Inti
Sehr aktives Mitglied
Angst als Motor zur Bewegung (Veränderung - Erleuchtung)? Wenn das wirklich von Buddha stammt, halte ich diesen Spruch nicht für seinen besten. Ich kann mir vorstellen, dass ein Tritt in den Hintern mitunter Wunder wirken kann, aber als grundlegene Methode halte ich Gewalt, Züchtigung und die Angst davor für schlecht.Ein gutes Pferd läuft bereits beim Schatten der Peitsche
Und noch mal zur Meditation, für mich geht es nicht darum, bestimmte Regeln richtig zu erfüllen wie z.B. "es soll keine Gedanken geben" denn das führt mich nur dazu, mich zu überprüfen, hab ich die Regel gehalten, hab ich mein Ziel erfüllt, oder bin ich "noch nicht so weit". Für mich geht es in der Meditation, wie sonst auch um lernen, um wahrnehmen, herausfinden was ist (mir) möglich. Und da kann ich mir natürlich die Aufgabe stellen "wie kann ich ohne Gedanken sein" oder "wie kann ich Gedanken lenken" oder "wie kann ich Gedanken halten" oder "wie kann ich Gedanken beobachten". Das sind einfach Lern-Aufgaben, bei denen ich etwas dazulerne, es geht hier nicht unbedingt (ausser du willst das) um richtig oder falsch.
Liebe Grüße Inti