Beruf - mag mir jemand bitte 9 Karten auslegen?

Guten Morgen @athanasis mit ganz viel Spannung habe ich mich heute in der Früh durch dein Thema gelesen. Eines vorweg: ich bin immer noch "Lehrling" - grosse Kartenblätter sind immer noch eine enorm grosse Herausforderung für mich. Ich traue mir daher (noch) nicht zu, dein Blatt zu anlysieren, das haben meine Vorschreiberinnen - und übrigens auch du selbst - ja schon mega professionell und aufschlussreich getan (y)

Hoi Nordeney, schön, dass du dich zu uns gesellst!

Was - so ich wirklich aufmerksam genug gelesen habe - etwas unterging ist die Frage, weshalb dir beruflich immer wieder die gleiche Erfahrung widerfährt. Ich habe deshalb versucht, dieser Frage etwas auf den Grund zu gehen. Zu diesem Zweck schaue ich immer nach, auf welchem Haus die Sense liegt - die Sense gibt Auskunft darüber, welches (Grund)Thema der Fragestellerin genauer angeschaut werden muss; welches Thema im übertragenen Sinne "beackert" werden muss. In deinem Kartenblatt liegt die Sense im Haus des Parks (20).

Ich habe mir sogleich das Blatt von Athene diesbezüglich angesehen, die ja konkret danach gefragt hatte.
Die Sense im Park, der Park als Ort an dem einiges zusammenkommt: Versammlung, Mischung, Austauch; ein Konglomerat aus den verschiedenen Eindrücken Personen, Ideen, Ereignissen. Die Öffentlichkeit als solches, etwas das 'publik' ist: undisclosed; die Sense darin hat so etwas von 'nackig gemacht werden'.
Die Sense löst die 'Umhüllung', sie schneidet bis auf das Bein und trennt alle Haut, Sehnen, Muskeln, Fett ab... alles, bis der Knochen blank liegt.


Nun die Frage: wo fühle sich jemand 'entdeckt'? Wo wurde etwas an die Öffentlichkeit gezerrt? Und was?
Eigentlich war es doch nun ganz das Gegenteil - es lief still und heimlich im Verborgenen ab.
Da zuzusehen, wie ein Statist 'mitzuspielen' - ja, der Park hat sehr viel mit 'Spiel' zu tun (Jung) - diese Unausweichlichkeit.

Es klingelt da etwas, nur will ich sehen, ob sich das in den Karten wiederfindet, ehe ich voreilige Schlüsse ziehe!

Sense schneidet Wege (10 22) : eine Entscheidung, die bereits gefällt ist
Klee (Vögel) über Sense : vage Hoffnung, der vergebliche Versuch (Klee, eine Chance ergreifen) durch rasche Massnahmen/ Kommunikation (schnattern und pfeifen) noch etwas herauszuholen.
Sense rösselt auf den Mond : die Verletzung, die durch dieses brüske herunterreissen meiner Arglosigkeit verursacht wurde.


Das Haus der Sense, ist das nicht auch das Haus, in dem am 'exposed' wird?
Im Haus der Sense liegt der Hund. Wenn wir uns nochmals die 'hündischen' Attribute in Erinnerung rufen, ist dort die 'Abhängigkeit; im Kontext der Fragestellung: von einer beruflichen Tätigkeit zu sehen. 'Bei Fuss' stehen, 'apportieren', und wenn kein Herrchen oder Frauchen da ist, das pfeift, dann fühlt man sich ausgesetzt; wie ein Hund, der zu Beginn der Urlaubssaison an einen Rastplatz angebunden zurückgelassen wird.


Die Sense als eine Art Seismograph, die anzeigt, wo sich ein Beben unter der Erde ankündigt.

Ich zitiere nachfolgend aus einem meiner Lehrbücher:

Im Lenormand Kartendeck steht der Park für die Begegnung, die Gesellschaft, für eine Veranstaltung oder für ein geselliges Treffen. Auch das persönliche Umfeld, das einen grossen Einfluss hat auf eine erfolgreiche Lebensgestaltung, zeigt sich im Park und sollte immer sehr gut angeschaut werden.

Und der Park ist die Karte, die Hinweise auf die Sichtbarkeit und die soziale Stellung gibt; wie wird man wahrgenommen.

Kann es sein, dass in deinem Berufsfeld Frauen weniger "sichtbar" sind als Männer? Ist dein Beruf eher eine von Männern dominierte Welt? Hat man es als Frau generell schwer, dort Fuss zu fassen und eine Karriere anzustreben?

Wenn ich beginne, hier aus dem Nähkästchen zu plaudern, laufe ich Gefahr, etwas in die Karten hineinzuinterpretieren, und das würde ich gerne vermeiden...

Der Park liegt im Haus der Sonne (31) --> das (berufliche) Umfeld zapft dir Energie ab..? Die Sonne im Haus des Herzens (24) --> diese Situtation geht dir sehr an die Nieren, macht dich traurig...

Den Gedanken, wie man wahrgenommen wird, möchte ich jedoch gerne aufgreifen, denn folgt man dem Park, kam er just im Hause der Sonne zu liegen: also meine Sonnenseite, Dinge, in die ich Energie einbringe, die mir etwas geben; Gelegenheiten, in denen ich 'leuchte'.

Wie schreibe ich das nun, ohne den Inhalt mit zuviel Pathos zu überschatten: die Sonne ist Licht > die Sonne ist Energie > die Sonne ist Leben. Das essentiellste. Es wird also genau da getroffen, wo die 'Solarzellen' sind, wo aufgeladen wird.

Berg liegt über dem Park : nicht so 'frei agieren koennen, wie man das möchte; wie es 'richtig' (im Sinne von Sonne als Kosmische Ordnung); die Sonne im Park impliziert, dass man gerne zeigt 'was man kann'. Dass man stolz ist, auf das was man 'leisten' (Energie als die Fähigkeit Leistung zu bringen) kann.

Wenn nun dieser 'Stolz' 'abgeschnitten' wird, also nicht gewürdigt wird, tut das natürlich weh.
Würde (31) ist auch so ein Schlagwort. Dankbarkeit (09). Selbstwert (33). Selbstempfinden (32).


Man könnte die Frage ev. sogar noch ausdehnen: es sind ja offenbar die Patrons, die dir das Leben schwer machen. Wie ist deine Beziehung zu deinem Vater? Welche Stellung hast du innerhalb deiner Kernfamilie?

Es waren indies zwei Damen, die mein Schicksal besiegelt haben: nun liegt aber keine Dame direkt anschliessend, ausser der Blume, die im Schiff von den Vögeln gedoppelt wird. Gäbe Sinn dahingehend, dass die Vögel die Konversationen andeuten.

Der Bär liegt über der Sonne, und manifestiert die Autorität (im eigenen Hause; man ist also im eigenen Revier) und das Selbstbewusstsein, dass aus der Eigenmächtigkeit herrührt. Eben dieser Bär blickt geradewegs in die Wolke. Das was klar war, ist nun nicht mehr klar. Die Begrifflichkeiten (Brief darunter) verschwimmen, der 'Status Quo'(30) wird 'gebeugt'; in der Schlangengrube rumort es.

Haus der Schlange aber auch: Haus der Mutter, die alles in der Waage hält. Aber auch 'Lady Madonna'.


Dies einfach mal so ein paar zusätzliche Gedanken meinerseits :rolleyes:

Danke dir vielmals.

Hoffe der Text ist einigermassen koherent und nachvollziehbar!
 
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Berg liegt über dem Park : nicht so 'frei agieren koennen, wie man das möchte; wie es 'richtig' (im Sinne von Sonne als Kosmische Ordnung); die Sonne im Park impliziert, dass man gerne zeigt 'was man kann'. Dass man stolz ist, auf das was man 'leisten' (Energie als die Fähigkeit Leistung zu bringen) kann.

Wenn nun dieser 'Stolz' 'abgeschnitten' wird, also nicht gewürdigt wird, tut das natürlich weh.
Würde (31) ist auch so ein Schlagwort. Dankbarkeit (09). Selbstwert (33). Selbstempfinden (32).

hallo,
ich sehe die Sonne im Park eher als selbst abschneiden von Energien, selbstgezogene Grenzen, nach aussen.
was selbst nicht wirklich gewürdigt werden kann, wird auch vom aussen nicht wahrgenommen.
nurmal als Denkanstoss.
 
hallo,
ich sehe die Sonne im Park eher als selbst abschneiden von Energien, selbstgezogene Grenzen, nach aussen.
was selbst nicht wirklich gewürdigt werden kann, wird auch vom aussen nicht wahrgenommen.
nurmal als Denkanstoss.

Hallo flimm!

Danke dir, für deinen Input.
Mit dem 'abschneiden' komme ich nicht so ganz klar... also ich empfände es eher als ein 'ausufern', da der Park ja keine Grenzen hat. Kommt aber im Endeffekt genau auf dasselbe hinaus. Es ist so ein 'es allen recht machen wollen', ein 'vom Hundersten ins Tausendste kommen', weil man keine Grenzen ziehen kann.
Das Auftreten nach Aussen ist nicht kongruent mit dem Gefühl nach innen. Vielleicht wird auch mehr Stärke und Kompetenz (wobei, das ist der Bär). Es wird zuviel auf die Meinung anderer gegeben.
Aber vom Grundgefühl ist es stimmig.

Der Park liegt in der Sonne im Bild.
 
hallo,
ich sehe die Sonne im Park eher als selbst abschneiden von Energien, selbstgezogene Grenzen, nach aussen.
was selbst nicht wirklich gewürdigt werden kann, wird auch vom aussen nicht wahrgenommen.
nurmal als Denkanstoss.


Hallo flimm!

Danke dir, für deinen Input.
Mit dem 'abschneiden' komme ich nicht so ganz klar... also ich empfände es eher als ein 'ausufern', da der Park ja keine Grenzen hat. Kommt aber im Endeffekt genau auf dasselbe hinaus. Es ist so ein 'es allen recht machen wollen', ein 'vom Hundersten ins Tausendste kommen', weil man keine Grenzen ziehen kann.
Das Auftreten nach Aussen ist nicht kongruent mit dem Gefühl nach innen. Vielleicht wird auch mehr Stärke und Kompetenz (wobei, das ist der Bär). Es wird zuviel auf die Meinung anderer gegeben.
Aber vom Grundgefühl ist es stimmig.

Der Park liegt in der Sonne im Bild.


Das Stolz abschneiden, ah, nun verstehe ich dich, das war auf die Sense im Park bezogen.
Also Sense als Indikator des Problems, Sense im Park, Park in der Sonne.

Entschuldige bitte, flimm!
 
Hallo flimm!

Danke dir, für deinen Input.
Mit dem 'abschneiden' komme ich nicht so ganz klar... also ich empfände es eher als ein 'ausufern', da der Park ja keine Grenzen hat. Kommt aber im Endeffekt genau auf dasselbe hinaus. Es ist so ein 'es allen recht machen wollen', ein 'vom Hundersten ins Tausendste kommen', weil man keine Grenzen ziehen kann.
Das Auftreten nach Aussen ist nicht kongruent mit dem Gefühl nach innen. Vielleicht wird auch mehr Stärke und Kompetenz (wobei, das ist der Bär). Es wird zuviel auf die Meinung anderer gegeben.
Aber vom Grundgefühl ist es stimmig.

Der Park liegt in der Sonne im Bild.

ah ok,
da haben wir andere Sichtweisen in Bezug des Parkes,
der Park ist für mich meine begrenzte Aussenanlage die ich auch für mich entsprechend ausgestattet habe.
bedeutet (für mich) der Park ist mein öffentliches Wirkfeld,
wenn der Park auf der Sonne liegt, ist in meinem Wirkungsfeld mit viel Energie zu rechnen, die ich aber wenn ich etwas erweitern / entwickeln will nicht ausreicht um meine Grenzen der wahrnehmung zu verwirklichen,
wenn die Sonne auch für Würde und ego steht, dann ist mein Wirkungskreis davon geprägt,
die Struktur die ich dem (meinem) Park gegeben habe ist die Sichtweise und auch meine Erwartung,
wenn du es allen recht machen willst, dann hast du deinen park mit für anedere ausgerichtet und verlierst dadurch Energie für dich..............die andere mitnehmen aus deinem Park.
ich könnt jetzt noch lang philosophieren.............
kam mir auch grad so als ich deine Sätze las.
 
athanasis schrieb:
Red Eireen,


danke dir herzlich für deine Worte.


Die von mir unterstrichenen Passagen lassen mich aktuell an die Ereignisse der letzten Tage denken:


Ich hatte vorgestern nach einem Telefonat meinem Ex-Chef eine kurze Präsentation für ein - mMn erfolgversprechendes - Projekt geschickt. Nachdem er trotz meiner Nachfrage immer noch nicht darauf Stellung bezogen hat, ist das wohl eine Sackgasse.

Sehr schade, denn es hätte wahrscheinlich sein Unternehmen wieder flott bekommen, und mir die Möglichkeit geschaffen, nicht nur wieder von zuhause aus zu arbeiten, sondern auch noch neue Aufgabenbereiche zu erschliessen, die mir am Herzen liegen.


Mein Kind möchte ich so lange es geht eigentlich selbst betreuen. Mit 3 kann es Vollzeit - so ich mich qualifiziere - in den Kindergarten; Kinderbetreuung vorher kostet fast ein gesamtes Gehalt.

Am liebsten würde ich auch eine Zurücksetzung beantragen, damit der Eintritt in die Grundschule ein Jahr nach hinten geschoben wird; ich meine es ist einfach zu früh und der Druck auf so ein kleines Menschlein (noch dazu ein Krebslein, das gerade noch so vor dem Stichtag geboren wurde) ist zu gross.

Kurzes update: mein Ex Chef hat keinerlei Interesse an dem Projekt.
Begründung: er hat keine Lust.
Enttäuschend, ja, aber nichts Neues, dass er nicht arbeiten möchte. Dafür hatte er ja immer mich.
Aber dass er seine Firma 'brach liegen' lässt?

Also wieder back to square 1. Der Fuchs.
Falscher Ansatz.

Vom Gefühl her wäre mein Ex Chef der Hund, einfach weil er keineswegs dem Bären -Typus entspricht. Zudem rösselt er auf den Brief und hat die Mäuse neben sich zu liegen. Jede Energie, die ich jetzt da hineinstecke, ist verschwendete Mühe (Sonne Mäuse, Sonne in Fuchs).
Soviel Energie habe ich im Moment nicht.
Meine physische Konstitution ist immer noch nicht die beste, und ich muss wohl oder übel einsehen, dass da gerade nichts zu holen ist.
 
Ich kann dich gut nachempfinden, @athanasis - ich weiss selbst sehr gut, wie es sich anfühlt, wie ohnmächtig in einer schier aussichtslosen Pattsituation zu stecken- stecke selbst auch immer noch in einer, die immer wieder neu hochkocht und neu "brennt" ....ich bin dir da im Moment - glaube ich - kein guter Berater.

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Ich kann dich gut nachempfinden, @athanasis - ich weiss selbst sehr gut, wie es sich anfühlt, wie ohnmächtig in einer schier aussichtslosen Pattsituation zu stecken- stecke selbst auch immer noch in einer, die immer wieder neu hochkocht und neu "brennt" ....ich bin dir da im Moment - glaube ich - kein guter Berater.

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Kann ich dir Unterstützung sein?
Es wäre mir eine Freude, wenn ich dir etwas sagen könnte, dass dich ein wenig weiterbringt.
 
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Liebe @athanasis ,

ich erinnerte mich gerade an Deine Hilfe an mich über eine Kartendeutung in Deiner besonderen Art und Weise, mit der Du mir vor einiger Zeit einmal weiter geholfen hast und dachte mir ich schaue einfach mal trotz der bereits so zahlreichen Deutungen, ob mich irgendetwas "anspringt."

Die Blumen auf den Blumen spiegeln auf die Fische, welche wiederum auf den Sternen liegen. Die Sterne auf dem Glück lassen mich vermuten, dass Du mit einem Lottoschein Erfolg haben könntest. Vielleicht investierst Du mal einen kleinen Betrag für zwei Wochen.

Ich drücke Dir die Däumchen!

Und ich weiss - wie auch immer - Du schaffst das, denn Du bist eine starke Frau. ;)

Ich wünsche Dir alles Gute!
 
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