immer noch alles klarer.

Also freut euch auf die Suppe :unsure: (y)
 
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