Jetzt ist die Planungsphase und für viele erst die Verständnisphase!
Aaarg, Planungsphase, also Testphase .... ach so.

Du hast es aber gut erkannt, KK muss als Versicherung bleiben. Tja und die will Geld, auch logisch, die leistet ja auch was für dich. Und hier will man komplett umkrempeln, mehr Wettbewerb. Jeder kann sich dann selbst die KK aussuchen, die er möchte, die ihm den günstigsten Tarif anbietet. Und genau das kostet, kann der Staat nicht übernehmen, muss der Einzelne selbst.
Daher irgendwie logisch, das kostet dann nämlich auch was. Kannst du folgen? Es kostet dann Beiträge vom BGE !!!!
Hier in DE war die Rede von 200 pro Kopf beim Bürgergeld. Und in diesem Bereiche kannst dich einpendeln, mit Tendenz nach oben. Zu Tragen, logischerweise vom Bürgergeld, Kopfprämie oder BGE. Egal übrigens welche Bezeichnung diese Plannungsphase mal bekommt.
Was im Prinzip das selbe ist, die MwSt. ist immer nur für den Endkonsumenten (im Inland) relevant. *nochmalgähn*
Ja sicher die bösen Produzenten verheimlichen das dann den armen Händlern, die fallen reihenweise drauf rein, weil denen sagt ja keiner was, das Finanzamt freut sich sogar doppelt. *verschwörverschwör*

Bitte quäl mich nicht weiter und verrate mir
endlich wer daran unverdient verdient.
Nein, ist überhaupt nicht das Gleiche. Vielleicht für dich, wenn dich die Zusammensetzung der Preise nicht interessiert. Aber, genau diese Zusammensetzung der Preise, Hersteller, Vertrieb, Handel ist bei einer Erhöhung der MWST sehr interessant.
Ich erkläre es noch einmal und zwar nach deinem Gedankengang.
Ware 20 , dir ist es quasi egal ob darin 19 % MWST enthalten sind oder 100 % MWST, wenn der Preis gleich bleibt.
Und nun wuseln wir mal grob auseinander, von diesen 20 sind derzeit ca. 3,50 MWST, verbleiben 16,50 , 2,50 geben wir mal dem Handel. Verbleiben nun 14,00 .
Davon ziehen wir mal gut 6,-- Lohnnebenkosten, Sozialabgaben usw. ab. Die Unkosten, die, die Industrie einsparen will.
Ergo, verbleiben 8,-- Euro.
Für diesen Preis, müsste jetzt eigentlich die Industrie nach dem neuen Konzept (BGE) die Ware an den Handel geben, um die Rechnung wieder aufgehen zu lassen. Ergo, für 8,00 in den Handel, Handel/Vertrieb darf nur noch 2,00 aufschlagen, denn sie sparen ja auch. Dann kommen wir auf 10,00 , plus 100 % MWST hättest du wieder deine 20 .
Es müsste jetzt schon eigentlich der Haken auffallen, wo es nämlich klemmt, denn die Industrie wollte einsparen und sparen heißt verdienen. Denn wie ich es jetzt schon mehrfach schrieb, es muss sicher sein, dass die Industrie auch dann den bereinigten Preis (also minus Lohnnebenkosten, Sozialabgaben usw.) an den Handel weitergibt.
Und das, das geschieht bezweifle ich sehr stark. Zu Recht, denn warum sollte die Industrie die Ware nach meinem Beispiel, jetzt für 8 anstatt 14 in den Handel geben. Es gibt keinen triftigen Grund dafür, denn die Industrie wollte einsparen an den Nebenkosten. Aber wir gönnen ihnen mal diesen Zuverdienst ... findest nicht auch ? .... Einigung auf die Hälfte ?
Also so 11 , dazu kommt dann der Handel, natürlich 3 , wir sind ja großzügig, jeder muss ja verdienen, dazuverdienen.
Dann wären wir bei billigen 14 und da hauen wir dann 100 % MWST drauf. Ach ja, dann sind wir bei 28,00 .
Ach was sollst, haben doch den Preisindex. Der hilft dir bloß nicht Der ist nämlich uninteressant. Wenn du die Ware haben willst, wirst du sie kaufen, auch wenn du sie absparen muss. Du wirst sie kaufen. Ist so wie bei dem Sprit, egal was da an der Zapfsäule steht, du wirst tanken, wenn du fahren willst. Auch wenn er bei 2 steht, du wirst tanken fahren.
Und somit kannst du die 1000 BGE schon gleich einmal knicken, bzw. um 40 % erhöhen und mit dieser Angleichung gleich weitermachen. Bzw. niedrig lassen, dann haste die Zwangsarbeit. Dann muß du nämlich arbeiten zu jedem Preis!
Ganz lieb, Danke! Ich hab 2 und darf mich mit dem Zeugs schon mein halbes Leben beschäftigen
Ach echt, du hast zwei UIDs, wow, so groß im Geschäft ... wow! Und dann wusstest du nicht, dass man für netto, ohne MWST einkauft und als Hdl. es dann erst draufschlägt. Oder auch b to c genannt.
Ah ja, du kaufst ja mit MWST ein, als Kleingewerblich muss du das auch, wenn du die Vorraussetzungen für eine UID nicht erfüllst. Dann bist du dazu gezwungen und kannst mit keinem großen mithalten. Du gehst von vornherein unter. Je höher die MWST wird um so schlimmer.
Daher ja auch mein Augenzwinkern bei von zuhause aus. Dieses Zwinkern hast du anscheinend nicht verstanden. Denn grad diese kleingewerblichen können zwar den Zugang im Händlerbereich eines Großhändlers oder Herstellers bekommen, bekommen aber nur den Händlereinkaufspreis (wenn überhaupt !) zzgl. MWST.
Genauso wie du es beschrieben hast, güldet aber nur für Kleingewerbliche, die, die Umsatzzahlen fürs FA nicht erbringen. Die kriegen nämlich keine UID mehr. Können daher auch nicht für netto einkaufen und bei hoher Abnahme Superpreise rausholen. Nur auch dazu muss du über das nötige Kleingeld verfügen.
Und je höher die MWST, werden diese Kleingewerblichen gar keine Überlebenschance im Handel haben. Da diejenigen in Vorleistung (MWST) gehen müssen.
Auch diesen Umstand sollte man bedenken, beim BGE. Es bleibt daher, ein einziger Gewinn für die Industrie/Hersteller und Handel. Nicht für den Kleinen. Punkt aus.