Begeisterung

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*** Seltsame Dankbarkeit ***


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Ich liebe sie und ich liebe sie unbeschreiblich, diese überwältigende Vielfalt, Schönheit und ruhige Erhabenheit des Seins. Ich bin so dankbar für dieses Wochenende. Das wunderliche ist für mich, dass ich die Dankbarkeit die ich empfinde kolossal abmildern muss, damit ich überhaupt in Worte fassen kann, wofür ich dankbar bin. Was ich aber dann in Worte fasse, übermittelt gar nicht mehr was ich empfinde.

Es gibt wohl gerade gar keinen Grund sie auszudrücken und vielleicht macht es viel mehr Sinn, sie als Motivation zu nutzen. Als Motivation weiter gegen den Strom zu schwimmen um nicht in den Fiktionen der Menschheit unterzugehen um letztlich die Verbundenheit mit dem großen Ganzen zu verlieren.

Ich merkte es schon vor ein paar Wochen und beschrieb es auch in einem Beitrag, dass ich über den Winter ein bisschen von meinen Methoden und Strategien vergessen habe, als ich dieses Jahr zum ersten mal dafür hinaus ging und mich Anfangs ein bisschen ungeschickt angestellt habe.

Heute war der erste Tag diesen Jahres an dem ich einen Ausflug im vorhinein plante. Es war kein ausgefallener Plan aber anstatt relativ spontan loszugehen war es organisierter. Das Dachte ich zumindest, denn als ich heute morgen los wollte, merkte ich (zum Glück noch rechtzeitig), dass ich überhaupt nicht daran gedacht hatte meine Kamera-Akkus zu laden.

Da ich sie laden musste, kam ich viel später los, als ich geplant hatte. Aber entgegen der Prognose des Wetterradars zogen heute keine Wolken auf, was mir Luft nach hinten verschaffte.

Ich stieg heute die "Berge" hinauf. Stieg und stieg hinauf, verließ die Waldwege und schlitterte hinauf durchs geäst. Überall war der Boden von Laub bedeckt, doch weiter oben fand ich die ersten Anzeichen eines grünen Waldbodens was mich sehr freute, denn ich finde es wunderschön.

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An diesem Punkt meiner Wanderung begann es, dass mein Geist ganz ruhig wurde. Ich hielt nicht mehr Ausschau nach Motiven sondern freute mich an der Einfachheit des Wanderns.

Ich hielt bei vielen Gelegenheiten inne und verweilte. Anstatt mit der Kamera, nahm ich etwas in mich auf. Die Sonnenstrahlen, die frische Frühlingsluft und die Singenden Vögel.

Manchmal schoss ich dann doch ein Foto.

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Meine erste Rast machte ich an einem recht verborgenen Ort, denn ein normaler Weg führte nicht dorthin. Es war fast auf der Kuppe eines Berges oder besser einer Anhöhe, in österreichischen Dimensionen betrachtet. Dieser Fleck sah wild und chaotisch aus, aber es ging eine besondere Ruhe von ihm aus. Irgendetwas an diesem Ort zog mich in seinen Bann und ich verweilte eine längere Zeit dort.

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Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnte aber mittlerweile habe ich eine Kamera für Wildlife, die schnell sein muss und eine für Landschaftsfotografie, die nicht schnell ist aber andere Vorteile bieten muss. Ich habe mit der schnellen Kamera allerdings für mich schöne Landschaftsfotografien gemacht. Um dann etwas später festzustellen, dass ich mit der langsameren Kamera zum ersten Mal ein Lebewesen fotografieren werde.

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Ich war zwar nicht darauf vorbereitet aber viel wichtiger ist es wohl, dass man umdenken muss, wenn sich die Bedingungen ändern. Dies ist nicht nur ein Ausweg aus Gewohnheiten sondern auch ein Ausstieg der Geschichten die man sich selbst erzählt hat und nicht bedacht hat, dass die Bedingungen und die Unwissenheit für den meisten Sinn und Unsinn ausschlaggebend sind.

Ich nutze die Kamera zwar ausschließlich für Landschaften aber warum nicht mal einen Schmetterling damit fotografieren, wenn Zeit und Raum passen?

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Irgendwann endete der Wald und ich kam an eine Lichtung und Felder. Dort verweilte ich auch sehr lange. Ich fand sogar eine sehr einladende Bank und hoffte, von dort, fast liegend, Milane und Bussarde fotografieren zu können.

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Allerdings sah ich dann eine ganze Weile keine mehr und packte die Kameras wieder ein, nachdem ich noch den schönen Ausblick fotografierte. In der Sonne wurde es sogar richtig schön warm, obwohl es nur um die 10 grad war.

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"Relax, enjoy, thats all you have to do.", habe ich mal auf einem Feuerzeug gelesen und es passte für diesen Moment.

Tatsächlich auch in dem gegenwärtigen Moment des schreibens, denn ich freue mich diesen Beitrag zu teilen und so komisch es klingen mag, (die Dankbarkeit abmildernd), es ist schön dies mit Menschen zu teilen, sogar wenn es nur der virtuelle Raum ist. Ich finde es aber allgemein schön, dass andere Menschen da sind. Oft lese oder sehe ich, dass diese Denkweise oft nicht der Fall ist. Vor allem dort nicht, wo Menschen in Geschichten feststecken und die negativen Eigenschaften des Menschen erzeugt werden. Nun ja.

Es gab eine Phase im letzten Sommer, da hat mich die Idylle heimgesucht. An vielen Orten und Motiven fand ich Idylle. Ich hinterfrage nicht, was in mir vor sich ging aber es begegnete mir oft. Heute auch, zum ersten mal in diesem Jahr. Es war eine einfache Leiter die einen Baum hinauf führte. Aber etwas an dem Foto, etwas daran berührt mich auf eine unerklärliche Weise. Vielleicht würde ich passende Worte finden aber ich lasse es einfach.

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Auf die gleiche unbeschreibliche Weise, hat mich eine Sache angezogen, ich würde sie am ehesten eindringlich nennen. Es sind diese Schatten und hohen Bäume.

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Aber auch diesen Ort habe ich lange betrachtet.

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Ich möchte diesen Beitrag noch ein mal mit dem Thema Dankbarkeit abschließen. Es gibt viele Menschen denen ich dankbar bin. An diesem Wochenende aber schwang die Dankbarkeit ohne Ziel umher, doch gefühlt entsprang sie einer tiefen Quelle. Es waren die einfachsten Dinge, das einfachste tun.
 
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*** erzeugen und sein ***

Heute habe ich spontan beschlossen, eine kleine Runde durch den Wald zu gehen. Es macht für mich einen großen Unterschied ob mein Fokus auf dem "Unterwegs sein" oder auf das "Fotografieren" gerichtet ist. Beim Fotografieren ist meine Konzentration auf verschiedene Gegebenheiten der Szene gerichtet. Beim einfachen Wandern kann mein Blick zwar genauso auf eine Szene gerichtet sein aber die Wahrnehmung ist doch eine andere.

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Um diese Blüte so zu fotografieren wie ich sie sehe, betrachte ich nicht bloß die Blüte, sondern auch was peripher, vor, hinter und neben ihr ist. Der Blick ist gerichtet und erfasst gewisse Details. Dieses Foto beinhaltet aber etwas ganz bestimmtes nicht. Das was die Szene, was der Moment erzeugte fehlt auf diesem Foto.

Das Sinnestor Auge fängt das Licht auf, so wie es die Kamera auch tut. Doch an dieser Blüte innezuhalten und zu registrieren was alle Sinne gemeinsam erzeugen ist als würde eine Welle der Gegenwart den Geist bewegen.

Alles was in diesem Moment tatsächlich umgibt ist auch all jenes das tatsächlich entsprang. Vollkommen ist es, wenn durch die Sinnestore nicht etwa, etwas in etwas anderes hineinströmt, wie z.B. der Duft und die Farben der Blüte in den Menschen, sondern wenn sich offenbart was den gesamten Moment an "Sein" und "nicht Sein" über Mensch und Blüte hinaus vereint.

Nicht die Verbindung der Sinne mit dem was sie umgibt, nicht ein mal die Gefühle und Gedanken die erzeugt werden sondern die Verbindung mit dem erkennenden, dem das weiß, von der Blüte, den Gedanken und Gefühlen.

Jenes, das jeden Moment registriert, und Freude wie Leid zulässt und darum weiß. Jenes das nicht getrennt Blüte oder Gefühl erkennt. Jenes das bereits versteht, während die Gedanken laut bewerten und einordnen. Jenes das subtil alles umfasst.

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Sprach die Blüte von Frieden? Sprach sie von Unrecht? Sprach sie von Dummheiten oder Weisheit? Liegt in ihr die Schönheit oder weiß sie gar nicht davon?

All die Reaktionen die sie erzeugte, sprachen nicht von ihrer Natur. Ihr angenehmer Duft, ihr anziehendes Rosa, ihre harmonische Form. All diese Beschreibungen machte der vergleichende Geist mit Hilfe der Sinnestore. Doch etwas weiß darum, etwas registriert diese Reaktionen. Wie sieht die Blüte also aus, ohne all jene Vergleiche? Kann man sie isoliert im Sein betrachten oder ist sie Teil eines Ganzen, das man nur mit Irrtümern isolieren kann? "Ich hier und vor mir die Blüte! Da eine Blüte, da Freude, da Ich."

Im gleichen Moment des Auslösens der Kamera, da gab es wohl Menschen auf der Welt, die sich über einen Erfolg freuten und Menschen die sich über einen Misserfolg ärgerten. Menschen die für andere da waren und Menschen die dabei waren andere Menschen zu betrügen. Menschen die im gleichen Moment, als ich den Auslöser drückte, Entscheidungen trafen die Leid für andere bedeuten wird. Von was zur Hölle sind sie Umgeben?

Was sprechen die Blüten zu ihnen? Dort wird wohl all dies negative nicht zugelassen, wo das Erkennende im Potenzial des Menschen Einfluss auf den Menschen hat.

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Ziemlich abstrakt diese ganze Beschreibung. Dennoch, ein Weg wird gegangen. Es ist zu wünschen, dass man selbst nicht umherirrt aber wenn, wer oder was könnte es erkennen und woran? Und Irgendwann, da sollte ich von solchen Dingen schweigen.

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An einer gewissen Stelle schwirrten ganz viele Schmetterlinge um mich herum. Mit dem Sonnenlicht und den Frühlingsblumen kam ich mir wie in einem Disneyfilm vor.

Irgendwo rechts im Bild hab ich irgendetwas Fokussiert, ich bin mir selbst beim Reinzoomen nicht ganz sicher wo aber die Farben allein haben es mir angetan.

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Dann sah ich etwas, das ich unbedingt fotografieren musste. Ich schrieb in meinem alten Thread vor ein paar Jahren schon Mal, wie ich "besondere Motive" links liegen ließ um "Unkraut in besonderem Licht" zu Fotografieren.

Das besondere daran ist, dass das Licht nicht direkt auf das Blatt scheint, sondern von der anderen Seite durchleuchtet. Vielleicht kann man hier sehen, warum es mich so anzieht.
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Und nach "Unkraut in besonderem Licht" noch "grüner Waldboden".

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Grüße.
 

*** Ein Wal im Himmel ***

Ja, ich habe einen Wal im Himmel gesehen. In diesem Beitrag werde ich "spirituell" dieses mal nicht so auf die Sahne hauen und auch weniger von meinem heutigen Tag schreiben. Zum Wal im Himmel werde ich einfach mal eine Frage stellen.

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In einem Baum sah ich heute eine Taube nisten.

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Es war schön mit anzusehen, wie ihr Partner Zweige für das Nest brachte. Irgendwie niedlich.

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Es war da auch noch eine Amsel, die mich beobachtet hat.

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Und die kleinen, niedlichen Rotkehlchen.

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Meine Vermutung war, dass es die selbe Amsel ist, die mich beobachtete und die mehrmals an mir vorbei und über mich hinweg flog. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.

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Und ihr herrliches Gezwitscher.

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Gegen Nachmittag sind die beiden Tauben wohl zum Essen ausgeflogen, darum bin ich den Baum etwas hinaufgeklettert und habe das Nest an dem sie gearbeitet haben fotografiert.

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Zu guter Letzt, der Wal im Himmel!

Wer spaß daran hat kann ja mal darüber nachdenken, was es über den Menschen aussagt, wenn er, oder sie gemeinsam, etwas erschaffen und ihre Kreativität mit solch einer freudigen Kindlichkeit ausdrücken.

Grüße.

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Das dritte Photo zeigt die Schönheit der Taube auf sehr eindrucksvolle Weise.
Schade, dass sie so oft schlecht behandelt werden.
Ja, leider werden sie oft schlecht behandelt. In Bezug darauf...​
Ich denke, dass man diese Dummheit aber nicht ausblenden kann, gepaart mit Egoismus ist sie sehr gefährlich - für alle Lebewesen inkl. des Menschen selbst.
...denke ich übrigens auch so und darüber hinaus, dass diese Dummheit (aus dem Beitrag auf den du dich bezogst) und allgemein Dummheiten gegen das Leben, die Lebewesen und das eigene Potenzial, auf einer zu starken egozentrischen Ebene entstehen, voller Irrtümer, wen nicht berechnend.

Du hast vor ein paar Monaten geschrieben, was für ein pures Glück in einem Moment steckt. Ich verstand dich so, dass es sich auf die Momente bezog in dem der Geist offen ist und das gesamte wertende, einordnende Ego in diesem Moment untergehen oder sich auflösen kann. Ich weiß, es ist ziemlich viel was ich daraus verstanden zu haben meine. :) Quasi: "Kein Grund sich Selbst von dem Umgebenden zu trennen oder es zu benennen. Nimm einfach wahr was es erzeugt. Es gehört zusammen." So ungefähr.

Als ich das letzte Mal, eine mir gut bekannte Route, durch den Wald gegangen bin, erschien mir mit einem Mal alles ganz anders als die anderen Male. Gewisse Bäume, die meinen Blick immer anziehen, Sträucher und Wege, all diese Dinge verloren mit einem Mal die tiefere Benennung und Orientierung. Das war aber nichts negatives sondern etwas wunderbares.

"Das ist ein Baum im Teutoburger Wald. Er ist nicht weit von meiner Nachbarschaft entfernt. Wir sind in Bielefeld. Das ist ein Weg den ich kenne. Das ist ein Strauch der gerade blüht. Er ist schön in dem Licht welches ihn anstrahlt."

All diese Einordnungen und Orientierungen verschwanden also mit einem Mal und die Szene die sich mir bot wirkte plötzlich ganz anders. Teutoburger Wald ist nur ein Begriff für etwas genauso wie meine Nachbarschaft oder Bielefeld. Es kam mir vor als kämen all diese Begriffe mit einer Forderung: "Alles was "wir Begriffe" benennen ist ein Ding an sich und totale Existenz."

Dann kam es mir so vor, als seien die Begriffe zu der Wahrnehmung lediglich "eine Karte der Dinge" im Gegensatz zur "Wirklichkeit der Dinge". Als würde man in die Alpen fahren und nur auf eine Karte von den Alpen starren. Man legt doch aber irgendwann die Karte beiseite und hat eine unvergleichliche Aussicht?!

Wovon aber können diese Dinge immer wieder durchdrungen werden? Ich meine von der egozentrierten Perspektive. Statt Wind und Laute, Licht und Düfte in ihrer einfachsten Form zu erkennen, schaltet sich da etwas zwischen, das mit viel vermeintlichen Wissen über sich Selbst und die Dinge und Andere, alles umformt und verfärbt und schon wirkt alles ganz anders. Enger, grauer, begrenzter, langweilig, unzureichend, ich oder du.

Da hinein zu geraten und dabei das "pure Glück" zu vergessen um es später, wenn die Bedingungen gut sind, wieder zu entdecken und dazu noch rückblickend, ganz in Ruhe die Ursachen für das hingeraten zu betrachten, zu verstehen und es beim nächsten mal nicht mehr zu tun, ist eine wunderbare Übung.

Welche Gründe sollte es geben, dass Bewusstsein anderes zum leiden bringt, wenn es nicht aus der zu präsenten egozentrierten Perspektive des Bewusstseins geschieht, voller Irrtümer und Berechnung!? So verstehe ich es, dass du (figuratives Du) dir immer zuerst selbst schadest, wenn du anderen schadest. Du hast bereits etwas verloren und den Schaden und irrst nun in den Folgen davon weiter: "Den Dummheiten der Menschen."

@Possibilities, irgendwie ist aus diesem Beitrag etwas geworden, das ich gar nicht vor hatte. Ich lass ihn einfach mal so stehen.​

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, da schaltet sich etwas dazwischen. Vielleicht so wie eine Schablone von gut und schlecht, laut und leise. Und ohne die Schablone...
Da ist pure Freude.
Auch kaum zu glauben...
Einmal war es wie ein Verschmelzen mit einem Geräusch.
Der Egogeist hätte es beschrieben als Poltern, laut....
und weg....:)
 
Du hast vor ein paar Monaten geschrieben, was für ein pures Glück in einem Moment steckt. Ich verstand dich so, dass es sich auf die Momente bezog in dem der Geist offen ist und das gesamte wertende, einordnende Ego in diesem Moment untergehen oder sich auflösen kann. Ich weiß, es ist ziemlich viel was ich daraus verstanden zu haben meine. :) Quasi: "Kein Grund sich Selbst von dem Umgebenden zu trennen oder es zu benennen. Nimm einfach wahr was es erzeugt. Es gehört zusammen." So ungefähr.
Damit bist du verdammt nah dran.
So verstehe ich es, dass du (figuratives Du) dir immer zuerst selbst schadest, wenn du anderen schadest. Du hast bereits etwas verloren und den Schaden und irrst nun in den Folgen davon weiter: "Den Dummheiten der Menschen."
Ja, der Mensch kann so unfassbar viel Schönes, ist aber gleichzeitig in der Lage, alles zu zerstören.
@Possibilities, irgendwie ist aus diesem Beitrag etwas geworden, das ich gar nicht vor hatte. Ich lass ihn einfach mal so stehen.
Da bin ich aber froh.
Ich lese aber heraus, dass du zuvor wohl überlegt hattest, deinen Text wieder zu löschen. Warum, weil es sich so ergeben hat und nicht geplant war?

:winken5:
 
...Auch kaum zu glauben...
Einmal war es wie ein Verschmelzen mit einem Geräusch.
Der Egogeist hätte es beschrieben als Poltern, laut....
und weg....:)

Ich glaube dir das und lese gerne, dass du auf deinem Weg damit und darüber hinaus, in Kontakt kommst. Viel mehr als etwas bestimmtes zu erreichen, kommt es mir wie das Gegenteil davon vor, nämlich alles Unnötige gehen zu lassen.

Aus meiner persönlichen Erfahrung und mit Bezug auf das "laute Poltern", das du beschrieben hast und welches im Prinzip die Wertungen gar nicht innehat ist es, so sehe ich es mittlerweile, auch mit dem "wer man wirklich ist".

Das laute Poltern und die "gewöhnlichen" Wertungen darüber, ist nicht die Natur des lauten Polterns, sondern unter gewissen Bedingungen mal gut und mal schlecht. Suchst du verschüttete, ist es gut. Willst du deine Ruhe ist es schlecht.
Auf sich selbst bezogen bedeutet es für mich: Ich bin nicht was ich über mich dachte, sondern über alle Polarität hinaus. :reden:

Da ich mir mit der Schreiberei, wenn ich jetzt nicht stoppe, selbst auf die Nerven gehen werde, stoppe ich hier mal.

Ich finde es aber wirklich schön, dass auch du, auf einem soliden Weg bist (nehme ich sehr stark an aus guten Gründen). Und ich freue mich, denn ich denke, solche Menschen können in ihrem Umfeld so dermaßen überraschen, in ihrer authentischen eigenen Art und Weise, dass es andere aufweckt bzw. zum nachdenken bringt. Und das halte ich für sehr wertvoll. Grüße​

Ja, der Mensch kann so unfassbar viel Schönes, ist aber gleichzeitig in der Lage, alles zu zerstören.
Darum glaube ich, dass Freiheit gleichbedeutend mit Verantwortung ist. Das eine Nicht ohne das Andere. Das Eine würde zwar ohne das Andere gehen, aber man sieht ja was dabei heraus kommt, denke ich.
Da bin ich aber froh.
Ich lese aber heraus, dass du zuvor wohl überlegt hattest, deinen Text wieder zu löschen. Warum, weil es sich so ergeben hat und nicht geplant war?

:winken5:

Ich hatte vor etwas über die Fotos zu schreiben, wollte dir aber auch Antworten, denn ich dachte mir, ich kann nicht immer nur "Liken" und möchte auch mal wieder Antworten.

Als ich dann aber fertig geschrieben habe, war ich mir nicht sicher ob das eine Antwort war oder schon wieder in Richtung eines Monologes abdriftete und ich finde es doof von mir, dass ich manchmal dahin tendiere. Manchmal. Also war ich unsicher, ob das eigentlich eine Antwort ist, oder ein Art von Monolog. Dazu kam dann noch obendrein, dass ich vergessen hatte, was ich zu den Fotos genau schreiben wollte. Grüße

////
In @Kaaba ´s Thread rüber ruf´:
aber tauben im flug sind pippifax.
:megaphon: Das ist Wahr!

ich will die kleinen vögel - aber die krieg ich ums verrecken nicht sauber hin.
naja ... immerhin erkennt man die *marke* ^^
:LOL: Marke Rotkehlchen!

Ich finde das ist schon ne ordentliche Leistung! Gleichzeitig verstehe ich dich aber auch, es ist noch nicht am Limit.
Aber da Tauben nicht sehr schwer zu erwischen sind eignen die sich super um ein Gefühl dafür zu bekommen worauf es ankommt und wie sich Kamera und Objektiv verhalten und welche Einstellungen zu einem passen.

Da im Forum ja noch mehr Leute mit Spiegelreflex Vögel fotografierten ist das eigentlich ein super Tipp. Versuche es zuerst mit Tauben! Grüße

////

Ich wollte aber auch noch mal auf folgendes hinaus (hat nichts mit Fotografie zu tun), nämlich was man tun kann, wenn der eigene Geist unterwegs macht was er will und man nicht in die "Verbindung mit dem Bewusstsein" kommt.

Im Prinzip sind meine touren eine Art Meditation und da klappt es mal besser und mal weniger gut. So oder so, Übung verbessert aber viele Fähigkeiten. Mir ist nur aufgefallen, dass ein Ziel der Meditation im Weg steht. Auch dieser "Wandermeditation", wenn man so will. Meine Signatur ist gleichzeitig auch zu einer Art mentalen Einstellung geworden: "Relax, nothing is under controll."

Es gibt aber ein paar Dinge die man tun kann um diese Verbindung, von der ich schrieb, zu begünstigen. Ich schrieb es in dem Beitrag, als es so heiß war. Sich absichtlich langsam zu bewegen, richtet die Aufmerksamkeit.

Meine Lieblings-Meditation war bisher aber immer der Hörsinn, davon schrieb ich in dem Beitrag, als ich den Specht mit Hilfe des Hörens gefunden habe.

Wenn der Geist also rast oder unruhig ist, hilft es mir zumindest, die Aufmerksamkeit auf die Geräusche zu richten. Ich schließe dann zum Beispiel die Augen und höre hin. Ich registriere die Richtung und Entfernung und achte auf den Hall. Dabei kann ich die Aufmerksamkeit sehr lange aufrecht halten und plötzlich ist sie da, die innere Ruhe, die Verbundenheit mit dem Bewusstsein, die Verbundenheit mit dem Sein.

Auch das mal als ein gutgemeinter Tipp, falls jemand auf Schwierigkeiten im Geist trifft. Ich bin aber auch neugierig, was anderen dabei hilft. Also immer gerne her damit.

*** Eine kurze Runde ***

Heute war ich mit einem 135mm Objektiv unterwegs, dass unser Besuch mitgebracht hat. Ich hätte es mir nicht gekauft, es ist nicht besonders scharf aber dafür hat es eine gute Offenblende, um viel Licht bei schlechten Lichtverhältnissen aufzufangen. Ich konnte mich heute also kurz davon stehlen um es mal zu testen.

Das Wetter war heute auch "schön" "schlecht" :sneaky:. Keine Sonne. Darum, finde ich, haben die Fotos auch was eigenes.


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Ich hätte bei folgendem Foto gerne eines meiner Objektive dabei gehabt aber ich hatte nur das ausgeliehene dabei. Es ist das erste Mal, dass ich eine Babyschnecke gesehen habe.

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Hätte heute die Sonne geschienen, ich hätte nicht darüber nachgedacht wie schön jedes Wetter sein kann.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab die raupe gefunden :banane:
immer, wenn du neue bilder einstellst, versuche ich ganz automatisch meine persönlichen favoriten herauszufiltern. ist wohl so `ne macke von mir ^^
aber in der regel ist mir das bei deinen fotos kaum möglich bzw. fällt es mir extrem schwer, weil einfach jedes einzelne etwas besonderes hat.
als ich DIESES foto - ist das eigentlich moos? - sah, war es aber ausnahmsweise ganz klar für mich ..... das ist für mich das highlight der letzten 2 seiten!
obwohl sie wie gesagt alle einfach nur perfekt sind. die schönen satten farben der landschaften und der blüten ❤️
und die perspektiven, aus der du manche fotos geschossen hast .... da sieht man genau, dass du mit vollem körpereinsatz arbeitest.
unheimlich gern mag ich auch das waldfoto mit den baumstämmen, die schatten werfen. bei mir würde höchstens einer der baumstämme scharf werden ... der rest würde in der unschärfe verschwinden.
die amsel mit der gefroren beere im schnabel ist auch voll der hingucker, sowie auch die amsel, die frontal auf dich zugeflogen kommt.
dein thread ist einfach der reinste augenschmaus :love2:

ja ... aber sogar deine tauben sind unschlagbar :D

Ich finde das ist schon ne ordentliche Leistung! Gleichzeitig verstehe ich dich aber auch, es ist noch nicht am Limit.
es ist manchmal schon ein bissel frustrierend. ich versuche das jetzt schon soviele jahre ... aber besser wirds einfach nicht *grummel*

Zu guter Letzt, der Wal im Himmel!

Wer spaß daran hat kann ja mal darüber nachdenken, was es über den Menschen aussagt, wenn er, oder sie gemeinsam, etwas erschaffen und ihre Kreativität mit solch einer freudigen Kindlichkeit ausdrücken.
oh, ich finde, dass das sehr viel über diesen menschen aussagt.
aber das, was mir als erstes in den sinn kommt, ist ein begriff, den ich in der letzten pn an dich zu einem anderen thema auch schon verwendet hatte ..... leichtigkeit.
und wenn ich nun bissel weitergrüble, dann komme ich drauf, dass es im leben manchmal wirklich sehr schwer ist, sich solche leichtigkeit zu bewahren.
also ist es wahrscheinlich ein sehr charakterstarker mensch.
wahrscheinlich ...
vielleicht ...
ach, was weiß denn ich! :D
 
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ich hab die raupe gefunden :banane:
Tatsächlich! Die hab ich gar nicht gesehen. :D Wie cool!
... DIESES foto - ist das eigentlich moos?
Weiß ich gar nicht. 😌
- sah, war es aber ausnahmsweise ganz klar für mich ..... das ist für mich das highlight der letzten 2 seiten!
obwohl sie wie gesagt alle einfach nur perfekt sind. die schönen satten farben der landschaften und der blüten ❤️
und die perspektiven, aus der du manche fotos geschossen hast .... da sieht man genau, dass du mit vollem körpereinsatz arbeitest.
unheimlich gern mag ich auch das waldfoto mit den baumstämmen, die schatten werfen. bei mir würde höchstens einer der baumstämme scharf werden ... der rest würde in der unschärfe verschwinden.
die amsel mit der gefroren beere im schnabel ist auch voll der hingucker, sowie auch die amsel, die frontal auf dich zugeflogen kommt.
dein thread ist einfach der reinste augenschmaus :love2:
Danke Kaaba, aber das denke ich bei deinen auch immer. Zum Beispiel finde ich diese Fotos vom letzten Jahr richtig toll!
schwarzkehlchen


hier ein junges.


dorngrasmücke


neuntöter
Und auch das besonders.​
hier mit raupe vom tagpfauenauge.

Oder den Star! Ich hoffe irgendwann sehe ich auch mal einen, denn dann freue ich mich! Ich finde das Foto total schön!​
ja ... aber sogar deine tauben sind unschlagbar :D
Finde ich gar nicht, ich war nur nah dran.​
es ist manchmal schon ein bissel frustrierend. ich versuche das jetzt schon soviele jahre ... aber besser wirds einfach nicht *grummel*
Live View mit Ersatzakkus? (Ich trau mich kaum zu fragen :D) Aber das Rotkehlchen und dann in so einer Situation und es dann so zu erwischen und das noch mit Spiegelreflex, das ist echt hammer.​
oh, ich finde, dass das sehr viel über diesen menschen aussagt.
aber das, was mir als erstes in den sinn kommt, ist ein begriff, den ich in der letzten pn an dich zu einem anderen thema auch schon verwendet hatte ..... leichtigkeit.
und wenn ich nun bissel weitergrüble, dann komme ich drauf, dass es im leben manchmal wirklich sehr schwer ist, sich solche leichtigkeit zu bewahren.
also ist es wahrscheinlich ein sehr charakterstarker mensch.
wahrscheinlich ...
vielleicht ...
Ich finde es total verspielt. Ja, Leichtigkeit finde ich auch sehr schön beschrieben.
ach, was weiß denn ich! :D
Ich glaube mehr als du den Anschein erweckst. :)

Da ich schon mal dabei bin, ich habe die letzte Zeit auch nur wenige von den kleinen Meisen und Spatzen gesehen.
Und auf mich zu geflogen sind sie auch nicht, ich hab sie nicht mal im Flug erwischt aber ich konnte sie beim Abflug kriegen. Ich glaube ich muss auch erstmal wieder reinkommen, nach der "Winterpause" und der völlig anderen Kamera die ich viel benutzt habe. Ganz sauber sind folgenden Fotos, glaube ich, auch nicht getroffen. Kommt mir irgendwie so vor oder bilde ich mir das ein? Vielleicht liegts an einer Einstellung. Muss ich demnächst mal drauf achten.​

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