Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

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auch sterbende leben...also nimmt man auch sterbenden das leben


Wenn sie aber leiden und wünschen, dies nicht mehr zu tun? Wenn der reine Fakt, am Leben zu sein, einen so gar nicht mehr erfüllt, weil er gekoppelt ist an unerträgliche Schmerzen beispielsweise? Wieso nehme ich dem Sterbenden das Leben, wenn er darum bittet, es zu beenden?
 
Wenn sie aber leiden und wünschen, dies nicht mehr zu tun? Wenn der reine Fakt, am Leben zu sein, einen so gar nicht mehr erfüllt, weil er gekoppelt ist an unerträgliche Schmerzen beispielsweise? Wieso nehme ich dem Sterbenden das Leben, wenn er darum bittet, es zu beenden?

schon mal dran gedacht dass er nur das sterben eendet haben will und nicht das leben? Tote sterben nicht, sondern nur Lebende
 
trifft wor nichtsterbende suizidgefährtete aber auch zu...aber da waird ein aufschrei gemacht,,,


Nein, von mir nicht. Ein lieber Freund suizidierte sich vor eineinhalbe Jahren; ich vermisse ihn sehr, nehme ihm seine Entscheidung aber überhaupt nicht krumm.
Suizid ist auch übrigens hier nicht unter Strafe gestellt; von daher steht es jedem frei, ihn zu begehen. Der Unterschied dabei ist allerdings, dass nicht jeder Suizidgefährdete a) wirklich sterben will und b) das die Umstände, die ihn den Suizid in Betracht ziehen lassen, teilweise reversibel oder zu verbessern sind. Dies gilt es für den Betroffenen herauszufinden. Hat er diese Entscheidung dann getroffen, ist alles, was ihm drohen könnte, moralische Entrüstung seitens der "Gegner" - was ihn aber recht wenig kratzen wird.

Im Gegenzug dazu ist der Sterbende nicht mehr in der Lage, an den Umständen, die ihm das Leben unerträglich machen, etwas zu ändern. Das sind zwei Paar Schuhe.

Und wenn ich demjenigen, der aus psychischen Leidensdruck die Entscheidung trifft, sein Leben zu beenden, zugestehe dies zu tun, frage ich mich, wieso ich demjenigen, der aus physischem Leidensdruck ohne Aussicht auf Verbesserung dieses Entscheidung nicht zugestehen will.
 
nicht jeder, aber nicht alle schlafen unter schmerzen ein...es sterben mehr friedlich als andersherum...leid ist nur gedanklich, schmerz ist lörperlich und den kann man lindern

Jimmy.....ab einem gewissen Punkt kann man Schmerzen nicht mehr lindern. Da versagt sogar Morphin....ich habe das sterben einer krebskranken Frau miterlebt und da war nichts mehr mit Linderung. Sie hat sich nach dem Tod gesehnt.

PS. und bitte differenziere mal. Du tust so, als würde jeder demnächst einfach "ausgeknipst". Es geht nicht um den "normalen" friedlichen Sterbeprozess. Es geht um Menschen, die unerträgliche Schmerzen haben OHNE Aussicht auf Linderung.
 
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Nein, von mir nicht. Ein lieber Freund suizidierte sich vor eineinhalbe Jahren; ich vermisse ihn sehr, nehme ihm seine Entscheidung aber überhaupt nicht krumm.
Suizid ist auch übrigens hier nicht unter Strafe gestellt; von daher steht es jedem frei, ihn zu begehen. Der Unterschied dabei ist allerdings, dass nicht jeder Suizidgefährdete a) wirklich sterben will und b) das die Umstände, die ihn den Suizid in Betracht ziehen lassen, teilweise reversibel oder zu verbessern sind. Dies gilt es für den Betroffenen herauszufinden. Hat er diese Entscheidung dann getroffen, ist alles, was ihm drohen könnte, moralische Entrüstung seitens der "Gegner" - was ihn aber recht wenig kratzen wird.

Im Gegenzug dazu ist der Sterbende nicht mehr in der Lage, an den Umständen, die ihm das Leben unerträglich machen, etwas zu ändern. Das sind zwei Paar Schuhe.

Und wenn ich demjenigen, der aus psychischen Leidensdruck die Entscheidung trifft, sein Leben zu beenden, zugestehe dies zu tun, frage ich mich, wieso ich demjenigen, der aus physischem Leidensdruck ohne Aussicht auf Verbesserung dieses Entscheidung nicht zugestehen will.

es geht nicht ums Lage ändern sondern ums annehmen und nicht jeder sterbende der den wunsch äussert fruhzeitihg zu gehern, will das auch wirklich, auch sie können sich umentscheiden, werden aber an früheren aussagen festgenagelt, sorry aber bei nen sterbenden kann sich seine stiimmung täglich mehrmals ändern
 
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Jimmy.....ab einem gewissen Punkt kann man Schmerzen nicht mehr lindern. Da versagt sogar Morphin....ich habe das sterben einer krebskranken Frau miterlebt und da war nichts mehr mit Linderung. Sie hat sich nach dem Tod gesehnt.

PS. und bitte differenziere mal. Du tust so, als würde jeder demnächst einfach "ausgeknipst". Es geht nicht um den "normalen" friedlichen Sterbeprozess. Es geht um Menschen, die unerträgliche Schmerzen haben OHNE Aussicht auf Linderung.

es geht um einzelfälle...ich gluib ich schreib schon irgendwo, dass es auch fälle gibt wo man ja sagt, es aber eben nicht die mehrzahl ist...gesetze sind immer pauschal, nie differenziert und genau dass ist ja das problem
 
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