Wenn der arbeitende Mensch mit Steuern belastet wird, sogar je mehr er arbeitet umso mehr Steuern darf er ablegen,
ist das sehr wohl ein Unterschied zu dem der jetzt nicht arbeiten geht.
Darum gehören alle unterstützt - es braucht mit bGE keiner mehr seinen Neid pflegen; egal wer auf wen

Schwarzarbeit deren Steuer heut dem Staat entgeht, käme dann herein und führt sich als "Schwarz"arbeit ad absurdum;
der Schwarzarbeiter wird praktisch Einzelunternehmer. Arbeit lässt sich überall dort entdecken, wo etwas im Argen liegt, einfach die Umwelt anschauen...wenn es jemanden dient, kann man damit verdienen. Wer seine Angehörigen zu hause versorgt wird auch endlich für seinen gesellschaftlichen Beitrag gewürdigt.
Wer gut verdient, gibt in der Regel auch mehr aus. Wer soviel Geld hat dass er drauf sitzen kann schädigt auch schon jetzt viele andere - denn er lässt das Geld "arbeiten"

- wem dieser Zins wieder abgezwickt wird und wer davon profitiert, sieht man jetzt allerdeutlichst.
Das Geldhorten/Spekulieren muss seinen Reiz verlieren. Aber das Zinssystem ist anscheinend für die meisten so was wie ein Naturgesetz. Der ärgste Gier-und Ausbeutungsmechanismus ist es. Das wäre der nächste wichtige Punkt zum Ausmisten.
Da ist leider kein Unterschied. Bleiben wir mal bei den 1000 und mal bei 50% MWST. Wer nicht arbeiten will oder kann oder sonst was zu hause zu erledigen hat, führt bei 1000 grad ein Drittel zurück in die Allgemeinheit. Also grad mal 333. Damit kann sie/er sein erhaltenes BGE nicht refinanzieren. Auch bei 100 % MWST geht das nicht, er/sie führt dann grad 500 zurück.
Refinanzieren können es nur die, die gut dazuverdienen und hier sprechen wir von einem Zuverdienst von ab 2000 aufwärts. Erst diese Gruppe refinanziert sich selbst, bzw. bei 100 % MWST finanzieren sie die unteren mit.
Je weiter du nach oben in den Verdiensten kommst, um so härter finanzieren diese, die unten mit. Bei 10000 Einkommen inklusive BGE, würde derjenige, bei voller Umsetzung in den Konsum, sich selbst die 1000 refinanzieren und 4 Weitere (bei 100 % MWST).
So, wäre es kein Unterschied zu heute. Die oberen Verdiener würden die untere Trägheit durch ihren eigenen Konsumumsatz finanzieren. Nichts anderes als heute, denn den Konsumumsatz, können die oberen, auch nur durch Arbeit erreichen.
Richtig, es wird sich heute oben schon entzogen und Geld gehortet, oder vor der Steuer entzogen. Nur genau das ist auch mit dem BGE möglich. Konsumverzicht und Sparen und das ganze System erleidet Schiffbruch. Mit einer verheerenden Folge, notgedrungene Reduktion des BGE, womit wir dann wieder zum Zuverdienen müssen kommen, zu jedem Preis!
Das ist das Risiko an dem System, denn es muss zweifelsfrei sicher sein, dass ausreichend und gut zuverdient werden kann und dieser Zuverdienst auch umgesetzt wird. Wenn diese zwei Säulen nicht funktionieren, bricht das System zusammen, bzw. verkommt zu einer Arbeitsversklavung zum Billiglohn zum Überleben.
Dein Mietefrei-Vorschlag: fragst halt einen Vermieter, aber ich schätz der hat auch das Haus kaufen müssen und schaut wie er 's abbezahlen kann und erhalten muss

Alkohol und Tabak sind schon jetzt höher besteuert. Nicht nur zum Autofahren darfst du dazu verdienen, du darfst überhaupt dazu verdienen soviel du schaffst und so lange du kannst und willst - vielleicht werden wir ja rüstige Senioren die mit ihrem Hobby zusätzlich Geld verdienen können (jetzt würde man die Rente deswegen kürzen).
tztz nix schämen - ich wäre stolz auf mein Land
Dann können "die Menschen" wieder zum Vorteil wenden - warum fühlst du dich ohnmächtig (ohne Macht) - Wer ist in der Überzahl ?
Ob sich das BGE rechnerisch auf dem Papier rechnet, steht eigentlich außer Frage. Wir haben derzeit ein MWST-Aufkommen bei 19 % von 180 Milliarden Euro in DE. Haut man hier auf 100% MWST rauf, kommt man locker auf diese benötigte eine Billion Euro zum refinanzieren. So, auf dem Papier geht das, aber es müssen die Säulen dazu, dann auch sicher sein. So darf es bei 1000 zu keiner Preissteigerung kommen. Es müssen trotzdem gute Löhne gezahlt werden und es muss verbraucht werden.
Funkt nur eine Säule nicht, kippt das System, zur Arbeitsversklavung ...... flächendeckend. Das ist das große Risiko. Auch ein Ansatz, für das Grundeinkommen reichen ja 800 , wäre genauso verheerend.
Darum, so schön wie sich das BGE anhört, genauso schwierig ist es auch, nicht auf dem Papier, sondern die Säulen dazu und die müssen tragfähig sein. Und hier ist berechtigter Zweifel gegeben. Eine Preissteigerung, worauf wir keinen Einfluss haben und das System bricht. Eine Lohnreduktion und das System bricht. Eine Konsumverweigerung und das System bricht.
Alles Einflüsse, die wir nicht steuern können, aber die Industrie und Wirtschaft steuern kann. Und wenn das passiert = Arbeitsversklavung in Vollendung.