Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

aber du hast entschieden, nicht dein tier und du hast entschieden das dein tier qualen litt....es tut mir leid, dass ich die einschläferung von tieren ins spiel bracht, denn kinder und tiere sind ja was anderes

Als Lebewesen schon , aber emotional sind sie für viele wie eigene Kinder .
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hallo skadya,

solange Menschen mehrheitlich auf den roten Knopf drücken, um andere zu foltern und das ist eine Tatsache, will ich kein Gesetz haben, das das Töten erlaubt.

Das hat nichts miteinander zu tun .Das ist kein Grund den Betroffenen die Hilfe zu verbieten und zu unterlassen , weil es Verbrechen an ihnen gibt für die sie nichts können.
Und auch eingeschläfert wird sicher mal zuviel oder zu früh , aber dafür kann man nicht die bestrafen , die es wirklich brauchen .
 
Hallo skadya,

solange Menschen mehrheitlich auf den roten Knopf drücken, um andere zu foltern und das ist eine Tatsache, will ich kein Gesetz haben, das das Töten erlaubt.

Ich kann da jetzt keine Verbindung erkennen , die das rechtfertigen würde , weil für mich das Lebewesen im Vordergrund steht , dass für diese Verbrechen nicht verantwortlich ist .
Der Mensch hat nun mal auch diese zerstörerische Seite in sich und '' solange '' Ich glaube , da kannst du lange auf warten bis sich da was ändert , leider....
 
Das hat nichts miteinander zu tun .Das ist kein Grund den Betroffenen die Hilfe zu verbieten und zu unterlassen , weil es Verbrechen an ihnen gibt für die sie nichts können.
Und auch eingeschläfert wird sicher mal zuviel oder zu früh , aber dafür kann man nicht die bestrafen , die es wirklich brauchen .

Das eine frei stellen, macht es auf der anderen Seite aber leichter, einzuschläfern, was nicht passt, hart gesagt, der Gesellschaft nicht passt. Das ist die Kehrseite und wir haben dahin eine üble Entwicklung.

Erst recht, wenn man Menschen schön aufzeigt, wie unwert doch deren Leben ist ..... sehr beliebt ......., solange darf keine Sterbehilfe frei gegeben werden.
 
Hallo skadya,

solange Menschen mehrheitlich auf den roten Knopf drücken, um andere zu foltern und das ist eine Tatsache, will ich kein Gesetz haben, das das Töten erlaubt.

ich kann diesen Einwand schon nach vollziehen, obwohl ich Sterbehilfe nicht als Folter ansehe.

Allerdings muss man bedenken, dass mit so einem Gesetz auch Schindluder getrieben werden kann.
 
Passive Sterbehilfe heißt im Klartext, dass notwendige Überlebensmaßnahmen unterlassen werden und bezieht sich auf NICHTEINWILLIGUNGSFÄHIGE PatientInnen. Sofern keine Patientenverfügung vorliegt gilt der mutmaßliche Wille. Sind sich die Angehörigen darüber nicht einig (wie vor einigen Jahren in den USA), muss ein Gericht anhand vorliegender Belege über die möglichen Wert- u. Willensvorstellungen der Betroffenen entscheiden.

Konkretes Vorgehen bei indirekter/passiver Sterbehilfe – bei beatmungspflichtigen PatientInnen wird zur Beruhigung Morphium oä. gespritzt und dann das Beatmungsgerät abgestellt, d.h. sie ersticken. Längerwierig ist es bei PatientInnen die selbständig atmen können. Hier wird zwar ggf. noch Flüssigkeit zugeführt, aber die Ernährung abgestellt – sie ersticken nicht, sie verhungern (zur Sedierung gibts auch Morphium). Wird auch die Flüssigkeitszufuhr eingestellt verdursten sie.

Menschenwürdiges Sterben sieht für mich anders aus. Ich halte aktive Sterbehilfe in diesem Zusammenhang für den wesentlich ethischeren Weg.
:danke:
Jep.
 
Vielleicht spielen auch die Gott , die es unter Qualen am Leben halten , egal ob Mensch oder Tier und vielleicht auch der Profit den man damit verdient .

Nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher.
Krasseste Beispiele sind Transplantationen, Herzschrittmacher, etc .... würden diese Menschen noch leben, wenn das nicht gemacht wird?
Wohl kaum.

Darum finde ich es echt als Spitzfindigkeit, auf der einen Seite diese Hilfen als "normal" anzusehen und auf der anderen Seite, wenn die Hilfe eben darin bestünde, das jemand endlich sterben darf, als "Gott spielen".

Damit mein ich jetzt nicht dich, skadya, ich fand nur deinen Satz aufgreifenswert.

:)
 
Werbung:
Zitat: Darum finde ich es echt als Spitzfindigkeit, auf der einen Seite diese Hilfen als "normal" anzusehen und auf der anderen Seite, wenn die Hilfe eben darin bestünde, das jemand endlich sterben darf, als "Gott spielen".

Gutes Argument, sehe ich auch so.

Ich bin aber sowieso der Meinung, dass "Gott" im Menschen erst wirklich zu "Gott" wird, dadurch, dass "Gott" eine Metaebene zur Schöpfung einnimmt.
Insofern ist das völlig konsequent. Ich identifiziere mich da völlig mit den Aussagen der Schlange ;)
 
Zurück
Oben